Der Fall Nelli Graf

MissJMarple schrieb:Wenn NG tatsächlich die Augen mit einem Klebeband zugeklebt waren , denke ich nicht unbedingt an "fremde Entführer/Täter"..
Was die Bedrohung von ihr anbelangt , erscheint mir recht ungewöhnlich .
Wer soll eine Kassiererin mit drei Kindern ,die nur ihr Häuschen abbezahlen will, schon bedrohen ?
Seltsam,oder?
Entweder ist die Beobachtung ein Irrtum ,oder NG hat noch ein "zweites Leben" gehabt,von dem die anderen Familienangehörigen nichts geahnt ,geschweige den etwas gewusst haben.

Könnte im Prinzip aber alles zusammenpassen.....

Vllt hat sich NG tatsächlich mal bei jemandem "ausgesprochen", was ihr damals auf der Seele brannte, bei jemandem , der glaubte, sie soweit bringen zu können, diesen Schritt einer Trennung zu gehen, von dem sie sich dann zurückgezogen hat ?

Zitat @MissJMarple

MissJMarple schrieb:Wer soll eine Kassiererin mit drei Kindern ,die nur ihr Häuschen abbezahlen will, schon bedrohen ?
Seltsam,oder?
Entweder ist die Beobachtung ein Irrtum ,oder NG hat noch ein "zweites Leben" gehabt,von dem die anderen Familienangehörigen nichts geahnt ,geschweige den etwas gewusst haben.

Meine Rede. Eine "einfache" Frau, mit Mann, Haus und Kindern wird bedroht? Alles sehr seltsam. Ein "zweites Leben" wäre auch gut möglich. Das will man ja immer nicht so wahr haben, dass sowas auch Frauen durchaus machen.

aurora19 schrieb:Das Enkelkind wurde 2012 geboren, wann genau wollte die Familie in der Presse leider nicht bekannt geben.

Wo ist die Relevanz zu diesem Fall?? :(

Und der Artikel wegen der angeblichen Sichtung, dass NG im Sommer 2011 von einem Unbekannten "bedrängt" wurde, wurde nie seitens der Ermittler vertieft. Diese Spur führte ins Leere, man weiß bis heute nicht mit Sicherheit, dass es sich bei der "bedrohten" Frau um NG gehandelt hat....

Der Täter hatte Klebeband mit !
Dann wäre es eine geplante Tat für mich!
Wer hat denn ein Klebeband im Auto oder führt sowas in seiner Tasche mit sich herum?

Warum klebt er das Gesicht bzw.die Augen damit ab?
Was will ein Täter damit sagen?

Warum ist N.G. überhaupt Hals über Kopf aus dem Haus ?
Für Fremde tut man sowas sicher nicht!
Eine Hilferuf aus dem engeren Umfeld lässt mich vermuten.

hm.......

Vielleicht war sie Zeuge oder Mitwisser einer anderen schweren Straftat. Und hatte einen Täter irgendwie an der Hand.

@senia
Hallo, lange nichts gehört von Dir!

Dass Klebeband verwendet wurde heißt nicht zwangsläufig, dass er/sie es mit hatte(n) - das nur dann, wenn man vom Kontaktort ohne Umwege zum Ablageort gelangt ist.

senia schrieb:Der Täter hatte Klebeband mit !

Woher weißt Du das? Es ist doch überhaupt nicht bekannt, wann Frau Graf dort abgelegt und wann ihr diese Grausamkeit angetan wurde. Demzufolge ist keine Aussage darüber möglich, ob er/sie (die Täter) das Tape schon beim Überfall dabei hatten.

senia schrieb:Wer hat denn ein Klebeband im Auto oder führt sowas in seiner Tasche mit sich herum?

Das kommt auf das Klebeband an. Normales Tesafilm hat man selten dabei. Richtig festes Gaffer- bzw Panzertape haben viele im Auto. Diese besonders festen Klebebänder sind sehr hilfreich um kleine Pannen am Auto sofort zu behandeln. Ich habe zb Silbernes und Schwarzes Tape im Auto. Das Silberne für die Karosserie (zb Aussenspiegel, Stossstange) und das schwarze für den Motorraum.
Ich kenne viele, die auch immer solches Tape dabei haben.

