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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 15:55
@sensibella
Das mit dem Risiko habe ich auch gesehen.Denn zumindest war es für B.S. unabdingbar,vor der offizielen Meldung noch mal im Haus zu sein.Unvorstellbar dort einzutreffen und die ganze Strasse ist voller Blaulicht.
Das würde auch in gewisser Weise B.S. entlasten,wenn sie sich tatsächlich nach ihm richten mußte.
Aber diese Risiko mußte sie ja dann eingehen.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 15:57
@all
Was mich auch noch schwer wundert ist folgender Umstand. In XY läutet der BS an der Tür, schaut dann auf die Fenster und stellt fest, dass alle Rolladen runtergelassen sind.

Komisch, ist an der Eingangsseite nicht nur das vergitterte Gäste-WC Fenster bei dem man den Rolladen sicher nicht schließt?

Die Schlafzimmerfenster hingegen hätte man schon bei der Ankunft und im langsamen Vorbeifahren als zugezogen wahrnehmen können. In diesem Fall hätte BS aber im Auto schon gesagt:" Komisch Oma und Opa haben die Rolladen schon unten. Hoffentlich sind die auch da."

Kann mir vorstellen, dass die Kinder sich dann nicht hätten wegschicken lassen. In einem solchen Fall will man doch auch sehen ob man evtl. vor verschlossener Tür steht.

XY ist schon sehr eigenwillig in seinem Filmchen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:00
@beha
Er wurde doch abgeholt beha, das heißt er hatte keinen Einfluss auf die Ankunft in KO. Er hat warten müssen bis ihn die Gnädigste aufpickt. Und die kam halt wie die DB....spääät. Sie allein konnte bestimmen wann sie losfährt und wann sie ankommt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:01
@JA, die zufälle oder "glücklichen" umstände sind schon verdammt günstig aufeinandergefallen. also, entweder war das alles von ganz langer hand geplant (zb. ok, wann sind alle kinder mal abends weg - richtig, am letzten schultag.... dann schau du doch mal bs-schatz, ob wir dich da auch nicht mit alibi aus dem haus kriegen).... welchen letzten schultag nehmen wir denn? (Frühjahr, Ostern, Sommer.... - ah Sommer, passt doch genial, dann können wir auch einen Geb-besuch anschließen und die ersten Fingerabdrücke sind von uns.....

oder aber, die/sie hatte/n einfach so viel glück auf einen haufen, weshalb es jetzt zufällig so ein schwerer fall geworden ist.

ansonsten, @beha, @xy - sehe alles ganz genauso - dachte aber, ich hätte das auch so ausgedrückt.

@sensi - ein absacker ist ok, aber doch nicht bis 4 uhr morgens, (... und das (ungefähr) hätte er für ein gutes alibi gebraucht), wenn er wegen dem nacharbeiten, noch nichtmal sagen konnte, wann er am samstag kommen würde, sondern nur, dass es auch da später werden würde, wegen der nacharbeit.

oder- spekulation - er war immer in ner spielhölle in neuss... und hs. wusste das und war doch alleintäterin und konnte so sicher gehen, dass er ohne sein wissen ein gutes alibi haben wird, damit man ihr nach der tat den goldesel nicht verdächtigt....

@regenbogen
beide zuhause und sich gegenseitig ein alibi geben, ist generell schlecht. wenn es beide geplant haben, wird der grund, warum sie sich nicht ein zuhause-alibi gegeben haben, nicht der sein, dass man dachte, dass falls hs.'s alibi platzt (fingerabdrücke, spuren), dann dummerweise auch b.s. der falschaussage bezichtigt wird (denn das wäre ja nur das kleinere übel und man ging sicher davon aus, dass BEIDE natürlich nicht entlarvt werden), sondern das beide-zuhause-alibi wäre einfach nicht sehr glaubwürdig oder anzweifelbar gewesen und evtl. kindertechnisch auch etw kompliziert.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:06
@Sandita
übrigens mal nur so am Rande. Der B.S. hatte doch garkein Auto dabei und mit der DB nach KO fahren und mit dem Taxi in den Niederfelder Weg hätte ja auch nicht funktioniert.

