Menedemos schrieb:Man darf in so einem Trailer nicht alles so wörtlich nehmen. Wie soll man z.B. an verkohlten Leichen feststellen, ob sie zuerst mit dem Messer verletzt wurden?
Und im ganzen VOX-Bericht war von mindestens 7 Schüssen die Rede. Müssen ja nicht alle getroffen haben.
Wenn man erst erschossen dann erstochen wird, tritt an den Stichwunden nicht mehr so viel Blut aus.
heideblume schrieb:merkwürdig finde ich auch, dass die Leichen zwei Stunden auf dem Weg herumgelegen haben sollen, bevor der Täter sie in den Wagen lud. Das ist doch völlig unnötig riskant! Es könnte doch jemand vorbeikommen. Oder war der Täter womöglich selbst abgehauen, überlegte es sich dann anders, kam zurück und packte die Leichen in den Wagen, um sie woanders hinzubringen? Aber woher will man überhaupt wissen, wann die Leichen verladen wurden?
Ich finde es noch viel interessanter, dass man das Womo überhaupt weggeschafft hat, das macht doch nur dann Sinn, wenn man eh nach N will, aber dann doch bloß nicht wieder zurück zum Tatort!?!
Ja, auch dass die Fahrt erst 2 Stunden später losgegangen sein soll ist verrückt!
Vom Standort des WoMo kann man auf den Ortsteil Litzlwalchen blicken, also auch umgekehrt.
Nun ist der Standort wahrscheinlich kein beliebter WoMo-Lagerplatz, oder etwa doch?
Wenn nicht, dürfte man (als Täter) davon ausgehen, dass das WoMo auffallen könnte (Dann schau'n wir mal mit dem Feldstecher, wer da mit dem WoMo auf der Wiesn vom Huber steht...), auch darf man davon ausgehen, dass die Schüsse gehört worden sein könnten oder gar Teile der Tat beobachtet wurden. Dann hätte man 30-60 Minuten auf "reine Luft" warten können...
Und nun warte ich, bis ich mich beruhigt habe nach der Tötung, 2 Stunden genau worauf? Reine Luft? Oder bereite ich die Tour nach N gedanklich und logistisch vor?
Wenn ich ein ORTSFREMDER Täter bin, muss ich aber auch davon ausgehen, dass die L's irgendwo gefragt haben ob sie dort stehen dürfen für eine Nacht. Ich muss auch davon ausgehen, dass man mich beobachtet hat und die Schüsse gehört hat. Gleichzeitig hätte er riskiert, dass man über die vorzeitige Abreise der L's verwundert ist.
Der ORTSFREMDE Täter hätte das WoMo auch sonstwo im Umkreis von wenigen Kilometern anstecken können, oder direkt am Standort, oder war er von seiner Tat selber so geschockt, dass er gar nicht gemerkt hat, wie weit er bereits gefahren ist?
Jedenfalls muss es einen Grund gegeben haben, DORT WEG zu fahren. Vielleicht sollte man keine Rückschlüsse auf IHN ziehen können, wäre das denn möglich gewesen, ja wie denn? Vielleicht sollte man keine Rückschlüsse auf den STANDORT oder den ORT ziehen können, was ja nun letztlich im Nachhinein möglich war.
Wäre der ortsfremde Täter zurückgekehrt um sein Fahrzeug zu holen, wäre er wiederum das Risiko eingegangen, dass das Fahrzeug irgendwem auffällt, weil es an einem ungewöhnlichen Ort geparkt war oder ein ungewöhnliches Kennzeichen hatte - er konnte das ja nicht einschätzen oder wissen, da er ja ortsfremd gewesen wäre!?!
Wenn ich also mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit von einem ORTSANSÄSSIGEN und BEKANNTEN Täter ausgehe, muss ich gleichzeitig auch von seiner VERKLEIDUNG (u.U. mit Perrücke) ausgehen. Man stelle sich vor, er wäre geblitzt worden!
Sollen wir dem Phantom "die Perrücke" mal abnehmen?
Vielleicht wäre es ja sinnvoll, mal alte Faschingsfotos oder "Erinnerungen" von Ortsansässigen im Umkreis von X Kilometern mit dem Phantombild abzugleichen?