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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

26.11.2018 um 17:59
Zitat von WilmaGöhrdeWilmaGöhrde schrieb:Kurt war es, das denke ich und viele Medienvertreter*innen. Aber wer war noch mit dabei und vor allem, was geschah noch in/an der Göhrde? Ich spekuliere, die Fundorte müssen nicht zwingend die Tatorte gewesen sein! Welches Geheimnis verbirgt sich dann aber an den Tatorten und wo lagen diese? Auch sind im Moment die noch unbekannten Knochenfunde ganz in der Nähe, bei Neu Sülbeck sehr interessant, oder?
Hallo @WilmaGöhrde,

Der Fall Monika Crantz kann ja nicht KWW angelastet werden. Die sterblichen Überreste aus dem Waldstück bei Neu Sülbeck gehören auch nicht zur vermissten Monika Crantz lt. DNA-Analyse bisher. Dennoch birgt Dein Beitrag ein dickes Fragezeichen:

was wäre, wenn KWW nicht der oder nicht der einzige Serienmörder wäre, der speziell für die Morde in der Göhrde und vielleicht noch an anderen Orten verantwortlich gewesen ist. Der Fundort Wald im oben zitierten Zusammenhang könnte einen stutzig machen. Leider wissen wir nicht, wie alt die sterblichen Überreste sind, die gefunden wurden. Wäre es nach dem Selbstmord von KWW zu datieren, dann haben wir es definitiv mit einem anderen oder weiteren Täter zu tun. Wäre doch schrecklich, wenn sich der Göhrdemörder nach dem Trubel 1989 ein weiteres Revier oder noch weitere Reviere zugelegt hatte, vielleicht im erweiterten Umfeld seines Wohnortes! Die gefundenen DNA-Spuren von KWW an Gegenständen, die zum ersten Göhrdemord Verbindung gehabt haben sollen, sind die schwersten Indizien, die für eine Beteiligung von KWW sprechen. Kann man nur hoffen, dass da wirklich "sauber" gearbeitet wurde und es nicht Verunreinigungen gab, die uns dann alle auf eine falsche Spur geführt haben. Doch auch mit der übereinstimmenden DNA muss man sachlich konstatieren: die Messe ist noch nicht gelesen, denn ich stimme @LuckyLuciano zu, wenn er schreibt:
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Es sprechen mehr Indizien gegen ihn als Täter, als für ihn.
Das träfe umso mehr zu, wenn sich weitere ungeklärte Mordfälle aus der nahen Umgebung ergeben würden, für die KWW nicht in Frage kommen kann, weil er bereits verstorben war.
Leider tappen wir im Dunkeln, was die Datenlage angeht. Die zeitliche Datierung der Knochen aus dem Waldstück bei Neu Sülbeck könnten durchaus ein wichtiges Puzzlestück werden. Mitunter sind die gefundenen Knochen von 2 Personen (Paar) und nicht nur von einer Person. Das wird wohl erst die DNA-Untersuchung feststellen können. Wir werden die Auswertungen aller sterblichen Überreste abwarten müssen.

Meinen Gruß!


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Die Göhrde-Morde

27.11.2018 um 10:08
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Das träfe umso mehr zu, wenn sich weitere ungeklärte Mordfälle aus der nahen Umgebung ergeben würden, für die KWW nicht in Frage kommen kann, weil er bereits verstorben war.
Das Tötungsdelikt an Jutta Hebel z.B., das ähnliche Züge wie im Fall der Göhrde Morde trägt, wenngleich es sich beim Opfer um eine Einzelperson handelt, aber auch die Tat erfolgte im Wald und das Fahrzeug wurde später sehr wahrscheinlich vom Täter verbracht.
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Die gefundenen DNA-Spuren von KWW an Gegenständen, die zum ersten Göhrdemord Verbindung gehabt haben sollen, sind die schwersten Indizien, die für eine Beteiligung von KWW sprechen. Kann man nur hoffen, dass da wirklich "sauber" gearbeitet wurde und es nicht Verunreinigungen gab, die uns dann alle auf eine falsche Spur geführt haben.
Momentan ist die gefundene DNA im Auto des ersten Opferpaares das einzige wirklich ernstzunehmende Indiz, dass Kurt Werner Wichmann mit den Reinolds in Verbindung bringt. Aber was ist, sofern es Hinweise gibt, dass die Opfer Kurt Werner Wichmann kannten? Dann kann er immer noch der Täter sein, die DNA kann aber auch unter völlig normalen Umständen in das Fahrzeug gelangt sein.

