Konzentriert euch auf den Fall, nicht auf eure Mituser.
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Wo ist Felix Heger?
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20.02.2022 um 18:43Nochmal was dazu, dass die Ermittlungsbehörden immer alles richtig machen. Es gibt ein Urteil des BGH, dass Opfer ein Recht auf Ausschöpung aller Mittel bei der Strafverfolgung haben. Im Fall Birgit Maier wurde dies versäumt und die Tat durch Anstregungen der Verwandschaft aufgeklärt.
So viel nur mal dazu, dass sich in dem Thread hier aufgeregt wird, warum die Großeltern noch hoffen und Anstrengungen unternehmen. Verkehrt ist das nicht und darüber hinaus völlig nachvollziehbar. Es hat vergleichbare Fälle gegeben, in denen die EMB sich geirrt haben.
So viel nur mal dazu, dass sich in dem Thread hier aufgeregt wird, warum die Großeltern noch hoffen und Anstrengungen unternehmen. Verkehrt ist das nicht und darüber hinaus völlig nachvollziehbar. Es hat vergleichbare Fälle gegeben, in denen die EMB sich geirrt haben.
Wo ist Felix Heger?
21.02.2022 um 13:22@capslock
Ach, ja?
Welcher Fall ist denn vergleichbar, mit diesem?
Dein Beispiel mit B. Maier, ja schon einmal nicht.
Und, welche Versäumnisse wirfst du den EB denn eigentlich genau vor?
Ach, ja?
Welcher Fall ist denn vergleichbar, mit diesem?
Dein Beispiel mit B. Maier, ja schon einmal nicht.
Und, welche Versäumnisse wirfst du den EB denn eigentlich genau vor?
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21.02.2022 um 19:21@A.Boleyn
Ich finde den Fall insofern vergleichbar, dass die EB überzeugt waren nichts weiter erreichen zu können und den Fall haben liegen lassen bei B. Meier.
Und ich werfe den EB im Fall Felix nichts vor, kann aber nachvollziehen, dass die nahen Angehörigen es tun. Fälle wie B. Meier zeigen, dass auch EB sich irren können und nicht immer alle Mittel ausschöpfen.
Ich finde den Fall insofern vergleichbar, dass die EB überzeugt waren nichts weiter erreichen zu können und den Fall haben liegen lassen bei B. Meier.
Und ich werfe den EB im Fall Felix nichts vor, kann aber nachvollziehen, dass die nahen Angehörigen es tun. Fälle wie B. Meier zeigen, dass auch EB sich irren können und nicht immer alle Mittel ausschöpfen.
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21.02.2022 um 21:41@capslock
Um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass nicht alle Mittel ausgeschöpft wurden, müsste man erstmal beantworten können, welche Mittel das denn sein sollten/könnten.
Ich kann die Unzufriedenheit der Großeltern verstehen, vielleicht sogar auch nachvollziehen. Ich kann auch verstehen, dass die in ihrer Verzweiflung auch Strohalme ergreifen, die ihnen von windigen und unseriösen Privatermittlern hingehalten. Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass man sich als Außenstehender diese rein emotionale Sichtweise zu eigen macht und irgendwelche noch nciht mal konkreten Vorwürfe macht.
Um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass nicht alle Mittel ausgeschöpft wurden, müsste man erstmal beantworten können, welche Mittel das denn sein sollten/könnten.
Ich kann die Unzufriedenheit der Großeltern verstehen, vielleicht sogar auch nachvollziehen. Ich kann auch verstehen, dass die in ihrer Verzweiflung auch Strohalme ergreifen, die ihnen von windigen und unseriösen Privatermittlern hingehalten. Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass man sich als Außenstehender diese rein emotionale Sichtweise zu eigen macht und irgendwelche noch nciht mal konkreten Vorwürfe macht.
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21.02.2022 um 22:54@BoobSinclar
Mache keine Vorwürfe, halte es nur grundsätzlich für möglich, dass nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Ob es so war, weiss ich nicht.
