Der Fall Nelli Graf

@Scipper

Jedenfalls sehe ich hier erstmal das Frau Graf doch das ein oder andermal in diesem Wald war
mit oder ohne Fahrrad sei erstmal dahin gestellt

Der Zweck des Besuches im Wald bleibt auch offen

entscheident ist für mich ist die Frage

Gab es eine Regelmäßigkeit seitens Frau Graf diesen Wald zubesuchen ?????
Sofern nicht !

Mich stört hier dieser Freitag Mittag emens !!!!!!!!!!!!!

Sofern es keine Regelmäßigekeit gab ( insbesondere Freitags )
war das Antreffen von Frau Graf dann doch eher dem Zufall überlassen

bzw. woher sollte der Tatverdächtige Z gewußt haben das Frau genau an diesem 14.10.2011
in den Wald kommt ( ausser sie hätte den Tatverdächtigen Z vorher mitgeteilt )

gruss

@goadude

Wenn die Frau Graf nur sehr unregelmäßig oder spontan in den Hachhowe-Wald fuhr, um dort auf einer Parkbank eine Zigarette zu rauchen, konnte der Täter nicht wissen, wann sie dort auftaucht.

@Scipper
Teils richtig !

nun ein anderer Aspekt ich denke Frau Graf ist den Wahrnehmbarkeitsbereich des Tatverdächtigen Z
gekommen dies könnte aus meiner Sicht bereits bei Anfahrt zum Tatort geschehen sein

ich denke hier an eine gewisse schwere Art der Belästigung ( Stalker Verhalten )

dies hätte auch dem Tatverdächtigen das Zeitfenster eingeräumt

alle notwendigen Voraussetzugen zu schaffen für einen Erst Angriff

gruss

@Scipper
ergo die Anäherung der Geschädigten via Pestallozistr. ---> Hachhowe ---> Bank

ergo die Anäherung des Tatverdächtigen via Marschweg - Fahrradfundort -- Bank

im Grunde häte er so sein Opfer eingekreist

clever gemacht wenn es so war
insbesondere die Nähe zum Fahrradfundort spricht eine klare Sprache



gruss

@goadude

Im Bericht steht: »Nach dieser Aussage soll etwa drei Monate vor dem Verschwinden in der Nähe des Fahrradfundortes an der Hachhowe eine Frau, die Nelli Graf sein könnte, von einem Mann bedrängt worden sein.« Wenn ein Zeuge den Bedränger gesehen hat, müsste er ihn beschreiben können.

In dem einen Berich steht, er hat sie bedrängt, und in dem anderen Bericht steht, er hat sie bedroht:

"Ein Mann soll die dreifache Mutter einige Monate vor ihrer Ermordung bedroht haben."

http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=58302

Der Zeuge, der diesen Hinweis abgab, wird sicherlich mehr über den Vorfall ausgesagt haben. Er hat vielleicht sogar eine Personenbeschreibung des Unbekannten abgegeben. Die Polizei scheint aber skeptisch oder unschlüssig zu sein, ob dieser Bedrohungsvorfall etwas mit Frau Graf zu tun hat. Vieleicht muss die Polizei erst noch wissen, ob der Unbekannte lieber Tee oder Kaffee trinkt?

@Scipper
nun ob dieser Bedrohungfall vorgefallen ist oder nicht kann ich nicht beurteilen

für mich ist entscheident der Ort der Bedrohung
sofern die Aussage auf Wahrheit beruht und ob es Frau Graf gewesen ist

ich kann das nicht beurteilen

interressant ist hier die Nähe zum Fahrradfundort

dies alles unter Vorbehalt
bei so wenig Vogelfutter möchte ich nicht spekulieren oder Theorien in den Raum stellen

gruss

@goadude

Ich denke, dass die Polizei da auch zu recht vorsichtig ist, denn selbst wenn in dem Wald eine Frau von einem unbekannten Mann bedrängt oder belästigt wurde, muss das ja nicht unbedingt etwas mit der Frau Graf zu tun gehabt haben. Es gilt ja bekanntlich zuerst auch mal die Unschuldsvermutung. Denn es kann ja vielleicht auch sein, dass sich in dem Wald auch einfach nur irgendein Ehepaar gestritten hat.

@Scipper
Aufgrund der Bilder die Löwenmutter hier gepostet hat

kenn ich nur ein*s sagen

wer dort überfallen wird hat keine Chance

hier kommt in wahrsten Sinne jegliche Hilfe zuspät

gruss

Ich nehme an, dass die Polizei dieser Sache auf den Grund gehen wird. Denn in dem Bericht steht: Doch Kommissarin Sieweke ist vorsichtig in ihrer Erwartung: "Wir hoffen, dass dieser Zeuge uns wirklich weiterbringt. Wir werden dem auf alle Fälle nachgehen." Jeder Hinweis kann wichtig sein.

