mister schrieb:Bis Groß Hehlen ergibt sich immer eine Möglichkeit ins Auto einzusteigen, wenn man möchte.
Dann müsste man einkalkulieren, dass ein unfreiwilliger Mitfahrer bis spätestens Groß Hehlen bei Regina eine Mitfahrt erzwungen haben kann und das auf der Strecke nach Groß Hehlen sehr sehr unwahrscheinlich der Fall gewesen sein könnte.
Da kommt natürlich wieder die Frage auf, wie der Täter dann zu Fuß nachts nach Hause kam und wie weit er vom Tatort entfernt wohnte.
Bei dem Wetter etliche Kilometer nachts ungesehen zu Fuß zu laufen ist ja prinzipiell möglich. Nach dem Motto nachts sind alle Katzen grau, wird selbst jemand der ihm begegnet sein könnte, nicht auf sein Äußeres geachtet haben, da jeder möglichst schnell nach Hause wollte.
Es ist aber auch eine körperliche Anstrengung und das besonders beim miesem Wetter, stürmischen Winden etc. mehrere Kilometer, evtl. durch Wald oder Felder zu Fuß zurück zu legen.
Der Mörder von Regina muss über eine recht gute Gesundheit und Kondition verfügt haben.
Vielleicht hat er absichtlich Wege jenseits der Straße benutzt und kannte die Gegend gut. So hätte er auch die Gefahr minimiert, doch von aufmerksamen Zeugen, gesehen zu werden.