Vor dem Hintergrund seiner strafrechtlichen Vorgeschichte sehen viele natürlich durch die DNA sofort einen unmittelbaren Tatzusammenhang. Das ist auch nahe liegend, allerdings nur so lange, bis man sich die übrigen Indizien betrachtet, die vorliegen müssen, um einen Tatzusammenhang herstellen zu können (geschlossene Indizienkette).

Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass die weitere DNA, die man bei der Untersuchung der Fahrzeug-Asservate des ersten Opferfahrzeuges fand und die eine Übereinstimmung mit einer DNA aus dem Tötungsdelikt der Andrea Kallmeyer aus Hannover aufwies, in der Öffentlichkeit gar keine Rolle mehr zu spielen scheint. Bisher gibt es keine offizielle Mitteilung dazu, ob oder inwieweit diese DNA eine Verbindung zu den Göhrde Morden haben könnte. Vermutlich deshalb, weil die DNA in der bundesweiten Datenbank keinen Treffer auslöste.

Dennoch ist aber nicht auszuschließen, dass die POL LG längst mehr Informationen hat und diese zum jetzigen Zeitpunkt noch zurückhält. Dafür spricht der Umstand, dass die Pressestelle der Polizei Lüneburg im Dezember 2017 mitteilte, dass es eine DNA-Spur von Kurt Werner Wichmann gibt, die mit den Göhrde Morden in Verbindung stehen könnte. Die DNA war der POL Lüneburg aber bereits seit Februar 2017 bekannt, wie es in der Pressemitteilung hieß, sodass durchaus die Möglichkeit besteht, dass auch heute bereits weitere Beweise vorliegen, die aber aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht veröffentlicht werden.

Gleichermaßen ist es jedoch möglich, dass sowohl die Untersuchung der Asservate aus dem zweiten Tötungsdelikt (Fahrzeug, Kleidung etc. ...) sowie die Gegenstände (ca. 200), die man auf dem ehemaligen Grundstück des Kurt Werner Wichmann sichergestellt hat, keine verwertbaren, verdichtenden Hinweise liefern. Dann wird es allerdings sehr dünn was eine Aufklärung dieses Falls angeht, denn was soll man dann noch finden, wenn die Hinweise, die momentan auf Kurt Werner Wichmann deuten nicht verdichtet werden können!?

Und so lange keine neuen Ermittlungsergebnisse präsentiert werden, können wir m. E. unsere Überlegungen "nur" auf die Fakten ausrichten, die bisher offiziell bekannt sind.


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Die Göhrde-Morde

27.11.2018 um 14:20
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass die weitere DNA, die man bei der Untersuchung der Fahrzeug-Asservate des ersten Opferfahrzeuges fand und die eine Übereinstimmung mit einer DNA aus dem Tötungsdelikt der Andrea Kallmeyer aus Hannover aufwies, in der Öffentlichkeit gar keine Rolle mehr zu spielen scheint. Bisher gibt es keine offizielle Mitteilung dazu, ob oder inwieweit diese DNA eine Verbindung zu den Göhrde Morden haben könnte. Vermutlich deshalb, weil die DNA in der bundesweiten Datenbank keinen Treffer auslöste.
Naja, die Verbindung ist ja zumindest indirekt gegeben. Gleiche DNA im Göhrde-Opferfahrzeug 1 und beim Fall A. Kallmeyer in Hannover. Das kann nichts oder auch alles bedeuten. Es könnte auch bedeuten, dass ein anderer Mörder als KWW sein Unwesen getrieben hat. Da die DNA keiner (Polizei) bekannten Person zugeordnet werden konnte (soweit ich weiß), sind alle Verbindungen und Zusammenhänge möglich und nicht auszuschließen. Es wäre also auch möglich, dass der Mörder weiterhin unter uns weilt und auch, dass er nach wie vor eine Gefahr darstellt. Bevor keine weiteren Informationen und belastbare Beweise und Indizien aus den Polizeiermittlungen vorgelegt werden, die diesen möglichen Rückschluss eindeutig verneinen, sollte man sich nicht selbstzufrieden zurücklehnen. Die Frage wird sein, ob es jemals eine erfolgreiche Aufklärung aus den vorhandenen Asservaten geben wird. Da hege ich ziemliche Zweifel und hoffe, mich zu täuschen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn sich noch weitere Verbindungen zu anderen Mordfällen finden lassen oder schon gefunden wurden, die zwar über die Ermittlungen zu KWW ausgelöst wurden, die aber dann immer wieder zu einen Unbekannten führen. Vielleicht ist sogar das ein oder der Grund, warum über die intensiven Ermittlungen so gut wie keine neuen Ergebnisse veröffentlicht werden. Man wird es abwarten müssen.

