Der Fall Nelli Graf
01.12.2012 um 22:09Wenn angenommen wird, dass Frau Graf kein willkürliches Opfer war, dann würde das bedeuten dass der Täter Frau Graf zum einen kannte und zum zweiten wusste wo sie sich am Tag ihres Verschwindens aufhielt und wo er sie finden würde.
Wenn man weiterhin annimmt dass der Täter nicht bereits tagelang herumgelauert und Frau Graf und ihre Familie ausspioniert hat, dann muss der Täter über eine Informationsquelle verfügt haben, die ihm mitteilte wo er Frau Graf am Tag ihres Verschwindens alleine antreffen würde.
Das Ausspionieren der Familie stelle ich mir für jemanden, der nicht aus dem unmittelbaren Umfeld der Familie stammt , räumlich oder verwandtschaftlich, eher schwierig vor.
Wie sollte jemand davon erfahren haben, dass Herr Graf ausgerechnet an diesem Tag die Schicht getauscht hatte? Wie sollte man herausgefunden haben, dass der älteste Sohn auswärts ein Vorstellungsgespräch hatte und wie wann in etwas er wieder zuhause zurückerwartet wurde? Gut, dass alles könnte Frau Graf auch einer Arbeitskollegin erzählt haben.
Aber wie sollte man ausspioniert haben, dass Frau Graf nach dem Arztbesuch auf schnellstem Wege wieder nach Hause ging und nicht noch bummeln , shoppen oder eben kaffeetrinken mit einer Freundin ging?
Wie konnte man wissen, dass Frau Graf sich für diesen Nachmittag nicht bei sich zuhause mit einer Freundin verabredet hatte?
Wenn sie gezielt zuhause abgegriffen wurde, dann müsste der Täter das alles gewusst haben.
Er müsste eigentlich auch gewusst haben, dass in der Nachbarschaft an jenem Mittag niemand ein Auge auf das Anwesen der Grafs werfen würde.
Nimmt man das alles zusammen, dann denke ich, dass man eine Entführung aus dem Haus eher ausschliessen kann.
Aber Frau Graf kann sich nach dem Arztbesuch dennoch mit jemanden verabredet haben und dieser Person könnte sie selber Informationen gegeben haben, zum Beispiel die, dass ausser ihr niemand zuhause war im Ahornweg.
Wenn man weiterhin annimmt dass der Täter nicht bereits tagelang herumgelauert und Frau Graf und ihre Familie ausspioniert hat, dann muss der Täter über eine Informationsquelle verfügt haben, die ihm mitteilte wo er Frau Graf am Tag ihres Verschwindens alleine antreffen würde.
Das Ausspionieren der Familie stelle ich mir für jemanden, der nicht aus dem unmittelbaren Umfeld der Familie stammt , räumlich oder verwandtschaftlich, eher schwierig vor.
Wie sollte jemand davon erfahren haben, dass Herr Graf ausgerechnet an diesem Tag die Schicht getauscht hatte? Wie sollte man herausgefunden haben, dass der älteste Sohn auswärts ein Vorstellungsgespräch hatte und wie wann in etwas er wieder zuhause zurückerwartet wurde? Gut, dass alles könnte Frau Graf auch einer Arbeitskollegin erzählt haben.
Aber wie sollte man ausspioniert haben, dass Frau Graf nach dem Arztbesuch auf schnellstem Wege wieder nach Hause ging und nicht noch bummeln , shoppen oder eben kaffeetrinken mit einer Freundin ging?
Wie konnte man wissen, dass Frau Graf sich für diesen Nachmittag nicht bei sich zuhause mit einer Freundin verabredet hatte?
Wenn sie gezielt zuhause abgegriffen wurde, dann müsste der Täter das alles gewusst haben.
Er müsste eigentlich auch gewusst haben, dass in der Nachbarschaft an jenem Mittag niemand ein Auge auf das Anwesen der Grafs werfen würde.
Nimmt man das alles zusammen, dann denke ich, dass man eine Entführung aus dem Haus eher ausschliessen kann.
Aber Frau Graf kann sich nach dem Arztbesuch dennoch mit jemanden verabredet haben und dieser Person könnte sie selber Informationen gegeben haben, zum Beispiel die, dass ausser ihr niemand zuhause war im Ahornweg.