Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
18.07.2016 um 23:26Könnte es nicht so gewesen sein, dass das Wäldchen mit diesem strategischen Standort (Nahe der Staatsstraße, auf direktem Weg zur Grenze) ein perfektes Depot abgab.
Zu dieser Zeit in den 90ern könnte es durchaus möglich gewesen sein, dass sich "Ost und West" genau dort traf, um z.B. Geld zu übergeben und weiter zu transportieren.
Auch wenn der mutmaßliche blonde Täter sehr auffällig war, konnte er mit seinen guten Sprachkenntnissen die Rolle desjenigen übernommen haben, der von diesem Übergabepunkt weiter nach Osten fuhr, oder umgekehrt. Der jeweils mutmaßliche Komplize hätte z.B. aus Frankreich kommen können. Das würde die beiden Währungen (Schilling und Francs) erklären, die sich in seinem Besitz befanden. DM brauchte er nicht, er hat auch nicht damit gerechnet DM zu brauchen.
Durchaus denkbar ist auch ein Osteuropäer, der lange genug in Österreich gelebt hat, um die Sprache für einen Franken so zu sprechen, dass dieser von einem Österreicher ausgehen muss.
In diesem Fall wären die Männer am "Depot" gestört worden. Dabei spielt es keine Rolle, dass der blonde Mann sein Auto wahrscheinlich an der Waldsüdseite geparkt hat. Später lässt er sich dort vom Taxifahrer absetzen.
Es spielte sich womöglich so ab, dass ein holländisches Paarteil in den Wald ging, um z.B. die Notdurft zu verrichten. Dort sieht, wahrscheinlich er, etwas, wurde selbst gesehen und dann als Geisel zum Wohnmobil gebracht. Evtl. schon gefesselt, was die "Hinrichtung" erklären würde, die vom Flugplatz gesehen hinter dem Wohnmobil geschehen sein musste. Die Zeugen beobachteten danach drei Personen hinter dem Wohnmobil und hören folglich auch keine Schreie, nur Schüsse.
Die Schüsse und die Art und Weise der Tötung (ein finaler Schuss in den Kopf nach zwei Brustschüssen) weisen auf Profikiller hin. Das martialische Durchtrennen der Kehle ist Ablenkung. Im ersten Moment wollte man lediglich auf Nummer Sicher gehen. Was wahrscheinlich auch gelang.
Danach räumen die Täter auf, machen sich frisch soweit es geht und ziehen sich um. Hernach macht sich ein Täter mit allem was im Depot war auf den Weg. Das erklärt den Schmutz an den Fingernägeln- es musste schnell gehen. Der blonde Mann, der vermeintlich unauffälligere, macht sich auf den Weg mit dem Wohnmobil, bis der Sprit ausgeht. Ziel war es vom Depot abzulenken, soweit es nur geht. Bayern kennt der Mann von vergangenen Missionen sehr gut.
Das Wohnmobil wird in Brand gesetzt. Sicherheitshalber der Film vernichtet, woher sollte er wissen, nicht eventuell drauf zu sein. Die Portemonnaies sind wiederum Show.
Das erste Taxi ist nicht entscheidend wichtig für ihn, von hier wählt er einen schnellen Weg in die Anonymität der nächstgrößeren Stadt. Er hat von hier keine andere Möglichkeit weg zu kommen.
Im zweiten Taxi macht er schnell klar, dass er "gut" zahlt. Womöglich hofft er auch darauf, dass der Taxifahrer "schwarz" abrechnen wird und im Nachhinein schwer aus der Nummer raus kommt und dann in seiner Hoffnung schweigt.
Die Waffe hat der Mann ständig bei sich als letzte Option. Der zweite Taxifahrer mutmaßt dies.
München ist das erste Ziel, ein vermeintlich unauffälliges. Wäre auf der Taxifahrt eine Funkfahndung oder komischer Funkverkehr statt gefunden haben sollen, weil die Polizei den ersten Tatort herausgefunden hätte und womöglich auch das Auto gefunden hätte, wäre München unverfänglicher. Danach "traut" er sich immer weiter an sein Auto ran. Er muss dorthin, er muss es weg bringen und hat womöglich auch Verpflichtungen an diesem Sonntag.
