Der Fall Nelli Graf

@Cori0815

Du kannst mich gerne aufklären wenn Du willst,vielleicht sind wir uns näher als angenommen.

@Willy

Dann mal eine kleine Zusammenfassung:

1. Die Polizei wird durch Zeugenausgen recht genau ermittelt haben was NG bei ihrem Artztbesuch getragen hatte.

2. Es wird der Polizei bekannt sein was die Leiche von NG getragen hatte.

3. Es wird auch festgestellt worden sein ob es sich dabei um Kleidungsstücke von NG handelte.

Die Kleidung der Leiche steht nicht im Wiederspruch der Radzeugin, sonst würde die Polizei der Aussage nicht so große Bedeutung beimessen,
ergo trug NG Radfahrtaugliche Kleidung.
ergo müssen wir einer Radtour zur Hachhowe von NG allen anderen Szenarien den Vorzug geben.

@Willy
danke für den link bezüglich der Geldabhebung.
Dann war sie vor ihrem Arztbesuch bei der Bank.
Ändert aber wohl nichts am weiteren Ablauf des Vormittags.

In der Bekleidungsfrage kann ich@Cori0815 nur Recht geben!
Wenn die Leiche von Frau Graf mit den Sachen gefunden wurde,
die die Zeugin an ihr beim Radfahren gesehen hat, dann dürfte
sie genau darum sehr glaubwürdig sein.....

Aber wenn die Zeugin so nahe an der von ihr gesehenen Radfahrerin dran war, dass sie die einzelnen Kleidungsstücke erkennen konnte, Hose , Schuhe etc., hätte sie dann nicht auch zweifelsfrei Frau Graf selber, die ihr ja bekannt war erkennen und sich somit unverzüglich bei der Polizei melden müssen als nach dieser gesucht wurde?

Nur die Aussage, die gesehene Person wäre mit einer Hose bekleidet gewesen liesse meiner Ansicht nach keine Rückschlüsse auf den Wahrheitgehalt zu, denn die meisten Fahrradfahrer tragen Hosen.

@meermin
das haben wir doch schon zig-Mal durchgekaut!!! Ich verweise diesbezüglich
auf die sehr differenzierten Ausführungen von DerGreif!

@meermin

Es ist doch zwitrangig ob die Zeugin die Kleidung von NG beschreiben konnte.
Wichtig ist doch, in dem von mir beschriebenen Zusammenhang, dass sie NG auf dem Rad gesehen hatte und die gefundene Kleidung Radtauglich war.

Wenn die Kleidung, die Frau Graf beim Auffinden trug radtauglich war, dann spricht das dafür dass Frau Graf am Tag ihres Verschwindens mit dem Fahrrad unterwegs war.

Dennoch wäre es wichtig zu erfahren wie sie morgens angezogen war, denn wenn sie sich umgezogen hätte, dann spräche das für ein Nachhausekommen nach dem Arztbesuch.

Und wenn sie sich umgezogen hätte, dann könnte man annehmen, dass sie sich selber auch die blaue Sportjacke angezogen hätte und die Zeugin sie mit dieser Jacker sah.

Soweit kann ich folgen.

@meermin

meermin schrieb: Dennoch wäre es wichtig zu erfahren wie sie morgens angezogen war, denn wenn sie sich umgezogen hätte, dann spräche das für ein Nachhausekommen nach dem Arztbesuch.

Wir können davon ausgehen, dass die Polizei das weiß.

Mir ist etwas anderes aufgefallen.
Wenn Frau Graf, wie ihre Cousine sagte, zu der Bank fuhr um heimlich eine zu rauchen, dann wäre ich um zu dieser Bank zu kommen anderes gefahren. Ich hätte nicht den längeren Weg über die Pestalozzistr. genommen, sondern wäre vom Ahornweg links und dann wieder rechts in die Wiesenstrassse eingebogen.
Wenn ich ein Ziel habe, zu welchem ich öfters fahre, dann nehme ich den kürzesten Weg.

