Der Fall Tanja Mühlinghaus
13.08.2022 um 16:38sören42 schrieb am 09.08.2022:Unten steht doch bei Geschäftspapier auch wirklich immer was - oder war das früher anders?Ja und Nein.
Ich denke auch, das wäre dem Täter zu gefährlich gewesen, Geschäftspapier zu nehmen, selbst wenn alles abgerissen ist, was auf die Firmierung deutet
Bei offiziellen Briefbögen ist dies sehr oft der Fall.
Ob es allerdings für besondere Anlässe bei größeren Firmen, Banken oder vielleicht sogar Kommunen damals "Sonderbriefbögen" gab, um darauf zum Beispiel Mitarbeiter/Kunden zu speziellen Dingen einzuladen/zu informieren oder gar zu Jubiläen (runden Geburtstsgen, Silberhochzeiten usw) zu gratulieren weiß ich nicht, halte ich aber für möglich, da dies irgendwie persönlicher aussieht.
Bei für Werbezwecke verschenkten Blocks von eines Unternermen, Hotels oder Organisstion/Partei, gab es definitiv solche Bögen, die nur ein Slogan (Name Adresse etc) trugen.
Natürlich würde ein solches Giveaway die Zuordnung zum Täter wohl erschweren.
Dennoch könnte der Täter die Befürchtung gehabt haben, vielleicht natürlich nur durch Insider, die durch diese Werbung eine konkete Verbindung zwischen Ihm und Tanja oder deren Familie herstellen könnten, auffzufliegen.
In einem solchen Fall, würde ich entweder diesen Slogan vorher abreißen, Tanja höchstwahrscheinlich das Blatt dann selbst drehen, oder eben "falschrum" hin legen, damit ich diesen Teil abreißen kann.