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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.244 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:45
Zitat von Harald111Harald111 schrieb:Wenn der Hinweis vom Nachbarn nicht gekommen wäre hätte man Anja meiner Meinung nach nie gefunden.
Sie war tief genug vergraben an einem Ort auf dem nur wenige Leute Zugriff haben, für mich der perfekte Ort zu dem Zeitpunkt.
so siehst du das. Ist ja in Ordnung, ich sehe das allerdings anders, das es kein guter Ort war und in Panik ausgesucht wurde.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:46
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:nein, sorry vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Der /die Täter haben doch mitbekommen das Anja geschrieen hat und müssten dann doch in Panik geraten sein.
Der Gassigeher hat es ja auch mitbekommen und trotzdem auf sich beruhen lassen.

Wie "dramatisch" dieser Schrei letztlich war, wissen wir ja nicht.

Frau MV hat auch trotz des Schrei nicht die Polizei gerufen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:49
@JestersTear
ja weiß ich doch.
Aber stell dir vor du bist der Täter und dein Opfer schreit laut, da geht einem ziemlich viel durch den Kopf und letztendich hätte das passieren können.
Konnten die Täter doch nicht wissen


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:50
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:siehst du das. Ist ja in Ordnung, ich sehe das allerdings anders, das es kein guter Ort war und in Panik ausgesucht wurde.
Wie so war es deiner Meinung kein guter Ort?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:50
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:so siehst du das. Ist ja in Ordnung, ich sehe das allerdings anders, das es kein guter Ort war und in Panik ausgesucht wurde.
Und was wäre ein guter Ort gewesen? Irgendwo in Waldnähe, wo man noch relativ weit hätte fahrn müssen? Mit dem Risiko, in eine Kontrolle zu kommen oder von anderen Autofahrern gesehen zu werden? Klar wa da bestimmt Panik im Spiel, aber gerade unter diesem Aspekt war der Vergrabungsort doch gut gewählt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:54
neee war er nicht , weil viel zu nahe am Tatort und ev auch am Wohnort der Täter. Und es war Nacht , es gibt Täter die fahren zig Km mit ner Leiche.
Wenn man vom Tatort ablenken wollte, was ich annehme, dann hätte man sie echt irgendwo in Wäldern oder was weiß ich verstecken können. Ich kenn mich in der Gegend nicht aus und kann nicht sagen wo jetzt ein besserer Ort gewesen wäre. Aber den gibt es bestimmt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:55
Zitat von Harald111Harald111 schrieb:Das Loch Grabe ich innerhalb von 1 bis 2 Stunden und schütte es wieder zu
Das wird dann aber eine lange Nacht.
Haetten die Taeter sich das nicht rechter gespart?

Profiler fragen doch immer, warum hat der Taeter was gemacht:
A) Anja komplett entkleidet - da kann man ein sexuelles Motiv sehen
B) die Kleidung zerschnitten - das ist doch ein sehr auffaelliges Verhalten. Gehoert das zur Phantasie des Taeters? Oder war es die schnellste Entkleidungsmoeglichkeit, gesetzt er hatte ein geeignetes Werkzeug dabei? Zerrissene Kleidung wuerde mir einleuchtender erscheinen.
C) ein tiefes Grab gebuddelt - das ist eine echte Anstrengung. Ich denke, es muss den Taetern klar gewesen sein, dass das Auffinden von Anja dadurch nur verzoegert wird.
D) die Kleidung mitnehmen (und wo wurde sie gelagert? Zuhause oder sonst wo?) und dann 'austragen' - irgendwelche Muelltonnen am Wegesrand waren da doch geeigneter. Vielleicht von einem Mehrfamilienhaus.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 12:59
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:neee war er nicht , weil viel zu nahe am Tatort und ev auch am Wohnort der Täter. Und es war Nacht , es gibt Täter die fahren zig Km mit ner Leiche.
Man darf nicht vergessen, dass die Täter unter Adrenalin und Zeitdruck waren, da handelt man nicht immer rational, und nicht alle Täter haben die gleiche Sichtweise. Und gerade weil die Täter wahrscheinlich aus der näheren Umgebung waren mußte die Leiche versteckt werden, sonst hätte man sie auch liegenlassen können. Und wie hier schon geschrieben wurde wäre die Leiche ohne den aufmerksamen Nachbarn wahrscheinlich nie gefunden worden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:02
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:D) die Kleidung mitnehmen (und wo wurde sie gelagert? Zuhause oder sonst wo?) und dann 'austragen' - irgendwelche Muelltonnen am Wegesrand waren da doch geeigneter. Vielleicht von einem Mehrfamilienhaus.
Die Kleidung sollte bestimmt auch gefunden werden, das war ja der Sinn der Aktion indem man falsche Fährten legte, die vom Tatort wegführten.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:08
@Alray81
Ich schreib es gerne nochmal, so denkst du, aber dass sie dort im Beet nie gefunden werden würde, ist kein Fakt und ich dehe das nunmal anders.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:09
Zitat von Alray81Alray81 schrieb:Und wie hier schon geschrieben wurde wäre die Leiche ohne den aufmerksamen Nachbarn wahrscheinlich nie gefunden worden.
Ich gehe davon aus, dass das Grab in jedem Fall zeitnah gefunden worden waere.
Wenn nicht die Meldung von Nachbar eingegangen waere, haette die Polizei nochmal gruendlich in der Ecke geschaut.
Zitat von Alray81Alray81 schrieb:falsche Fährten legte, die vom Tatort wegführten.
Soo weit weg vom Tatort war es ja nicht.
Und es ist dann nochmal eine auffaellige Aktion (zumindest eine Aktion, bei man auffallen koennte)...

