@xynostalgiefanerst mal vielen Dank für diese Fleißarbeit.
Ich glaube ,jetzt ist eindeutig klar,dass der Täter über profunde Ortskenntnisse verfügte. Damit fällt eigentlich auch ein Schmiere stehen flach bzw war nicht dringend notwendig. Außerdem
schien der Täter zu wissen,dass der Eigentümer des Geundstücks recht nachlässig war. Das erklärt auch den Hinweis des Nachbarn,der sich wunderte ,dass der Garten bearbeitet wurde und warum dann die Polizei vom Eigentümer informiert wurde.
Insofern konnte der Täter eigentlich sicher sein,das das Grab nicht entdeckt werden würde. Zur Sicherheit wurde noch die falsche Spur mit der Kleidung gelegt.
@armleuchter es wäre ohne Leiche erst ein Vermisstenfall geblieben . Allerdings war dem
/den Tätern klar ,dass die Polizei sofort von einem Kapitalverbrechen ausgehen wird. Dann sollte sie wenigstens den Weinbergen nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken.
Das hätte ja beinahe perfekt geklappt ,die Suchstaffel war ja schon drüber weg.
Also der Täter ist intelligent ,zu einer hervorragenden Planung auch im Stress fähig .
Wer kannte sich in diesen Schrebergärten dermaßen gut aus. Mittlerweile denke ich auch ,dass der Täter dort schon gewesen ist,in den Weinbergen oder diesen Gärten. Er könnte dort Vereandte ,Freunde gehabt haben oder hat dort gearbeitet. Vielleicht wohnte er schon im Siedlung oder hat dort gewohnt.
Gab es dort Umbauarbeiten ,die ein saisonales Einsetzen von Arbeitskräften ,ggf auch als Aushilfsjob möglich gemacht hätten? Oder andere derartige Arbeiten.
Vielleicht war dem Täter auch klar,dass er das Viertel verlassen würde und er weit vom
Schuss wäre ,wenn skelettierte Leiche gefunden würde.
Persönlich denke ich ,wenn er dort gewohnt hat ,hat er das Viertel in den kommenden ein bis zwei Jahren verlassen ,ggf mit Familie.
So etwas kann man noch spekulieren.