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Der Fall Nelli Graf

19.793 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:34
@Zeiler21
Zitat von Zeiler21Zeiler21 schrieb:also lässt man doch auch in diesem Fall die Haustüre nicht so eingestellt, dass man ohne Schlüssel rein kann (mMn)
Ganz sicher weiss niemand ob die Haustür auf "Klick" gestellt und somit offen oder ob sie nicht doch zu war. Und falls Letzteres der Fall gewesen sein sollte bestünde Grund zu der Annahme, dass Frau Graf sich versehentlich aus dem eigenen Haus ausgeschlossen haben könnte und ohne Haustürschlüssel vor der zugefallenen Tür gestanden haben könnte.


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:36
@meermin
richtig und wenn es so war fahr ich nicht nach Hörste um einen Schluüsseldienst zuholen
sorry hab etwas übertrieben mit dem Hösrte :-)

gruss


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:37
@goadude
Da hast du natürlich auch Recht. Ich schrieb ja - das sind meine Gewohnheiten.
Es ist wahrscheinlich auch ein Unterschied, ob man in einer Großstatt oder eher in einer kleinen Siedlung wohnt, wo jeder jeden kannt.

Aber wenn sie ohne Schlüssel los ist und die Haustüre auf "offen" stand, war es evtl. wirklich so, dass sie nur "kurz" wohin wollte.

Wenn die Türe allerdings wirklich richtig geschlossen war und sie ohne Schlüssel los ist, war es wohl eher der "spontane" Aufbruch.

Ich erinnere mich, dass es in Bezug auf die Türe anfänglich unterschiedliche Angaben gab. Was ja auch verständlich ist in der ersten Aufregung.

Gibt es denn nun definitiv endgültige Angaben wie das mit der Haustüre war?


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:38
@goadude
da gebe ich Dir Recht. Allerdings könnte in dem Fall schon die Idee gekommen sein, einen Ersatzschlüssel zu besorgen bzw. etwas zu unternehmen um sich wieder Zutritt zu der eigenen Wohnung zu verschaffen.


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:40
@meermin
ja sicher Warum nicht ? Falls man in dieser Familie hinsichtlich dessen Vorkehrungen getroffen hat
das Hinterlegen eines Hausschluüssels oder auch der Sohn

dem steht nichts im Wege
gruss


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:41
Hm der Sohn kam doch vom Vorstellungsgespraech zurück, hat er da nicht die Haustüre mit dem Schlüssel aufgemacht?


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:45
@goadude
Schlüsseldienste in Anspruch zu nehmen ist in der Regel eine kostspielige Angelegenheit. Gerade heute Abend kam auf NDR ein guter Bericht darüber. Ausführlich wurde über die Firmen mit den drei AAAs im Fir
mennamen und deren Abzockmdethoden berichtet.

@mysterioes74
Die Haustür im Hause Graf soll schwergängig gewesen sein, daher sollen die Familienmitglieder sich nicht mehr ganz sicher gewesen sein, ob die Tür nun auf "Klick" gestellt war oder nicht.


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:46
@meermin
hm.. der jüngere Sohn ? war der zu dieser Zeit nicht im Unterricht ?
gruss


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:54
Ich schließe ein betreten des Schulgebäudes aus
hier hätte ja zumindest EIINER mal Frau Graf sichten müssen

und wenn es nur ein Schüler war der Schule schwänzt :-)

Die werden dch sicher auch Plakate an der Schule aufgehangen haben

gruss


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:57
War nicht der Älteste Sohn zuerst zu Hause? Der Vater kam als Letzter, bei der Tochter und dem änderen Sohn weiss ich die Reihenfolge nicht. Bei Aktenzeichen XY wurde nichts vom Schlüsseldienst nichts erwähnt.


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Der Fall Nelli Graf

28.09.2012 um 23:59
@mysterioes74
ja die Kinder sind mehr oder weniger ohne großen Zeitunterschied nacheinander nach Hause gekommen.

der Jüngere Sohn ca. 13 Uhr wenn mich nicht alles täuscht

gruss


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 00:04
@mysterioes74
Wenn Frau Graf in Erwägung gezogen hätte einen Schlüsseldienst in Anspruch zu nehmen, dann wäre es bei dem Vorhaben geblieben, denn es scheint keinerlei Hinweise darauf zu geben, dass konkret ein Schlüsseldienst von Frau Graf kontaktiert wurde. Daher wurde darüber auch nichts berichtet. Es handelt sich lediglich um Überlegungen, was hätte sein können, rein theoretisch.

