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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

23.12.2012 um 23:30
@talida
nein, du solltest nur nicht verallgemeinern!

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

23.12.2012 um 23:35
@Rona64 .. wo verallgemeinere ich denn was?
Ich sage hier meine Meinung und meine Einschätzung was diese Sache angeht, und lasse mich auch gerne durch neue Sachlagen die offiziell bekannt gegeben werden des besseren belehren, aber ich lasse mich ganz sicher nicht von jemandem andauernd beleidigen, nur weil ich mich nicht seiner Meinung anschliesse.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

23.12.2012 um 23:36
@talida
verstehe dich... niemand sollte eine Meinung aufgedrängt werden!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

23.12.2012 um 23:49
hallo,

eliwood schrieb:

Lauxen scheint sie eindeutig für schuldig zu halten, insofern fühlte er sich vielleicht nicht mehr zu "moralischer Verantwortung und Fairness" verpflichtet? Wir wissen doch (noch) nicht was er weiss.

falls er tatsächlich noch wesentlich mehr belastende indizien kennt, als wir bis jetzt schon könnte man ihm das noch nicht mal übelnehmen.

seine "moralische Verantwortung und Fairness" vergisst ein erfahrener verhörer m.E. nicht so schnell, außerdem fragt man sich bei all dem, was bislang zu gehör kam, wie es bei der beschuldigten am 6.7. oder 7.7., so sie denn in horchheim war, mit ihrer "moralischen Verantwortung und Fairness" aussah. sagte sie irgendwo im video, dass es ihr unendlich leid täte, dass die SE tot sind? dass man der kripo viel erfolg bei der täterermittlung wünschte?

wenn jetzt noch mehr belastendes ans licht kommt und der RA "nur" über verfahrensfehler einen freispruch erwirken kann, wäre das wohl rechtsstaatlich in ordnung, aber für die meisten bürger wohl absolut nicht nachvollziehen.

ich wäre auch mal gespannt, wie die umgebung der dame, die natürlich zurzeit als unschuldig zu betrachten ist, mit dieser situation umginge, eine zwar freigesprochene, aber stark verdächtige in der nähe zu haben. das dürfte zu vielen schwierigen situationen führen, zumal ihr bild (wofür sie zunächst nichts kann) mittlerweile bundesweit bekannt ist.

oder ist das eine unzzulässige fragestellung?

so, und nun versuchen wir doch mal alle gemeinsam, möglicherweise entlastende fakten auf den tisch zu bekommen:

nach dem geplauder bei der nachbarin fuhr sie abends mit irgendeinem auto, das ihr zufällig zur verfügung stand (möglichst natürlich ein zufällig geliehenes) , durch die gegend, wobei kopfschmerzen evtl. den drang zum selbstmord auslösten. deshalb schon mal ein messer und ein voller kanister benzin eingepackt, und die ems war auch nicht fern.

dann fiel ihr, als blumenfreundin (ja, eine floristin wie die ermordete, liebe foristinnen und foristen!), die schnittverletzung vom vortag ein, und sie sann auf rache. wo kann man diese besser nehmen als auf einer großen gartenschau? dann lag die fahrt nach KO auf der hand, da kannte sie sich sogar aus, und meuchelte fleißig mit ihrem messer auf der gartenschau. als sie ein menschliches bedürfnis verspürte, düste sie schnell nach horchheim, um dort mit eigenem schlüssel das WC aufzusuchen. komischerweise stand zu dem zeitpunkt ein ford transit vor dem haus und die haustür war des nachts offen. auf dem weg zum klo rannte sie plötzlich gegen den dominanten dreieinhalbzentnermann von der königsallee und bekam dabei, quasi im vorbeilaufen nochmals schnittverletzungen ab. sie ging schnell aufs WC, wusch dort nach der verrichtung ihr blut von den händen und armen ab (was zwischendurch auf den boden tropfte und wohl auch an die tür gelangte), um dann nach den SE zu sehen. als sie diese gemeuchelt vorfand, musste sie sie natürlich auch erstmal drücken, umarmen und streicheln. dann rannte sie raus (der transit war natürlich schon längst weg) und fuhr schnellstens über DÜ nach haren zurück.

aufgrund irgendwelcher psychischer besonderheiten war das geschehene nach kurzem schlaf zuhause raus aus dem kopf und sie traf frühmorgens draußen die nachbarin, die sich dieses treffen aber möglichst schnell aus dem kopf schlagen sollte.

sie ist also dummerweise nur total unglücklich in eine blöde sache reingerutscht.

diese version hätte sie hr.lauxen doch auch auftischen können, wäre kaum unglaubwürdiger gewesen.

die sache mit den mantrailer-dogs hat man bestimmt nur in die xy-sendungen eingebaut, weil man wusste, dass viele norddeutsche hundeliebhaberinnen zuschauen werden.

