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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 01:34
Eine "Klapse" ist das aber auch nicht. Manchmal wird das so kolportiert, von Leuten die eben kein Verständnis für Esssgestörte haben.


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 01:47
@Strandschwalbe
Danke für die Info , habe gerade die dünnen Plastikhandschuhe gegoogelt, im Jägerforum unterhalten die sich
über dünne Plastikhandschuhe zB. Gore- Tex , Handschuhe , müssen ganz dünn sein etc...!
Jetzt Wünsche ich Euch eine gute Nacht ...!


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 01:51
Habe gerade nach der Klinik noch gegoogelt, seit wann es die gibt, konnte ich jetzt so schnell nicht finden !
Bis morgen....


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 02:41
@Strandschwalbe


schrieb:

Ich glaube nicht, dass hier ein Hausarzt einen seiner Meinung nach "fahruntauglichen" Patienten bei den Behörden melden würde.
Das könnte wegen der ärztl. Schweigepflicht ein Problem geben.

.......................................................................

Das einzige Problem, dass der Arzt bekommen würde, wäre ein Arztwechsel des Patienten.
Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes ist die ärztliche Schweigepflicht dem öffentlichen Interesse an der Sicherheit des Straßenverkehrs untergeordnet.

Gewinnt der Arzt den Eindruck, dass sich sein Patient seinem eindringlichen Rat, nicht mehr am Straßenverkehr teilzunehmen nicht beugt, besitzt er ein MELDERECHT unter gleichzeitiger Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht.

Den Ärzten ist aber seitens des Gesetzgebers keine MELDEPFLICHT auferlegt.


