Und dennoch hat es nichts gebracht. Ich hatte mal geschrieben dass der Ort irgendwie wie aufm Präsentierteller erscheint. Seht her hier findet das Verbrechen statt nicht woanders. Und dennoch bekommen die vermeintlichen Zeugen zu wenig mit bzw. es hat für den Täter erstmal keine Konsequenzen.Menedemos schrieb:Der Tatort war von vielen Seiten gut einsehbar, darum gab es ja auch Zeugen. Daran erkenne ich keine gute strategische Lage.
Wenn der Täter die Langendonks entführt hätte oder so, dann hätte er sie das Womo nicht an den Waldrand fahren lassen, sondern auf dem Weg ein paar Meter in den Wald hinein! An der alten Kiesgrube z.B. wäre er völlig ungestört gewesen.schluesselbund schrieb:Ich gehe mittelweilen davon aus, dass die Langendonks gezielt ins Hölzl berufen wurden.
Aber Glück brauchte der Täter trotzdem.
Grundsätzlich kann jeder betroffen sein. Im Pfingstreiseverkehr wurden Überfälle an einer der beliebtesten Urlauberreiserouten Deutschlands, der A 8 Karlsruhe–München–Salzburg, gemeldet.http://www.bz-berlin.de/ratgeber/urlaub-reisen/wie-schuetze-ich-mich-als-camper-vor-einbruechen
Also wen der Täter vor hatte die Langendonks zu berauben und sie ins Hölzel berufen hat, so müsste doch den Langendonks etwas Aufgefallen sein. Einen Ort mitten im Wald bei einer Kiesgrube. Da stimmt doch was nicht. Der Tatort ist auch nur vom Flughafen her gut einsichtbar. Zum Dorf hin kann man nur zwei drei Häuser sehen.
Naja, weil ich nicht verstehe, was an dem Ort so ungewöhnlich sein soll. Es war ein schattiger Waldrand, nicht mehr, nicht weniger.