@5X5
Soll das Klebeband nicht blaufarben gewesen sein und eine starke Klebekraft gehabt haben? Spricht schon für eher selteneres Panzertape...

Das Klebeband war sogenanntes Panzerband und silberfarbig. Dazu wurden handelsübliche Kabelbinder benutzt. Beides ist Massenware und wird im Baumarkt hinterher geschmissen. @5X5 spricht davon, dass viele Menschen ein solches Tape im Auto haben. Das stimmt, auch Kabelbinder sind häufig in Autos mit dabei. Meist aber in älteren Autos.

Zitat von @senia

senia schrieb:Der Täter hatte Klebeband mit !
Dann wäre es eine geplante Tat für mich!

Wegen des Panzerbandes nicht unbedingt, allerdings soll der Täter sich vorbereitet haben und die Kabelbinder vor der Tat schon zu einer "8" bebastelt haben.


Alle Aussagen dazu ab Minute 14:40

https://www.youtube.com/watch?v=zC0pagaW92c



Irgendwie denke ich doch an ein "Doppelleben" und eine Beziehungstat.
Sie ging gern rauchen, an ihrem kleinen Versteck, was nur ihre gute Freundin wusste. Im Film wird gesagt, sie hatte unregelmäßige Arbeitszeiten und auch sonst viel (Frei) Zeit, welche sie gern mit ihren großen Freundeskreis verbrachte. Da wäre im Zeitfenster des Tages schon auch Platz für eine Affäre.

Ich denke das Zeitfenster an dem Tag war zu eng, um da noch eine Affäre unterzubringen. 11:15 Uhr Telefonat mit der Freundin und um 12:30 Uhr kam der erste Sohn von der Schule nach Hause. Als Frau Mitte 40 bei 1,54m Körpergröße knappe 2km Radweg hin und zurück und ein kleines Stelldichein mit Romeo... mit Verlaub, aber das wäre dann schon mehr als Quickie.
Und das hätte ja auch sehr spontan sein müssen, d.h. wir müssten von der Existenz eines Zweithandys ausgehen, auf dem sie kurzfristig angerufen wurde, aber da hätte sie doch bei der knappen Zeit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nein gesagt(?). Und wo ist das Zweithandy? Sie nimmt nur das Zweithandy, aber sonst nichts mit? Äußerst unwahrscheinlich...
Zudem müsste im Falle einer Affäre doch ihr Umfeld *irgendwas* bemerkt haben... hat sie sich plötzlich mehr geschminkt oder auf ihre Frisur geachtet usw. etc. pp. ... auch das Tragen der eher wenig attraktiven Sportjacke spricht stark gegen ein Treffen mit einem Verehrer.

Der Tatsache, dass sie es eilig hatte, würde ich keine übergroße Bedeutung zumessen. Vielleicht hatte sie echt ein sehr starkes Bedürfnis zu rauchen (auch als "Belohnung" nach dem positiv verlaufenen Arzttermin, wo nichts weiter festgestellt wurde?) und war wegen der knappen Zeit zusätzlich in Eile.

Mit am Interessantesten erscheint mir in jedem Fall die Jacke... hat sie die Jacke ihres Sohnes öfter getragen? Wurde die Jacke wirklich aussortiert und im Keller aufbewahrt? Außerdem: Wo wurde das Fahrrad abgestellt? Vor dem Haus oder im Keller/Garage? Wenn vor dem Haus... war dies üblich oder wusste sie schon bei Rückkehr vom Arzt, dass sie noch mal weg musste und ließ das Rad daher vor dem Haus stehen statt es in Keller/Garage zu bringen?

