Die Göhrde-Morde

@berndgeorge

Er hatte doch beim 1 und 2. Mord keine Zeugen , wäre er gefasst worden, hätte er doch der Kripo erzählen können, dass es " Totschlag "und kein Mord war....z.b. Wir stritten , der Honda , stand im Naturschutzgebiet ,ich ,forderte sie auf , den Wagen aus der Göhrde zu fahren , der Streit eskalierte , ich handelte aus Notwehr !
Ich versteckte sie , schnell alle Klamotten ins Auto ,und fuhr dann das Auto aus der Göhrde ....!

Jetzt muß er sich noch steigern:

der 2. Mord , sie erwischten mich , als ich gerade auf ein Reh ziehlte. Es kam erneut zu einem häftigen
Streit , er riss mir das Gewehr/ aus der Hand , ich ergriff meine Pistole, die ich in der Hosentasche hatte, und
es löste sich ein Schuß .....!!! Wieder Notwehr ....!
Der Mann lebte noch ,die Frau versuchte ihren Mann zu helfen , ich fesselte sie mit Leukoplast,was anderes hatte ich nicht dabei, ( für Verletzungen ,oder fürs Gewehr ,) ein Mörder wäre doch ganz anders ausgestattet...!
Auf einmal hörten wir stimmen im Wald , sie versuchte zu schreien ,Panik kam auf, schlug auf sie ein
( schießen war unmöglich ,zu laut, ) den Mann erdrosselte ich dann noch , und verließ schnell den Tatort....!
Und für die Nutzungen der Pkw,s, wäre ihm bestimmt auch noch etwas eingefallen....!
( Phantasie ,Notlügen usw. in dieser Situation ,denkbar )....
Vielleicht noch einen sehr guten Anwalt,, und er wäre bestimmt schon nach 15-20 Jahre wieder draußen...!
Heute könnte er seine Geschichte verkaufen, Buch/Film usw......
Jetzt geht meine Fantasie mit mir durch...!

@geofindefuchs
Eichenbestand, ringsrum, sollte er Jâger / Förster sein, daß er dann sein Gewehr benutzte.....!

Bezüglich möglicher Anzeigen gegen Täter, denke ich eben, dass es ähnlich sein könnte, wie bei Martin Ney (schwarzer Mann).
Auch hier gab es Anzeigen gegen Ney, in Hamburg von einer Mutter.Zuvor in Bremen war er auch auffällig geworden hat als Schüler Geld erpresst. Er bekam Sozialstunden.
Die Hamburger Mutter zeigte Ney an, weil er ihre Jungen angefasst hatte, die STA stellte die Verfahren ein, mangels Beweislage.
Frauen ziehen auch häufig Anzeigen zurück, weil sie sich dem psychischen Druck und der Konfrontation mit dem Täter nicht gewachsen fühlen.
Zwar muss im Bereich des Strafrechts weiter ermittelt werden, aber wenn die Frau nicht die Nerven behält gibt es kaum eine Verurteilung.

Das die Tat sexuell motiviert war halte ich für nicht wahrscheinlich. Ein Sexualtäter sucht sich doch sein Opfer, um eine wie auch immer geartete sexuelle Tat auszuführen. Diesem Täter ging es doch offensichtlich darum, ein Paar (von dem er wahrscheinlich als Liebespaar/Ehepaar ausging) zu töten/auszulöschen. Für mich kommt da eher der verklemmte Spießer in Frage, der seine abgewiesene Liebe nicht verkraftet hat und nach Rache sinnt, indem er anderen Paaren ihre Liebe nicht zugesteht.
Verstärkt kann dies vielleicht noch durch eine extrem konservativ/fanatisch religiöse Erziehung worden sein, die ihn dazu brachte über die Beziehung anderer zu richten.
Zuletzt ging es ja auch in dem Thread um die Frage, wie der Täter es schaffte zwei Opfer gleichzeitig unter Kontrolle zu halten. Sicher wäre die erste Überlegung gewesen, das es ein Täter ist, der durch seine Gestalt und Körpersprache die Opfer einschüchtert. Was wäre aber, wenn der Täter nun wirklich nur ein "Schmalhans" wäre. Könnte es nicht sein das die Opfer vielleicht nicht noch eher auf die ersten Forderungen des Täters eingehen, weil sie sich dachten (psychologisch) "der ist so ein Hänfterling" (kleiner), der will uns vielleicht ausrauben und bevor der nervöse Kerl durchtickt geben wir (die Opfer) erst mal nach ?