Meinen Gruß!


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Die Göhrde-Morde

27.11.2018 um 14:23
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Es könnte auch bedeuten, dass ein anderer Mörder als KWW sein Unwesen getrieben hat.
Mörderin. Die DNA war weiblich. Mittäterin? Beihilfe?
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Ich würde mich nicht wundern, wenn sich noch weitere Verbindungen zu anderen Mordfällen finden lassen oder schon gefunden wurden, die zwar über die Ermittlungen zu KWW ausgelöst wurden, die aber dann immer wieder zu einen Unbekannten führen.
Ich vermute da eher andere Straftaten - keine Tötungsdelikte.


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27.11.2018 um 14:37
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Die DNA war weiblich.
Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Das gibt der Geschichte eine andere Note. Ich komme darauf noch zurück, denn das eröffnet ganz neue Aspekte.


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30.11.2018 um 07:27
@LuckyLuciano
@SpäteSühne

Das eigentlich rätselhafte am Kallmeyer-Fall, unter Einbeziehung der weiblichen DNA-Übereinstimmung von sichergestellten Asservaten in beiden Fällen, ist für mich die Tatsache, dass im Kallmeyer-Fall ja bereits ein verurteilter Mörder einsitzt.

Der zudem zum Zeitpunkt der Göhrde-Morde noch im Baby-Alter war.

Ich vermute das es sich bei der DNA an der Weinflasche, nicht um Täter-DNA im Fall Kallmeyer handelt.

Sondern das die DNA, von einer Besucherin der Getöteten stammt, welche selbige bei einem ganz normalen Besuch vor der Tat auf der Flasche hinterlassen hat.

Die Spurensicherung stellte die DNA-Anhaftung an der Flasche ja bereits sicher, bevor man den Täter überführte. So wurde sie routinemäßig untersucht und lieferte den überraschenden Treffer.


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30.11.2018 um 09:28
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Sondern das die DNA, von einer Besucherin der Getöteten stammt, welche selbige bei einem ganz normalen Besuch vor der Tat auf der Flasche hinterlassen hat.
Theoretisch dürften ebenso in Betracht kommen, eine Angestellte des Geschäftes wo die Flasche gekauft wurde oder eine Vorbesitzerin der Flasche, falls sie weiterverschenkt wurde.
Wäre gut, wenn die Polizei die Frau ausfindig machen könnte, für den Fall dass der Täter der Göhrde Morde sie als Anhalterin oder Freundin mitgenommen hat.


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30.11.2018 um 12:34
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich vermute das es sich bei der DNA an der Weinflasche, nicht um Täter-DNA im Fall Kallmeyer handelt.Sondern das die DNA, von einer Besucherin der Getöteten stammt, welche selbige bei einem ganz normalen Besuch vor der Tat auf der Flasche hinterlassen hat.
So schätze ich es auch ein. Eine Bekannte der Getöteten, die dann aber vermutlich deutlich älter gewesen sein dürfte als das Opfer (49), denn die gefundene gleiche DNA vom Fahrzeug des 1. Göhrdemordes lag bereits 26 Jahre zurück!

So gibt es demnach eine Verbindung zwischen den beiden Fällen - über eine weibliche Person, die sowohl die Opfer aus der Göhrde als auch das Opfer aus Hannover mindestens einmal getroffen haben müsste. Dazwischen liegen 26 Jahre, die damit zusammenschrumpfen auf die Tatsache, dass eine weibliche Person - Zufall oder auch nicht - Kontakt zu den Opfern oder Gegenständen der Opfer beider Fälle hatte. Und das ist die besondere Note an der Geschichte. Denn denkbar wäre doch auch, dass diese unbekannte weibliche Person in direktem Kontakt zum Göhrdemörder gestanden hat, z.B. dann, wenn das Opferfahrzeug auf dem Grundstück des Täters zwischengeparkt wurde und die Unbekannte bei dieser Gelegenheit die DNA-Anhaftung auslöste. So könnte es sich bei der weiblichen Unbekannten sogar um die Ehefrau oder ein Familienmitglied des Göhrdemörders handeln. Das ist doch zumindest nicht auszuschließen. Wenn wir als Täter an KWW festhalten, dann sollte die DNA aus seinem Familienumfeld sicher schon überprüft worden sein, oder etwa nicht?

