Der Fall Nelli Graf
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Der Fall Nelli Graf
16.12.2012 um 23:32@bb37
Ich bin ein Verfechter der Theorie "Spontantat" u. meine das die Richtung schon ein Fluchtweg war. Daher bin ich der Ansicht, dass die beiden Ablageorte zufällig gewählt wurden.
Ortskenntnisse setze ich zumindest in der Hachhowe vorraus. Der Ablageort der Leiche kann auch ohne Ortskenntnisse gefunden werden, obwohl ich zugeben muss das der Weg dorthin leicht übersehen werden kann.
Ich bin ein Verfechter der Theorie "Spontantat" u. meine das die Richtung schon ein Fluchtweg war. Daher bin ich der Ansicht, dass die beiden Ablageorte zufällig gewählt wurden.
Ortskenntnisse setze ich zumindest in der Hachhowe vorraus. Der Ablageort der Leiche kann auch ohne Ortskenntnisse gefunden werden, obwohl ich zugeben muss das der Weg dorthin leicht übersehen werden kann.
Der Fall Nelli Graf
16.12.2012 um 23:43@Cori0815
Okay, ich sehe bei beiden Ablageorten Ortskenntnisse, glaube aber das die Richtung getäuscht wurde und die Tat ebenfalls als "Spontantat" an. Muß jedoch dazu sagen, daß ich nicht aus dem Bereich komme und keinerlei Ortskenntnis bezüglich dieser Tat besitze und meine Folgerungen bezüglich der Tat nur via google maps habe.
Okay, ich sehe bei beiden Ablageorten Ortskenntnisse, glaube aber das die Richtung getäuscht wurde und die Tat ebenfalls als "Spontantat" an. Muß jedoch dazu sagen, daß ich nicht aus dem Bereich komme und keinerlei Ortskenntnis bezüglich dieser Tat besitze und meine Folgerungen bezüglich der Tat nur via google maps habe.
Der Fall Nelli Graf
16.12.2012 um 23:51Hier einmal ein Foto auf dem man jemanden sieht der eine blaue Jacke des örtlichen Sportvereins trägt:
http://schalle.dance2breakfree.de/sc_halle/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=41&idart=692&Album=&image=214
Und vorre an den Kindern sieht man auch die Schlümpfe, von denen irrtümlicherweise zuerst die Rede war.
Man sieht auf den Fotos noch mehrere Personen, die die Jacken des Vereins tragen, bevorzugt ältere Herren.
Und vorre an den Kindern sieht man auch die Schlümpfe, von denen irrtümlicherweise zuerst die Rede war.
Man sieht auf den Fotos noch mehrere Personen, die die Jacken des Vereins tragen, bevorzugt ältere Herren.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 00:01Hier noch mal ein Gruppenbild mit Jacken.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 00:07@meermin
Danke für die Bilder.
Schlumpf u. Jacke sind schon sehr unterschiedlich, wenn ich das richtig gesehen hab.
Danke für die Bilder.
Schlumpf u. Jacke sind schon sehr unterschiedlich, wenn ich das richtig gesehen hab.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 02:33Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 10:11Wenn man sich jetzt mal eine Radfahrerin in einem Schlumpf und in einer Jacke vorstellt, dann sieht das schon sehr verschieden aus. Das könnte eine Erklärung für die verspätete Zeugenaussage sein.
Sie hatte vielleicht NG mit der Jacke erkannt aber aufgrund des Plakates mit einem Schlumpf war sie sich unsicher und sagte lieber nichts (nur eine Vermutung von mir)
Sie hatte vielleicht NG mit der Jacke erkannt aber aufgrund des Plakates mit einem Schlumpf war sie sich unsicher und sagte lieber nichts (nur eine Vermutung von mir)
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 10:23@Cori0815
Der Hinweis auf den Schlumpf erfolgte ebenfalls ertst nachdem Frau Graf tot aufgefunden worden war.
Die Zeugin muss demnach von anderen Sachen verunsichert gewesen sein. Denn ihre Beobachtung hatte sie ca. 4 Monate früher gemacht und vier monatelang geschwiegen.
Wenn sie Frau Graf gekannt und erkannt hätte hätte sie sich sicher früher gemeldet.
Sie hat auf jeden Fall die Jacke erkannt, kein Einzelstück wie man sieht.