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 07:44
Es gab auch damals schon verschiedene arbeitshandschuhe, auch fuer maler den weissen duennen einmal anzug fuer spritzarbeiten. wenn er sich beim fahren so ausgestattet haette, waere er aufgefallen..aber vielleicht hatte er unauffaellige beige lederhandschuhe, autofahrerhandschuhe dabei...damit waere er auch an einer verkehrsampel nicht aufgefallen. Warum hatte er kein. Vielleich mal den fuehrerschein wegen alkohol verloren u. Nach ablauf der sperre keine neuen beantragt. Ich kannte mal ein alten pinselquaeler der gerne bier trank....als ich ihn fragte, ob er noch auto fahren koenne, sagte err zu mir.....meinst du der springt ohne lappen schlechter an....... die strasse am klaubusch istceine ruhige strasse, soweit ich sehen konnte fuehren 2x wege hoch zur strasse zur amtsstube...die strasse liegt hoeher....dort sind noch mehr grosse hotels..stadt berlin oder aehnlich habe ich in erinnerung.....es bleibt mir ein raetsel, warum der mann das auto dort abstellte. Die tatsache das das auto morgens bei zahnartzpraxis beginn schon dort stand u. Das der fahrer mehrfach erst am nachmittag gesehen wurde, als er wieder wegfuhr...........dsagt eigentlich aus, er hatte eine taetigkeit dort in der naehe, er musste sehr frueh anfangen u. Hatte daher nachmittags schon schluss.....jemand der nur besorgungen machte, scheidet aus..wo fuhr er mit dem auto dann hin, ohne bei nachbarn, bekannten, eventuellen arbeitskollegen mit einem neuen gebrauchten auto aufzufallen...wenn man ihn gesehen haette, musste er damit rechnen...das man ihn gefragt haette...wer hat dir das auto mit hannover kennzeichen geliehen, oder warum meldest du es nicht um....er kann eigentlich nicht mit dem auto zurueck in den goehrde bereich mit den kleinen ortschaften gefahren sein...wenn er es zwei ortschaften weiter zwischen geparkt haette, waere das auto dort mit dem hannover kennzeichen aufgefallen...ich denke da an himbergen usw. Weniger aufgefallen waere mit dem fahrzeug wenn er es in eine scheune zwischen geparkt haette, oder wenn er es naehe caempingplatz oder dort auf einen parkplatz abgestellt haette. Wo wurde das fahrzeug gefunden, vielleicht 3 bis 4 minuten vom klaubusch befindet sich eine riesige klinik mit grossen parkplatz gegenueberliegend.....hatte er es dort entgueltig abgestellt....ich glaube der mann hatte einen starken bezug zu bad bevensen...und dieser bezug zu bad bevensen duerfte einigen aus seinem direkten umfeld in der goehrde bekannt gewesen sein......ich glaube aber nicht, das das thema damals so in den hiesigen zeitungen durchgekaut wurde wie hier...eigentlich gibt zu dem fall nichts mehr zu schreiben, es ist alles, aber auch alles besprochen worden...wer koennte hier noch wichtige infos geben...der bruder von herrn koepping, der keine lust hatte zu sprechen...die tochter von frau warmbier,,,,, ehemalige polizisten aus einen laendlichen kleinen revier der goehrde, damalige waldarbeiter, foerster, jaeger, vieleicht aeltere anwohner aus der strasse am klaubusch.....die eine idee haetten woher der mann mit def kleinen schwarzen tasche kam.........privat leute aus dem umkreis goehrde, die aber damals schon mindestens 25jahre alt waren.........nach wie vor bin ich der meinung, das es personen gibt, die sogar vielleicht unbewusst mehr wissen haben......oder die einen mann kannten.......der aufgrund der bestehenden tatsachen fuer die tat in frage kommt........wieviel gedanken hat sich damals die polizei gemacht. Konnten alle gemeldeten maenner im umkreis von 20km, die vom alter, aussehen in frage kamen ueberprueft werden...die polizei hatte damals glaube ich teilweise mit ueber 50 mitarbeitern an dem fall gearbeitet.....gibt es bei der polizei eine favoritenliste von z.b. 30 maennlichen personen.....es wurde mir zugetragen, das die polizei wohl durchaus der meinung ist....der taeter koennte noch leben....das spricht eigentlich dafuer, das im hintergrund die karten ein letztes mal neu gemischt werden..................................meine hauptfrage bleibt, warum wurde der mann nie mehr in bad bevensen gesehen......u. ob das fernglas noch vermist wird oder nicht, weil es stummelmaus wieder gefunden hat...lenkt nur von solchen wichtigen fragen ab..........wieviel leute im umkreis der goehrde kannten damals die schleichwege im wald..........sind geschichten bzw. Erzaehlungen von aelteren buergern dort bekannt, denen damals im wald vor den morden schon eigenartige maenner aufgefallen sind, wo sie im nachhin mal erzaehlt hatten...ich glaube wir hatten damals mal grosses glueck gehabt.....ich bin mir sicher, das einige personen dort etwas wissen...ein weiterer personenkreis dort will sicher nicht mehr von den morden im wald wissen u. Traeumt vielleicht davon, das mehr hamburger zur erholung vom alltagsstress in die goehrde reisen......aber wenn man das sunshine coffee mit gebrauchtwagenhandel von autos auf dessen parkplatz in angrenzung an die biergaten terrasse sieht, die vielleicht schon anfang 2000 in zweiter oder ditter hand waren u. Das eigenartige flohmarkt caffee direkt in der goehrde erinnert das eine meine erste fahrt nach der wende nach halberstadt


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 08:05
Einmalhandschuhe wurden Mitte/Ende der 80er Jahre Pflicht für den Verbandskasten im Auto! Ich kann mich daran erinnern, dass ich mir diese damals nachträglich, in der Apotheke, gekauft habe. Man nannte die damals auch "Aids Handschuhe". Aids war ein Grund mit, warum diese zur Pflicht wurden!


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22.03.2014 um 08:26
@evoluzzer
Das könnte uns @ stummelmaus,viell. noch Posten, ob z.B.nach auffinden des Honda, der Wagen ,von der Polizei
gründlich untersucht worden ist, blieb er bei der Polizei stehen, oder konnten sie ihn sofort wieder mitnehmen?
Du hast Recht ,ein Tötungsdelikt , lag ja noch nicht vor ..!@berndgeorge , mit einem weißen Anzug ,ist er bestimmt nicht gefahren, die hell Beigen Autohandschuhe, hatte ich früher auch, ob er die aber immer trug ???


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22.03.2014 um 08:31
@Deichgräfin
Die " AIDS - Handschuhe " hatte ich vergessen, die wurden Pflicht ...!