Und es wurde überlegt wo sich der nächste vor Ort erreichbare Schlüsseldienst befunden haben könnte, falls Frau Graf ihn hätte aufsuchen wollen.

Da man aber gar nicht weiss, ob sie sich ausgeschlossen hatte, sind das alles nur spekulative Annahmen, die hier in der Gruppe gestellt wurden. Die Ermittler der Polizei scheinen diese Möglichkeit ausgeschlossen zu haben.


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 00:07
@ all

wünsche eine gute nacht :-)


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 00:25
Ich denke falls es eine Ausnahmesituation ( ausschließen aus der Wohunng ) gab
denke ich dennoch nicht das Frau Graf einen Schlusseldienst aufgesucht hat

ich denke Frau Graf ist mit oder ohne Ausschließen aus der Wohung --- > Richtung Waldbereich Hachhowe gefahren via Pestallozistr.

Wobei eben auf diesem Weg auch ein technischer Defekt Frau Graf daran gehindert haben
kann weiterzufahren -------> Frau Graf stand mit Platten auf Höhe Pestallozistr / Waldbereich / Hachhowe

nun ist die Frage was hätte Frau Graf unter diesen Umstängen gemacht

das Fahrrad mit Platten nach Hause schieben ? gute Frage
das Fahrrad abschließen mit Was ? es gab keinen Schlüssel und eventuell nicht mal ein Schloss
das Fahrrad stehen lassen unabgespeert , eventuell ja und dann nach Hause laufen

eventuell Hilfe in Anspruch nehemn ?
oder hat man ihr Hilfe angeboten ?

oder Frau Graf hatte Kleingeld dabei und hat jemand angerufen

nur so ein Gedanke

dies unter Vorbehalt. Sofern ein Defekt ein Auslöser war

gruss


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 00:37
Es wäre sogar möglich das daß Fahrrad tatsächlich am Ort verbliieb
und der Tatverdächtige Z Frau Graf im KFZ aufnahm zu einem geeigenten Ort verbrachte
unter dem Vorwand ihr Hilfe anzubieten

darauf hin kam es zur Fixierung an diesem Ort

Tatverdächtiger Z fährt zurück und holt Fahrrad

Fahrrad wird entsorgt

Tatverdächtiger Z fährt zur fixierten Frau Graf



gruss


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 01:00
Aus meiner Sicht war die Bank nicht Ausgangsort des Übergriffs
gleichwohl man das denken könnte

ich denke der Handlungsbereich des Tatverdächtigen Z liegt eher im Nahbereich des Waldes

der Ablageort zur Nähe der Bank ist nicht ein Indiz dafür das der Übergriffort die Bank gewesen
sein könnte man kann das annehmen aber so muss es nicht gewesen sein

gruss


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 11:32
@meermin

Warum solte Fr.Graf einen Schlüsseldienst kontaktieren für vielleicht 200 Euro wenn max.eine Stunde später der Sohn doch zu Hause ist ?


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 12:29
@Willy

Das sehe ich ganz genauso. Da hätte sie bestimmt gewartet. Außerdem ließ sich ja laut Tochter die Kellertür aufdrücken. So stand es jedenfalls in den ersten Berichten kurz nach Frau Grafs Verschwinden.

Auch wenn ich bisher nur stiller Mitleser war, will ich auch noch was zu der gestern wieder aufgeflammten Diskussion sagen, weshalb und unter welchen Umständen Frau Graf vermutlich das Haus verlassen hat.

@goadude

du schreibst zu Recht, man darf nicht von sich auf andere schließen, wenn man das Verhalten von Frau Graf, speziell das Verlassen des Hauses ohne Schlüssel, Geld und Handy, bewertet.
Allerdings gibt das Bild, das ihre Familie von ihr zeichnet, Aufschlüsse über sie und ihre Zuverlässigkeit.
Bereits unmittelbar nach der Vermisstenmeldung ist sich Herr Graf sehr sicher, dass etwas Ernstes passiert sein muss. So steht es in den ersten Berichten. Das heißt, er konnte sich auf seine Frau bisher verlassen. Die Situation war für ihn absolut untypisch.
Auch die 21-jährige Tochter, äußerte in den ersten Zeitungsberichten, die Haustüre sei nicht abgeschlossen und nur ins Schloss gezogen. "So etwas gibt es bei uns eigentlich nicht" , wird sie zitiert. Auch wenn Herr Östermann diese Sache mit der Tür später relativiert hat, zeigt es doch, dass Frau Graf in der Regel vorsichtig war und die Haustür beim Weggehen abschloss. Ebenfalls die Kellertür. "Ohne ihre Tasche wäre sie nie aus dem Haus gegangen", sagt die Tochter dann noch, und es bleiben tatsächlich nicht viele Möglichkeiten für ein Verlassen des Hauses ohne Geld, Handy und Schlüssel, in der ausrangierten Sport-Jacke des Sohnes und vermutlich in alten Schuhen/Hausschuhen (ist ja nicht geklärt), jedenfalls nicht in den am Morgen getragenen.

