Der Fall Nelli Graf
11.12.2012 um 04:09..und ich gehe davon aus, dass der Mantel in der Garderobe hing. Ein getragenes Kleidungsstück lässt man erst bisschen auslüften bevor es in den Schrank kommt. Dazu gibts die Garderobe.
meermin schrieb:Betrachtet man diese Sachlage dann erschliesst sich nicht , wieso die Ermittler der Polizei sich derart sicher sind, und davon ausgehen ,dass Frau Graf selber nach dem Apothekenbesuch und dem letzten Telefonat nach Hause in den Ahornweg zurückgekehrt sein muss.Weil dies mit einer überwältigend hohen Wahrscheinlichkeit auch der Fall ist, es keinerlei Indizien für das Gegenteil gibt und es auch keine Indizien für deine sehr weit her geholte Theorie gibt, ihr Mörder hätte die Sachen dort deponiert. Ich würde mich stark um meine Steuergelder sorgen, sollte irgendein Polizeibeamter plötzlich anfangen und nach dem Gesetz der geringsten Wahrscheinlichkeit arbeiten.
meermin schrieb:Es wäre durchaus denkbar, dass der Täter vom heimkommenden Sohn überrascht wurde und fluchtartig das Haus durch den Kellerausgang verlassen musste und sich daher in Eile eine dort befindliche Jacke (Annahme) gegriffen hat.warum sollte ein Eindringling, der NG bereits irgendwo sicher in Verwahrung hatte, aus ihrem Haus eine Jacke mitnehmen? Besorgnis um ihr Wohlbefinden?
Willy schrieb:Der Hr.Ostermann hat ja behauptet von zu Hause bis Apotheke/Ärztin seien es ca. 4 km gewesen.hat er nicht! steht im Thread auch schon mehrere Male und langsam wirds blöd, immer wieder zu korrigieren. Geh zu Tante Google - die FÄ ist ca 2,..km entfernt
die 4 Kilometer lange Wegstrecke zu Fuß gegangenist Hin-und Rückweg!
Comtesse schrieb:Frag dich nur mal selbst: Wann hast du einen deiner Nachbarn zuletzt gesehen, als er das Haus verließ oder betrat?Also ich schätze mal, dass ich hier in einem ähnlichen 'Wohnumfeld wie Frau Graf wohne und ich könnte mich garantiert erinnern wann ich heute meine Nachbarn gesehen habe, ich meine damit die unmittelbaren Nachbarn rechts und links und gegenüber.
quaerere1 schrieb:Aber sie wird auch auf Indizien und Logik und Statisiken und ihren Erfahrungswerten,zurückgreifen und immer wieder fragen , warum sollte der Täter das oder das tun oder lassen und dann der wahrscheinlichsten Möglichkeit folgen!Ein Mörder überführt man nicht mit einer Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistiken mögen zwar der Erfassung von Kriminalität dienen sind aber im Einzelfall nicht hilfreich, da jeder Fall individuell und einzigartig ist. Das ist die traurige Realität.