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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

26.01.2013 um 16:35
hey,


sorry, dass wurde schon bestimmt geklärt, aber kann mir hier jemand kurz sagen woher der hinweis kam, dass anja im schrebergarten vergraben sein könnte. habe mir gerade noch einmal den filmfall bei xy gesehen und dort wurde gesagt, dass die polizei nach einem entsprechenden hinweis in einem schrebergarten fündig wurde.


Vielen Dank!


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

27.01.2013 um 09:29
@Vorsichtfalle:

Es scheint wohl so gewesen so sein, dass Polizisten zufällig bei der Suche nach Anja das Gespräch zweier Nachbarn mitbekommen haben. Ein Mann habe seinen Nachbarn angesprochen, warum sein Garten umgegraben sei, ob er mal wieder in einer Rabatte nach Würmern gesucht habe...


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

27.01.2013 um 13:32
@Burgunder


Danke für die rasche antwort


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 13:57
Hallo zusammen!
vorsichtfalle am 26.01.2013 um 16:35:

sorry, dass wurde schon bestimmt geklärt, aber kann mir hier jemand
kurz sagen woher der hinweis kam, dass anja im schrebergarten
vergraben sein könnte. habe mir gerade noch einmal den filmfall bei xy
gesehen und dort wurde gesagt, dass die polizei nach einem
entsprechenden hinweis in einem schrebergarten fündig wurde.
SN/1987-07-17, siehe Beitrag vom 18.05.2012 um 17:44.
SZ/2005-10-29 http://www.smartredirect.de/ad/clickGate.php?u=CHoN7d6s&m=1&p=43wGig1Hps&s=&url=http%3A%2F%2Fwww.smartredirect.de%2Fad%2FclickGate.php%3Fu%3DCHoN7d6s%26m%3D1%26p%3D43wGig1Hps%26s%3D%26url%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.smartredirect.de%252Fad%252FclickGate.php%253Fu%253DCHoN7d6s%2526m%253D1%2526p%253D43wGig1Hps%2526s%253D%2526url%253Dhttp%25253A%25252F%25252Fwww.stuttgarter-zeitung.de%25252Fmedia_fast%25252F626%25252Fmordfaelle.pdf
SZ/2011-01-06 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kriminalfall-ein-mord-verjaehrt-nicht-page2.7cf51180-5c47-4551-b25d-6738abaad20e.html
SZ/2012-03-29 http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mordfall-aichele-polizei-sucht-wieder-nach-moerder.1bef7ea5-15fd-4c9a-a50f-c9a26f0b8a53.html
Richert/2012 http://books.google.de/books?id=zlk8QpZ5vZIC&printsec=frontcover&dq=richert&hl=de&sa=X&ei=zl0GUfOMEaOJ4gTZ1ICwCA&ved=0CFIQ6AEwBg

SZ/2005-10-29 und SZ/2011-01-06 stammen vom gleichen Autor, und die
Formulierung läßt vermuten, daß er von sich selbst Inhalte übernommen
hat. SZ/2012-03-29 wiederum stammt aus derselben Zeitung wie die
beiden vorgenannten Artikel, und Richert/2012 präsentiert nichts, was
nicht bereits aus Zeitungsartikeln bekannt war. Da SZ/2005-10-29 laut
dem Begleittext neu recherchiert wurde, handelt es sich dabei wohl um
die glaubwürdigste Quelle, zumal ein Hinweis von einem Gartenbesitzer
bereits in SN/1987-07-17 angeschnitten wird.

Grüße

Positronium


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 13:58
Hallo zusammen!
Ping am 24.01.2013 um 12:28:

Das ordentliche Vergraben steht diametral im Widerspruch zum
Zerschneiden und Verstreuen der Kleider. Mir persönlich würden ein
halbes Duzent Möglichkeiten einfallen, Kleidungsstücke so verschwinden
zu lassen, dass deren Auffinden ähnlich unwahrscheinlich ist, wie das
der Leiche...
Welche Möglichkeiten hast Du dabei im Sinn, und welche davon hätten
den Tätern damals in ihrer Situation zur Auswahl stehen können?

