Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
05.11.2019 um 22:43inspektor schrieb:Das stimmt schon, aber die Ausführung der Taten war sehr unterschiedlich. Und was machte der Täter in den vier Jahren zwischen den Taten?Gar nichts.
Wenn die Taten zusammenhängen sollten,was nicht unbedingt wahrscheinlich ,aber auch nicht ausgeschlossen ist, würden wir m.E. nicht von einem aus sexuellen Motiven handelnden,klassischen Serientäter mit einem "Modus Operandi" reden,sondern von jemandem,der z.B. schlecht mit Kränkungen oder Zurückweisungen umgehen kann.
Nach dem ersten Mord gibt er vier Jahre Ruhe,vielleicht,weil er selbst von sich schockiert ist und nicht raffen kann,daß er mit der Tat durchgekommen ist.
Es dauert vier Jahre ,bis er das nächste mal die Kontrolle verliert...
KuMa99 schrieb:. Er versucht sein Verlangen (welches dies auch immer war) wieder zu befriedigen, sucht sich jemand, wie auch immer sich seine Auswahl herleiten lässt, lange vorher aus und checkt Ihre Gewohnheiten, Wege etc. , evtl mit jemandem der Ihm dabei Hilft.Wenn es den Zusammenhang wirklich geben sollte (sehr spekulativ) würde ich nicht von geplanten Taten oder der Befriedigung von Bedürfnissen ausgehen,sondern von schrecklich aus dem Ruder gelaufenen "Anmachen"