Wieso ich das so schreibe, mal ein Erlebnis aus meinem Leben. Ich bin beruflich schon durch die ganze Welt und habe ein Erlebnis, wo es auf eine solche Reaktion hinauslief. Shanghai ist eine Freihandelszone, die wirklich mit einem Zaun und einer Grenze eingezäunt ist, damit nicht jeder (Chinese) nach Shanghai reinkommt. Nur Chinesen mit einer Genehmigung dürfen rein. Ich bin damals mit einem guten Bekannten und dessen Freund mit dem Auto durch die Grenze. Auf dem Heimweg mussten wir durch die Passkontrolle. Ein ziemlich junger Soldat, ich würde ihn auf 18-21 Jahre schätzen, sah mich im Auto und ohne meinen Pass zu kontrollieren, wurde ich gezwungen auszusteigen. Er hielt mir sofort seine Maschinenpistole an die Stirn (!) und zwang mich mich umzudrehen. Dann trat er mir in die Kniekehle, so das ich einknickte. Während der ganzen Zeit dachte ich nur, "hey der Winzling spielst dich nur auf", aber die Situation war ja schon eskaliert, bevor ich es richtig realisiert hatte. Glück für mich war nur das ein älterer Polizist eingriff und den Jungspund ins Hallo genommen hat. So schnell verliert man aber die Kontrolle, wenn man sich denkt, "hey du Winzling bist keine Gefahr".

Ich habe ja gepostet, dass ich glaube Ehepaar Reinhold, gab zunächst nach. Sie zogen sich unfreiwillig aus, aber hofften mit dem leben davonzukommen .
Klar hat dieser Mann Hass auf Paare,da er wahrscheinlich keine Beziehung zustande brachte .und verklemmt ist er vielleicht auch.
Das erste paar nackt, und bei Frau warmbier war der Bh zerschnitten. Auch wenn es nicht direkt ein sexuelles handeln des Täters gab, ist der Täter sexuell gestört.
Beim Bankraub sind die Opfer ja nicht nackt, sondern bleiben angezogen. Hier hatte der Täter ja materiell nichts zu gewinnen.
Klar war sicher auch sadistisch veranlagt, hatte vielleicht eine Psychose und Persönlichkeitsstörung.

@Strandschwalbe

Und wenn du dann noch an den falschen Kripobeamten geräts, der dich am Telefon anschreit, mit den Worten
.... Sind sie Wahnsinnig , glauben sie unser " Pädophiler Täter " hätte noch zwischen den Kindermorden Zeit, Pferde zu töten...!!!!! Dann legst du auf, wenn du keine Nerven hast....!
Das erlebte ich bei der Soko Dennis...!!!! Ich stellte fest, dass im Mordfall " Levke " und im Mordfall
" Micro " aus Grefrath, die Kripo aggressiver ermittelten....!

@Boccer

Das ist sicher ein wirklich wichtiger Unterschied, ob eine Kripo ermittelt, die häufiger mit Tötungsdelikten zu tun hat, oder es sich um ein paar "Landeier" handelt, die zwar auch Kripo sind, aber im Leben mit Tötungsdelikten eher nicht konfrontiert werden.

@KrimiFan72

Oje, gut das du das überlebt hast, ich glaube , mit einer Pistole/ Maschinenpistole , fühlen sich einige wie Rambo ....!

Nur noch kurz erzählt,.... Meine Mutti, kam nach 6 Wochen aus der Kur zurück. Mein Vater holte sie v. Bahnhof ab. Sie hielt noch immer eine rose in der Hand , ein netter Mann aus der Kur ( er war nicht ihr Kurschatten )
gab ihr die Rose beim Abschied .Stolz erzählte sie , dass es ein Sänger, v.den "Mainzer Hofsänger " gewesen
wäre usw........( schon ganz lange her )
Mein Vater ignorierte das erst, aber Karneval ,Freitags Abend , " Mainz bleibt Mainz , dann z. Schluß die
Mainzer Hofsänger , ich kann euch was sagen , mein Vater war Metzger , dass er nicht seinen "Schussaparat "
geholt hat, um in den Fernseher zu schießen , wir kannten ihn nicht wieder....!!! Jedes Jahr Karneval denke ich daran, die Mainzer Hofsänger , treten ja immer noch auf.....