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 09:14
@ all
Schnell noch eine "Idee/Gedankenblitz ". Viell.war er auch ein Taxifahrer in Bad Bevensen ,er fuhr / ging zur
Arbeit , dann übernahm er das " Taxi " den Toyota parkte er am Klaubuschn(, dort kannte er sich aus )weil er Zuhause nicht stehen bleiben konnte ..! Über. < Funk > , konnte er dann alles am Tag erfahren, ob die Leichen gefunden worden sind, ob es schon eine Vermisstenanzeige gab , wie schnell er den Wagen säubern muß etc...!!! ( ob ein Taxi auch Polizeifunk ent-
fangen kann , weiß ich leider nicht, aber ich glaube schon ,)


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 10:09
Taxifahrer waere mal eine ganz andere idee u. Eigentlich eine gute, denn damals wurden die fahrer noch nicht so gescheckt. Es gab viele aushilfsfahrer, schwarzfahrten boomten...die finanzaemter prueften die unternehmen nicht so genau wie heute. Ueber funk haette er vieles erfahren koennen, haette aber auch zeit gehabt waehrend der wartezeiten taeglich zeitung zu lesen. Auch den job haette er schnell hinschmeissen koennen oder haette anschliessend an einem ort uelzen den job fortgesetzen koennen.....was wir noch wissen, am tage des zweiten mordes musste er frei gehabt haben, oder war krank geschrieben...denn er muss schon ab mittags ueber freizeit verfuegt haben

Vielleicht kann ich fuer leser die nicht aus der gegend stammen u. Hier nicht alle berichte lesen konnten noch etwas gutes tun....am 9.3.2013 um 11.22uhr ist z a u n k o e n i g dort aus der gegend mit einem sehr interesanten bericht bei allmystery eingestiegen, zugleich hat sie einen f i l m ueber die g o e h r d e eingestellt. Man sieht gleich am anfang auch die dichte des waldes. Wenn es dort schleichwege gab, die der taeter kannte u. Wusste dort ueber abkuerzungen im wald bescheid u. Hatte keine angst sich zu verlaufen....(.wenn ich mir das so angucke....einfach geschaetzt ) gehoerte der taeter zu einem personenkreis von maximal 50 personen...eher waren es aber weniger personen...die diese schleichwege nutzen konnten, weil man sich da haette verlaufen koennen. Zugleich halte ich den wald ungeeignet fuer nachtwanderungen ohne begleitpersonen!!!!!!...mehr kann ich hier auch nicht mehr einbringen. Ich werde als alternative zu vielen weiteren berichten hier einstellen meine plakate fertiggestalten...ich moechte, das weitere bewohner aus dem goehrde kreis hier neue mitleser u. Schreiber werden, auch wenn ein, zwei leser mit dem kopf schuetteln, einer davon ist ja beleidigt u. Schreibt nicht mehr........falls die polizei mit ihrer arbeit erneut an ihre grenzen stoesst, koennen vielleicht durch neue berichte die hier anoym eingestellt werden, andere erkenntnisse gesammelt werden........u das ohne terminabsprache mit polizei u. Dortiger Protokollunterzeichnung u. Das befluegelt vielleicht einen informanten!!!!!!!....bisher nicht weiter gegebenes wissen zumindestens hier oeffentlich zu machen


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 11:26
Taxifahrer in kleinen Orten sind bekannt wie bunte Hunde. Der würde zwar alles erfahren, würde aber erkannt.

Handschuhe: Reicht nicht auch ein Paar Lederhandschuhe? Fällt weniger auf! Tragen viele beim Autofahren. Wenn er die dabei gehabt und von Beginn bis Ende konsequent angezogen hat, hat er von Anfang an keine Fingerabdrücke hinterlassen. Arbeitshandschuhe z.B. wären auch eine Variante. Ansonsten kann er alles gründlich abgewischt haben und ab dem Punkt Handschuhe getragen haben. Dann noch eine Kapuze am Anorack zuziehen, und schon hinterlässt er wenig/keine Haare. Bleiben Faserspuren usw von den Klamotten. Wenn er aber mal gründlich staubsaugt und dann irgendwelchen unzusammenhängenden Dreck in das Auto streut (Blätter usw), wird das die Arbeit der Spurensicherer bestimmt erschweren.


