Wo ist Felix Heger?

@Silberstreif
Finde ich gut nachvollziebar deinen Gedankengang. Es wirkt auf mich auch nicht wie ein geplanter Suizidversuch. Dafür wirkte es zu inkonsequent. Außerdem bleibt auch dann die Frage, wo er sich die ganze Zeit über aufgehalten hat.

Silberstreif schrieb:Ich glaube daher, dass er nicht Suizid begangen hat.
Wer an den Suizid glaubt, der geht nicht nur nach einer Statistik, sondern teilt vermutlich nicht seine Lebenseinstellung, hält ihn vermutlich auch auf Grund seines Interesses an gewissen Gruppierungen (und/ oder am ökologisch-autarken Leben, am Kommunenleben, und was diese Organisation zB in Portugal noch so bietet), für unintelligent.

Der Mann hat 2 gescheiterte Suizid Versuche hinter sich und war in Behandlung. Wer nicht an Suizid glaubt lebt realitätsfremd

Der Mann hat weder "2 gescheiterte Suizidversuche" hinter sich, noch war er in Behandlung.
Einmal laberte MH was vom "von der Brücke springen". Passiert ist aber rein gar nichts.
Ein anderes Mal zog er eine Show ab. Als die Schwiegereltern kamen, saß er da und grinste sie an, erzählte die Schwiegermutter. Von wegen "er war in Behandlung": Die Schwiegermutter wollte, dass die Tochter sich von ihm trennt. Und deshalb nutze sie diese Situation , um ihn in die Psychiatrie zu schicken, weil er ihrer Tochter mit dieser manipulativen Drohgeste gekommen war, weil sie ihn betreff Job/ Arbeit unter Druck gesetzt hatte. Nach drei Tagen war er aber wieder zu Hause. Soviel zur "Behandlung", welche die Ärzte offensichtlich nicht von Nöten fanden! So hört sich das für mich an. Die Schwiegereltern waren diejenigen, die hier selbst dabei waren, glauben aber letztlich nicht an seinen Suizid.

Wenn man depressiv ist mit (einem Aspekt) seiner Lebenssituation wie es bei MH vielleicht der Fall war (vielleicht war er mehr unzufrieden als dass es eine ausgewachsene Depression war), dann kann man statt Schluss machen auch eventuell etwas ändern. Und ich glaube, dass er beschlossen hatte, das erst mal zu versuchen.

Hitman007 schrieb:Wer nicht an Suizid glaubt lebt realitätsfremd

Woher beziehst du denn Wissen oder Erfahrung diesbezüglich? Ich habe im letzten Jahrzehnt sehr viel mit Meschen zu tun gehabt, wo Krankheits-bedingt (physisch verursacht) nicht wenige suizidale Episoden hatten. Ich habe gestaunt, dass nur äußerst wenige es dann wirklich mal gemacht haben. In der Regel hat man doch lieber Jahre lang weiter gelitten - ohne großartig Aussicht auf Besserung. Der Selbsterhaltungstrieb im Menschen ist groß (wenn man nicht womöglich eine psychiatrische Erkrankung hat).

Silberstreif schrieb:Der Mann hat weder "2 gescheiterte Suizidversuche" hinter sich, noch war er in Behandlung.

Falsch und das ist das Problem das viele nicht lesen und die Wahrheit nicht akzeptieren wollen

https://unternehmen.badisches-tagblatt.de/Nachrichten/Kleinkind-verschwindet-2006-im-Schwarzwald-52892.html

Der Artikel ist aus dem Blickwinkel dieses Journalisten und seiner persönlichen Einschätzung entsprechend formuliert. Was nicht direkt an Info von den Ermittlern stammt oder vom Umfeld, würde ich mit Vorsicht genießen. Hat der Autor hier der "Behandlung" denn beigewohnt oder Belege dazu gesehen? Ich wette, nein.
Ich gebe da mehr auf das, was Felix Großeltern erzählen, denn die waren persönlich dabei (und auch das gibt es hier im Thread als Info zu lesen). Frau Schmitz sagte ja, MH hat nicht damit gerechnet, dass sie die Gelegenheit ergreift, ihn mal in die Psychiatrie zu schicken. Wenn er als ernsthaft Suizid-gefährdet dort von den Spezialisten eingestuft worden wäre (und das wäre mit Sicherheit der Fall gewesen, wenn er einen ernsthaften Suizid-Versuch gemacht hätte), wäre er doch nicht nach drei Tagen wieder zu Hause gewesen!
Und wenn Frau Schmitz den Eindruck gehabt hätte, das waren ernsthafte Suizid-Versuche, dann würde sie sich der Idee hier ja zu einem Suizid mehr öffnen.
Schön dass in dem Artikel auch gleich steht, dass die Tabletten, die dort bei seinem Auto gefunden wurden, egal in welcher Menge jedenfalls nicht geeignet waren, Suizid zu begehen, und MH auch keinen Alkohol im Blut hatte!