Vielleicht, erlebte der Göhrde Mörder ähnliches......

Gute Nacht.....

@KrimiFan72
Du sagst es ...ich fand sie dort auch ein wenig arrogant .......!!!

@KrimiFan72

schrieb:

Das die Tat sexuell motiviert war halte ich für nicht wahrscheinlich. Ein Sexualtäter sucht sich doch sein Opfer, um eine wie auch immer geartete sexuelle Tat auszuführen
..........................................................................................................

Auch wenn es paradox klingt. Es gibt Straftäter mit sexuellem Motiv, bei denen ein Betrachter von Außen, keinerlei eindeutige sexuelle Handlung erkennen kann. Das Opfer wurde nicht entkleidet bzw. dazu gezwungen. Während der eigentlichen Tat, kommt es zu keinem Körperkontakt zwischen Täter und Opfer.

Der Täter zieht seine Befriedigung bei einer solchen Tat aus der Macht, die er gegenüber dem Opfer ausübt indem er es befehligt und erniedrigt. Er begeht damit eine Sexualstraftat, obwohl er dabei die körperliche Sexualität komplett ausblendet und nur auf intellektueller Ebene mit seinem Opfer kommuniziert.

Dieses genauer auszuführen, würde Off-Topic gehen. Deshalb merke ich es nur an.
Es ist auch ein sehr kompliziertes Feld, auf dem sich solche Taten abspielen. Gerichte müssen sich in solchen Fällen auf sachverständige Psychologen verlassen, die erst nach eingehender Untersuchung des Täters eine sexuelle Motivation hinter solchen Taten entdecken können.
Die ermittelnde Polizei, kann solche Motive nicht erkennen, weil ihnen dazu die erforderliche Ausbildung (Studium der Psychologie) fehlt.

@Strandschwalbe

Ich sehe den Täter auch nicht als graue Maus im Alltag. Jemand, der vier Menschen so brutal ermordet hat, verhält sich im sonstigen Leben nicht völlig unauffällig. Gelegentlich wird er Kostproben seiner cholerischen Wutausbrüche geliefert haben. Seinem Umfeld wird das auch bekannt gewesen sein und es wird jeweils als eine Art Ausrutscher toleriert worden sein.

Auch halte ich es für gut möglich, dass es vor den Morden Anzeigen gegen ihn gegeben hat, die aber nicht weiter verfolgt worden sind, weil die Polizei seine Gefährlichkeit nicht erkannt hat. Es kommt oft vor, dass derartige Dinge nicht nachweisbar sind, weil Aussage gegen Aussage steht. Immer noch spielt hier auch der Ruf einer Person eine Rolle, die man nicht unterschätzen sollte.

Ich kann mir außerdem auch sehr gut vorstellen, dass der Täter die Männer bei den Tatausführungen betäubt hat. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Herr R. nicht gefesselt war. Er hätte sich mit Sicherheit gewehrt. Dem war doch schnell klar, dass er und seine Frau den Tod vor Augen haben und da hatte er nichts mehr zu verlieren und er hätte sich vehement gewehrt. Kampflos hätte er nicht zugesehen wie die Ehefrau malträtiert wird. Wenn er bewusstlos war, war Gegenwehr nicht möglich und es ist auch einfacher einen bereits Bewusstlosen zu strangulieren als jemanden, der alles mitbekommt. Insofern könnte man sich auch beim ihm das Strangulieren als Todesursache erklären.

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Die Polizei wollte wohl darauf hinweisen, dass es sich bei den vier Morden nicht um typische Sexualmorde, also nicht um typische Lustmorde oder um Morde in Zusammenhang mit vorangegangenen Vergewaltigungen handelt, zumal an den Leichen entsprechende Anzeichen ( verletztes Schambein etc.) nicht feststellbar waren. Eine wie auch immer geartete sexuelle Komponente wird der Polizei jedoch nicht entgangen sein. Auch die Polizeipsychologen gehen laut Zeitungsberichten davon aus, dass der Täter sexuell gestört ist. Die Störung haben sie also gesehen, nur die Ursache ist nicht ohne Weiteres erkennbar, denn sonst hätten sie den Fall gelöst.