Vielleicht eine (neue?) Spur, die man mal verfolgen sollte.
Meinen Gruß!


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Die Göhrde-Morde

30.11.2018 um 14:13
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:So schätze ich es auch ein. Eine Bekannte der Getöteten, die dann aber vermutlich deutlich älter gewesen sein dürfte als das Opfer (49), denn die gefundene gleiche DNA vom Fahrzeug des 1. Göhrdemordes lag bereits 26 Jahre zurück!
Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Anscheinend gehst Du von Annahmen aus, die ich nicht auf dem Schirm habe.

Wieso kann es keine Frau sein, die zum Zeitunkt der Göhrdemorde ca. 24 Jahre alt war?


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30.11.2018 um 16:04
Zitat von Basti1212Basti1212 schrieb:Wieso kann es keine Frau sein, die zum Zeitunkt der Göhrdemorde ca. 24 Jahre alt war?
Doch, sie kann auch 24 Jahre alt gewesen sein oder noch jünger. Kann. Nur halte ich es für unwahrscheinlicher als ein etwa gleiches Alter, wie es der Täter gehabt haben wird, also 40-45 Jahre minus 0-10 Jahre für die Unbekannte. Das schließe ich aus dem Täterprofil. So hat das alles aber auch nur dann Relevanz, wenn die Unbekannte Partnerin, Freundin oder Ehefrau des Täters war/ist. Das ist natürlich spekulativ, aber vielleicht auch eine mögliche Spur.

Ich stelle es mir so vor:
Der Täter verübt seinen ersten Mord, fährt mit dem Opferfahrzeug direkt zu sich nach Hause und stellt das Fahrzeug dort blicksicher unter. Nach ein paar Tagen verbringt er das Fahrzeug nach Winsen/Luhe und lässt es dort stehen. Innerhalb dieser paar Tage könnten die DNA-Anhaftungen auf seinem Grundstück an dem Opferfahrzeug erfolgt sein - durch z.B. seine Partnerin, Freundin oder Ehefrau, die auch dort wohnhaft war. Muss nicht so gewesen sein, aber kann. Sollte es so oder ähnlich gewesen sein, dann dürfte diese Unbekannte ziemlich sicher noch leben und müsste den Täter persönlich kennen. Ich würde die Unbekannte im Umfeld der Göhrde suchen, genauer im Umkreis von 10-15 km westlich der Fundorte/Tatorte im Landkreis Lüneburg, da sich dort 1989 am Wahrscheinlichsten das Domizil des Täters befunden haben dürfte.

Doch dann wären wir weg von KWW als Haupttäter. Oder doch nicht?

Meinen Gruß!


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30.11.2018 um 16:29
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Doch dann wären wir weg von KWW als Haupttäter. Oder doch nicht?
Nur mal in den leeren Raum geworfen:
KWW könnte das Opferfahrzeug aus dem ersten Göhrdemord vom Abstellplatz des Täters nach Winsen/L. verbracht haben und dabei seine DNA am Fahrzeug hinterlassen haben. Dann würden sich der Täter und KWW gekannt haben. Ausschließen kann man das ja auch nicht wirklich.

Es bleibt dabei, wir müssen abwarten, was die Ermittlungen noch ergeben werden und was veröffentlicht wird.
Gruß!


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Die Göhrde-Morde

30.11.2018 um 17:01
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das eigentlich rätselhafte am Kallmeyer-Fall, unter Einbeziehung der weiblichen DNA-Übereinstimmung von sichergestellten Asservaten in beiden Fällen, ist für mich die Tatsache, dass im Kallmeyer-Fall ja bereits ein verurteilter Mörder einsitzt.

Der zudem zum Zeitpunkt der Göhrde-Morde noch im Baby-Alter war.

Ich vermute das es sich bei der DNA an der Weinflasche, nicht um Täter-DNA im Fall Kallmeyer handelt.

Sondern das die DNA, von einer Besucherin der Getöteten stammt, welche selbige bei einem ganz normalen Besuch vor der Tat auf der Flasche hinterlassen hat.

Die Spurensicherung stellte die DNA-Anhaftung an der Flasche ja bereits sicher, bevor man den Täter überführte. So wurde sie routinemäßig untersucht und lieferte den überraschenden Treffer.
Das schätze ich genauso ein, wie Du.
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Theoretisch dürften ebenso in Betracht kommen, eine Angestellte des Geschäftes wo die Flasche gekauft wurde oder eine Vorbesitzerin der Flasche, falls sie weiterverschenkt wurde.