Diese Theorie wäre möglich.
Zu dieser Zeit in den 90ern könnte es durchaus möglich gewesen sein, dass sich "Ost und West" genau dort traf, um z.B. Geld zu übergeben und weiter zu transportieren.
Auch wenn der mutmaßliche blonde Täter sehr auffällig war, konnte er mit seinen guten Sprachkenntnissen die Rolle desjenigen übernommen haben, der von diesem Übergabepunkt weiter nach Osten fuhr, oder umgekehrt. Der jeweils mutmaßliche Komplize hätte z.B. aus Frankreich kommen können. Das würde die beiden Währungen (Schilling und Francs) erklären, die sich in seinem Besitz befanden. DM brauchte er nicht, er hat auch nicht damit gerechnet DM zu brauchen.
Durchaus denkbar ist auch ein Osteuropäer, der lange genug in Österreich gelebt hat, um die Sprache für einen Franken so zu sprechen, dass dieser von einem Österreicher ausgehen muss.
In diesem Fall wären die Männer am "Depot" gestört worden. Dabei spielt es keine Rolle, dass der blonde Mann sein Auto wahrscheinlich an der Waldsüdseite geparkt hat. Später lässt er sich dort vom Taxifahrer absetzen.
Es spielte sich womöglich so ab, dass ein holländisches Paarteil in den Wald ging, um z.B. die Notdurft zu verrichten. Dort sieht, wahrscheinlich er, etwas, wurde selbst gesehen und dann als Geisel zum Wohnmobil gebracht. Evtl. schon gefesselt, was die "Hinrichtung" erklären würde, die vom Flugplatz gesehen hinter dem Wohnmobil geschehen sein musste. Die Zeugen beobachteten danach drei Personen hinter dem Wohnmobil und hören folglich auch keine Schreie, nur Schüsse.
Die Schüsse und die Art und Weise der Tötung (ein finaler Schuss in den Kopf nach zwei Brustschüssen) weisen auf Profikiller hin. Das martialische Durchtrennen der Kehle ist Ablenkung. Im ersten Moment wollte man lediglich auf Nummer Sicher gehen. Was wahrscheinlich auch gelang.
Danach räumen die Täter auf, machen sich frisch soweit es geht und ziehen sich um. Hernach macht sich ein Täter mit allem was im Depot war auf den Weg. Das erklärt den Schmutz an den Fingernägeln- es musste schnell gehen. Der blonde Mann, der vermeintlich unauffälligere, macht sich auf den Weg mit dem Wohnmobil, bis der Sprit ausgeht. Ziel war es vom Depot abzulenken, soweit es nur geht. Bayern kennt der Mann von vergangenen Missionen sehr gut.
Das Wohnmobil wird in Brand gesetzt. Sicherheitshalber der Film vernichtet, woher sollte er wissen, nicht eventuell drauf zu sein. Die Portemonnaies sind wiederum Show.
Das erste Taxi ist nicht entscheidend wichtig für ihn, von hier wählt er einen schnellen Weg in die Anonymität der nächstgrößeren Stadt. Er hat von hier keine andere Möglichkeit weg zu kommen.
Im zweiten Taxi macht er schnell klar, dass er "gut" zahlt. Womöglich hofft er auch darauf, dass der Taxifahrer "schwarz" abrechnen wird und im Nachhinein schwer aus der Nummer raus kommt und dann in seiner Hoffnung schweigt.
Die Waffe hat der Mann ständig bei sich als letzte Option. Der zweite Taxifahrer mutmaßt dies.
München ist das erste Ziel, ein vermeintlich unauffälliges. Wäre auf der Taxifahrt eine Funkfahndung oder komischer Funkverkehr statt gefunden haben sollen, weil die Polizei den ersten Tatort herausgefunden hätte und womöglich auch das Auto gefunden hätte, wäre München unverfänglicher. Danach "traut" er sich immer weiter an sein Auto ran. Er muss dorthin, er muss es weg bringen und hat womöglich auch Verpflichtungen an diesem Sonntag.
Diese Theorie wäre möglich.