Polizeifunk war mit normalen UKW-Radios mit minimaler Modifikation empfangbar. Man konnte auch Empfänger legal kaufen, die den Empfang aller möglicher Kanäle erlaubten, deren Betrieb in Deutschland aber verboten war :) War aber UKW ohne riesige Reichweite, und ob man von Bevensen aus den Funk in der Göhrde empfangen konnte, entzieht sich meiner technischen Kenntnis. Und ich glaub nicht, dass der 24 Stunden rund um die Uhr Polizeifunk gehört hat. Sowas machen aber z.B. Pressefotografen und private Kameraleute, damit sie gleich da sind, wenn was passiert.

Der wird aber auch so vom ersten Leichenfund gewusst haben, und das hat alles für ihn verändert.
Zitat von berndgeorgeberndgeorge schrieb:Zugleich halte ich den wald ungeeignet fuer nachtwanderungen ohne begleitpersonen!!!!!!..
Nein. Einmal sehe ich keine Hinweise dafür, dass er nachts unterwegs war. Und ansonsten: Wandern im Wald ist normalerweise komplett ungefährlich, und jeder Wald ist geeignet für Nachtwanderungen ohne Begleitpersonen. Sofern einem der Gedanke, ein paar Kilometer durch einen Wald zu laufen, nicht fremd ist und man den Weg kennt. Man kennt den Weg, wenn man sichdie Gegend vorher mal erwandert hast.Vielleicht zu Anfang mit einer Karte. Ich denke, er war einer, der prinzipiell keine Probleme damit hatte, sich draußen in der Natur zu bewegen, aber von der Sorte gibt es in Deutschland aber mehr als 50. Er kannte die Gegend so gut, dass er sich da sicher bewegen konnte, aber es war auch an einer sehr gut erreichbaren Stelle des Waldes und die Opfer waren Spaziergänger und keine Wanderer. Ich denke, dass die Polizei stark von der Idee ausgegangen ist, dass der Täter aus der direkten Göhrdegegend kam und dieForstmenschen, Jäger usw. abgeklopft hat. Aber offenbar erfolglos. Daher sollte man die Idee nicht völlig ausschließen, dass er sich die Gegend kurz mal erwandert hatte oder sie sonstwie von früher kannte, und ichs sehe nichts, was dagegen spricht.


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 13:33
@Boccer
der Honda wurde von der Kripo nach Hamburg verbracht und auf Spuren untersucht. Ich habe keine Kenntnisse über die Ergebnisse. Wie bereits von mir erwähnt, haben wir danach den Wagen noch ein paar Jahre gefahren.


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 15:07
@evoluzzer: Ich kann mich mit einem ortsfremden Täter nicht wirklich anfreunden. Dagegen spricht meiner Meinung nach z.B. die Parkplatzwahl vor der Praxis meines Zahnarztes am Klaubusch. Das wissen Ortsfremde nicht, dass man da kostenlos und ungesehen ein Fahrzeug abstellen kann und außerdem die Behandlungsräume der Praxis und die Rezeption nicht zur Straßenseite rausgehen.
Dieser Mensch muss Bad Bevensen sehr gut gekannt haben. Das ist auch nicht die einzige Zahnarztpraxis dort, es gab noch ca. 7 weitere Zahnärzte damals.
Dieses Abstellen von dem Tercel dort war kein Zufall.
Und auch die Pirschwege in den beiden Jagen sind nicht mal eben kurz bei einem Spaziergang zu erkunden.
Da braucht es doch etwas mehr Zeit in der Göhrde. Und dafür dann mehrfach anreisen aus z.B. Hamburg oder Hannover? Das kann ich mir eher nicht vorstellen.
Die Person muss dann ja häufig Urlaub Nahe der Göhrde gemacht haben. Als Einzelperson nach Bad bevensen gereist, glaube ich nicht.
Eine Freundin/ Ehefrau hätte sich wohl gewundert, was ihr Gatte da so häufig im Forst macht, wenn er nicht zur Jagd geht.
Ein Arbeitsloser von außerhalb hätte das Geld für Fahrten und Übernachtungen nicht zur Verfügung gehabt.