Aber es geht schon wieder los mit dem überheblichen (oder herablassenden) Stil hier in dem thread, und ich habe in der Manier keine Lust mehr zu diskutieren - wenn man die Wahrheit mit dem Löffel gefressen hat, und andere User aburteilen kann.

Hitman007 schrieb:Wer nicht an Suizid glaubt lebt realitätsfremd

Hitman007 schrieb:Falsch und das ist das Problem das viele nicht lesen und die Wahrheit nicht akzeptieren wollen

@Hitman007
Danke für den Zeitungsartikel. Interessant finde ich diese Aussage von Moser

Aber was ist mit den Alkoholflaschen und den Schmerztabletten, die in der Felsnische gefunden worden sind? „Die gehörten nicht Herr Heger. In seinem Blut wurde nicht ein einziger Tropfen Alkohol gefunden“, so Moser. Was ihn am meisten stutzig macht: Nachdem die Leiche gefunden worden ist, seien die Polizisten von einem Spürhund zu einem nahe liegendem Mehrfamilienhaus geführt worden – direkt vor die Tür einer Wohnung, in der schließlich blutverschmierte Laken gefunden worden sind. „Die Aussagen der Mieter waren vollkommen suspekt. Da stimmte definitiv etwas nicht“, erinnert sich Moser. Doch die Staatsanwaltschaft geht dem nicht weiter nach – „wie so vielem nicht“, ärgert sich der Anwalt.

Quelle: https://unternehmen.badisches-tagblatt.de/Nachrichten/Kleinkind-verschwindet-2006-im-Schwarzwald-52892.html

Hier nochmal ein Link, unter dem etwas ausführlicher vom Rechtsanwalt geschildert wird, wie sich seine Sicht begründet

und dies hat ja offenbar gereicht, um das Landesjustizministerium zu überzeugen:

Nachdem die Staatsanwaltschaften die Ermittlungsverfahren mehrfach einstellten und auch die Beschwerden bei der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe keinen Erfolg brachten, wurde im Rahmen der Dienstaufsicht durch das Justizministerium (BW) die Aufnahme weiterer Ermittlungen angeordnet

Quelle: https://www.ramo.de/aktuelle-mitteilungen/

Lonny schrieb:Nachdem die Leiche gefunden worden ist, seien die Polizisten von einem Spürhund zu einem nahe liegendem Mehrfamilienhaus geführt worden

Hunde führen öfters die Beamten zu falschen Hinweisen. Ein Spürhund kann sich irren was leider sehr oft vorkommt. Das wird auch so in den Akten immer vermerkt.

Silberstreif schrieb:Wenn er als ernsthaft Suizid-gefährdet dort von den Spezialisten eingestuft worden wäre (und das wäre mit Sicherheit der Fall gewesen, wenn er einen ernsthaften Suizid-Versuch gemacht hätte), wäre er doch nicht nach drei Tagen wieder zu Hause gewesen!