Mir kam beim Bericht über B. Meier einfach nur der Gedanke, dass die EB sich dort offensichtlich geirrt und zu schnell aufgegeben haben, und das dies auch auf andere Fälle zutreffen kann. Weil Angehörige, die kein gutes Verhältnis zu EB haben manchmal angegriffen werden, als sei es unmöglich, dass EB sich irren.
Ich will nun aber nicht alle möglichen Fäden hier durcheinander schmeissen, es ging mir nur darum, dass es nun belegt einen Fall gibt, in denen die EB daneben lagen und Angehörige dies durch eigene Anstrengungen korrigieren konnten. D.h so verrückt ist es nicht als Angehörige manches Vorgehen von EB anzuzweifeln.
Ich bilde mir keine abschließende Meinung darüber, obs so war oder nicht.
Mache keine Vorwürfe, halte es nur grundsätzlich für möglich, dass nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind. Ob es so war, weiss ich nicht.
Mir kam beim Bericht über B. Meier einfach nur der Gedanke, dass die EB sich dort offensichtlich geirrt und zu schnell aufgegeben haben, und das dies auch auf andere Fälle zutreffen kann. Weil Angehörige, die kein gutes Verhältnis zu EB haben manchmal angegriffen werden, als sei es unmöglich, dass EB sich irren.
Ich will nun aber nicht alle möglichen Fäden hier durcheinander schmeissen, es ging mir nur darum, dass es nun belegt einen Fall gibt, in denen die EB daneben lagen und Angehörige dies durch eigene Anstrengungen korrigieren konnten. D.h so verrückt ist es nicht als Angehörige manches Vorgehen von EB anzuzweifeln.
Ich bilde mir keine abschließende Meinung darüber, obs so war oder nicht.
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22.02.2022 um 23:56@capslock
Man sollte aber nicht den Fehler machen, das zu verallgemeinern. Ich bin ein großer Fan davon, Leuten erstmal grundsätzlich darin zu vertrauen, dass sie wissen, was sie tun. Besonders bei Dingen, von denen ich keine Ahnung habe.
Und, wenn ich mir die Großeltern hier in diesem Fall anschaue, die wollen glauben, das dürfen sie, aber das hat mit der Wirklichkeit oder der Qualität der Ermittlungsarbeit nichts zu tun. Die sind, zumindest in dieser einen Doku, ja noch nicht einmal in der Lage, den Schwiegersohn richtig einzuschätzen vor lauter persönlicher Überzeugung und eigener Wahrnehmung. Die haben den nie wirklich ernst genommen, wie es scheint. Und verstehen dabei nicht, dass genau das ein Motiv sein kann. Würde ich an ihrer Stelle auch nicht können. Aber genau deswegen ist ihr Urteil überhaupt nicht maßgeblich und/oder relevant für die Ermittlungsarbeit.
Das gilt übrigens für sehr viele Kriminalfälle. Wenn es nach den Angehörigen geht, dann würde grundsätzlich nie jemand was tun können, was man ihnen nicht zutraut. So funktioniert aber das Leben nicht.
capslock schrieb:D.h so verrückt ist es nicht als Angehörige manches Vorgehen von EB anzuzweifeln.Das ist menschlich mehr als verständlich, vor allem, wenn die Ergebnisse der Ermittlungen offen oder unangenehm oder gefühlt falsch sind. Die Angehörigen dürfen das.
Man sollte aber nicht den Fehler machen, das zu verallgemeinern. Ich bin ein großer Fan davon, Leuten erstmal grundsätzlich darin zu vertrauen, dass sie wissen, was sie tun. Besonders bei Dingen, von denen ich keine Ahnung habe.
