Der Fall Tanja Mühlinghaus
15.08.2022 um 12:18Coldcases schrieb:Weil es womöglich ein völlig normales Verhalten von Teenagern in dem Alter ist, was man selbst aus der eigenen Jugend zu gut oder aus dem Bekanntenkreis kennt. Und so massiv schien es nicht gewesen sein,Die Macht"kämpfe" mit pubertierenden Jugendlichen sind, im Nachhinein betrachtet, mitunter skuril. Ja, das kennen viele Eltern.
Wenn sich eine Seite aber entschliesst, eine amtliche Stelle einzuschalten, finde ich diesen Schritt schon "massiv". Vllt kam es an dem Abend zu einem akuten Vorfall und Tanja hoffte, zu einer Notfall-Nr weitergeleitet zu werden, von der aus sie SOFORT hätte Hilfe bekommen können? Ob alle Familienangehörigen von einem akuten Problem gewusst hätten?
Wenn Tanja so typische Pubertätsprobleme mit ihren Eltern hatte, hätte ich erwartet, dass sie sich mit ihren Freundinnen darüber austauscht (Geteiltes Leid... Überall dasselbe Theater...)
Wenn es aber doch einen massiven Vorfall gab, der nicht mit den Problemchen ihrer Freundinnen vergleichbar war, und zu dem sie sich Hilfe von ausserhalb ihrer Familie holen wollte, dann finde ich es merkwürdig, dass dazu nicht näher ermittelt wurde!
Wo waren die Eltern an dem Vormittag des Verschwindens? Beide auf Arbeit?
Gibt es eine Quelle, dass sich die Mutter zeitnah vom Vater getrennt hat? Ich las bisher nur von einer viel späteren Scheidung. Dass dabei die Sachen von Tanja aufgeteilt wurden und der Vater u.a. das Bett von Tanja mitnahm...