@Boccer: Die Polizei ist m.E. zu schlecht besetzt, hier sind viele Dienststellen in den letzten Jahren geschlossen worden, wem in Bad Bevensen das Auto aufgebrochen wird, muss in Uelzen anrufen (14 km Entfernung), auch in Ebstorf und Bienenbüttel gab´s früher Polizeidienststellen, das ist lange vorbei.
Zur Zeit der Göhrde Morde hatte Bad bevensen noch ein eigenes großes Polizeirevier.
Und wenn Beamte meinen, eine Aussage nicht nachvollziehen zu können, kann es auch sein, dass der Anzeigende beschwichtigt oder abgewimmelt wird.

Sie müsssen eigentl. von jedem Einsatz ein Protokoll fertigen und haben da nicht immer Lust dazu.

@EDGARallanPOE: Sehr gut erklärt und genau das meinte ich auch. Wenn der Täter die Opfer nicht angefasst haben sollte und sie nur befehligt hat und ihnen zugesehen, war es dennoch sexuell motiviert.
Ein sexuelles Motiv kann ja sehr vielschichtig sein es geht dabei auch um Macht, Unterwerfung, Eifersucht, Neid (hier vom Täter auf bürgerliche Paare mit anscheinend glücklicher Beziehung).

Ein Sexualdelikt ist eben nicht zwingend mit dem Eindringen in den Körper oder Anfassen der anderen Person verbunden.

Auch wenn einigen meine Version von gestern mittag too much sein sollte, meine ich aber, es könnte genauso gewesen sein.

@AngRa:
Ob die Frauen ihn nun befriedigen mussten oder er sich nur an nackten Verzweifelten geweidet hat, das Problem zwei Personen unter seine Kontrolle zu bekommen ohne gleich die Schusswaffe aktiv zu benutzten, kann man mit Betäubungsmittelgebrauch erklären.
Und Herr R. war ja nicht gefesselt.

Und nein, der typische Sexualmord war es auch sicher nicht.

Zum Punkt, dass der Täter sicher aufgefallen ist, muss man auch sagen, dass jedes Dorf so ein paar Außenseiter, Bewohner hat die weg. Alkohol, Aggression oder dergleichen schon mal aufgefallen sind.
Aber wenn die Polizei den Streit geschlichtet hat, forschen die nicht weiter nach der genauen Motivlage.
Das Uelzener Amtsgericht kommt mir genau wie die Polizei auch überfordert vor.

Neben uns wohnt ein Amtsrichter der in UE für Strafsachen zuständig ist.

Er hat ganz viele Dörfer die zu "seinem Zuständigkeitsbereich" gehören und in den letzten Jahren wurden viele Richterstellen, die durch pensionierte Kollegen wegfielen nicht nachbesetzt.

Bei fast allen "kleineren" Strafsachen wird wenn möglich versucht, eine Schlichtung herbeizuführen.
Wenn die anzuklagende Person Opferausgleich, Wiedergutmachung leistet wird das Verfahren von der STA eingestellt.

Das gilt natürlich nicht für schwere Kapitaldelikte.

@Strandschwalbe
@AngRa

Oder er fesselte die beiden an einem Baum einzeln oder zusammen , wäre auch eine Möglichkeit !