Grüße

Positronium


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 14:14
Hallo zusammen!
Luminarah am 24.01.2013 um 09:39:

Die Ortskenntnis des Täters ist schwerlich an der Wahl des Tatortes
oder des Grabes alleine abzuleiten. Hier scheinen sich die beiden aber
doch mit großer Sicherheit im Tatgebiet bewegt zu haben ,sowohl was
die Wahl des Querweges angeht ,als auch das Verstreuen der Sachen von
Anja. Ich denke dieses Gesamtbild hat die OFA bewogen ,von
Ortskenntnis auszugehen.
Dem würde ich zustimmen: Ein konkreter Punkt, an dem sich Ortskenntnis
der Täter definitiv festmachen ließe, ist nicht unbedingt in Sicht,
aber die Örtlichkeiten wurden nahezu perfekt ausgenutzt, obwohl sie
für ein solches Verbrechen aus mehreren Gründen denkbar ungeeignet
erscheinen. Es fällt daher sehr schwer anzunehmen, daß das jemandem in
diesem Maße gelungen sein soll, der sich dort nicht gut auskennt.

Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Umstand, der auf
Ortskenntnis und Ortsbezug der Täter schließen läßt: Die Haltestelle
"Obere Ziegelei" befindet sich am Berührungspunkt dreier fast reiner
Wohngebiete, nämlich Muckensturm, Sommerrain und Schmidener Vorstadt
östlich der Gnesener Straße, m.W.n. ohne besondere Anziehungspunkte.
Warum begibt sich jemand an einem Freitag abend nach 21.30 Uhr - mit
welchem Verkehrsmittel auch immer - zu dieser Haltestelle, um
dann von dort zu Fuß weiterzukommen? Von sehr speziellen
Ausnahmen abgesehen bleiben nur die beiden naheliegenden Gründe,
d.h. man wohnt dort oder man besucht dort jemanden.

Grüße

Positronium


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 14:22
Um mal für Ping zu sprechen:

1. Die Kleidung mit der Leiche vergaben.
2. Die Kleidung sonstwo vergraben / zumindest verscharren.
3. Die Kleidung in einen großen Müllcontainer werfen.
4. Die Kleidung mit einem Gewicht beschwert in ein Gewässer werfen.

Zwar kein halbes Dutzend, aber immerhin 4 Möglichkeiten, alle nicht mehr
aufwendiger und riskanter als die gewählte Methode ......


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 14:56
Ein Vergaben mit der Leiche (1.) wäre zwar möglich, aber wiedersprüchlich zum Entkleiden der Leiche gewesen.
Bei den anderen Möglichkeiten wäre ich mit dabei
1. Alternativer Vergrabeort, weit weg von der Leiche., in irgendeinem Wlad
2. Verteilen der Stücke in Müllcontainer, öffentliche Abfallkörbe, Bauschuttcontainer, ...
3. Verbrennen
4. Versenken im Neckar
5. Bei der nächsten Altkleidersammlung irgendwo an die Strasse stellen
6. In Batteriesäure auflösen

Zugegeben, um ein Dutzend zusammen zu bekommen, musste ich schon grübeln.
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Teile der Kleidung nie aufgetaucht sind.
D.h. die Täter müssen noch einen zweiten Weg der Entsorgung gesucht und gefunden haben.


Ping


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 14:57
Dann mache ich mal weiter:


5. Kleidung wo auch immer verbrennen oder ggfs. Säure
6. Kleidung mitsamt Tüte zu Mülldeponie; Sperrmüll etc.

Aüßerdem wäre evtl. auch noch möglich gewesen:

7. Bei jemand anderem ablegen, damit der das Problem hat (evtl. möglichst weit weg vom Tatort).
8. Mit nach Hause nehmen, waschen, bleichen und da verstecken
9. Mitnehmen und später z.B. bei einer Urlaubsreise im Ausland ablegen.

Ist natürlich alles nicht optimal, ganz besonders wenn der/die Täter nicht allein gewohnt haben.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 15:00
@ping
oh, das hat sich überschnitten, sorry.

Stimmt ja,manche Sachen sind gar nicht aufgetaucht bzw. noch Monate später weggeworfen worden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 15:47
@Burgunder
@ping
@stupormundi

Die meisten der von euch genannten Möglichkeiten zum Beseitigen der Kleidung erscheinen auch mir geeigneter zu sein, von einem Verbrechen abzulenken, als das Zerkleinern und weiträumige Verstreuen. Dies beweist ja geradezu, dass ein Verbrechen an Anja stattgefunden haben muss.