Und, wenn ich mir die Großeltern hier in diesem Fall anschaue, die wollen glauben, das dürfen sie, aber das hat mit der Wirklichkeit oder der Qualität der Ermittlungsarbeit nichts zu tun. Die sind, zumindest in dieser einen Doku, ja noch nicht einmal in der Lage, den Schwiegersohn richtig einzuschätzen vor lauter persönlicher Überzeugung und eigener Wahrnehmung. Die haben den nie wirklich ernst genommen, wie es scheint. Und verstehen dabei nicht, dass genau das ein Motiv sein kann. Würde ich an ihrer Stelle auch nicht können. Aber genau deswegen ist ihr Urteil überhaupt nicht maßgeblich und/oder relevant für die Ermittlungsarbeit.
Das gilt übrigens für sehr viele Kriminalfälle. Wenn es nach den Angehörigen geht, dann würde grundsätzlich nie jemand was tun können, was man ihnen nicht zutraut. So funktioniert aber das Leben nicht.
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23.02.2022 um 11:54BoobSinclar schrieb:Man sollte aber nicht den Fehler machen, das zu verallgemeinern. Ich bin ein großer Fan davon, Leuten erstmal grundsätzlich darin zu vertrauen, dass sie wissen, was sie tun. Besonders bei Dingen, von denen ich keine Ahnung habe.Das ist ein guter Hinweis. - Es spricht wirklich vieles dafür, das gilt generell im Leben, jeweils 'zuständigen Stellen' (ob privatwirtschaftliche oder staatliche Einrichtungen) zu vertrauen und mit einem weitgehenden Vertrauensvorschuss auszustatten. Wir können das und dürfen das, weil unser Gemeinwesen ziemlich gut organisiert ist. Und wir müssen das, weil es ziemlich kompliziert ist. Wir inspizieren z.B. ein Flugzeug auch nicht persönlich, bevor wir der Technik unser Leben anvertrauen. Auch nicht, wenn wir einen Kollegen haben, der Modellflugzuge baut und der uns mal erzählt hat, worauf es beim Fliegen ankommt.
Klar, Flugzeuge stürzen auch mal ab (bei uns deutlich seltener als anderswo), aber im vorliegenden Fall scheint es keine Quelle zu geben, die belegen würde, dass die zuständigen Stellen versagt hätten bzw. dass die Untersuchung 'gecrashed' ist. Im Gegenteil: Selbst den abwegigsten Szenarios (Frankreich, Portugal) wurde noch nachgegangen. Völlig ohne Ergebnis. Was dann bleibt, ist eben das, was am wahrscheinlichsten ist, worauf alles hindeutet. Das ist die Position der Ermittlungsbehörden.
Dass die Angehörigen zweifeln und vielleicht niemals damit aufhören können, das liegt nachvollziehbar in der tragischen Psychologie des Hinterbliebenseins begründet. Man sollte sich aber als Außenstehender selbst befragen, ob man sich von der Emotionalität eines solchen Ausnahmenzustands 'anstecken' lassen möchte und wohin das eigentlich, angesichts des zitierten Eingangsstatements, führen würde.
BoobSinclar schrieb:Das gilt übrigens für sehr viele Kriminalfälle. Wenn es nach den Angehörigen geht, dann würde grundsätzlich nie jemand was tun können, was man ihnen nicht zutraut. So funktioniert aber das Leben nicht.
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23.02.2022 um 19:18BoobSinclar schrieb:Und, wenn ich mir die Großeltern hier in diesem Fall anschaue, die wollen glauben, das dürfen sie, aber das hat mit der Wirklichkeit oder der Qualität der Ermittlungsarbeit nichts zu tun.Weshalb glaubst du das denn? bei B. Meier war es auch so, dass die EB es für ausermittelt gehalten haben und von den Angehörigen genervt waren. Sowas gibts, das kann man doch nicht einfach wegwischen.
BoobSinclar schrieb:So funktioniert aber das Leben nicht.Eben. Im Leben ist alles möglich. Wie wahrscheinlich es ist, und wer sich wann warum auf welche Hoffnung einlässt, ist ja sicherlich diskutabel.