eigentlich sind alle moeglichkeiten der toetungsmoeglichkeiten genannt worden, die kripo wird das auch schon bedacht haben, aber die handschrift passte wohl damals auf keine person aus der gegend....es bleibt jetzt zu ueberlegen, wie bekommt man zugang zum taeter. wahrscheinlich lebt er noch. wird er in diesem forum mitlesen oder ist er ein internetmuffel. wieviel gatronomiebetriebe gab es damals im umkreis von ca 6km zum forsthaus..ein betrieb aus der goehrde mit ferienwohnungen der damals schon bestand, steht gerade bei immonet zum verkauf unter goehrde immobilien......wieviele gastronomiebetriebe sind seit damals dort aufgeloest worden. kann man zugang zu einem aelteren gastwirt erhalten, der vielleicht insider wissen hat......und noch andere dinge weiss u. damals geschwiegen hatte... strandschwalbe aus der gegend hatte geschrieben, das uelzen nur 14km von bad bevensen entfernt liegt.. war mir nocht bewusst, das die entfernung so gering ist..dann war frau w. ganz schoen dreist u. vielleicht schon ungluecklich in der ehe. durch neueste erkenntnisse, die ich hier aber nicht eingeben moechte, habe ich noch eine neue idee. herr warmbier war baeckermeister in uelzen, war er in arbeit u. brot. hatte er eigene laeden in uelzen u. umgebung. war der zweite mord vielleicht doch ein auftragsmord. war die ehe vielleicht nicht mehr gluecklich...ich stelle mir vor, sie fuhr einen mercedes, arbeitete in einem lotto, zeitungsladen oder aehnlich in uelzen.. sie fuhr mit dem auto im umkreis waehrend einer kurbehandlung, betruegt ihren ehemann nur 14km vom wohnort entfernt....eigentlich haette sie hause schlafen koennen. war die ehe vielelicht ungluecklich. haette herr w. bei einer scheidung viel geld verloren.......hat herr w. seine frau schon laengere monate beobachtet. hatte h. w. eigene mitarbeiter. woher kannte der moerder der ersten morde den parkplatz vor dem baeckerladen in winsen luhe. war er einfach zu finden. warum stellte er das fahrzeug nicht am bahnhof ab, wo es sicherlich einen guten parkplatz gab u. auch gefunden worden waere. in welcher strasse in winsen luhe wurde das erste fahrzeug aufgefunden u. vor welcher hausnummer befand sich damals der baeckerladen.konnte man den parkplatz gut finden z.b. wenn man mit dem auto als fremder nicht direkt am bahmhof halten wollte, weil man vielleicht im auto uebernachten musste bis der zug am naechsten morgen wieder fuhr. aber sich mit dem auto vor eine baeckerei zu stellen u. dort schlafen macht auch wenig sinn. es koennte angestellten auffallen,da die sehr frueh anfangen zu arbeiten. oder kannte der taeter aus fruehreren jahren diese parkmoeglichkeit. ich wuerde da gerne mal googeln, aber ich weiss nicht in welcher str. das auto gefunden wurde. abschliessend fuer heute noch. wenn fau w.nur 14km weiter in einem lottoladen arbeitete u eine gute ehe gehabt haette, dann waere sie als verheiratete frau nicht das risiko eingegangen sich in bad bevensen mit auch einem verheirateten mann zu treffen..wahrscheinlich war es nicht das erste mal, vielleicht war es ihr auch egal, wenn es rausgekommen waere. herr w. haette jederzeit seine frau aufsuchen koennen. wahrscheinlich wusste aber seine frau, das er nach dienstschluss gegen mittag erst mal schlafen muss. wenn sich herr k. u. herr w. im kuraufenthalt kennengelernt hatten, war vielleicht der goehrde wald u. die einsamen gastronomiebetriebe ihr aufenthaltsort um ihre neuen gefuehle u. gespraeche ungestoert austauschen zu koennen u. das laengere zeit.....wenn frau w. mit ihm sogar schon in einem bekannten lokal in bad bevensen essen war--am tage der ermordung--, musste sie damit rechnen von personen gesehen zu werden, die sie u. auch ihren mann in uelzen kannten......aufgrund meiner eigenen situation vor ein paar jahren weiss ich, das man so ein risiko nur bereit ist einzugehen, wenn man sich persoenlich entschlossen hat, sein zukuenftiges leben in bezug auf ehe mit einer neuen partnerschaft zu veraendern....wenn man sich unschluessig ist, wird man vorsichtiger agieren. wenn man als frau bereit ist mit einem neuen mann in einen einsamen wald zu fahren, dann hat man vertrauen zu dem mann- man mag ihn, moechte ihn unbedingt wiedersehen um ihm erneut in die augen schauen zu koennen, seine stimme hoeren, plaene schmieden,sich nett unterhalten, kleine zaertlichkeiten auszutauschen, seinen duft einatmen, sich selbst mehr noch mehr pflegen u. schoene kleidung tragen um den neuen mann zu gefallen, gelobt u. beachtet zu werden, nochmals das kribbeln im bauch erhalten wie in der schulzeit, als man sich so oft verlieben konnte.++++ das ist in kurzform ungefaehr beschrieben, was passiert, wenn man sich neu verliebt++++++ das passiert nicht mehr so oft im alter, aber wenn es passiert, hat der eigene ehepartner keine chance mehr. er wird es spueren, aber wenn er z.b. im berufsleben stark eingespannt ist kann er keinen riegel davor schieben, weil einfach keine zeit dazu besteht u. weil es zu spaet ist seine eigene person zu veraendern.-----wenn er dazu vielleicht noch 8jahre aelter war als seine frau, dann hatte er gegen den 11 jahre juengeren koepping, der bestimmt als mann eine gute ausstrahlung besaß keine chance. herr koepping brauchte keinen mercedes um gefuehle bei frau w. zu entfalten. er kam mit einem tercel u. hatte trotzdem chancen bei ihr. herr w. hatte zu dem zeitpunkt frau w. schon verloren. gab herr w. vielleicht jemanden den auftrag, seine frau zu beobachten u. fotos zu liefern..wie war damals das scheidungsgesetz, konnte man geld einsparen, wenn man nachweisen konnte, das der partner einen in der ehe betrogen hatte.