Die Chancen, dass der Fall Anja ein Vermisstenfall geblieben wäre, waren grundsätzlich nicht allzu schlecht. Denn hätte es nicht dieses Gespräch des Gartenbesitzers mit einem Nachbarn gegeben, hätten die Ermittler vermutlich nicht gezielt in der Rabatte gegraben. Und aufgrund der Tiefe des Vergrabens wäre auch ein Ausgraben durch Tiere oder ein Aufdecken beim Umgraben des Gartens eher unwahrscheinlich.

Außerdem muss das Zerkleinern auch recht mühsam gewesen sein. Und es muss ein stabiles Schneidewerkzeug zur Verfügung gestanden haben, das geeignet war, auch festeren Stoff und Nähte zu zerschneiden. Dies alles im Dunkeln, unter Zeitdruck und mit der Gefahr, beobachtet zu werden, erscheint mir rätselhaft und lässt mich vermuten, dass es mit dieser Zerschnipsel-Aktion noch eine andere Bewandtnis hat.

@Positronium

Deine Argumente bezüglich der Ortskenntnisse und des Ortsbezuges leuchten ein. Darüber hinaus deutet auch der Lederfetzen des Schuhs, den man erst im Sommer gefunden hat, und der lt. Polizei erst kurz vor dem Auffinden dort abgelegt wurde, auf einen räumlichen Bezug des/der Täter zur Region hin.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 17:22
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das zerschneiden und verteilen der Kleidung gedankenlos war. Immerhin hat man beim vergraben der Leiche ziemlich viel Mühe walten lassen und versucht, mit Details (gießen, reinigen) von dieser Stelle abzulenken. Genauso bewusst und überlegt wird das zerschneiden und verteilen der Kleidung passiert sein.

Vielleicht wollte man einfach nur eine Spur bewusst in eine falsche Richtung legen, vielleicht dachte der Täter auch nur, daß kleine Kleidungsfetzen nicht auffallen und Anja daher nicht zugeordnet werden. Mir beispielsweise ist es rätselhaft, wie Monate nach der Tat auf einem Acker noch ein Stück vom Schuh auffallen kann und wie man mit Bestimmtheit sagen kann, daß dieses Teil nicht von Anfang an da lag.

Wie klein waren die Kleidungsstücke denn überhaupt zerschnitten?

Wurde eigentlich mal thematisiert, ob Anjas "Schwarm" sich nach der Tat bei den Eltern gemeldet hat? Ich fände es nämlich seltsam, wenn ich mit jemand enger befreundet bin und derjenige sich anschließend nicht bei den Eltern meldet, um sein Beileid auszudrücken.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 18:37
Zitat von cariboocariboo schrieb:thematisiert, ob Anjas "Schwarm" sich nach der Tat bei den Eltern gemeldet hat? Ich fände es nämlich
Dabei wäre immer zu beachten ,ob dieser junge Mann schon von Anjas Liebe wusste. Immerhin ist das dargestellte Szenario mit dem "Schwarm" nur eine hypothetische Möglichkeit.
Jedenfalls ist meines Wissens über den Schwarm nichts bekannt geworden. Was ihn ,da gebe ich dir Recht , auch etwas verdächtigt macht ,genau wie die Person ,die Anja an der Haltestelle ansprach.
Leider bringt das nicht weiter ,da Ross und Reiter von Anja nie genannt wurden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

28.01.2013 um 18:43
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Dabei wäre immer zu beachten ,ob dieser junge Mann schon von Anjas Liebe wusste.
Da hast du allerdings recht, die Schwärmerei könnte noch einseitig gewesen sein.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.01.2013 um 10:30
Ich finde den Aspekt der Kleidung noch einmal interessant ,weiss einer ,was genau in welchem Zustand gefunden wurde?

Für mich wichtig wäre ,warum Anja entkleidet wurde. Vernachlässigen wir mal den Aspekt mit der Verwesung ,ich denke eher ,das wusste der Täter nicht . Besteht die Möglichkeit ,das sie vorher gewaltsam ausgezogen wurde .

Falls nicht ,warum machte der Täter sich diese Mühe....


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.01.2013 um 11:43
Für das Ausziehen und Zerschneiden der Sachen sind mir bisher nur fünf mögliche Gründe eingefallen:

1. Spuren vernichten: Zerstören von Fasern, evtl. Blutspuren, Beschleunigung der Verwesung...
Hätte man die Kleidung aber auch anders entsorgen können.