Wenn ich da sicher was wüsste, dann wäre folgender Ablauf möglich: Sie kommt recht euphorisch und gut gelaunt vom Arzt nach Hause, da alles OK war. Zur Belohnung entscheidet sie sich nach dem Telefonat mit der Freundin spontan schnell eine zu rauchen, obwohl sie ihr Rad schon im Keller abgestellt hat. Sie geht in Gedanken runter und bemerkt, dass sie alle persönlichen Sachen oben vergessen hat... "OK Mist"... noch mal hoch laufen hat sie keine Lust und Zeit, zieht sich schnell die Jacke vom Junior an, stellt die Kellertür auf "offen" und radelt los. Und wird dann mehr oder weniger zu einem Zufallsopfer einer Person, die sich dort sehr gut auskennt und vielleicht schon länger den Raucherplatz beobachtet hat (man sehe sich auf Google Maps die Gegend an... da ist ein Entsorgungsbetrieb und eine Menge weitere Betriebe, die vermutlich regelmäßigen Warenverkehr haben) und sich spontan zur Tatbegehung entscheidet.

Natürlich liegt es wegen der Art der Begehung und der Versorgung mit Klebeband nahe, dass sich Opfer und Täter gekannt haben könnten, aber dies muss ja nicht so sein. Vielleicht ist der Täter Sadist und hat deswegen so grausam getötet. Zudem gibt es Menschen, die den "Leichenblick" nicht ertragen können... eventuell daher das Klebeband? Der Täter wollte nicht "angestarrt" werden?

Eine Beziehungstat scheint mir sehr unwahrscheinlich. Möglich wäre es natürlich, aber so ganz ohne Anhaltspunkte? Keine Nachrichten auf dem Handy, keine Chats, keine eindeutigen Webseiten im Verlauf eines von ihr eventuell benutzten PCs, die auf Flirtportale schließen lassen würden, kein verändertes Verhalten (Schminken/Frisur usw.), keine beste Freundin, die "auspackt"... schwer vorstellbar.
Da wäre ich eher noch geneigt an eine Tat im Arbeitsumfeld zu glauben. Wusste sie etwas "Gefährliches"? Gab es bei ihrem Lidl Markt oft Kassendifferenzen? Arbeiteten hier Mitarbeiter in die eigene Tasche? Wusste sie dies? Aber woher wusste ein solcher potentieller Täter, dass sie an dem Tag zu der Zeit in dem Wäldchen eine Rauchpause einlegt?

Nein. Also alles in allem erscheint mir doch der unbekannte Täter am wahrscheinlichsten, der vorher schon länger den Raucherplatz ausgekundschaftet hat und auch schon den Ablageort der Leiche fest ausgewählt hatte und dann letztlich recht spontan zugeschlagen hat als er selbst in der Nähe Pause machte und die Luft rein war (z.B. ein LKW-Fahrer oder Mitarbeiter eines nahe gelegenen Betriebes). Dafür spricht auch eindeutig das Verstecken des Fahrrads. Der Täter wollte in der Tat nicht, dass sofort der Raucherplatz als Ort des Verschwindens aufgedeckt wird, hatte aber auch nicht groß Zeit, das Rad irgendwo ganz anders hinzubringen (beging der Täter die Tat quasi in der Mittagspause und versteckte die Leiche zunächst in seinem Dienstfahrzeug?).

Ich meinte ja nicht, dass sie sich am Tattag mit der Affäre zum Techtelmechtel traf.

Sondern eher etwas spontanes wie: "Hallo Schatz, lass uns doch heute noch kurz treffen an "unserem" Platz, ich möchte dich nur kurz sehen (auf eine Zigarette) und/oder dir etwas sagen/geben.

Dann schwingt sie sich schnell aufs Rad, sind ja nur 1,5km. Und lässt das Handy lieber zu Hause. Nicht, dass eines der Kinder oder der Mann anruft und "komische" Fragen stellt wie z,B, "Mama, wo bist du, unterwegs? Bist du nicht zu Hause usw? Und hört wohlmöglich noch irgendwelche Hintergrundsgeräusche.

Komisch fände ich solche Fragen nicht, wenn meine Mutter mich auf dem Handy anruft fragt sie auch sehr oft gleich am Anfang: "Hallo, wo bist du denn? Auf der Autobahn/im Zug, ist ja so laut bei dir" etc. etc. (Beispiel).