@Scipper
Frau Graf konnte keine Hilfe holen sie war dort draußen verloren und verlassen
sofern der Wald zum Tatort gehört im kriminalistischen Sinne

kein Handy nichts

eine wehrlose Frau mit 55 Kg , 152 Statur

gruss

@goadude

Wenn Frau Graf drei Monate vor ihrem Verschwinden in dem Wald von einem Mann belästigt oder bedrängt oder bedroht worden wäre, dann hätte sie das sicherlich ihrer besten Freundin gesagt. Also der Frau, der sie das kleine Geheimnis mit dem Rauchen im Wald anvertraut hat. Außerdem wäre der Vorfall im Wald ein triftiger Grund gewesen, nicht mehr alleine in den Wald zu fahren. daher nehme ich an, das dieser Vorfall nichts mit der Frau Graf zu tun hatte. Denn wenn sie im Wald wirklich von einen Umbekannten belästigt worden wäre, hätte sie den Wald gemieden. Denn man darf wohl annehmen, dass die Frau Graf eine vorsichtige Frau war und solchen komischen Typen aus dem Weg ging.

@Scipper
Das könnte man ja mal annehmen
das Frau Graf ihre Konsequenzen gezogen hätte und sich nicht auf das Fahrrad setzt
mit dem Gedanken na heut ist Freitag da wird ja wohl der Spinner nicht dasein
ist ja eh 3 Monate her oh je

gruss

@goadude

Aber es ist doch so, dass eine Frau, die in einem Wald von einem Unbekannten belästigt wird, nicht mehr gerne in den Wald fährt, egal ob der Unbekannte sich dort immer rumtreibt oder auch nicht. Man kann sich denken, dass eine Frau bei soi einem Vorfall durchaus einen Schreck bekommt.

@Scipper
Wieschon gesagt ich denke Frau Graf hätte ihre Konsequenzen gezogen
und hätte doch ihr Verhalten dahingehend geändert das sie diesen Ort der Bedrohung gemieden
hätte

wobei wir nicht wissen wie Frau Graf die ja doch zupacken konnte ( Arbeit Lidl )
diesen Akt der Bedrohung für sich bewältigt hat

jeder hat da so seine Bewältungstrategie

gruss

@goadude

Ja, es kann auch sein, dass sie den Vorfall nicht als reale Gefahr eingeschätzt hat oder dass sie vielleicht gemeint hat, dass sich der Unbekannte nicht ständig in dem dunklen Wald herumtreibt. Man weiß aber bisher noch nicht, ob dieser Vorfall im Wald wirklich etwas mit der Frau Graf zu tun hatte.

@Scipper
Ich denke der Tatverdächtige Z war Frau Graf nicht gewachsen

obwohl sie nur 55 Kg wog und 152 Körpergröße heißt das nicht das Frau Graf
eine schwächliche Frau oder Mangel an Selbstbewußtsein hatte

ich denke sie konnte sehr wohl mit der einen oder anderen Situation umgehen
ich denke das ist auch der Grund warum der Tatverdächtige Z zu häteren Bandagen gegriffen hat
wie wir ja alle wissen ( doppelte Fixierung )

Kabelbinder hätten vollausgereicht

gruss

Aber warum hat der Täter der Frau Graf etwas angetan? Ein Grund ist nicht erkennbar. Daher nehme ich an, dass es sich bei dem Täter um einen Juigendlichen handelt, der von Graf zurecht gewissen wurde und der sie mit dem Messer verletzte, vielleicht aus Versehen, dann aber Angst bekam usw. Die Polizei hat vielleicht aus dem Grund die Altergruppe für den DNA-Test sehr weit gefasst: 18 Jahre bis 60 Jahre. Der Täter scheint keinen großen Aktionsradius zu haben und sich gerne im Wald rumzutreiben. Mich würde es nicht wundern, wenn der Täter erst 17 oder 18 Jahre alt ist.

@Scipper
nun was das Alter desTatverdächtigen Z betrifft bin ich sehr vorsichtig

gruss

@goadude

Ich ziehe meine Vermutung, dass es sich bei dem Täter um einen Jugendlichen handelt, zurück. Denn ich kenne nicht die Verhältnisse in Halle und möchte aus dem Grund auch nicht darüber spekulieren. Aber ich nehme an, dass die Polizei nicht ohne Grund alle 18- bis 60-Jährigen zum DNA-Test bittet. Dazu ein Bericht: "Halle. Der Massengentest im Mordfall Nelli Graf wird ausgeweitet. In einer weiteren Runde bittet die Mordkommission Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren aus dem südlichen Umfeld von Halle zur Abgabe einer Speichelprobe. Betroffen sind hiervon etwa 950 Männer aus den Ortschaften Bokel, Hörste und Kölkebeck." (Quelle: www.nw-news.de - Bericht vom 25.07.2012).