Wo ist Felix Heger?
04.06.2021 um 20:16Palio schrieb:Ja, den findest du kurz eingeblendet in dieser Doku ab Min. 7:00:Ah, danke 👍 Hatte mich gewundert, woher der Wortlaut plötzlich bekannt ist - da diesbzgl. ja kürzlich noch nachgefragt wurde. 😉
Palio schrieb:Ja, den findest du kurz eingeblendet in dieser Doku ab Min. 7:00:Ah, danke 👍 Hatte mich gewundert, woher der Wortlaut plötzlich bekannt ist - da diesbzgl. ja kürzlich noch nachgefragt wurde. 😉
Chris1889 schrieb:zumindest aktuell hier keine neuen Ansätze erlangt und mir die dauerhafte Denunzierung von Usern wie @Coldcases den Spaß an einem Austausch nimmt.Wo denunziere ich denn hier User? Pass hier wirklich einmal auf, was du hier haltlos behauptest.
Chris1889 schrieb:Dass es Trittbrettfahrer gibt, die sich durch solche Aussagen Aufmerksamkeit erhoffen oder dass es Irrtümer gibt ist vollkommen klar.Dann erkläre warum es im Fall Felix anders ist
Mothman83 schrieb:Und wie Familiendramen enden zeigt die Vergangenheit.Auch hier wieder: Exakt das!
BoobSinclar schrieb:Die wenigsten Familiendramen kommen irgendwie mit Aliens, Sektenquatsch oder Entführungen bei Nacht und Nebel durch dunkle Unbekannte in Berührung. Sondern sind im wahrsten Sinne des Wortes schrecklich. Vor allem schrecklich banal.Eben. Weder besonders mysteriös, noch außergewöhnlich. Das sich speziell Angehörige an den Strohalm klammern, sich in eine Fantasiewelt flüchten, wenn ein Leichnam nicht gefunden wird, was überhaupt nicht ungewöhnlich ist, erlebt man oft genug
Chris1889 schrieb:Es gibt falsche Zeugenaussagen sowie falsch gelegte Spuren und Justiz-Irrtümer. Mit allen könnte man ganze Bücher füllen. Dennoch muss diesen Spuren erstmal nachgegangen werden und man kann Sie nicht ignorieren, nur weil es in der Vergangenheit auch falsche Zeugenaussagen gab.Diese Fälle sind verhältnismäßig rar und sehr selten. Da gibt es meist Ungereimtheiten, die wirklich zum Himmel stinken und dementsprechend neue Ermittlungsansätze ergeben. Die sehe ich im Fall Heger definitiv nicht.
capslock schrieb:Wenn jemand dazu in der Lage ist dem eigenen Kind Angst zu machen ( Aussage des Großvaters Felix habe nicht zum Vater gewollt) und es seiner Mutter zu entreißen, ist er auch zu anderen Grausamkeiten möglicherweise in der Lage. Ich finde es nicht richtig, dass M.H teilweise so naiv und harmlos dargestellt wird. Selbst wenn er seinen Sohn nicht getötet oder Dritten anvertraut hat, ist das Kind in seiner Obhut verschwunden und das ist ja wohl schlimm genug und spricht nicht dafür, dass es sich um einen umsichtigen, verantwortungsbewussten Mann gehandelt hat.Du siehst doch, wie hier mitunter argumentiert wird. Da zieht sich jemand eine Plastiktüte über den Kopf, wirft vorher noch zwei Pillen ein und es wird als Bagatelle oder Kavaliersdelikt hingestellt.
Chris1889 schrieb:Es gibt nach wie vor KEINE Indizien dafür, dass MH Felix etwas angetan hat, außer die Tatsache, dass er selbst tot ist und es bis heute kein Lebenszeichen von Felix gibt.Genau das ist der Punkt. Er hatte panische Angst das wichtigste in seinem Leben zu verlieren!
Es gibt aber sehr wohl Indizien dafür, dass er Felix nichts angetan hat und die liegen zum einen in der Formulierung "Ich liebe Felix viel zu sehr" und darin, dass sein Umfeld die liebe zu seinem Sohn als einzige Konstante in seinem Leben beschrieb. Selbst die Großeltern (die MH seitdem sicher nicht positiv gestimmt sind) sind sich sicher, dass er seinem Sohn nichts angetan hat.
Nach ersten Querelen konnte Michael Heger Felix jedes Wochenende sehen. Doch offenbar hatte der Akademiker, der inzwischen von Arbeitslosengeld II lebte, panische Angst, Felix ganz zu verlieren. Steigerte sich regelrecht in dieses Gefühl. "Michael hat tagtäglich in der Angst gelebt, den Kleinen nicht mehr sehen zu können", erinnert sich Maria O.×, 31. Die Afrikanerin, die seit 1997 in Deutschland lebt, war im vergangenen Jahr mehrere Monate mit Michael liiert. "Er hat mir mehrfach erzählt, dass Manuela gedroht habe: ,Das nächste Mal kriegst du ihn nicht mehr." Selbst wenn der Kleine nur mal im Wald hingefallen war oder er ihn fünf Minuten zu spät abgeholt hatte." Zudem habe er extrem darunter gelitten, dass Manuela trotz gemeinsamen Sorgerechts mit ihm nicht die Dinge besprach, die Felix betrafen. Maria O.: "Er wirkte oft sehr depressiv. Er hatte kaum jemanden zum Reden, keine engen Freunde. Sein einziges Glück war sein Sohn."Quelle: https://www.stern.de/politik/deutschland/felix-wo-ist-felix--3328336.html
Chris1889 schrieb:Wäre er das, wäre nämlich seine Frau das Opfer der Wahl.Es gibt genug Fälle ( guck mal nach Kindesmisshandlung der letzten 10 Jahre im Netz), in denen Männer sich gezielt an den Kindern einer Frau vergeifen, um sie zu treffen. Um sich der Frau selber zu stellen, sind sie zu feige.
Chris1889 schrieb:MH meiner Meinung nach auch nicht. Wäre er das, wäre nämlich seine Frau das Opfer der Wahl.Was ist wohl schlimer als der Tod, schlimmer ist es Höllenqualen zu erleiden. Er hat sie für ihr Verhalten bestraft und tötete deshalb das Liebste, was sie hatte: ihr Kind.
Chris1889 schrieb:Ich finde du lässt dabei außer acht, dass es auch das wichtigste ist, was er hatte.Du lässt dabei außer acht, dass eine gekränkte Person, die womöglich auch noch ausgeprägte Persönlichkeitsstörungen und/oder psychische Krankheiten hatte, so nicht denkt. Da verselbständigt sich der Hass und der Wille, den größtmöglichen Schaden anzurichten.
Der Part, der für all das am wenigsten konnte.