un d jetzt mal wieder zum ernst des lebens: schon erstaunlich, dass der ehemann gar nix von der ganzen geschichte mitbekam (und vielleicht erst von den hier geposteten video-vernehmungs-details erfuhr) und bei den TÜs arglos erschien. ich zweifle nicht daran (nicht mehr, zugegebenermaßen), bin nur arg verwundert und würde mich für ihn freuen, wenn er (zufällig?) für die tatnacht ein wasserdichtes alibi hat. damit kann nicht jeder aufwarten.

wenn sie tatsächlich alleintäterin (ohne helfer im haus) gewesen sein soll, dann würde dies ja bedeuten (wenn die aussage der nachbarin aus xy.. ungelöst korrekt ist), dass die täterin oder der täter noch in ruhigem ton mit einem der senioren gesprochen haben müsste (als der andere schon tot war?), bevor schließlich beide ermordet waren. dies ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen. könnte mir jemand dazu bitte nachhilfeunterricht geben?

tschüs bis bald und trotz allem: frohe weihnachten!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:00
@xy.ungeklaert .. etwas ist mir unklar und zwar das Blut im Flur, an der Tür und am Waschbecken.
wenn du damit das von charline angesprochene meinst .. das sollte ja Blut der Ermordeten gewesen sein und nicht der Angeklagten.
Sorry, ich muss nur klugscheissen, damit hier niemand was in den falschen Hals bekommt.
Wäre es Blut von dem Schnitt an der Kreditkarte gewesen hätte man das ja erkennen müssen, weils frisch war und nicht schon 2 Tage eingetrocknet.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:00
@xy.ungeklaert

Top.Insiderwissen.100%(kann ja jeder für sich selber sehen wie er will)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:05
@talida

Ich glaube erst an die aussage von charline,wenn ich es vor gericht höre oder auf bildern sehe.
Solange ist es für mich schwachsinn.Ich kann es mir 100 mal durchlesen und immer wieder denke ich SCHWACHSINN.

Vllt vertue ich mich auch,aber das will ich dann vor gericht hören.Ich glaube nicht das an der Tür oder im flur Blut war.Laut ihrer Beschreibung hätte der Teppich im Schlafzimmer voll sein müssen mit Blutflecken,aber auf den Bildern ist nur ein Fleck vor der Badezimmertür.Zum geräusch,die passt auch nicht mit der aussage von der Mieterin zusammen.Sie hat ein Geräusch gehört und kein brummen von einem geländer im Hausflur.Ich denke jeder von uns kennt das brummen denke ich mal und das kann man immer zuordnen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:16
@Sago .. damit wollte ich auch nicht sagen, dass ich das geschreibsel von charline glaube ;)
Nur damit keine Gerüchte aufkommen es seien Blutspuren der Angeklagten am Tatort gefunden worden.

Da aber die Verletzung eine Rolle zu spielen scheint .... was liegt hier nahe?

Ihre Blutspuren an oder unter den Opfern, wo beim auffinden nichts hätte hingelangen können und dazu nicht frisch war?
Aber wie hätte sie die beim auffinden mit frischen Blut verdecken oder vermischen sollen, das kann man doch feststellen?
Warum dann 2 Verletzungen durch das Hecken schneiden und die Kreditkarte?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:20
@Sago
stimmt, so ein komisches geländer-brumm-dröhnen kennt jeder und könnte es auch nachts in einem nicht allzu großen haus klar benennen. ich gehe mal davon aus, dass die mieterin keine schizophrene alkoholikerin oder so etwas war...

es könnte also der todessturz des zuvor erstochenen rentners gewesen sein und der täter ging dann (messer hinterm rücken) ins schlafzimmer zu der schlaftrunkenen seniorin, um mit tiefer männerstimme ruhig zu ihr zu sprechen (zum beispiel: mach die keine sorgen, liebe schwiegermutti, der papa ist bloß aus ohnmacht umgekippt, den kriegen wir bald wieder flott, lass uns lieber in der zwischenzeit über zahlen reden, z.B,. die tresorkombination oder den betrag eures notgroschens unterm kopfkissen. übrigens: ich hasse dich auch längst nicht mehr so wie früher, zwischen uns ist bald wieder alles o.k., mit merkel und rösler klappt's doch auch ganz gut!)

habe ich das (bis auf den ironischen unterton) ganz gut zusammengefügt?

ich bin äußerst gespannt auf die StAw-Darstellung des tötungsgeschehens im haus und darauf, wie der RA das ganze widerlegen will. ein guter krimi ist nix dagegen, aber auch ich wünschte mir, das ganze geschehen wäre rein fiktiv. für die angehörigen muss das der größtmögliche GAU sein, so etwas hat von uns foristen hoffentlich noch niemand erlebt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:24
@xy.ungeklaert
ganz gut.Ich persönlich glaube nicht an die Notgroschen und safetheorie.Ich denke,wenn ging es hier rein um das erbe und sonst nichts.