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22.03.2014 um 15:15
@stummelmaus: Ich freue mich von Dir zu lesen, auch wenn der Anlass natürlich nicht erfreulich ist.


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22.03.2014 um 17:05
@stummelmaus
Vielen Dank , für Deine schnelle Antwort, nur eine letzte Frage hätte ich noch, die Musikkassette , die vorne im Auto auf dem Boden lag, gehörte die " Kassette " Euch ???

@all
@evoluzzer
Der " Taxifahrer ". muß ja nicht unbedingt aus Bad Bevensen kommen, viell. Uelzen, oder aus den umliegenden Dörfer \ Orte ..! Man könnte es auch noch weiter "Spinnen ", zB. Frau W. parkt ihren Mercedes,
direkt, vor d.Hotel Fährhaus , lässt ihn dort stehen, ( der Wagen wird nicht mehr bewegt, bleibt dort stehen..!
Ausrede : Hatte dort in der Nähe einen Termin , Anwendungen , Sauna etc...!
( Infos darüber , gibt es ja kaum ) Sie nimmt sich dann ein Taxi , und lässt sich dann, z.ausgem..Treffpunkt ,
fahren ,event.direkt nach Röhten, oder es gab einen anderen Treffpunkt ,mit Herrn K. in Richtung Göhrde ..!!!
Sie unterhielt sich unterwegs mit d. Taxifahrer \ Täter, und er wusste, wo sie sich treffen \spazieren gehen wollten ..!!! ( viell. kannte Frau W. den Taxifahrer sogar, sie fuhr des Öfteren mit dem Taxifahrer ...!!!!!


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 17:57
Gibt es einen Hinweis darauf, dass der Täter einen der geheimnisvollen "Pirschwege" genutzt hat? Ich denke weniger an Hamburg (obwohl das auch sein kann), sondern eher an Raum Uelzen, weil das die Mehrkilometer im 1. Fall ganz gut erklärt. Ist aber eine schwache Argumentationslinie, geb ich zu. Ich sehe aber den Punkt, dass er in Bevensen einen ungewöhnlich geeiigneten Abstellplatz gefunden hat.

Die Taxifahrer-Theorie ist unwahrscheinlich. Meine Erfahrung mit Fahr-Jobs in kleinen Orten in den 1980ern ist, dass sich die entsprechenden Leute kennen oder zumindest das Fahrzeug zuordnen. Und viele Bewohner erkennen einen ortsüblichen Fahrer auch auf der Straße - man macht eben einen Job in der Öffentlichkeit einer überschaubaren Gemeinde. Das wäre wirklich sehr fahrlässig. Dass er sich offenbar darauf verlassen konnte, einfach so anonym verschwinden zu können, macht das unwahrscheinlich. Wahrscheinich hatte er Ortskenntnis in Bevensen. Was ich nicht unbedingt zwingend finde, ist, dass er zu dem paar Leuten gehörte, die beruflich im Wald zu tun hatten. Ich gehe aber davon aus, dass er in jedem Fall - egal, wo er wohnte - vorher Erkundungsgänge in der Göhrde durchgeführt haben muss und zumindest das grobe Wegenetz kannte.


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 18:42
Also wenn meine Eltern, mein Bruder usw. getötet worden wären ich glaub ich würd nicht so "ruhig" bleiben. Ich würde immer wieder bei der Polizei nachfragen bis die es nicht mehr ertragen würden meine Stimme zu hören. Bei den örtlichen Zeitungen immer wieder mal einen Leserbrief reinschreiben, immer wieder zum Jahrestag hin. Vielleicht auch bei der Bild anrufen und fragen ob ein Artikel drin wäre. Leider hatten wir damals ja kein Internet. Ich glaube aber das nach all den vielen Jahren, falls der Täter noch lebt, er keine große Angst mehr verspürt gefunden zu werden. Der hat gelernt damit zu leben. Vielleicht geht er ja an den Jahrestagen immer in die Görde oder zum Friedhof und verschafft sich nochmal so einen extra Kick? Was ich auch nicht verstehe ist leben in den Dörfern um die Görde keine "Tratschweiber" (so heisst es bei uns) die davon erzählen? Ich kenne ältere Damen die wissen sofort wer schwanger ist, wer gestorben ist, wer betrügt usw., da kannst manchmal nur mit dem Kopf schütteln...