DocWatson schrieb:Man sollte sich aber als Außenstehender selbst befragen, ob man sich von der Emotionalität eines solchen Ausnahmenzustands 'anstecken' lassen möchte und wohin das eigentlich, angesichts des zitierten Eingangsstatements, führen würde.Wenn ich glaube, dass das Kind noch leben könnte (und heute deutlich älter wäre), dann glaube ich das, weil bisher keine Leiche gefunden wurde. Mit anstecken lassen hat das nichts zutun, sondern mit meiner Aufassung darüber, wann ich bereit bin den Tod von Menschen zu akzeptieren. Grade bei Kindern muss MEINER MEINUNG NACH ( aber das habe ich schon öfter gesagt, und mehr ists auch nicht als meine Meinung) solange kein Leichnam gefunden wurde weiter gesucht werden und alle Möglichkeiten der EB ausgeschöpft werden, bis der Fall aufgeklärt wurde.
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23.02.2022 um 19:28Der Staat hat dem Bürger gegenüber einen Schutzauftrag. Kindern gegenüber nach meinem Verständnis im besonderen. Gehen sie verloren, muss gesucht werden, bis ihr Schicksal zweifelsfrei geklärt werden kann.
Es kann ja nicht sein, dass ein Kind nicht gefunden wird, weil es in Berlin verloren geht, während EB in München länger oder anders ermitteln und das Kind gefunden hätten.
Hätten im Fall B. Meier Freunde und Angehörige aufgegeben wie die EB, hätte man sie nie gefunden. Weil diese Möglichkeit auch nach Jahren und Jahrzehnten immer noch besteht, muss alles versucht werden und ich finde es nicht gut, dass das nicht immer getan wird von offizieller Seite.
Es kann ja nicht sein, dass ein Kind nicht gefunden wird, weil es in Berlin verloren geht, während EB in München länger oder anders ermitteln und das Kind gefunden hätten.
Hätten im Fall B. Meier Freunde und Angehörige aufgegeben wie die EB, hätte man sie nie gefunden. Weil diese Möglichkeit auch nach Jahren und Jahrzehnten immer noch besteht, muss alles versucht werden und ich finde es nicht gut, dass das nicht immer getan wird von offizieller Seite.
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23.02.2022 um 23:53capslock schrieb:Grade bei Kindern muss (...) alle Möglichkeiten der EB ausgeschöpft werden, bis der Fall aufgeklärt wurde.Wenn man sowas sagt, muss man aber halt auch sagen können müssen, welche Möglichkeiten denn da eigentlich sind, die die EB nicht ausgeschöpft haben, sonst ist das nichts als eine leere Floskel. Ich kann mich auch nicht vor ne Klippe stellen und dann sagen "Es muss aber doch weiter gehen". Nee. Gehts nicht.
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25.02.2022 um 17:18BoobSinclar schrieb:Wenn man sowas sagt, muss man aber halt auch sagen können müssen, welche Möglichkeiten denn da eigentlich sind, die die EB nicht ausgeschöpft haben, sonst ist das nichts als eine leere Floskel.Naja es wird nicht mehr gesucht oder?
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25.02.2022 um 18:48@capslock
Wo ist denn nicht gesucht worden, wo man hätte suchen müssen und wo soll man denn suchen? Mit welchem Ansatzpunkt und welchem Aufwand? Klar, man kann auch ne Rakete auf den Mond schicken, damit niemand mehr sagen kann "Die machen nicht genug".
Wo ist denn nicht gesucht worden, wo man hätte suchen müssen und wo soll man denn suchen? Mit welchem Ansatzpunkt und welchem Aufwand? Klar, man kann auch ne Rakete auf den Mond schicken, damit niemand mehr sagen kann "Die machen nicht genug".