Der Hinweis auf den Schlumpf erfolgte ebenfalls ertst nachdem Frau Graf tot aufgefunden worden war.
Die Zeugin muss demnach von anderen Sachen verunsichert gewesen sein. Denn ihre Beobachtung hatte sie ca. 4 Monate früher gemacht und vier monatelang geschwiegen.
Wenn sie Frau Graf gekannt und erkannt hätte hätte sie sich sicher früher gemeldet.
Sie hat auf jeden Fall die Jacke erkannt, kein Einzelstück wie man sieht.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 10:33@bb37
um nochmal Deine Frage aufzugreifen:
Wir dürfen bei dem ganzen Szenario nicht vergessen, dass die Polizei
mitgeteilt hat, dass die Tat in einem "umschlossenen Raum" erfolgt ist.
Wo ist es zu dieser Tat gekommen? Auf dem Weg zwischen Fahrradfundort
und Leichenfundort? Oder hat der Täter Frau Graf noch irgendwo hin ver-
bracht, um in einem Keller, einem Lagerraum, einer Gartenlaube etc. die
Tat zu begehen? Hat er sie am Tag in das Wäldchen verbracht - oder erst
im Schutz der Dunkelheit abends?
Ich glaube deswegen an eine Beziehungstat, die geplant war. Nur der Tattag
war vakant, da sich die Gelegenheit ergeben mußte. Nur, wie der Täter an
diesem Tag Frau Graf begegnete, ist die offene Frage...
um nochmal Deine Frage aufzugreifen:
Wir dürfen bei dem ganzen Szenario nicht vergessen, dass die Polizei
mitgeteilt hat, dass die Tat in einem "umschlossenen Raum" erfolgt ist.
Wo ist es zu dieser Tat gekommen? Auf dem Weg zwischen Fahrradfundort
und Leichenfundort? Oder hat der Täter Frau Graf noch irgendwo hin ver-
bracht, um in einem Keller, einem Lagerraum, einer Gartenlaube etc. die
Tat zu begehen? Hat er sie am Tag in das Wäldchen verbracht - oder erst
im Schutz der Dunkelheit abends?
Ich glaube deswegen an eine Beziehungstat, die geplant war. Nur der Tattag
war vakant, da sich die Gelegenheit ergeben mußte. Nur, wie der Täter an
diesem Tag Frau Graf begegnete, ist die offene Frage...
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 10:49Dem link der Frauenarztpraxis entnimmt man, dass die Ärztin einen russischen Hintergrund hat, in der Praxis wird russisch gesprochen.
Das lässt bei mir zumindest die Vermutung aufkommen, dass Frau Graf doch eher in einem sozialen Netzwerk ehemaliger Russlanddeutscher unterwegs gewesen sein könnte.
Und die Tat, brutales mehrmaliges Zustechen mit einem Messer, Knebeln und Fesseln, könnte das nicht die russische Handschrift verraten?
Aber auch das bringt nicht wirklich weiter, es fehlt ein Motiv.
Vielleicht hat Frau Graf mit Absicht alle persönlichen Gegenstände zuhause gelassen um dem Täter, mit dem sie sich treffen wollte nichts über sich zu verraten.
Das lässt bei mir zumindest die Vermutung aufkommen, dass Frau Graf doch eher in einem sozialen Netzwerk ehemaliger Russlanddeutscher unterwegs gewesen sein könnte.
Und die Tat, brutales mehrmaliges Zustechen mit einem Messer, Knebeln und Fesseln, könnte das nicht die russische Handschrift verraten?
Aber auch das bringt nicht wirklich weiter, es fehlt ein Motiv.
Vielleicht hat Frau Graf mit Absicht alle persönlichen Gegenstände zuhause gelassen um dem Täter, mit dem sie sich treffen wollte nichts über sich zu verraten.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:07Der große Knackpunkt ist doch dass der Tattag für die Familie G nicht gewöhnliche war.
Es gab drei Besonderheiten.
1. Herr G tauschte seine Schicht.
2. Der Sohn hatte ein Vorstellungsgespräch.
3. Frau G hatte einen Arzttermin.
Nur ein sehr naher Angehöriger konnte davon wissen.
Ein verfolgen von NG wäre spätestens mit dem fahren des Rades durch die Pestalozzistr. beendet gewesen.