Zu geil das mit Merkel und Rösler,musste herzlich lachen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:29
@talida
hallo liebe talida und alle anderen: könnten wir hier vielleicht mal einen doodle aufmachen, in dem jeder angibt, wie oft er / sie sich in den vergangenen 20 jahren etwas größere blutende verletzungen im alltag zugezogen hat. dann könnte uns vielleicht ein mathematiker in dieser runde (habe gelernt, hier ist alles vertreten: bayern, wastln, RAs, lügnerinnen-fans, kittelbeschürzte, horchheim-touristen, hunde-experten usw.) ausrechnen, wie groß die statistische wahrscheinlichkeit ist, dass zwei solcher dummen zufälle ausgerechnet an einem oder zwei aufeinanderfolgenden tagen bei einer person auftreten. das hat die Staw bestimmt auch vergessen auszurechnen, noch ein punkt für RA schwenn und das allgemeine rechtsempfinden des dt. volkes.

lauxens größter fehler wäre demnach gwesen, der offenkundigen lügnerin nicht schon am 5.7. per telex ins emsland angeraten zu haben, unter zeugen (u.a. rechtsanwalt) ein paar tage zu hause zu bleiben, da alles andere für sie (selbstmord) oder andere (doppelmord) tötlich ausgehen könnte, und das müsse man aus "moralischer Verantwortung und Fairness" unbedingt vermeiden, gell?

gehen wir in dieser hinsicht alle konform?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:40
an alle: fallen euch eigentlich mordfälle ein, in denen der täter erst ähnlich spät wie hier (irgendwann ans erbe rankommen, dabei steht im ungünstigsten fall sogar noch der erbe im weg...) einen nutzen aus seiner tat zieht?

manch einer mordet, um ein anderes verbrechen zu verdecken (raub, vergewaltigung), ermordet geiseln beim banküberfall, tötet leute, weil die sich gegen den handtaschendiebstahl wehren, selbst wenn es nur um 20 euro geht, beseitigt nebenbuhler. bei all diesen delikten sind die auswirkungen doch für den täter viel direkter und früher zu spüren, wisst ihr, was ich meine? auch diesen aspekt dieser verrückt-brutalen realo-geschichte soll man mal analysieren! ist es eine seltenheit oder kommt das eher häufig vor? was sagen die experten in der runde dazu?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:46
@xy.ungeklaert
Zitat von xy.ungeklaertxy.ungeklaert schrieb:wenn sie tatsächlich alleintäterin (ohne helfer im haus) gewesen sein soll, dann würde dies ja bedeuten (wenn die aussage der nachbarin aus xy.. ungelöst korrekt ist), dass die täterin oder der täter noch in ruhigem ton mit einem der senioren gesprochen haben müsste (als der andere schon tot war?), bevor schließlich beide ermordet waren. dies ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen. könnte mir jemand dazu bitte nachhilfeunterricht geben?
Die Anklage geht nach Auswertung der Spurenlage offenbar davon aus, dass HS (entgegen ihrer Erwartung, beide Schwiegereltern in Schlaf in ihren Betten ermorden zu können) überraschenderweise ihren Schwiegervater wach im Badezimmer antraf. Dies könnte den 'ruhigen Ton' erklären, in dem sie zunächst mit ihm gesprochen hat: sie wollte absolut vermeiden, dass in dem Haus laut um Hilfe gerufen wurde.
In dem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren, wie nah am Badezimmer der Mordopfer sich die Nachbarin in ihrer Wohnung befand, als sie die ruhige Stimme hörte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 00:52
@Aggie
hallo aggie,

dazu fällt mir ein, dass sich schall in mehrgeschossigen häusern, außer durchs treppenhaus (=logisch) häufig auch in badezimmern nach oben oder unten ausbreitet, dies könnte mit den lüftungsschächten oder -kanälen zu tun haben, aber auch dafür gibt es bestimmt einen experten in der runde, der dies evtl. sogar aus den grundrissen (400 bis 500 seiten zurück!!!) der geschosse ableiten kann. klingt gut, oder? wenn der senior also im eingangsbereich zum bad zusammenbrach, dann könnte man das oben "besonders gut" gehört haben, kann ich mir vorstellen, ebenso wie das vorangegangene gespräch, bei dem der täter wieder mal eine lüge (nämlich zum grund des ersten von zwei überraschungsbesuchen) aufgetischt haben muss, um dann den aus dem bad kommenden mann heimtückisch erstochen zu haben, ohne dass er noch schreien konnte. das allein wäre ja schon gruselig genug, aber teil zwei kam dann ja leider erst noch!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 01:11
letzte frage für heute nacht an die prozessbeobachter: könnte die video-stimme der beschuldigten auch die von der obermieterin gehörte vermeintliche männliche stimme gewesen sein?

