Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@Verbum_peto

Verbum_peto schrieb:Es gibt neben der Sekt-oder-Selters-verteidigung ja auch die Strafmaßverteidigung.

Nun, ich denke, dass der Straftatbestand "Mord" sicherlich nicht widerlegt werden kann, sodass ich davon ausgehe, dass es lediglich die Schwere der Schuld sein wird, die es heisst zu vermeiden!

Ich glaube auch nicht das Ra Schwenn so ins offene Messer gelaufen ist,und sich vorher nicht einiges angesehen hat, dann hätte die nette Blonde auch gereicht neben ihr als Verteidigerin.

frage an die experten in dieser runde: welche möglichkeiten könnte es geben, die angeklagte über die psycho-schiene (schuldunfähigkeit oder so) rauszupauken?

oder ist die ganze tat dafür zu exakt geplant gewesen?

bin gespannt auf eure meinungen hierzu, denn dies scheint mir momentan einer der wenigen verbliebenen fluchtwege zu sein, wenn man jahrelangem nachdenken hinter gittern bei rheinischer kost vermeiden will.

@xy.ungeklaert

sicherlich noch eine Möglichkeit, aber als wirklichen Fluchtweg sehe ich das nicht, denn dann müsste die rheinische Kost in einer Forensik eingenommen werden!

@xy.ungeklaert

Nun ja, rheinische Kost wird es nicht sein. Eher pfälzische.

Allerdings kann sie zur Strafhaft beantragen, nach Niedersachsen heimatnah verlegt zu werden. Da gibts dann eher Fische;-).

Ansonsten könnte man vielleicht was über Narzismus versuchen, dass sie derart angetrieben war, dass sie alle Hemmungen und Bedenken beiseite geschoben hat. Allerdings bin ich kein Psychologe.

Als Anmerkung: Die Eissalonbetreiberin aus Wien, die ihre Männer aus dem Weg geräumt hat, leidet an einer schweren Persönlichkeitsstörung, bei der Narzissmus eine Rolle spielt. Die ist in einer forens. Klinik gelandet und hat dort therapH. Angebote. Bestimmt angenehmer als einfacher Strafv..

Verbum_peto schrieb:Allerdings kann sie zur Strafhaft beantragen, nach Niedersachsen heimatnah verlegt zu werden. Da gibts dann eher Fische;-).

korrekt - dann ist es die JVA Vechta, die in Nds. für den Vollzug der weibl. Gef. zuständig ist, sollte es zu einer "normalen" Verurteilung kommen

Hat denn RA Schwenn seit gestern schon einmal den Mund aufgemacht ?

Verbum_peto schrieb:Es gibt neben der Sekt-oder-Selters-verteidigung ja auch die Strafmaßverteidigung.

Sehr richtig! Wird gerne vergessen.

Aber grade bei Tötungsdelikten gehts da um einige Jahre. Manchmal ist man besser beraten, die Mordmerkmale auszuräumen, als mit aller Gewalt den Freispruch kriegen zu wollen.

Aber liegt am Mandanten. H.S setzt wohl alles auf eine Karte und letztens muss auch ein Schwenn die gemäß ihren Wünschen verteidigen.

ich frag mich auch, warum sie am Tattag bei 2 Ärzten war.

@hubertzle
war sie das?

@LivingElvis
wobei ich es in dem Fall schwierig finde, die Mordmerkmale auszuräumen!

Egal was ich sonst von dieser Amazone halte, wer die eigene Tochter in so etwas reinzieht, hat alles verdient was noch kommen wird, und mehr, viel mehr

*wütend ist*

@Luulu
Ja in dem oben eingestellten Artikel wird das erwähnt.

@Luulu
Steht nicht da, habe ich aber heute morgen in diesem Artikel gelesen, dass sie vormittags bei 2 Ärzten war und danach dann Kaffetrinken etc. Hat das nochjemand gelesen?

@hubertzle
danke für die Info. Ich habe das nämlich nirgends gelesen. Und das Kaffeetrinken war doch erst später gegen Abend bei der Nachbarin.

@hubertzle
war sie nicht freitags beim Arzt wegen dem "blauen Strich" und mittwochs oder donnerstags hatte sie sich beim Rosen schneiden geschnitten?

Vllt. waren diese beiden Arztbesuche auch bewusst so geplant, um eine evtl. Selbstmordtheorie untermauern zu können

gestern von Jungler um 18.07 Uhr geschrieben:

"ich hoffe ich gebe das richtig wieder. Sie hat sich am Mittwoch beim Rosenschneiden verletzt, das selbst verbunden, aber am Freitag! einen Arzt konsultiert, da sie einen blauen Strich auf der Haut hatte."

@Interesse01
Ja n dass stand auch drin: erst die Rosen, dann blauen Strich, wo ist das geblieben?

@tayo
das war auch mein Gedanke