Irgendwie sind da ganz viele Dinge, die die Taeter sich haetten sparen koennen.
Ein kundiger Profiler muss daraus doch was machen koennen ;-).


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:10
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:@JestersTear
ja weiß ich doch.
Aber stell dir vor du bist der Täter und dein Opfer schreit laut, da geht einem ziemlich viel durch den Kopf und letztendich hätte das passieren können.
Konnten die Täter doch nicht wissen
Aber trotzdem mußte die Leiche irgendwie "verschwinden", wenn´s keine auswärtigen Täter waren.

Das "Verschwindenlassen" machte ja nur bei einem Täter mit Ortsbezug Sinn, wie hier richtig bemerkt wurde.

Auf den man hätte Rückschlüsse ziehen können.

Wenn Anjas Leiche nicht zufällig gefunden worden wäre, wäre sie heute noch ein
"Vermißtenfall" .


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:10
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ich schreib es gerne nochmal, so denkst du, aber dass sie dort im Beet nie gefunden werden würde, ist kein Fakt und ich dehe das nunmal anders.
Finden hätte man sie überall können, wieviele Leichen wurden schon von Pilzsammlern in Wäldern entdeckt? Und hier wurde zumindest das Risiko des Transports minimiert.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:19
@Alray81
ganz genau , aber dann hätte es keinen Ortsbezug zum Tatort gegeben, oder nur schwer zu beweisen gewesen. Denn dann hätte sie auf dem ganzen Weg von der KIrche bis zum Weinberg verschwinden und ermordet worden sein können.
Und deshalb ist das für mich auch nicht gut durchdacht, denn sie haben ihr Blut an der Treppe nicht weggemacht. Also war das nicht gerade eine Meisterleistung , spricht eher von Panik und für Jugendliche.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:19
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Das "Verschwindenlassen" machte ja nur bei einem Täter mit Ortsbezug Sinn, wie hier richtig bemerkt wurde.
Warum?
Anjas Eltern haetten moeglicherweise noch selbst am spaeten Abend nach ihr suchen koennen, ggf. mit Freunden, oder noch in der Nacht Alarm bei der Polizei schlagen koennen.
Und dann haetten die Taeter da gestanden, mit dem Spaten in der Hand.

Wenn es judendliche Taeter waren, ist den Eltern moeglicherweise auch aufgefallen, dass sie verdammt spaet nach Hause kamen, dazu die verdreckte Kleidung.

Haette man doch alles lassen koennen. Waere unauffaelliger gewesen.

So war es sehr aufwendig, aber es gab die Chance, dass man Anja nicht finden wuerde (die ich als sehr klein einschaetzen wuerde).


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:20
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wenn Anjas Leiche nicht zufällig gefunden worden wäre, wäre sie heute noch ein
"Vermißtenfall"
da begehst du einen Denkfehler, denn sie haben das Blut an der Treppe im Weinberg nicht weggemacht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:25
Wir sind uns doch einig darüber , das Anja wahrscheinlich von Jemanden aus oder um den Muckensturm umgebracht wurde, oder zumindest jemanden der Bezug dahin hatte, auch das Anja ihn oder sie kannte.
Was ich nicht glaube ist , das ein Vater sie dort vergraben hat.
Das schliesst aber nicht aus das sich die Täter einem Vater später offenbart haben. Aber so recht kann ich daran nicht glauben. Aber möglich wäre es.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:25
Die Täter hatten wahrscheinlich kein Fahrzeug zur Verfügung, sonst hätten sie den Leichnam woanders hingebracht, also muste der Leichnam erstmal schnell verschwinden. Vielleicht auch erstmal nur zur Zwischlagerung und wenn es etwas ruhiger geworden wäre, dann hätten sie den Leichnam vielleicht woanders hingebracht. Manche verbringen den Leichnam ja auch dahin, wo die Polizei bereits gesucht hat. Ich gehe von jugendlichen Tätern aus, die evtl Mokick, Moped oder so zur Verfügung hatten, damit wurde dann auch die Kleidung ausgefahren um eine falsche Spur zu legen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:33
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und deshalb ist das für mich auch nicht gut durchdacht, denn sie haben ihr Blut an der Treppe nicht weggemacht. Also war das nicht gerade eine Meisterleistung , spricht eher von Panik und für Jugendliche.
Und trotz allem laufen der oder die Täter nach all den Jahren immer noch frei herum. Von daher ist aus Sicht der Täter doch alles gut gelaufen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

gestern um 13:47
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:JestersTear schrieb:
Wenn Anjas Leiche nicht zufällig gefunden worden wäre, wäre sie heute noch ein
"Vermißtenfall"
da begehst du einen Denkfehler, denn sie haben das Blut an der Treppe im Weinberg nicht weggemacht.
Sie haben dämlicherweise auch nachts noch die Klamotten auf dem Feld verteilt.

Spätestens da war klar, daß was passiert ist.

Die Jugendlichen haben vollkommen irrational gehandelt.

Durchdachter wurde es erst , als der "Cleaner", wahrscheinlich ein Erwachsener, dazukam.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Warum?
Anjas Eltern haetten moeglicherweise noch selbst am spaeten Abend nach ihr suchen koennen,
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Mutter nach ihr gesucht: mit dem Autio ist siein Richtung Stadt gefahren.

Auf den Verbindungsweg ist niemand gekommen - weil Anja den im Dunkeln nicht nutzen durfte.

Ich denke, sie ist ihn nicht in Begleitung gegangen, wie die Polizei damals vermutete (denn das "durfte sie ja nicht") , sondern in Zeitnot alleine, um eine Verspätung mit anschließender Ansage zu umgehen. Der Weg war ihr ja total vertraut....


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