Dass er womöglich einen Leihwagen zur Verfügung hatte wird man wohl auch abgeklopft haben.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:09
@regenbogen1
Ja natürlich,aber auch wenn sie ihn abholt,war sie von ihm abhängig.Er könnte ja gesagt haben,ich schaff`s nicht eher.Komm erst um....
Also konnte auch er die Zeit bestimmen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:11
@regenbogen1
So abgekopft,daß die KP bis heute immer noch nach einem Leihwagen fragt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:12
@all
bestünde eigentlich in euren augen die möglichkeit, dass B.S. in neuss oder D schon seit längerem jemanden kennt (z.B. kneipenbekanntschaft, ich denke in diesem fall nicht an eine liebschaft), der ihm an dem abend vielleicht sogar seinen wagen geliehen haben könnte? und dieser jemand weiß bis jetzt gar nicht, dass es sich beim entleiher um eine figur handelt, die in einem schlimmen kriminalfall irgendeine rolle (bislang nur als sohn der opfer) spielt? weil man sich vielleicht nur mit spitznamen kannte, dafür aber schon seit jahren ("ich bin der benno"), oder so?

guckt ja nicht jeder aktenzeichen xy.

das ausleihen an dem abend wäre dann nur leider im voraus schlecht zu planen gewesen, das gebe ich zu.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:13
@xy.ungeklaert
Viel zu risikoreich !,darauf zu vertrauen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:16
Ich überlege immer noch ob es eine gute Idee oder eine dumme Idee
war so relativ kurze Zeit nach der Tat (so sie von ihr oder ihnen begangen wurde)
nach KO zu fahren um alles zu entdecken.
Es ist nach meiner Meinung schwierig sich dann natürlich zu geben
wenn man doch alles weiss ?
Schafft man das kann man sie ja fast für den OSCAR vorschlagen.
Diesbezüglich sind das Wegschicken der Kinder mit dem Hund und
der schnelle Badbesuch schon Indizien die auf einem weisen könnten?
Warum wäre es nicht schlauer gewesen die Entdeckung
jemanden anders zu überlassen um solchen Problemen aus dem Weg zu gehen?
Vielleicht dann am Sonntag, dem Geburtstag der Schwiegermama,
die Untermieterin oder einen Nachbar anrufen mit der
Besorgnis niemanden am Telefon zu erreichen.
Dies hängt auch davon ab wie oft man miteinander
so üblicherweise telefoniert hatte. Wie üblich in der Vergangenheit Besuche und
oder Überraschungsbesuche waren.
Sind so meine Gedanken.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:18
@regenbogen
vielleicht war das ein weiterer grund, ihm das alibi in neuss zu "suchen".... ein weiterer punkt, wo die kp hätte sagen müssen, er hatte ja gar keine möglichkeit nach horchheim zu kommen.
evtl. genauso wie "man" dachte, dass der schlüssel im blumenbeet einen selbst "aus dem schneider" heben würde.

aber eins hat sensi recht, jede spätere std. war ein auffinderisiko mehr.... dass der b.s. (im falle seiner unschuld) auf hs.'s zeitliche ankunft angewiesen und diese ihm nicht bekannt war, (siehe der post - sie erzählt was vom hund mit magenschmerzen od. so ähnlich und kann daher erst später kommen), kann nicht stimmen. denn in dem film hiess es ja, dass sie schon die spätere ankunft am telefon ansagte, und wenn das nicht stimmen würde, dann hätte der unschuldige b.s. ja beim drehen gesagt, dass er nicht wusste, wann seine frau ihn abholen würde und die s-eltern auch nicht. (allerdings - sagte er nicht im film auch " wir kommen samstag ODER SO"... ich meine, ist das eine realistische ankündigung für einen netten geb.besuch zum 70.?)

vielleicht ist man spät gekommen trotz des risikos, nicht der erste finder zu sein, weil man wollte, dass die leichen möglichst lange dagelegen haben, damit man den todeszeitpkt nicht mehr so eindeutig bestimmen konnte, und sonntag war einem dann doch zu spät, weil ja am geburtstagstag auf jeden fall gäste vorbeigekommen wären und die dann vor den juniors die jalousien festgestellt und die kp gerufen hätte. also hat man entschieden, wir wollen möglichst spät kommen, aber definitiv vor möglichen gästen am sonntag - ergo, samstag abend....

