capslock schrieb:Er war anschließend stationär in Behandlung und hat sich selbst entlassen. Fachpersonal hielt ihn folglich für behandlungsbedürftig.
Richtig und das ist nur möglich, wenn weder eine eigen- noch eine Fremdgefährdung vorliegt.
Demnach war das Fachpersonal wohl der Meinung, dass es sich nicht um eine ernsthafte Selbstmord-Absicht gehandelt hat, sondern um eine durch Verlustängste hervorgerufene Lachnummer.
Coldcases schrieb:Dir fehlt dazu anscheinend wirklich die Weitsicht, wie es scheint. Einige User, meine Wenigkeit inbegriffen, haben die Argumentationen dahingehend sicher nicht an den Haaren herbeigezogen, sehr schlüssig und gut nachvollziehbar erklärt. Manchmal sollte
man die rosarote Brille absetzen und sich nicht vor den Verhaltensweisen einer Person verschließen, die so offensichtlich und naheliegend sind...
Klingt ja fast so als hättest du ihn gekannt. Oh ich vergaß, dass dieses Argument für dich nicht zählt. Das wäre aber tatsächlich die einzige Situation in der evtl Krankheitsbilder für dich ersichtlich wären. Anhand einer polizeilichen Theorie, die Löcher hat wie ein Schweizer Käse wird sowas jedenfalls in der Regel nicht diagnostiziert. Aber mittlerweile sollte jedem aufgefallen sein, dass du deine Blau-Grüne Brille beim schreiben immer auf hast.
BoobSinclar schrieb:Es wurde durch seine Handlungen bestätigt. Zumindest liegt die Annahme nah.
Du willst mir ernsthaft glaubhaft machen, eine Entführung durch bislang unbekannte finstere Hintermänner sei wahrscheinlicher, als ein Vater, der die Nerven verliert? Echt?
Wenn man jetzt mal diese Momo-artige Plattitüde beiseite lässt, ja. Ein Vater der seinem Sohn noch nett bei Rewe ein Überraschungsei kauft, überrascht ihn danach in aller Regel nicht mit einem Messer im Hals, einer Mülltüte über dem Kopf oder einem nackten Spaziergang im Wald bei Minusgraden. Aber habe mittlerweile verstanden, MH ist ein Psycho-Mörder, das sagt ja die Polizei, die ihn besser kennt als alle Angehörigen, die sich bisher dazu geäußert haben.