Zweithandy, naja, keine Ahnung wie so ein Kontakt zu Stande kommt und gehalten wird. Vielleicht hatte sie ein zweites Handy und der Täter hat es behalten, wer weiß.

Ich weiß nur, Leute die fremd gehen, warum auch immer, finden immer einen "kreativen Weg", um die Sache lange genug geheim und am Laufen zu halten. In sowas wird immer viel Energie reingesteckt, erstrecht wenn Ehe- und Familienleben aufrecht erhalten soll/muss.

90% der Morde sollen ja Beziehungstaten sein, deshalb denke ich an eine "Beziehung". Ein spontaner Mord, einer einfachen Frau, am hellichten Tag, nur 1,5km im Wald, und dann so brutal und zugeklebt?

Das theoretische Zweithandy wäre (außer einem persönlichen Aufeinandertreffen auf dem Rückweg vom Arzt) die einzige plausible Erklärung für die Verabredung zu einem spontanen Treffen. Wie soll das sonst gelaufen sein? Die POL wird alle Festnetz- und Handydaten sowie E-Mails und eventuelle Internet-/Chatverläufe akribisch geprüft haben. NG hat aber von ihrem Handy aus am Tattag offenbar nur mit dieser Freundin telefoniert.
Und wie gesagt das extrem knappe Zeitfenster... nee... das erscheint mir extrem unwahrscheinlich. Sie arbeitete Teilzeit im Lidl und müsste genug (Frei-)Zeit gehabt haben, um sich mal kurz mit einem potentiellen Lover zu treffen, auch ohne so einen Mörderstress, aber möglich ist natürlich fast alles :) .

@MysteryGuy
Sehr gut durchdachter Beitrag! Deckt sich mit meinen gewonnenen Erkenntnissen. Sehe auch eher eine Zufallstat, aufgrund der von dir beschriebenen Umstände. Alles steht und fälltdabei natürlich mit der Annahme, dass es sich auch tatsächlich so zugetragen hat und es keine weiteren Details gibt.
Fraglich ist jedoch der Rückweg von der Apotheke. Wir wissen nur von einem Telefonat mit der Cousine, jedoch könnte sie ihrem späteren Mörder auch dort bereits begegnet sein.

Ich würde dem User @MysteryGuy raten, sich erst einmal mit den "Fakten" vertraut zu machen und ein wenig im thread zu lesen, denn diese Thesen wurden hier -zigfach durchgekaut.

Dass es sich um eine Beziehungstat handelt, sagen eigentlich alle Ermittler - und die kennen die Aktenlage nunmal besser als wir hier. Und nun hat sich der Profiler Axel Petermann in den Fall eingeklinkt - alles nachzulesen hier auf den letzten Seiten! Wir können eigentlich recht stark von einer Beziehungstat ausgehen. Und alles andere macht für mich auch keinen Sinn.
Erstmal ist die Aussage falsch, dass sich durchreisende Arbeiter dort an den Bänken aufgehalten haben, um evtl. ne Pause zu machen. Dieser Platz ist viel zu weit drin im Wald, wenn solche Arbeiter irgendwo ne Pause in der Hachhowe machen, dann unten nah an der Hauptstraße am Versorgungspunkt - aber nicht so weit oben. Zumal es da damals auch noch nen Poller gab, der die Durchfahrt verhinderte bzw. erschwerte (man konnte mit einem normalen PKW evtl. drum herum fahren) Daher ist diese These Blödsinn.
Und jemand, der keinerlei Motiv hatte und einfach so mordet bzw. entführt, am hellichten Tag, hmm!! Warum hat man von diesem Sadisten nie wieder etwas gehört, er nicht weitergemacht mit anderen Taten. Für mich sehr unwahrscheinlich bis unmöglich.
Ich bleibe bei den Ermittlern; das war eine Beziehungstat. Die Frage ist nur, warum findet man diesen Mann nicht...