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25.02.2022 um 19:02@BoobSinclar
Bei der Suche ausserhalb kann man 2 Meter an dem was man sucht vorbei gegangen sein. Lückenlos zu suchen geht nicht, schon gar nicht, wenn man aufhört zu suchen. Und online kann man auch weitersuchen in der heutigen Zeit. Das Netz immer wieder auf links drehen. Niemals soll sich der oder die, die was damit zutun haben und noch leben in Sicherheit fühlen. So wie bei Mord.
Bei der Suche ausserhalb kann man 2 Meter an dem was man sucht vorbei gegangen sein. Lückenlos zu suchen geht nicht, schon gar nicht, wenn man aufhört zu suchen. Und online kann man auch weitersuchen in der heutigen Zeit. Das Netz immer wieder auf links drehen. Niemals soll sich der oder die, die was damit zutun haben und noch leben in Sicherheit fühlen. So wie bei Mord.
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25.02.2022 um 19:23capslock schrieb:Lückenlos zu suchen geht nichtWenn das nicht geht, dann weiß ich nicht was jetzt genau die Unzufriedenheit ist und vor allem, was für eine Forderung daraus erwächst?
Sie unterstellen also ohne irgendeine Art von Anhaltspunkt, dass die EB nicht gründlich genug gesucht haben, weil man ja gar nicht gründlich genug suchen kann, sehe ich das richtig?
capslock schrieb:Niemals soll sich der oder die, die was damit zutun haben und noch leben in Sicherheit fühlen.Der einzige, der "damit" etwas "zu tun" hatte, dürfte der Vater sein und der ist tot.
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25.02.2022 um 19:47@BoobSinclar
Herrgott nochmal. Ich unterstelle den EB nichts. Man wird da nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben und ich PERSÖNLICH finde, dass man immer weiter suchen muss in solchen Fällen. Das schuldet die Gesellschaft den Opfern und auch dem erweiterten Kreis des Opfers.
Diese Fehlerkultur mancher Leute ist nicht zum aushalten. Jede Bitte, jeder Wunsch wird mit Kritik gleichgesetzt. Jede Forderung obendrein.
Ich fordere das, weil ich eine andere Meinung habe, als Sie. Mehr nicht.
Herrgott nochmal. Ich unterstelle den EB nichts. Man wird da nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben und ich PERSÖNLICH finde, dass man immer weiter suchen muss in solchen Fällen. Das schuldet die Gesellschaft den Opfern und auch dem erweiterten Kreis des Opfers.
Diese Fehlerkultur mancher Leute ist nicht zum aushalten. Jede Bitte, jeder Wunsch wird mit Kritik gleichgesetzt. Jede Forderung obendrein.
Ich fordere das, weil ich eine andere Meinung habe, als Sie. Mehr nicht.
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25.02.2022 um 19:56capslock schrieb:Ich unterstelle den EB nichts.Doch. Dass sie nicht ausreichend gesucht haben.
capslock schrieb:ich PERSÖNLICH finde, dass man immer weiter suchen muss in solchen Fällena) Woher wissen Sie, dass das nicht geschieht?
b) Wo soll denn gesucht werden? In jedem Winkel der Welt mit Beamten aus dem Schwarzwald?
capslock schrieb:Jede Bitte, jeder WunschWas ist denn der konkrete Wunsch? Sie sagen und wünschen und bitten doch gar nichts konkretes.
capslock schrieb:Das schuldet die Gesellschaft den Opfern und auch dem erweiterten Kreis des Opfers.Der Fall ist geklärt, aber die Leiche nicht gefunden. Das ist Stand der Dinge. Alles andere ist Wunschtraum und die Leugung der Realität. Bei den Angehörigen mehr als verständlich, bei Außenstehenden extrem nervig. Wir können auch ne Rakete auf den Mond schicken, um da nach zu gucken. Es erscheint mir nicht so unfassbar sinnvoll, das zu tun.
capslock schrieb:Ich fordere das, weil ich eine andere Meinung habe, als Sie.Sie dürfen gerne eine eigene Meinung haben, aber keine eigene Realität. Wenn Sie konkrete Hinweise haben, dann raus damit, ansonsten ist "Da muss doch gesucht werden" keine Aussage und auch keine Meinung.