oder lässt man von seiten der Staw diesen punkt jetzt lieber komplett raus (selbst wenn es kein aktenzeichen-fake gewesen sein sollte), da ein RA wie schwenn solche zeugenaussagen (wann war es genau? wie viele haben sie gehört? sicher, dass mann + frau?) mit großer sicherheit genüsslich zerpflücken würde und die zeugenaussage insgesamt nicht richtig weiterführt?

vielleicht ist dieser aspekt mittlerweile unwichtig geworden, aber (soweit ich mich erinnern kann) habe ich hierzu noch keine plausible auflösung gelesen.

(danke an dieser stelle an die geleistete gedächtnis-hilfe zu thema "warum fahrt nach KO ausgerechnet am 6.7." vor einigen seiten, da hatte ich eure passenden antworten vom sommer leider schon wieder verdrängt, man wird ja nicht jünger...)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 10:52
@xy.ungeklaert


Mathematisch schneiden sich sicher nicht viele in den Finger .
Mathematisc kommt es auch nicht oft das 2 untereinander bekannte Pärchen bei einem Doppelmord 350 km von zu Hause entfernt in einem Städtchen/Vorort anwesend sind ? Wenn man doch von den Plänen des Partners und der Auffrischung von Schulungsmaterial nichts wissen konnte ?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 11:01
Ihr Lieben, wünsche euch allen frohe Weihnachten und alles Liebe und Gute für 2013.
Mir wird es in vielerlei Hinsicht zu emotional hier und ich verabschiede mich. Ich bedanke mich für gute Diskussionen. Alles Liebe Euch!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 11:37
@xy.ungeklaert
Zitat von xy.ungeklaertxy.ungeklaert schrieb:an alle: fallen euch eigentlich mordfälle ein, in denen der täter erst ähnlich spät wie hier (irgendwann ans erbe rankommen, dabei steht im ungünstigsten fall sogar noch der erbe im weg...) einen nutzen aus seiner tat zieht?
Falls die 'Beseitigung' des Erblassers/der Erblasser aber 'erfolgreich' ausgeführt wurde, würde der vom Mörder anvisierte 'Nutzen' aber gar nicht spät eintreten.
Und als Ehefrau des Alleinerben mag sich HS wohl durchaus Hoffnung gemacht haben, von diesem Erbe ebenfalls zu profitieren.

Wenn man sich ansieht, welch schwerwiegendes Belastungsmaterial gegen HS die STA jetzt schon vorgebracht hat, dann wird das für die Verteidigung unglaublich schwer.
Denn Schwenn & Co können ja hier nicht mal versuchen, diese Tat von Mord auf Totschlag 'abzumildern' (wie es z. B. Verteidiger Rolf Bossi 'gelang', in dem Sensationsprozess (1977) gegen die Schauspielerin Ingrid van Bergen, die ihren Geliebten erschossen hatte).


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 11:53
Was mich einmal grundsätzlich interessiert und worüber ich bisher noch nichts lesen konnte.

Die Untermieterin aus dem 1. OG hatte ja von einem "dumpfen Geräusch" berichtet und von Stimmen, die ruhig sprachen.

Ist bekannt, ob sie dadurch aus dem Schlaf gerissen wurde und sie somit Ohrenzeugin der letzten Phase des Doppelmordes wurde oder war sie bereits wach und saß z.B. über einem guten Buch in ihrer Wohnung?

Im ersten Fall würde das bedeuten, dass es vorher vllt. recht turbulend zuging, im zweiten Fall würde das für mich eher darauf hindeuten, dass der Mord schnell und ruhig vonstatten ging und sie das nicht als besonderes Ereignis aus ihrer Beobachtungsposition betrachten musste.

In beiden Fällen schien sie jedoch keine Notwendigkeit gehabt zu haben, mal ans Fenster zu treten um zu sehen, ob sie "irgendwas Verdächtiges" sieht.

Zudem scheint es ja auch keinen Nachbarn zu geben, der gerade um diese Zeit aus Koblenz heimkam und diese Straße durchfuhr. Weiterhin keinen Schlaflosen, der am Fenster stand oder in seinem Vorgarten frische Luft schnappte.

Egal wie der Mord geschah, zum Haus zu gelangen und dieses unbemerkt zu verlassen war schon ein recht großes Risiko, denn der Eingang ist von der Straße gut einsehbar.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

24.12.2012 um 12:00
@Jürgen57

schau dir bitte den XY Beitrag an, das dürfte zumindest einen Teil deiner Fragen beantworten


https://www.youtube.com/watch?v=rNblGWh1lbo


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