@fortylicks
Schön von dir zu lesen! Freue mich😄
Natürlich steht eine Beziehungstat im Vordergrund der Ermittler. Dies wahrscheinlich aufgrund uns unbekannten Fakten. Möchte auch generell keine Polizeiarbeit in Frage stellen, aber es ist ja durchaus bekannt, dass sich Ermittler durchaus komplett irren können. Es muss schließlich auch einen Grund dafür geben, dass dieser Fall, trotz solch aussichtsreicher Spuren, bislang nicht gelöst werden konnte.
Welch überraschende Wendungen solche "Beziehungstaten" nehmen können, haben wir ja auch in der letzten Woche überraschend vernommen.
Ich denke, man sollte in alle Richtungen überlegen

Zitat von @MysteryGuy

MysteryGuy schrieb:Und wie gesagt das extrem knappe Zeitfenster... nee... das erscheint mir extrem unwahrscheinlich. Sie arbeitete Teilzeit im Lidl und müsste genug (Frei-)Zeit gehabt haben, um sich mal kurz mit einem potentiellen Lover zu treffen, auch ohne so einen Mörderstress, aber möglich ist natürlich fast alles

Möglich ist alles, und im XY Video wird gesagt, dass sie im Alltag viel Zeit hatte/flexibel war.


Zitat aus dem Aktenzeichen Video:

Sie arbeitet Teilzeit in einem Supermarkt

Nelli G. ist immer wieder tagsüber nicht zu Hause. Sie hat unregelmäßige Arbeitszeiten
und einen großen Freundeskreis, mit dem sie sich regelmäßig trifft. Deshalb machen sich ihre Kinder zunächst keine Gedanken..."

Da lässt sich gut ein Lover unterbringen, wenn man mag. Oder nicht?

Hi
@bb37 :)

bb37 schrieb:Ich denke, man sollte in alle Richtungen überlegen

ganz klar! Das sollte man immer ;) Nur sollte man dann bei den uns bekannten Fakten bleiben - und da sehe ich momentan wenig Neues. Es gibt ja leider keinerlei neuen Ansatz. Und die Aussagen von Profilern, die es ja letztendlich waren, die immer wieder diese Beziehungstat ins Spiel brachten, überzeugen mich schon. Aber vielleicht ergibt sich ja in der nahen Zukunft doch noch etwas, was den Fall wieder ins Rollen bringt?! Hoffen wir mal darauf...

@fortylicks

Die Hachhowe und gerade dort wo die besagte Rauchbank steht, wird schon von Handwerken und Paketfahrern als Pausenplatz genutzt. (selbst gesehen)

Ab wann spricht man von einer Beziehung? Im weitesten Sinne entsteht sie schon nach einem kurzen Gespräch....

Das nähre Umfeld wurde ja von der Polizei DNA- mäßigt abgeklärt also muss der Täter aus einem weiteren Umfeld stammen!

@Cori0815
Ich fahre sehr oft mit dem Rad durch die Hachhowe; ich hab da noch nie einen auswärtigen PKW/Sprinter etc. gesehen?? Manchmal steht ein landwirtschaftliches Fahrzeug/Anhänger dort - wahrscheinlich des Biobauern?
Unten an der Einbiegung Hachhowe stehen allerdings häufiger Fahrzeuge.
Aber selbst wenn sich mal ein Handwerker etc. dort oben hin "verirrt" - ist es wirklich anzunehmen, dass der vorhat, ne Frau am hellichten Tag dort abzufangen und sein Fahrzeug da quasi "präsentiert"?? Daran kann zumindest ich nicht glauben...

Cori0815 schrieb:Ab wann spricht man von einer Beziehung? Im weitesten Sinne entsteht sie schon nach einem kurzen Gespräch....

Ja, das ist ganz sicher so. Beziehungstat muss nicht heißen, dass NG eine "Beziehung" gehabt haben muss...
Wobei ich nochmal darauf hinweisen möchte, dass ziemlich verbrieft ist, dass Nelli G. Wochen vor ihrem Tod bedrückt und angespannt gewirkt haben soll. Da wird sich evtl. etwas zusammengebraut haben, das evtl. der Schlüssel zu diesem Fall sein könnte?! Leider scheint niemand aus dem Umfeld etwas davon zu wissen...