@Sven1213

Der kürzere Weg ist nicht immer der Bessere.

@Cori0815
Aber schaue dir doch mal diesen Weg an, den ich meine. Der ist landschaftlich und verkehrstechnisch in meinen Augen sogar besser.

@Sven1213

Fahre die Strecke ab und Du wirst wissen was ich meine.

@Cori0815
Ich wohne 200 Kilomter entfernt, dass wäre zu großer Aufwand. Was würde ich denn dann wissen?

@Cori0815

Es hat nun noch nicht mal 60 min.gedauert schon wieder die alten undifferenzierten Beiträge..
Du bist einfach resitent gegen jede andere Meinung.

"Es ist doch zweitrangig ob die Zeugin die Kleidung von NG beschreiben konnte ,Wichtig ist doch, in dem von mir beschriebenen Zusammenhang, dass sie NG auf dem Rad gesehen hatte und die gefundene Kleidung Radtauglich war "

Nochmal , radfahrtauglich und was Zeugen zu Protokoll gegeben haben sind 2 Paar Schuhe.
Die Polizei bewertet ausschliesslich die gefundenen Spuren aus und vergleicht sie mit den gemachten Zeiugenaussagen und nicht ob eine Hose/Schuhe radfahrtauglich sind oder waren.

@Willy
Was bitte ist an dem Beitrag von @Cori0815 undifferenziert? Sie ist nicht resitent und auch nicht resistent, sondern in ihrem Beitrag wurden die ermittlungswichtigen Details korrekt aufgeführt und wiedergegeben, die uns allen bekannt sind, bzw. sein sollten. Recht höflich weise ich dich darauf hin, dass deine Ausdrucksweise und Dein Beharren auf deine Theorien hier bei manch einen auch sehr sauer aufstößt. Bevor hier wieder der Thread gesperrt wird, sollten alle mal kurz überlegen, was jetzt hilfreich wäre, um neue Diskussionen zu führen, damit man vielleicht etwas herausfinden kann und mal wieder eine vernünftige Basis hier zu schaffen, ohne sich gegenseitig anzugiften. Vielleicht sollte man sich anfangs auf eine Theorie einigen und versuchen diese Punkt für Punkt abzuarbeiten. Oder man macht es anhand von Fragen. Unser großer Vorteil ist doch, das Einheimische hier unter uns sind, mit denen man sich austauschen könnte.

Willy schrieb:"Es ist doch zweitrangig ob die Zeugin die Kleidung von NG beschreiben konnte ,Wichtig ist doch, in dem von mir beschriebenen Zusammenhang, dass sie NG auf dem Rad gesehen hatte und die gefundene Kleidung Radtauglich war

Warum auch? Ob die Kleidung radtauglich war, oder nicht, ist doch völlig egal. Die Zeugin hat sie auf dem Rad gesehen, ob mit Radlerhose oder Minirock. "Das ist genauso egal, als würde in Peking ein Radl umfallen." Wichtiger wäre doch, was wir nicht wissen, ob außer der blauen Sportjacke überhaupt Kleidung am Auffindeort zurückgeblieben ist. Rückschlüsse bezüglich dieser Kleidung wird die Polizei, warum auch immer, nicht bekanntgeben.
Wenn sie am Vormittag einen Mantel trug, heißt dies doch lange nicht, dass keine radfahrtaugliche Kleidung darunter getragen wurde. Da hier von uns (Betonung liegt auf uns) keiner weiß, welche Kleidung sie genau, wann und wo getragen hat, ist dieser Punkt in meinen Augen ausdiskutiert. Jetzt hoffe ich, dass nicht wieder im gleichen Atemzug die Cousine und der Apotheker ins Spiel kommen, weil sie doch die Kleidung gesehen haben. Ja, das haben sie wahrscheinlich, ob sie sich jedoch daran erinnern ist ein anderes Ding.Es gab nur die Aussagen bezüglich des Mantels und der Sportjacke...weitere Details zum 587953 Mal werden den Beamten bekannt sein und können hier auch nicht herausgefunden werden... es sei denn, die Beamten geben ihr Wissen an die Öffentlichkeit, um ggf. dadurch einen Fahndungserfolg zu erzielen.