Wäre gut, wenn die Polizei die Frau ausfindig machen könnte, für den Fall dass der Täter der Göhrde Morde sie als Anhalterin oder Freundin mitgenommen hat.
Die DNA kann tatsächlich durch andere Wege bereits zuvor an die Weinflasche gelangt sein. Auch das ist durchaus eine mögliche Option. M.E. ist sie aber nicht in Verbindung mit dem Täter an das Fahrzeug der Reinolds gelangt, sondern unabhängig von der Tat. Für einen Tatzusammenhang müssten schon einige, ungewöhnliche Umstände zutreffen, damit dies vorstellbar wäre. Tatunabhängige Umstände sind vielfältiger in ihrer möglichen Entstehungsgeschichte und erscheinen mir wahrscheinlicher.
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Doch, sie kann auch 24 Jahre alt gewesen sein oder noch jünger. Kann. Nur halte ich es für unwahrscheinlicher als ein etwa gleiches Alter, wie es der Täter gehabt haben wird, also 40-45 Jahre minus 0-10 Jahre für die Unbekannte. Das schließe ich aus dem Täterprofil. So hat das alles aber auch nur dann Relevanz, wenn die Unbekannte Partnerin, Freundin oder Ehefrau des Täters war/ist. Das ist natürlich spekulativ, aber vielleicht auch eine mögliche Spur.
Grundsätzlich denke ich, dass die weibliche DNA, die zu dem ungewöhnlichen Treffer im Göhrde Fall führte auch völlig unabhängig vom Täter sein könnte. Da ergeben sich bzgl. des Alters doch eigentlich zwei Überlegungen.

1. Sofern die Frau, die die DNA an der Weinflasche hinterließ zum Zeitpunkt der Tötung von Andrea Kallmeyer ca. 50 Jahre gewesen ist, könnte sie mit 20 Jahren zum Zeitpunkt der Göhrde Morde auch eine Freundin der Töchter der Reinolds gewesen sein und die DNA kam im Rahmen einer gemeinsamen Autofahrt ins Fahrzeug. Dafür könnte es ja verschiedene Möglichkeiten geben. Das wäre dann jedoch tatunabhängig.

2. Sofern die DNA von einer Frau stammt, die ggf. zwischen 30 oder 40 Jahren zum Zeitpunkt der Tötung von Andrea Kallmeyer war, so ist es eher auszuschließen, dass sie die DNA selbst im Fahrzeug der Reinolds verursacht hat, weil sie dafür einfach zu jung gewesen sein dürfte. Dann müsste man anders denken. Z.B., dass die DNA gar keinen 100%-Treffer lieferte, sondern eine ca. 60%ige Übereinstimmung, die üblicherweise dann entsteht, wenn die DNA aus dem Göhrde-Fall von ihrer Mutter stammt.
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Der Täter verübt seinen ersten Mord, fährt mit dem Opferfahrzeug direkt zu sich nach Hause und stellt das Fahrzeug dort blicksicher unter. Nach ein paar Tagen verbringt er das Fahrzeug nach Winsen/Luhe und lässt es dort stehen.
Das ist zwar vorstellbar, aber bedenke das hohe Entdeckungsrisiko, das der Täter dann eingegangen sein müsste. Er konnte oder musste ja davon ausgehen, dass ein oder zwei Tage nach dem Fernbleiben der Eheleute Reinold eine Vermisstenanzeige erstattet wird, die zwangsläufig auch zu einer entsprechenden Fahrzeugfahndung führen würde.
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Nur mal in den leeren Raum geworfen:
KWW könnte das Opferfahrzeug aus dem ersten Göhrdemord vom Abstellplatz des Täters nach Winsen/L. verbracht haben und dabei seine DNA am Fahrzeug hinterlassen haben. Dann würden sich der Täter und KWW gekannt haben. Ausschließen kann man das ja auch nicht wirklich.
Kurt Werner Wichmann könnte auch einfach derjenige gewesen sein, der das Opferfahrzeug wegfuhr, ohne in die Tat unmittelbar verwickelt gewesen zu sein. Der Täter greift auf einen Freundschaftsdienst Kurt Werner Wichmanns zurück und bittet ihn das Fahrzeug wegzufahren und nimmt ihn später in Winsen / Luhe mit zurück nach Lüneburg. Vorstellbar sind viele Varianten.