2. Falsche Spuren legen (macht nur Sinn, um entweder vom Muckensturm abzulenken oder vom Täter selbst, wenn der mit Anja an diesem Tag gesehen wurde).

3. Psychologische Gründe: Zerstörungswut und Hass.

4. Der/die Täter wollten speziell Anjas Kleidung haben, entweder zum Behalten (passt hier nicht) oder zum Durchsuchen.

5. Sexuelle Motive (kann ich mir hier nicht vorstellen).


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.01.2013 um 11:51
Eine Erklärungsmöglichkeit, die allerdings wohl vorraussetzt das der Täter die Familie kannte:

Die Leiche soll verschwunden bleiben, aber in unmittelbarer Nähe des Elternhauses,
der Täter will die Macht verspüren, zu wissen, sie liegt hier fast bei Euch und Ihr wisst von davon nichts.....
Würde das sorgsame Vergraben erklären und den Ort hierfür.

Gleichzeitig will er aber auch öffentlich zeigen, das ihr etwas zugestoßen ist.
Das Zerschneiden der Kleidung ziegt dass sie diese nicht etwa nur verloren hat.
Wiederum ist er der der die Macht hat dies zu tun ....

So ungefähr könnte ich es mir denken,
aber da müsste der Täter schon auch sehr psychopathische Züge aufweisen....


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.01.2013 um 14:30
Noch mal was anderes, ich weiß nicht, ob es hier schon diskutiert wurde:

Ich habe gerade zum ersten Mal von dem Mord an Gabriele Mendel gelesen. Da gibt es ja frappierende Ähnlichkeiten, Jugendzentrum/ Tanzlokal, ggfs. Verabredung, öffentliche Verkehrsmittel usw.

Jedenfalls wenn die Zeugenaussage stimmt, das Mädchen sei evtl. auf einem dunklen Hohlweg von zwei jungen Männern bedrängt worden. Die Kleidung ist bei diesem Fall komplett verschwunden.

Backnang ist jetzt nicht so weit von Bad Canstatt weg (und man kommt an Fellbach/Schmiden vorbei).

Und das Mädchen war Näherin (Anja wollte Dekorateurin werden).

Wurde das hier schon mal angesprochen?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.01.2013 um 14:43
@Burgunder

Nein, der Fall wurde hier noch nicht besprochen.
Hast du evtl. gerade einen entsprechenden Link parat?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

29.01.2013 um 15:55
@cariboo

Verlinken klappt gerade irgendwie nicht. Wurde bei xy gesendet am 5.12.1980, gibt es bei YouTube. Und im xy-wiki ("Knochenfund am Silberstollen") und xy-Forum steht auch was dazu:



Gabriele entschließt sich, am Freitagabend in das Jugendzentrum „Club“ zu gehen. Dort unterhält sie sich gegen 22 Uhr mit einer Freundin, wobei sie auch die Sorge äußert, ihr Freund würde immer „rummosern“, wenn sie alleine in die Disco gehe. Gegen Mitternacht verlässt sie den „Club“. Der Heimweg führt sie zunächst zu Fuß durch die Innenstadt von Backnang, wo sie einer weiteren Freundin begegnet, mit der sie sich kurz unterhält. Anschließend ist sie durch eine dunklen Hohlweg gelaufen, wo es zu „einer weiteren Begegnung gekommen sein muss - einer Begegnung mit tragischem Ausgang“.
Am Ende des Hohlwegs beobachten nämlich ein Postbeamter und seine Frau aus einem fahrenden Auto heraus, wie ein junges Mädchen von zwei Männern an einer offenen Autotür bedrängt wird. Ein weiterer Mann, der gerade aus einem angekommenen roten Auto steigt, scheint ihr zu Hilfe zu eilen. Der Postbeamte meldet sich jedoch erst bei der Polizei, als er hört, dass ein Mädchen vermisst wird.
Die Polizeibeamten der LPD Stuttgart I resümieren am Ende, worin ihre Ermittlungsansätze bestehen. Da der Freund des Opfers wegen eines Alibis als Tatverdächtiger ausscheidet, kommen als nur noch die Personen infrage, die Gabriele Mendel auf ihrem Nachhauseweg begegnet sind.



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