Eine evtl. Kontaktaufnahme des Täters mit NG zu einer Verabredung in der Hachhowe hätte doch nur auf dem Heimweg ab letztem Telefonat erfolgen können. Dafür gibt es aber keine Indizien.
Daher gibt es für mich nur zwei möglich Tatabläufe.
1. Szenario:
Irgendwas ist in der Pestalozzistr. passiert. Dort könnte sie in ein Haus verbracht und getötet worden sein.
Dagegen spricht aber, dass die Polizei gerade diese Straße und deren Anwohner mit Sicherheit sehr genau überprüft hat.
2. Szenario:
Übergriff in der Hahhowe mit einem passenden Fahrzeug in dem auch die passenden Materialen waren. Vielleicht wurde sie angefahren oder abgedrängt, es kam zu einem Streit mit Überwältigung von NG, Fesselung und verbringen in das Fahrzeug. Das Rad wurde auch ins Fahrzeug geladen. Der Täter fährt in den nächsten, schwer einsehbaren Waldweg, entledigt sich des Rades und rastet bei NG im Fahrzeug aus, mit der Folge das er sie ersticht.
Anschließend lässt er die Leiche am Leichenfundort verschwinden. Das alles unter Zeitdruck.
Diesen Tathergang halte ich für den überzeugensden.
Es gab drei Besonderheiten.
1. Herr G tauschte seine Schicht.
2. Der Sohn hatte ein Vorstellungsgespräch.
3. Frau G hatte einen Arzttermin.
Nur ein sehr naher Angehöriger konnte davon wissen.
Ein verfolgen von NG wäre spätestens mit dem fahren des Rades durch die Pestalozzistr. beendet gewesen.
Eine evtl. Kontaktaufnahme des Täters mit NG zu einer Verabredung in der Hachhowe hätte doch nur auf dem Heimweg ab letztem Telefonat erfolgen können. Dafür gibt es aber keine Indizien.
Daher gibt es für mich nur zwei möglich Tatabläufe.
1. Szenario:
Irgendwas ist in der Pestalozzistr. passiert. Dort könnte sie in ein Haus verbracht und getötet worden sein.
Dagegen spricht aber, dass die Polizei gerade diese Straße und deren Anwohner mit Sicherheit sehr genau überprüft hat.
2. Szenario:
Übergriff in der Hahhowe mit einem passenden Fahrzeug in dem auch die passenden Materialen waren. Vielleicht wurde sie angefahren oder abgedrängt, es kam zu einem Streit mit Überwältigung von NG, Fesselung und verbringen in das Fahrzeug. Das Rad wurde auch ins Fahrzeug geladen. Der Täter fährt in den nächsten, schwer einsehbaren Waldweg, entledigt sich des Rades und rastet bei NG im Fahrzeug aus, mit der Folge das er sie ersticht.
Anschließend lässt er die Leiche am Leichenfundort verschwinden. Das alles unter Zeitdruck.
Diesen Tathergang halte ich für den überzeugensden.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:33@Cori0815
Das mit dem Schichttauschen ist nicht mehr klar, wo die Information her kommt; lasse ich mitlerweile in meinen Überlegungen raus.
Dem Täter waren die Tatbedingungen wohl günstig genug und ich gehe von einer geplanten Tat aus, wo er auf der Lauer lag.
Für mich ist gut vorstellbar, dass das Opfer vielleicht im Wartezimmer erzählt hat, was heute so bei ihr los ist. Es können ja auch zwei Leute (Informantin im Wartezimmer + männlicher Täter zu Hause) mit der Tat zu tun haben, beim Motiv Rache für mich vorstellbar.
Zum Ablageort der Leiche: scheint mir, dass dieser Ort der beste war, weil der Täter den vorher schon kannte, sich aber mit den grösseren Waldgebieten nicht auskennt. Das Wäldchen ist in Privatbesitz des grossen Bauernhofes, als Anm., ist kein öffentlicher Wald.
Das mit dem Schichttauschen ist nicht mehr klar, wo die Information her kommt; lasse ich mitlerweile in meinen Überlegungen raus.
Dem Täter waren die Tatbedingungen wohl günstig genug und ich gehe von einer geplanten Tat aus, wo er auf der Lauer lag.
