Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.06.2012 um 03:06
Ja, meine Nachbarin war bis 2009 in der Schemmerschen Diätgruppe , und da hat die den Bauertrampeln noch tonnenweise von diesen überteuerten Fertigsnacks vertickt.
Aber bestimmt ist hier auch wer aus der direkten Nachbarschaft von HS und BS dabei!?!?
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.06.2012 um 11:07
Hallo an Euch,
ich verfolge den Thread nun eine Weile und möchte nun meine Gedanken einbringen.
Ich denke, dass zumindest Eine der Töchter ihre Angaben korrigiert hat. Am letzten Schultag ist anzunehmen, das alle 3 Töchter unterwegs waren, um zu feiern/Freunde zu treffen. Sie haben der Mutter vielleicht gesagt, dass es spät werde oder sie gar woanders übernachten. Sie sagt dann, dass sie da schon im Bett ist und leise sein sollen, wenn sie wieder kommen, um nicht geweckt zu werden.
So hat sie sich in Sicherheit gewogen, dass die Kinder nicht bemerken werden, dass sie gar nicht im Haus ist. Nun könnte es aber sein, dass Eine der Töchter frühzeitig heim kam und sie es doch sehr merkwürdig fand, dass sie schon gegen 21 Uhr im Bett ist und schaut dann doch nach und findet das Bett leer vor.
Ich denke, es kostet verdammt viel Überwindung mit so einer Aussage die Mutter in arge Bedrängnis zu bringen. Ich gehe auch davon aus, dass es für ein Kind auch sehr vorstellbar ist, dass die eigene Mutter Oma und Opa umgebracht hat und man verdrängt es, dass es möglich wäre. Dann hat ihr/ihnen vielleicht ein Polizeibeamter ins Gewissen geredet und es wurde dann doch erzählt, dass die Mutter nicht da war. Und damit hat sie überhaupt gar kein Alibi mehr, denn warum hat sie denn den Töchtern verschwiegen, dass sie auch weggeht. Sie könnte da höchstens behaupten, dass sie eine heimliche Affäre hat und deswegen weg war, aber dann müsste ihr der Typ der angeblichen Affäre ein Alibi geben. Den wird es wahrscheinlich nicht geben, wenn sie der Familie einen Geldsegen verschaffen wollte, wird man kaum eine Affäre haben. Und bei der Brisanz dürfte ihr auch kein Mann aus Gefälligkeit ein Alibi geben. Also wird sie nicht erklären können, wo sie war und hat jetzt mächtig Probleme. Alternativ könnte auch eine Freundin, die ihr bislang ein Alibi für die Nacht gegeben hat, widerrufen haben.
Das würde auch erklären, warum man nicht weiß, mit welchem Fahrzeug sie unterwegs war. Man weiß nur, dass sie nicht da war, wo sie vorgab zu sein.
Bei der Hausdurchsuchung wird man wahrscheinlich Messer, Kanister und Kleidung konfisziert haben.
Kann auch alles Quatsch sein, aber ich wollte es mal in die Runde werfen.
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.06.2012 um 11:31
Gibt irgendwo einen Hinweis auf die Mobilfunk-Verbindungsdaten von BS und HS sowie ein "Bewegungsprofil" (Peilung, Zellenanmeldung) der Handys von HS und BS? Denkbar ist auch, das HS von Ihren Kindern oder Ihrem Mann in der Zeit nach 21.00 Uhr versucht wurde zu erreichen (...um zu fragen, wo Mama ist oder der Ehefrau eine "Gute Nacht" zu wünschen...). Auch wenn das Handy von HS ausgeschaltet war oder zuhause zurückgelassen wurde, wäre dies zumindestens ein Indiz.
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.06.2012 um 11:47
Das ist genau meine Frage. Hierzu finden sich nirgends Hinweise? Wie lange kann man solche Daten/Zellenanmeldungen zurückverfolgen?
Für ungewöhnlich halte ich auch nach wie vor den "Überraschungsbesuch". Dies wurde im Forum bereits behandelt. Aber auch ich bin der Meinung, dass man seine Eltern/Schwiegereltern nicht ohne Vorankündigung an einem Samstag Nachmittag/Abend besucht und über Nacht bleiben möchte. Man hätte doch angekündigt, dass man vorhat, mit der gesamten Familie in KO zu übernachten (gibt es Gästezimmer für 4 bis 5 Personen + Hund im Haus?) und ggf.gemeinsam zu Abend zu essen. Ebenfalls hätte doch Fr. S. sen etwas für Ihren Geburtstag am nächsten Tag vorbereitet?!?
Das sind die Dinge, die mich irritieren.
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.06.2012 um 11:50
Deshalb ja Überraschungsbesuch. Wenn die es nicht wussten, haben sie auch nichts vorbereitet...sonst hätten sie sicher auch nicht den nächsten Tag für die BUGA geplant...war der Schwiegervater nicht eingeweiht?
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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
17.06.2012 um 11:55
Die Freude über solch einen "Überraschungsbesuch" hielte sich bei meiner Verwandtschaft in Grenzen. Deshalb ungewöhnlich. Und wenn Hr. S. sen. eingeweiht gewesen wäre, dann hätte man ihn doch vielleicht noch einmal versucht zu erreichen (eventuell von unterwegs oder am Vortag). Oder Herr S. sen. hätte für den Abend eine Lokation zum gemeinsamen Abendessen angemietet, so dass seine Ehefrau keinen großen Aufwand für das Abendessen gehabt hätte. Vielleicht gab es ja eine Tischreservierung o.ä. in einem Restaurant der Stadt.
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