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30.11.2018 um 17:35
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Kurt Werner Wichmann könnte auch einfach derjenige gewesen sein, der das Opferfahrzeug wegfuhr, ohne in die Tat unmittelbar verwickelt gewesen zu sein. Der Täter greift auf einen Freundschaftsdienst Kurt Werner Wichmanns zurück und bittet ihn das Fahrzeug wegzufahren und nimmt ihn später in Winsen / Luhe mit zurück nach Lüneburg. Vorstellbar sind viele Varianten.
Ja, auch denkbar.

Oder KWW hat auf dem Grundstück des Täters nur als Gärtner gearbeitet und dabei die DNA ans Fahrzeug gebracht.
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:bedenke das hohe Entdeckungsrisiko, das der Täter dann eingegangen sein müsste. Er konnte oder musste ja davon ausgehen, dass ein oder zwei Tage nach dem Fernbleiben der Eheleute Reinold eine Vermisstenanzeige erstattet wird, die zwangsläufig auch zu einer entsprechenden Fahrzeugfahndung führen würde.
So oder so, das Fahrzeug wurde nach Winsen/L verbracht. Und höchstwahrscheinlich wurde es zuvor für eine gewisse Zeit an einem "sicheren Ort" untergestellt, denn der Täter hat im Fahrzeug keine auffälligen Spuren hinterlassen, die damals als Spuren bekannt waren (DNA gehörte nicht dazu). Aus dem Wald direkt nach Winsen/L mit den ganzen möglichen Anhaftungen aus der Mordtat erscheint beinahe unmöglich, weil solche Spuren fehlten. Der Täter wird das Fahrzeug zwischendeponiert haben und Spuren möglichst entfernt haben. Das gilt auch für das Opferfahrzeug aus der zweiten Mordtat in der Göhrde. Gleiches Schema: Fahrzeug rasch weg vom Tatort und an sicherem Ort Spuren beseitigen. Schon deshalb gehe ich davon aus, dass der Täter im Umkreis von nur 10-15 km westlich der Tatorte einen solchen sicheren, rasch erreichbaren Abstellplatz hatte. Und was wäre sicherer als das eigene Grundstück mit entsprechenden Gebäuden darauf?!
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Grundsätzlich denke ich, dass die weibliche DNA, die zu dem ungewöhnlichen Treffer im Göhrde Fall führte auch völlig unabhängig vom Täter sein könnte. Da ergeben sich bzgl. des Alters doch eigentlich zwei Überlegungen.
Es gäbe noch eine dritte Überlegung:
3. Die Unbekannte DNA-Trägerin war 1989 etwa 35-45 Jahre alt und 2015 dann 60-65 Jahre und beide DNA-Funde stammen wirklich von derselben Person. Diese Variante scheint mir die Überlegene der drei Varianten zu sein. Allerdings nur dann, wenn die Unbekannte den Göhrdemörder tatsächlich persönlich kannte. Ich halte diese Möglichkeit für eine wichtige Spur in den Ermittlungen. Warum die Unbekannte 2015 in Hannover war, dazu will mir einfach nichts einfallen, was Sinn machen will. Purer blöder Zufall? Schicksal? Keine Ahnung!

Meinen Gruß!


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30.11.2018 um 17:50
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:SpäteSühne schrieb:
Nur mal in den leeren Raum geworfen:
KWW könnte das Opferfahrzeug aus dem ersten Göhrdemord vom Abstellplatz des Täters nach Winsen/L. verbracht haben und dabei seine DNA am Fahrzeug hinterlassen haben. Dann würden sich der Täter und KWW gekannt haben. Ausschließen kann man das ja auch nicht wirklich.
@LuckyLuciano antwortet:
Kurt Werner Wichmann könnte auch einfach derjenige gewesen sein, der das Opferfahrzeug wegfuhr, ohne in die Tat unmittelbar verwickelt gewesen zu sein. Der Täter greift auf einen Freundschaftsdienst Kurt Werner Wichmanns zurück und bittet ihn das Fahrzeug wegzufahren und nimmt ihn später in Winsen / Luhe mit zurück nach Lüneburg. Vorstellbar sind viele Varianten.
Diese Wahrscheinlichkeitsvorgänge möchte ich nochmals aufgreifen.

Ich bin der festen Überzeugung K-W.W. hat nicht allein gehandelt.

Interessenten in Bezug Folter/Ermordung und der Ausführung via Video, gab/gibt es en masse.