@Willy
wie wäre es wenn du bei der Kripo nachfragst, ob sie Angaben zur Kleidung von NG machen können? Das hätte viele Vorteile: du fragst bei einer kompetenten Stelle und erhälst im Erfolgsfall erstklassige Auskunft. Der Thread hier würde nicht überstrapaziert mit Mutmaßungen, ob und womit NG bekleidet war.

Und falls die Kripo selbst noch nicht darauf gekommen ist, die Kleidungsangaben der Zeugen mit der Bekleidung der Leiche und den Kleidungsstücken im Haus abzugleichen, hast du wertvolle Ermittlungsansätze geliefert. Also, mach dich dran!

@all
Vielleicht hat ja jemand Interesse sich daran zu beteiligen, daher fange ich einfach mal an eine Frage in den Raum zu stellen, zu der vielleicht jeder, wenn er möchte, sein persönliches Statement, Meinung, seine Gedanken, seine Erfahrungen mit einbringen kann. Wenn genug darüber diskutiert worden ist, bzw. das Thema zu sehr in eine andere Richtung gelenkt wurde, könnte man seine nächste Frage bezüglich des Falles stellen, um fortlaufende, strapazierende Postings und Wiederholungen zu entgehen. Es ist von mir nur ein Vorschlag, dem ganzen Thread mal ein wenig mehr Pfeffer zu geben, ohne sich dabei vielleicht ständig im Kreis zu drehen. Wer mag, kann ja gerne sein Post abgeben, natürlich kann es auch so weiter geführt werden wie bisher, es ist nur ein Vorschlag.

Meine Frage: Ich möchte den Fall einmal mehr in Richtung des Täters lenken, um vielleicht über seine Denk- und Handlungsweise mehr zu erfahren. Der Ablageort des Fahrrades in der Hachhowe wurde vom Täter ausgewählt. Der Ablageort der Leiche im Wäldchen Richtung Kölkebeck ebenfalls. Wie seht ihr diese Verbringungsrichtung? Führt sie direkt zum Täter, oder ist es ein Ablenkungsmanöver, welches bislang sehr gut klappte??

@bb37

Meine Frage: Ich möchte den Fall einmal mehr in Richtung des Täters lenken, um vielleicht über seine Denk- und Handlungsweise mehr zu erfahren. Der Ablageort des Fahrrades in der Hachhowe wurde vom Täter ausgewählt. Der Ablageort der Leiche im Wäldchen Richtung Kölkebeck ebenfalls. Wie seht ihr diese Verbringungsrichtung? Führt sie direkt zum Täter, oder ist es ein Ablenkungsmanöver, welches bislang sehr gut klappte??

Für mich sehen die beiden Ablageorte und die Art u. Weise wie es ausgeführt wurde, der Situation geschuldet aus.
Beide Orte ergeben eine Richtung zu der der Täter aus Zeitgründen hin musste.

@Willy
Es hat einfach keinen Sinn mit dir zu diskutieren, entweder bist Du nicht in der Lagen den Ausführungen zu folgen o. du ignorierst sie beharlich.
Was von beiden zutrifft kann ich leider nicht beurteilen.

@Cori0815
okay...du glaubst also, das es sich aus der Situation heraus ergeben hat. Würde dies voraussetzen, das der Täter den Ablageort dann frei wählte, oder hat er den Ort gekannt? War die Richtung für ihn dadurch auch als Fluchtweg wichtig, um schnellstmöglich sich in Sicherheit zu wiegen, oder war es geplant?