oder - (last thought) - es war hs allein oder mit dritttäter und bs. musste wirklich ahnungslos nacharbeiten, weshalb sie nun mit dem auffinden warten musste, bis er zeit für die reise haben würde....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:23
@tomRipley
das oscarverdächtige verhalten hätten sie sowieso an den tag legen müssen, ob sie nun die opfer selbst oder andere sie finden würden. das wird nicht so die hauptrolle gespielt haben.

der superclou an dem eigenen auffinden (durch den täter - so sie es waren), ist doch, dass man dann die eigenen frischen fingerabdrücke, haare, schuhabdrücke etc. hinterlässt oder so nicht gut verdächtigt werden kann. deshalb ist es ja immer so schwer, einen täter zu überführen, dessen spuren im haus des opfers eine berechtigung hatten - siehe der mord an meredith kercher durch ihre wg-genossen.... dass deren spuren überall im zimmer des opfers und frische waren, konnte ja schlecht als indiz gelten... insofern ist es doch das wichtigste, als täter in einem fremdhaus möglichst berechtigte frische spuren zu hinterlassen - möglichst noch an den opfern - damit dann evtl. tatspuren des täters nicht mehr beweiskräftig wären...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:29
@Sandita
Das die Liegezeit in den Überlegungen eine Rolle gespielt haben könnte,ist eine sehr gute Möglichkeit. Kompliment !


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:33
@Sandita
ja, sehr gut geschlussfolgert, gerade in einem heißen sommer kann das einem täter ne menge bringen!


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:35
@ Sandita.
Da ist was dran das es Vorteile hat selbst die Opfer zu entdecken.
Dann hätte sie aber nichts tun dürfen als ob sie etwas befürchten könnte.
( Ich meine das Wegschicken der Kinder) , dann hätte sie den möglichen Schrecken
für die Kinder in Kauf nehmen müssen. Jemand der so ein schlimmes Verbrechen
begeht sollte auch dafür noch genug Kälte aufbringen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:36
@beha, @xy
in meiner überlegung hinkt allerdings, dass 6 std. eher (also besuch zum kaffee+kuchen statt erst später am abend) bei der liegezeit sicherlich nicht so viel ausgemacht hätten...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:38
@tommy
da hast du absolut recht. aber man ist eben doch nur ein mensch - und bei den eigenen kindern hört dann auch bei mördern der spass auf... und sie wollen ihnen diesen schock nicht zumuten. ausserdem konnte ja die aussage mit den hunden durchaus geglaubt werden und kann einen nicht überführen...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:42
@Tom_Ripley
Wenn sie in der Lage ist,einen kaltblütigen Mord zu begehen,dann heißt das ja nicht automatisch,daß sie gefühlslos ihren Kinder gegenüber sein muß.Sie wollte Ihnen vielleicht nur den Anblick ersparen.
Es könnte aber auch sein,daß sie Angst davor gehabt hat,daß die Tat sie noch mehr seelisch belasten würde,wenn die Kinder die Leichen gesehen hätten.So konnte sie die Kinder zuhause in Haren nicht mit dem Verbrechen in Verbindung setzen.Hatten die KInder die Toten gesehen,würde sie vielleicht ihren Gesichtsausdruck niemals im Leben vergessen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:46
@ Beha
Ja das kann schon so sein das sie ihre Kinder vor dem Anblick schützen wollte.
Der Staatsanwalt macht daraus das sie wusste was im Haus vorzufinden war.
Egal wie sie es macht.
Es wäre doch besser gewesen diese Überraschungsreise nicht zu unternehmen und
das Entdecken der Tat anderen zu überlassen.
Womit vielleicht bestimmte Spuren im Haus schwieriger erklärt werden könnten.
Egal wie sie es macht zum 2.) .


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

21.09.2012 um 16:47
@Tom_Ripley wieder ein mögliches Schubladendenken. Ist nicht böse gemeint. Aber wenn ein Mensch etwas Schlechtes tut heißt das ja nicht automatisch, dass ihm alle Schlechtigkeiten der Welt zuzutrauen sind, oder?


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