Für mich ist gut vorstellbar, dass das Opfer vielleicht im Wartezimmer erzählt hat, was heute so bei ihr los ist. Es können ja auch zwei Leute (Informantin im Wartezimmer + männlicher Täter zu Hause) mit der Tat zu tun haben, beim Motiv Rache für mich vorstellbar.
Zum Ablageort der Leiche: scheint mir, dass dieser Ort der beste war, weil der Täter den vorher schon kannte, sich aber mit den grösseren Waldgebieten nicht auskennt. Das Wäldchen ist in Privatbesitz des grossen Bauernhofes, als Anm., ist kein öffentlicher Wald.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:35Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:39@Cori0815
Da, wo auch das Fahrrad versteckt wurde. In der Nähe sieht man ein Feld, dass zur Tatzeit auch ein Maisfeld war. Der Wagen wurde von der Wiesenstr. her am/im Wald geparkt.
Da, wo auch das Fahrrad versteckt wurde. In der Nähe sieht man ein Feld, dass zur Tatzeit auch ein Maisfeld war. Der Wagen wurde von der Wiesenstr. her am/im Wald geparkt.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:44@hubertzle
Denkbar wäre aber auch, dass Frau Graf ihrer Cousine und Freundin etwas erzählen und vielleicht deren Rat einholen wollte und dazu nicht mehr gekommen ist. Im Wartezimmer könnte der Aufruf der Sprechstundenhilfe dazwischengekommen sein und beim späteren Anruf eventuell das Kleinkind der Cousine. Und dann nach dem Fussweg heim in den Ahornweg war vielleicht auch keine Zeit mehr noch einmal anzurufen.
Wir wissen leider nicht, was in dem letzten Telefonat Thema war und vor allem wissen wir nicht wielange dieses Gespräch gedauert hat und von wem es beendet wurde.
Denkbar wäre nämlich auch, dass es bereits morgens vor dem Arztbesuch zu einer ersten Begegnung mit dem Täter gekommen sein könnte, vielleicht im Gedränge des Wochenmarktes. Auszuschliessen wäre auch das nicht.
Denkbar wäre aber auch, dass Frau Graf ihrer Cousine und Freundin etwas erzählen und vielleicht deren Rat einholen wollte und dazu nicht mehr gekommen ist. Im Wartezimmer könnte der Aufruf der Sprechstundenhilfe dazwischengekommen sein und beim späteren Anruf eventuell das Kleinkind der Cousine. Und dann nach dem Fussweg heim in den Ahornweg war vielleicht auch keine Zeit mehr noch einmal anzurufen.
Wir wissen leider nicht, was in dem letzten Telefonat Thema war und vor allem wissen wir nicht wielange dieses Gespräch gedauert hat und von wem es beendet wurde.
Denkbar wäre nämlich auch, dass es bereits morgens vor dem Arztbesuch zu einer ersten Begegnung mit dem Täter gekommen sein könnte, vielleicht im Gedränge des Wochenmarktes. Auszuschliessen wäre auch das nicht.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:46@hubertzle
Woher sollte der Täter gewusst haben wann NG im Wald war? Sie konnte das in der Arztpraxis selber noch nicht gewusst haben.
Woher sollte der Täter gewusst haben wann NG im Wald war? Sie konnte das in der Arztpraxis selber noch nicht gewusst haben.
Der Fall Nelli Graf
17.12.2012 um 11:49@meermin
Alles vorstellbar, aber warum hat dann niemand in der Familie gemerkt, dass sich da was zusammenbraut. Am Anfang in diesem Forum, hat jemand geschrieben, dass Frau Graf in den Tagen vor der Tat bedrückt ausgesehen hätte.
@Cori0815
Er lag auf der Lauer: hat sie schon länger beobachtet, hat diese günstige Gelegenheit beim Schopf ergriffen. Er wusste aus seinen Beobachtungen, wie sie ihre Runde dreht.
Alles vorstellbar, aber warum hat dann niemand in der Familie gemerkt, dass sich da was zusammenbraut. Am Anfang in diesem Forum, hat jemand geschrieben, dass Frau Graf in den Tagen vor der Tat bedrückt ausgesehen hätte.
@Cori0815
Er lag auf der Lauer: hat sie schon länger beobachtet, hat diese günstige Gelegenheit beim Schopf ergriffen. Er wusste aus seinen Beobachtungen, wie sie ihre Runde dreht.
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