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 20:24
@evoluzzer: Du kannst da nicht einfach am Forsthaus Röthen ( Röthen hat genau 3 Häuser) mehrmals parken ohne aufzufallen.
Wenn Du da nicht verabredet bist, z.B. zur Jagd etc. und unbekannt, fällst Du auf. Und auf den Hauptwegen besteht auch die Gefahr aufzufallen, wenn man dort des Öfteren ausserhalb der Wochenenden unterwegs ist.
Daher gehe ich stark davon aus, dass der Täter eventuell (über einen Verwandten, wie ich schon schrieb, Großvater, Vater, Bruder etc.) der dort mal Abschüsse zwecks Sollerfüllung für einen Jagdpächter getätigt hat in den beiden Jagen in denen die Opfer aufgefunden wurden sich bezüglich der Pirschwege auskannte. Vielleicht hat er eine alte Jagenkarte mit Kennzeichnung der Pirschrouten und auch die Schusswaffe 5,6mm Kaliber "geerbt".
Er ist da eben öfter mal mit gegangen mit seinem Großvater / Verwandten durch die Pirschbezirke.

Hätte er immer am Forsthaus geparkt und die Hauptwege genutzt, würde man sich an ihn erinnern.

Wenn man mal davon ausgeht, dass Frau W. und Herr K. am sehr frühen Nachmittag erschossen wurden, sind sie kurz vor dem Leichenfund des ersten Paares R. aus Lohbrügge durch die Blaubeersammler am 12.07., getötet worden. Da die Schüsse schon gefallen waren und W. und K. bereits tot, hat- logischerweise niemand Schüsse während der Spurensicherung am ersten Tatort bei Ehepaar R. hören können.
Der Täter hat es aber noch vor Eintreffen der Polizei aus dem Wald geschafft und es gelang ihm offenbar, den Tercel , der nahe am Forsthaus Röthen an der Seite geparkt war, nach Bad Bevensen zu fahren.
Demnach muss er eine nicht offizielle Abkürzung (eben einen Pirschweg) genutzt haben, der ihn schneller und ungesehen der Hauptwege wieder ans Forsthaus zurückführte.

Und jeder Jagdpächter kennt eigentl. nur die Pirschwege in "seinen" Jagen. Die Göhrde insgesamt ist viel zu groß, als dass man alle kennen könnte.
Jungjäger die für Jagdpächter Abschüsse tätigen, bekommen aber solche Hinweise und auch unter Umständen die entsprechenden Karten.
Der Täter muss also nicht unbedingt selbst im Forst beschäftigt gewesen sein.


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 20:26
@Laurentien
wenn Dir der Boden unter den Füßen weggezogen wird muss Mann lernen nicht zu tief zu fallen..ruhig geblieben sind wir sicher nicht ..
Wir waren aber zur Tatzeit fast noch Kinder...


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Die Göhrde-Morde

22.03.2014 um 20:38
Es ist theoretisch immer sehr einfach sich vorzustellen, wie man gg.falls handeln würde, aber die harte Realität ist dann ganz anders.
Ich könnte mir nicht vorstellen, wie ich mich verhalten hätte, wenn es meine Eltern wären. Ein Todesfall ist immer hart, aber dieser ist eine menschliche Tragödie.
Das kann man wohl so sagen, wenn auf einen Schlag beide Eltern nicht mehr leben.

Und leider glaube ich auch, dass der Täter mittlerweile davon ausgeht, dass er nicht mehr zur Rechenschaft gezogen wird.
Dass es ihn zu den Tatorten immer wieder hinzieht, wäre eigentlich nur typisch und ich kann es mir auch gut vorstellen.
Bis auf einige mutige Leute, die sich in Gruppen Brennholz zum Herbst/ Winter aus der Göhrde holen, geht ja auch kaum noch jemand zum Spazierengehen dorthin.


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