Doch leider gibt es falsche Prognosen deshalb gibt es auch Wiederholungstäter

Ich möchte hier an dieser Stelle mal eine ganz andere Theorie darstellen: Es wird immer davon ausgegangen, das MH gestürzt ist oder ihm die Brust- und Bauchverletzungen zugefügt worden sind. Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass es da ja auch noch eine ganz andere Möglichkeit gibt? Nämlich die, dass etwas auf ihn draufgefallen ist!? Und ich weiß auch, was das sein könnte, nämlich einer dieser dort in diesem Gebiet zu findenden Findlinge in allen nur erdenklichen Größen. Meine Theorie ist, dass MH zusammen mit einem Helfer den Felix unter einem dieser Findlinge verschwinden liess. MH und sein Helfer waren mit dem PKW unterhalb der Stelle, an der MH gefunden wurde. Felix war evtl. bestens verpackt im Kofferraum und die beiden trugen ihn zu der vorgesehenen und bereits präparierten Stelle. Jetzt ging es nur noch darum, den Findling wieder an die ursprüngliche Position zu bringen. Bei dieser Aktion ging etwas schief und der Findling fiel auf MH drauf. Der verletzte MH und sein Helfer wollten zum PKW zurück, aber MH ging es so schlecht, dass er verstarb. Der Helfer hat es jetzt mit der Angst zu tun bekommen, hat die Sachen von MH und die Gerätschaften für diese Aktion ins Auto gepackt und fuhr davon. Was die Geldabhebungen angeht, so könnte der Helfer evtl. 500 Euro bekommen haben, 80 Euro wurden von den 700 abgehobenen Euro noch bei MH gefunden, für den Rest wurden im Baumarkt Gerätschaften wie Seile und Seilwinden für das Bewegen eines Findlings sowie Planen und Folien sowie Klebebänder gekauft um den Kleinen sicher zu verpacken. Also ich an der Stelle der Verwandten würde dort noch einmal jeden Stein umdrehen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und da sich in der langen Zeit inzwischen auch die Folien irgendwie zersetzt haben könnten, würden auch Hunde leichter was finden.

Aber das hätte die Gerichtsmedizin doch feststellen müssen, wenn etwas auf ihn gefallen wäre? Das hätte man am Verletzungsmuster doch sehen müssen.

@SherlockMarple

Meinst du nicht, dass die Ermittler über derart grobe Bodenveränderungsspuren, die solch eine spurenintensive Aktion, wie das Bewegen eines Findlings im Wald auf schneebedecktem Boden auslöst, "gestolpert" wären?

SherlockMarple schrieb:Klebebänder gekauft um den Kleinen sicher zu verpacken

Wir sprechen hier von einem vermissten, wahrscheinlich längst totem Kleinkind mit Namen Felix.
Da würde ich mir eine angemessenere Formulierung wünschen und nicht so, dass man glauben könnte es handle sich um ein Amazon Paket.

@Eisvogel84 Man weiß doch bis heute nicht genau, wie die Verletzungen entstanden sind. Das ist immer noch ein Rätsel und lässt sich nicht zu 100% definieren.

Hitman007 schrieb am 07.11.2022:Hunde führen öfters die Beamten zu falschen Hinweisen. Ein Spürhund kann sich irren was leider sehr oft vorkommt. Das wird auch so in den Akten immer vermerkt.

Den darauffolgenden Satz scheinst du bewusst zu ignorieren oder? Man hätte dort weiter ansetzen sollen doch die Staatsanwaltschaft hielt das offenbar nicht für wichtig.

Lonny schrieb am 06.11.2022:direkt vor die Tür einer Wohnung, in der schließlich blutverschmierte Laken gefunden worden sind. „Die Aussagen der Mieter waren vollkommen suspekt. Da stimmte definitiv etwas nicht“, erinnert sich Moser

Was für ein unglaublich tragischer Fall. Ich lese hier schon lange still mit und da hier einige Menschen mit sehr fundiertem Wissen aktiv sind, möchte ich ein paar Überlegungen und Fragen anbringen.

Mein genereller Eindruck ist, dass Herr Heger nicht wirklich einen wirklichen Plan im Vorfeld hatte. Weder in Richtung eines Suizids, noch in die Richtung eines Kindesentzugs. Alles wirkt überhastet, ungeplant. Vielleicht eine Verkettung von Unglücken.

Biwak Versteck, offensichtlich geparktes Auto...vieles widerspricht sich. Er scheint nicht mehrere Tage im Versteck gewesen zu sein.
Wenn man dort ''lebt'' hinterlässt man Spuren.

Ich konnte nirgendwo etwas darüber finden, dass zum fraglichen Wochenende etwas speziell zwischen den Eltern eskaliert ist. Das Verhalten von Herrn Heger scheint normal gewesen zu sein, für seine Verhältnisse.

Worüber ich nichts finden konnte: Gab es Befragungen der Nachbarn von Herrn Heger, ob er und Felix in den Tagen 6-7-8 Januar in der Wohnung waren? Kinder sind in dem Alter vielfach laut und Nachbarn bekommen es mit, ob jemand in der Wohnung ist.

Was hat es mit dem fremden Auto auf sich, welches Herr Heger eventuell hatte? Verstehe auch nicht wirklich, warum er mit dem Auto die wohl kurze Strecke zur Wohnung der Mutter nutzte. Ist es gesichert, dass er ein fremdes Auto hatte?