Eventuell hatte er connection und diesbezüglich finanziell gute Einnahmen zu verzeichnen.

Bis dato nicht nachweisbar, alles Theorie.

Die Mittäter werden sich nicht freiwillig melden und darüber Auskunft geben.


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30.11.2018 um 18:14
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:a, auch denkbar.

Oder KWW hat auf dem Grundstück des Täters nur als Gärtner gearbeitet und dabei die DNA ans Fahrzeug gebracht.
Denkbare Varianten gibt es viele. Alle haben gemeinsam, dass Kurt Werner Wichmanns DNA jedoch durch Tatzusammenhang in das Fahrzeug des ersten Opferpaares gelangte.
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:So oder so, das Fahrzeug wurde nach Winsen/L verbracht. Und höchstwahrscheinlich wurde es zuvor für eine gewisse Zeit an einem "sicheren Ort" untergestellt, denn der Täter hat im Fahrzeug keine auffälligen Spuren hinterlassen, die damals als Spuren bekannt waren (DNA gehörte nicht dazu). Aus dem Wald direkt nach Winsen/L mit den ganzen möglichen Anhaftungen aus der Mordtat erscheint beinahe unmöglich, weil solche Spuren fehlten. Der Täter wird das Fahrzeug zwischendeponiert haben und Spuren möglichst entfernt haben. Das gilt auch für das Opferfahrzeug aus der zweiten Mordtat in der Göhrde. Gleiches Schema: Fahrzeug rasch weg vom Tatort und an sicherem Ort Spuren beseitigen. Schon deshalb gehe ich davon aus, dass der Täter im Umkreis von nur 10-15 km westlich der Tatorte einen solchen sicheren, rasch erreichbaren Abstellplatz hatte. Und was wäre sicherer als das eigene Grundstück mit entsprechenden Gebäuden darauf?!
Die nicht gefundenen Spuren, die nach einer solchen Tat zu erwarten waren, sind tatsächlich eine interessante Überlegung bzgl. ihrer Nichtentstehung. Dennoch kann das Fahrzeug nicht über Tage an einem anderen Ort gewesen sein. Der Täter agierte überlegt und das Entdeckungsrisiko wird er nicht eingegangen sein. Ggf. hat er die Spuren unmittelbar nach der Tat entfernt und das Fahrzeug danach weggebracht?!
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Es gäbe noch eine dritte Überlegung:
3. Die Unbekannte DNA-Trägerin war 1989 etwa 35-45 Jahre alt und 2015 dann 60-65 Jahre und beide DNA-Funde stammen wirklich von derselben Person. Diese Variante scheint mir die Überlegene der drei Varianten zu sein. Allerdings nur dann, wenn die Unbekannte den Göhrdemörder tatsächlich persönlich kannte. Ich halte diese Möglichkeit für eine wichtige Spur in den Ermittlungen. Warum die Unbekannte 2015 in Hannover war, dazu will mir einfach nichts einfallen, was Sinn machen will. Purer blöder Zufall? Schicksal? Keine Ahnung!
Bei Deiner Zeitangabe von 35-45 Jahren in 1989 müsste sie aber in 2015 61-71 gewesen sein. Aber warum nicht? Auch das ist grundsätzlich möglich. Gerade heutzutage verwischt ja das Alter immer öfter und Menschen mit 70 Jahren können durchaus noch die Agilität eines / einer 60-jährigen besitzen, so dass auch die Getötete eine solche Freundschaft zu einer älteren Person besaß und wertschätzte.

Aber sie muss doch nicht den Göhrde Täter gekannt haben. Sie kannte Peter oder Ursula Reinold. Das würde doch vollkommen reichen.

Der Grund dürfte dann aber wirklich reiner Zufall gewesen sein, wenn sie Andrea Kallmeyer kannte und diese später Opfer eines tödlichen Verbrechens wurde.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Ich bin der festen Überzeugung K-W.W. hat nicht allein gehandelt.
Ich bin noch nicht einmal davon überzeugt, dass er in diesem Fall überhaupt gehandelt hat...


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30.11.2018 um 18:36
LuckyLuciano schrieb:Denkbare Varianten gibt es viele. Alle haben gemeinsam, dass Kurt Werner Wichmanns DNA jedoch durch Tatzusammenhang in das Fahrzeug des ersten Opferpaares gelangte.
Hier ist mir ein Fehler unterlaufen.