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25.02.2022 um 20:01BoobSinclar schrieb:Doch. Dass sie nicht ausreichend gesucht haben.Nein.
BoobSinclar schrieb:a) Woher wissen Sie, dass das nicht geschieht?Wird denn noch gesucht? Wissen Sie mehr?
BoobSinclar schrieb:b) Wo soll denn gesucht werden? In jedem Winkel der Welt mit Beamten aus dem Schwarzwald?In dem Wald, in dem Felix Leichnam vermutet wird. Das wäre ein Anfang. Waldstücke durchsuchen ist schwierig. Deshalb sehe ich da Möglichkeiten.
BoobSinclar schrieb:Was ist denn der konkrete Wunsch?Das immer weiter nach vermissten Kindern gesucht wird, so lange, bis sie tot oder lebendig gefunden werden.
BoobSinclar schrieb:Der Fall ist geklärt, aber die Leiche nicht gefunden. Das ist Stand der Dinge. Alles andere ist Wunschtraum und die Leugung der Realität. Bei den Angehörigen mehr als verständlich, bei Außenstehenden extrem nervig. Wir können auch ne Rakete auf den Mond schicken, um da nach zu gucken. Es erscheint mir nicht so unfassbar sinnvoll, das zu tun.Das ist Ihre Meinung, damit kann ich leben, leben Sie mit meiner. Und wenn ich Sie nerve, gucken Sie weg.
BoobSinclar schrieb:Sie dürfen gerne eine eigene Meinung haben, aber keine eigene Realität.Sie entscheiden nicht, was Realität ist.
BoobSinclar schrieb:"Da muss doch gesucht werden" keine Aussage und auch keine Meinung.Sie haben meine Meinung nicht verstanden und langsam habe ich den Eindruck Sie wollen nicht.
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25.02.2022 um 20:22Man könnte auch die Hypothese vertreten, dass der Vater mit seinem erweiterten Suizid und dem Verschwindenlassen der Leiche seines Sohns - mglw unbewusst - genau diese dauerhaft destruktiven Verwicklungen erzeugen wollte, die bis heute anhalten.
Er hätte mit seiner Tat die Mutter von Felix und dessen Großeltern zu lebenslänglichen
Opfern gemacht.
Er hätte mit seiner Tat die Mutter von Felix und dessen Großeltern zu lebenslänglichen
Opfern gemacht.
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25.02.2022 um 20:38capslock schrieb:Das immer weiter nach vermissten Kindern gesucht wird, so lange, bis sie tot oder lebendig gefunden werden.
capslock schrieb:Sie haben meine Meinung nicht verstanden und langsam habe ich den Eindruck Sie wollen nicht.Das ist tatsächlich keine mit Argumenten gestützte Meinung, das nennt man Allgemeinplatz.
Der Allgemeinplatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er vermeintlich immer gilt und auf jeden Einzelfall zu übertragen ist. Man muss sich daher nicht mehr die Mühe machen, den konkreten Sachverhalt anzuschauen. Die Phrase hat ja uneingeschränkte Gültigkeit und kann endlos als Dauerargument wiederholt werden.
"Verschwundene Kinder muss man suchen, bis sie gefunden sind"
Ja, klappt nur manchmal nicht. Und dann?
"Verschwundene Kinder muss man suchen, bis sie gefunden sind"
Oder:
"Krieg ist schrecklich, es muss alles unternommen werden, damit es keinen Krieg gibt."
Ja, klappt nur manchmal nicht. Und dann?
"Krieg ist schrecklich, es muss alles unternommen werden, damit es keinen Krieg gibt."
Solche Allgemeinplätze kann man äußern, wenn es einem ein Bedürfnis ist, sie tragen aber nichts zu einer echten Diskussion bei. Man wird sich mit einem Plattitüden-Bot immer hoffnungslos im Kreis drehen.