Ich finde nahezu keine Informationen über das Handy von Herrn Heger. Gibt es Auswertungen über Kontakte, Telefonate und vor allem Bewegungsdaten über die Sendemasten?? Ist das überhaupt ausgewertet worden? Die Wochen vorher und die Tage ab dem 06.01. Irgendwo konnte ich Lesen, dass sein Computer oberflächlich untersucht wurde. Ist das richtig?

Man findet rein gar nichts über die weitere Familie von Herrn Heger und deren Aussagen/Interpretationen zu dem Fall. Was ist mit den Großeltern von Felix väterlicherseits und der Schwester von Herrn Heger? Gibt es von der Seite irgendwelche Informationen?

Die scheinbar beste Zeugenaussage, dass Michael Heger und Felix Heger gesichtet wurden, kam aus meiner Sicht von der Supermarktmitarbeiterin. Wenn das zutrifft, dann war Herr Heger nicht gerade auf der Flucht oder versteckt.
Sie beschrieb wohl die Kleidung der beiden sehr genau und ebenfalls seht treffend die Verhaltensweise von Herrn Heger. Kommt das so hin?

Die Wohnung, zu der der Spürhund die Polizei geführt hat, was hat es mit den Bewohnern dort auf sich? Sind diese bekannt und haben irgendwelche Aussagen machen können? Da Herr Heger wohl frisch rasiert aufgefunden wurde, ist er ja wahrscheinlich entweder sehr schnell schon dort verstorben, wo er später aufgefunden wurde, oder war doch noch einige Zeit irgendwo untergekommen.

Welches waren seine letzten Kaufbelege, die man gefunden hat? Apotheke, Tankstelle, Supermarkt?

Der Brief, den Herr Heger in seiner Jackentasche hatte, hatte er einen Stift bei sich mit dem er den Brief direkt vorher geschrieben haben könnte?

Hat die Familie der Mutter komplette Akteneinsicht in den Fall?

Der Fall ist herzzerreißend und mir tut die Familie unendlich leid.


Alex

Ich bin seit langem wieder auf diesen Fall gestoßen und habe mir jetzt viels durchgelesen. Vor allem auf der Seite der Familie(?) habe ich viele Informationen rauslesen können. Die Seite ist sehr detailiert aufgebaut. https://www.felix-info.net/index.htm

Rethink schrieb am 29.03.2024:Ich finde nahezu keine Informationen über das Handy von Herrn Heger. Gibt es Auswertungen über Kontakte, Telefonate und vor allem Bewegungsdaten über die Sendemasten??

Lt. der Internetseite, wurde das Handy nicht gefunden. Daher konnten hier leider auch keine Daten ausgelesen werden.

Rethink schrieb am 29.03.2024:Was ist mit den Großeltern von Felix väterlicherseits und der Schwester von Herrn Heger? Gibt es von der Seite irgendwelche Informationen?

Die Familie hält sich meines wissens schon von Anfang an im Hintergrund.
Es gab nie Interviews oder ähnliches soweit ich weiß.

Rethink schrieb am 29.03.2024:Die scheinbar beste Zeugenaussage, dass Michael Heger und Felix Heger gesichtet wurden, kam aus meiner Sicht von der Supermarktmitarbeiterin. Wenn das zutrifft, dann war Herr Heger nicht gerade auf der Flucht oder versteckt.
Sie beschrieb wohl die Kleidung der beiden sehr genau und ebenfalls seht treffend die Verhaltensweise von Herrn Heger. Kommt das so hin?

Es gibt noch eine Weitere Zeugin, die Herr Hager ohne Felix am 07.01. vor einem Bäcker gesehen hat.
Er hatte Sie sogar angesprochen.
"Merken Sie sich das, Merken Sie sich das, was ich Ihnen jetzt zu sagen habe! Gehen Sie damit zur Polizei und machen Sie Ihre Aussage"...
Dort kamen dann auch zwei Personen auf Herr Hager zu. Diese schickte er dann weg mit "Ich komme gleich nach"

Eine sehr Merkwürdige begegnung muss das gwesen sein.
Das Aussageprotokol von der Polzei findet man ebenfalls auf der Webseite.

Rethink schrieb am 29.03.2024:Die Wohnung, zu der der Spürhund die Polizei geführt hat, was hat es mit den Bewohnern dort auf sich? Sind diese bekannt und haben irgendwelche Aussagen machen können?

Dieses Gebäude scheint wohl leer zu stehen. Hier übernachten wohl gelegentlich Obdachlose.
Daher hat man hier wohl nichts weiteres rausgefunden.