ich hatt einen fehler eingeben. nicht herr k. u. herr. w. hatten sich kennengelernt, sondern herr k u. frau w.

@berndgeorge

Bezüglich des zweiten Opferpaares habe ich mir auch schon allerlei Gedanken gemacht.

Mir ist überhaupt nicht so recht klar, wie so schnell herausgefunden werden konnte, dass die beiden ein Liebespaar waren. Beide haben doch offensichtlich nicht zusammen in Bad Bevensen zusammen in einem Hotelzimmer gewohnt? Oder vielleicht doch? Aus dem Umstand, dass sie sich zu einem Göhrdeausflug getroffen haben und zusammen im Wald spazieren gegangen sind kann man das doch nicht schließen, auch nicht wenn man sie in Bad Bevensen zusammen in einem Lokal oder so gesehen hat, sofern sie in der Kurklinik übernachtet hat und er in einem Hotel. Anders könnte es nur aussehen, wenn sie zusammen ein Hotelzimmer bewohnt haben. War es vielleicht so?

Es war sehr schnell nach Auffinden der Leichen des Paares in den Zeitungsberichten die Rede davon, dass es sich um ein Liebespaar gehandelt hat. Die jeweiligen Partner sollen nichts davon gewusst haben. Also muss die Polizei schnell andere eindeutige Anzeichen gefunden haben. Da kommt nach meinem Dafürhalten vor allem gemeinsame Übernachtungen in einem Hotel in Frage. Alles andere ist variabel. Wandern kann man mit vielen. Das ist absolut nichts Besonderes und das heißt gar nichts. Die Nächte gemeinsam im Hotelzimmer zu verbringen ist dagegen eindeutig. Das alles ginge an sich niemanden etwas an, wenn da nicht die Sache mit dem Motiv wäre, denn so etwas liefert ein klassisches Motiv. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Polizei das alles sehr eingehend überprüft hat und keinerlei Anhaltspunkte gefunden hat.

@berndgeorge: Wir haben ja weitgehend den Konsens, dass das erste Paar sich nicht freiwillig komplett nackt ausgezogen haben wird in der Göhrde, zumal es auch ein kühler Maitag war.

Bei der Auftragsmord Theorie müsste man dann ja davon ausgehen, der Täter, der gegen Bezahlung Herrn K. und Frau W. umbringen sollte, habe die Falschen getroffen.
Eine Verwechslung eben.