So bleibt die Frage nach dem Warum.
@mysterioes und @Zeiler21 , euch beschäftigt diese Frage ja auch. War der Grund wirklich das heimliche Rauchen im Wald? Dafür die Strecke bis zum Wäldchen fahren? Musste sie das heimlich tun? Sie war schließlich keine 14 mehr. Und die Sache mit dem Rauchen auf der Bank stammt ja m.W. nur von der Cousine.
Wir kennen die Gründe nicht. Aber aufgrund der oben beschriebenen Einschätzung der Familie vermute ich, wie schon viele vor mir im Forum einen übereilten/unüberlegten Aufbruch. Sie war ja offenbar nicht im Zeitstress, konnte das Mittagessen noch in Ruhe bis zum Eintreffen der ersten Kinder vorbereiten, die Arbeit begann erst um drei.
Irgendwas/irgendwer hat sie dazu gebracht, sich in alten Klamotten aufs Fahrrad zu schwingen und ohne persönliche Sachen loszuradeln, wobei sie dann mit hoher Wahrscheinlichkeit von besagter glaubwürdiger Zeugin in die Pestalozzistraße einbiegen gesehen wurde. Für mich ist am wahrscheinlichsten, dass sie weggelockt wurde. Wahrscheinlich durch eine schlechte Nachricht.
Ein Unfall des Sohnes in/an der Schule? Ein Unfall/plötzliche Notsituation bei Freunden oder Verwandten? In einer Straße Nähe der Hachhowe wohnen Leute mit ihrem Mädchennamen. Verwandte? Machte sie sich Sorgen und wollte dorthin? Wir wissen es nicht.

Stimmte diese Theorie, müsste der/die Täter gewusst haben, dass sie noch allein zu Hause war. Denn wann der älteste Sohn zurückkommen sollte, war ja nicht ganz klar. Sicher könnte das die letzte Ohrenzeugin gewusst haben, ohne sie jetzt in Verdacht zu bringen. Aber die Frage von @meermin, ob es evtl. Zeugen dieses Telefonats gegeben hat, halte ich für berechtigt.

Wäre diese Frage geklärt, vor allem aber das Problem: Wie hat sie eine solche Nachricht erhalten? (Handy o. Telefon?,wurde sicher geprüft, Zuruf von der Straße?, Zettel?, irgendein Bote, Vorbeifahrender?), dann wäre auch klar, dass Frau Graf kein zufälliges Opfer wurde, sondern in gezielter Tötungsabsicht ausgewählt wurde.


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 14:59
@chianti
Die Frage warum sie auf so untypischer Weise das Haus verlies, beschäftigt mich auch seit Monaten.
Wenn man alles zurück läßt und die Familie gar nicht weiß, mit was sie bekleidet sein könnte, dann kann ich mir auch vorstellen, dass sie aus Angst/Panik das Haus verlies, weil jemand im Haus war und sie die Flücht ergriffen hat.


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Der Fall Nelli Graf

29.09.2012 um 15:38
@Sven1213
Interessanter Gedanke, aber wenn schon jemand im Haus gewesen wäre, vor dem sie geflohen wäre, dann hätte dieser Jemand sie verfolgt, denn wir wissen ja, wie es ausgegangen ist.
Und eine Verfolgung hätte die Zeugin doch vermutlich bemerkt.

Wie hier schon oft geschrieben wurde, deuten einige Dinge darauf hin, dass die Tat gut vorbereitet wurde:
o die vorbereitete Handschellen-8
o das offenbar mitgeführte Messer
o das Panzerband um Augen und Mund zuzukleben (psychologisch bemerkenswert)

Daher nehme ich auch an, dass sie irgendwie weggelotst wurde. Irgendwo in die Nähe der Hachhowe. Eine Wohnadresse, ein Bereich in der Nähe der Realschule, ein Haus, ein Straßenabschnitt o.ä..Und dort ist sie dann überwältigt worden. So erscheint es mir plausibel.


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