Es muss richtig heißen:

Alle haben gemeinsam, dass Kurt Werner Wichmanns DNA jedoch nicht durch Tatzusammenhang in das Fahrzeug des ersten Opferpaares gelangte.


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30.11.2018 um 18:50
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Aber sie muss doch nicht den Göhrde Täter gekannt haben. Sie kannte Peter oder Ursula Reinold. Das würde doch vollkommen reichen.
Klar. Nur dann ist es keine Spur, die weiterführen könnte. Eine Sackgasse. Im anderen Fall aber wäre es eine Spur, die zum Täter führen könnte. Daher richte ich den Fokus auf diese Möglichkeit. Denn die Spur der Unbekannten kann sich finden lassen, wenn diesbezüglich ermittelt wird. Nur wird es das?

Gruß!


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30.11.2018 um 18:58
Zitat von SpäteSühneSpäteSühne schrieb:Klar. Nur dann ist es keine Spur, die weiterführen könnte. Eine Sackgasse. Im anderen Fall aber wäre es eine Spur, die zum Täter führen könnte. Daher richte ich den Fokus auf diese Möglichkeit. Denn die Spur der Unbekannten kann sich finden lassen, wenn diesbezüglich ermittelt wird. Nur wird es das?
Ermittelt werden muss in beide Richtungen. Be- und Entlastendes. Schon allein für die Ermittler, um sogenannte "Trugspuren" ausschließen zu können. Die DNA aus dem Fall Kallmeyer kann nur durch einen Treffer in der Datenbank zum Erfolg führen. Führte sie aber nicht. Was sollen die Ermittler dann tun?


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Die Göhrde-Morde

30.11.2018 um 19:36
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Was sollen die Ermittler dann tun?
Vorschlag:
zunächst bei KWW im Umfeld suchen, also Ehefrau, Bekannte.. Damit ggf. Ausschlussverfahren haben.
Danach die erweiterte Suche, da die Unbekannte dann nicht im Umfeld von KWW zu suchen wäre.

Hier wird es nun schwierig, denn den Täter kennen wir nicht, wenn es nicht KWW war. Damit kennen wir auch nicht die mögliche unbekannte DNA-Trägerin aus "seinem" angenommenen (im Sinne von warmer Spur) direkten Umfeld von 1989. Was also müssen die Ermittler dann tun?

Nun, so profan es klingt, es gilt, die DNA zu finden! Und die findet man nur, wenn man aktiv sucht. Und das würde bedeuten, man sucht im Umkreis von 10-15 km westlich der Tatorte im Landkreis Lüneburg zunächst nach den praktikablen Standorten. Das sind wirklich nicht so viele, ich habe mir mal vor einiger Zeit die Mühe gemacht vor Ort zu recherchieren. 5-10 Standorte wären für mich enge Wahl, 25 wenn man es weniger eingrenzt. Hier ist die Suche danach auszurichten: Grundstück groß genug, möglichst Alleinlage oder Randlage, Nebengebäude vorhanden zum Verstecken der Opferfahrzeuge, Grundstück nicht einsehbar oder so groß, dass man den entscheidenden Teil nicht einsehen kann. Das geht schon mit Google-Maps ziemlich gut, abgestimmt dann vor Ort. Und dort nimmt man DNA-Proben von den Damen, die in das Altersprofil passen. Wir reden hier von vielleicht 20-25 Personen, wenn es hoch kommt, eher weniger. Ist Aufwand, kann sich aber lohnen.

Wenn dann auch kein Treffer, dann wird die Spur kalt. Chance besteht aber, vielleicht die einzige derzeit mit Kurzfrist-Erfolg!
Meinen Gruß!


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Die Göhrde-Morde

30.11.2018 um 20:01
@SpäteSühne

Die DNA von Alice Wichmann (später Rudloff) müßte doch eigentlich erfaßt worden sein,
spätestens als man das Haus Streitmoor 15 auseinander genommen hat.
Außerdem ist sie 2006 verstorben mit Siebzig.
Wenn es Alices DNA am Weinflaschenhals war, muß der Wein uralt gewesen sein.

Nach anderen Gefährtinnen von KWW müßte man Ausschau halten oder nach Partnerinnen
potentieller Komplizen.

5 Damen über Fünfzig aus Andrea Kallmeyers Bekanntenkreis hat man ja schon getestet,
ohne Erfolg.

Woran machst du diese 10 - 15 km westlich der Göhrde (ich nehme man an Röthen) fest?
Reine Vermutung?

Grüße Spooky


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