Und dagegen spricht finde ich das Nacktsein der ersten Opfer. Welchen Sinn sollte es haben? Dann müsste der Täter ja an ihren Körpern ein besonderes Merkmal gesucht haben, z.B. eine größere Operationsnarbe oder dergleichen. Auf die der Ehemann / Auftraggeber zuvor hingewiesen hatte.
Um zu gucken, ob es die richtige Person ist, sie zuvor betäuben und erst töten, wenn er sich sicher war. Obwohl er dabei der Person direkt ins Gesicht sehen kann. Am Gesicht meine ich, erkennt am ehesten einen Menschen, hat jemand eine markante Nase, große Augen etc.
Es waren aber beide ausgezogen, daher glaube ich das nicht. Zumal es sehr unprofessionell für einen Auftragsmörder gewesen wäre.

Ob Bäckermeister Warmbier selbstständig oder angestellt in einer oder mehreren Uelzener Bäckereien war, eventuell in leitender Position, weiß ich nicht.
Ich weiß zwar, dass man damals selbstständig noch sehr gutes Geld im Handwerk verdienen konnte, aber bezweifle dennoch, dass Warmbier sich so eben einen halbprofessionellen Killer leisten konnte.
Auch so jemand würde wohl seine Forderungen stellen, Warmbier wäre ständig erpressbar geblieben.
Er und seine Frau hatten eine Tochter zusammen. Wir wissen eben nicht, welche Absprachen die Eheleute hatten.
Vielleicht hatte Bäckermeister W. auch eine Freundin, es war ihm daher egal, was seine Frau machte.
Sie hielten beide möglicherweise wegen der Finanzen und der Tochter die Ehe offiziell weiter aufrecht.
Wenn er der Hauptversorger war, wäre eine Scheidung sicher teuer geworden für ihn, denn mit der Beschäftigung in der Lotto- Annahmestelle wird Frau W. sich kaum einen Mercedes, Miete für Wohnung, Altersvorsorge etc. alleine finanzieren können.
Außerdem denke ich ein Handwerksmeister ist so intelligent sich nicht durch Mordauftrag erpressbar zu machen.
Selbst wenn es häufig zu Streit zwischen den Eheleuten W. gekommen sein sollte.

Frau W. hat sich in Bad Bevensen mit Köpping zusammen beim Essen gehen auf jeden Fall dem Risiko ausgesetzt, von Bekannten aus Uelzen gesehen zu werden.
In Bad Bevensen treffe ich öfter Bekannte aus Uelzen, rein zufällig im Kurpark, beim Essen gehen etc.
Umgekehrt werde ich in Uelzen gesehen, von eben denselben Bekannten, wenn ich z.B. dort auf dem Wochenmarkt, in der Innenstadt beim Einkaufen bin.

Außerdem denke ich dass die Beziehung zwischen Frau W. und Köpping nicht ganz neu war. Welche Frau ginge mit einem Mann, den sie gerade eben kennengelernt hat als Erstes in einem abgelegenen Waldstück wie der Göhrde nur zu zweit spazieren?
Das würde man als Frau doch erst machen, wenn man Vertrauen gefasst hat. Und von daher denke ich, diesem Göhrde-Ausflug gingen einige Treffen zuvor voraus.

Wenn Frau W. eine ambulante Badekur machte, wollte sie vielleicht Klarheit für sich über ihre Zukunft gewinnen und Abstand zum Ehemann.

Bezüglich der Frage woher die Polizei erfuhr, dass K. und W. ein Paar waren, kämen eventuell auch die Tochter der W´s oder Freundinnen von Frau W. aus UE in Frage.
Und sicher die Buchung eines gemeinsamen Zimmers im Hotel, aber gab es diese?

Über die vermutlich ja auch in Hannover damals lebende, betrogene Ehefrau von Köpping wissen wir praktisch nichts. Oder habe ich da etwas überlesen?
Köpping war doch ebenfalls anderweitig verheiratet. Über diese Ehe kann man auch nur Mutmaßungen anstellen. Gab es Kinder, war seine Frau Hausfrau oder übte sie einen Beruf aus?

In dem Beruf des Handelsvertreters boten sich Köpping sicher viele Möglichkeiten Frauen auch außerhalb von Hannover kennenzulernen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

o kalt wie einige meinen, war es an diesem maittag wohl nicht. ich hatte wwetterwerte voin hannover auslesen koennen, da wurden bis 22grad ´tagestemperatur u. sonnenschein genannt. das reicht schon, wenn man direkt in der sonne liegt zum sonnenbad, aber nicht um unter einem baum im schatten zu liegen.