Rethink schrieb am 29.03.2024:Welches waren seine letzten Kaufbelege, die man gefunden hat? Apotheke, Tankstelle, Supermarkt?

Man hat rausgefunden, dass er wohl 700€ abgehoben haben soll & als sie den Gelbeutel gefunden haben nur noch 80€ drin waren.
Die Polizei hat leider nicht rausgefunden, wofür er das Geld gebraucht hatte bzw. wer es bekommen hat.
Belege gab es nicht.

Rethink schrieb am 29.03.2024:Der Brief, den Herr Heger in seiner Jackentasche hatte, hatte er einen Stift bei sich mit dem er den Brief direkt vorher geschrieben haben könnte?

Das Schriftbild passt wohl nicht zu der von Herr Hager. Daher geht man davon aus, dass er diesen Brief gar nicht verschickt hat.

Rethink schrieb am 29.03.2024:Hat die Familie der Mutter komplette Akteneinsicht in den Fall?

Ein Anwalt kämpft wohl dafür, dass dieser Fall nicht in Vergessenheit gerät!
Dieser wird auf der Webseite erwähnt.

quecksilber0 schrieb:Das Schriftbild passt wohl nicht zu der von Herr Hager. Daher geht man davon aus, dass er diesen Brief gar nicht verschickt hat.

Entschuldige, ich hatte hierbei den Falschen Brief im Kopf.
Zum Abschiedsbrief ist leidere nichts bekannt!

quecksilber0 schrieb:Dieses Gebäude scheint wohl leer zu stehen. Hier übernachten wohl gelegentlich Obdachlose.
Daher hat man hier wohl nichts weiteres rausgefunden.

Das stimmt so nicht, das Haus war überwiegend bewohnt, die Bewohner wurden auch befragt. Auch die Wohnung zu der der Hund führte war vermietet, wenn auch der Mieter kaum noch anwesend war.

quecksilber0 schrieb:Zum Abschiedsbrief ist leidere nichts bekannt!

Die Frage von @Rethink war, ob ein passender Stift gefunden wurde und ein solcher wurde nicht gefunden.

seli schrieb:Das stimmt so nicht, das Haus war überwiegend bewohnt, die Bewohner wurden auch befragt. Auch die Wohnung zu der der Hund führte war vermietet, wenn auch der Mieter kaum noch anwesend war.

Am Türschloss der DG-Wohnung waren keine Einbruchspuren sichtbar. Die Polizei ging davon aus, dass dieses Haus
unbewohnt sei – also leer stand. Den Menschen in Bühlertal war es wohl bekannt, dass in diesem Haus ständig Leute
wohnten - Menschen die durchweg dem sozialschwachen Milieus zuzurechnen waren. Nach dem die Türe geöffnet war,
musste man leider feststellen, dass sich niemand in dem Raum befand.

Quelle: https://www.felix-info.net/index_htm_files/chronologischer_Bildbericht_fuer_die_HP_-_ueberarbeitet_am_03.08.2011docx.pdf


So wird es im Bericht auf der Webseite geschrieben.
Tatsache ist, dass Herr Hager entweder mit oder ohne Felix in die Wohnung gelassen wurde.

Vielleicht hängt diese Wohnung mit den zwei Personen vom 07.01. zusammen.
Auf diese ist man bei den Ermitlungen wohl nicht mehr näher eingegangen.

quecksilber0 schrieb:Lt. der Internetseite, wurde das Handy nicht gefunden. Daher konnten hier leider auch keine Daten ausgelesen werden.

Werden diese Daten nicht für einige Zeit vom Telefonanbieter gespeichert bzw. hätte man das über Herrn Hegers Telefonnummer nicht auch ohne die physische Verfügbarkeit des Handys überprüfen können.

Immerhin konnte man doch ein Gewaltverbrechen nicht ausschließen.

Das ist schon sehr lange her. Die technischen Möglichkeiten waren ganz andere.

quecksilber0 schrieb:Tatsache ist, dass Herr Hager entweder mit oder ohne Felix in die Wohnung gelassen wurde.

Nur mal so:

Er heißt/hieß nicht Hager, sondern Heger.

Mag kleinlich klingen, aber wenn man sich schon mit einem Fall beschäftigt (was du ja deiner eigenen Aussage nach intensiv getan hast). sollte man durchaus in der Lage sein, den Namen der betroffenen Personen korrekt zu schreiben.