Ich kann mir vorstellen, dass es dem/den Täter/n ziemlich egal war, wo das Rad lag, Hauptsache spontan aus den offensichtlichen Blickwinkeln eventueller Spaziergänger. Ich denke der/die Täter hat/haben sich wenig Gedanken um die Stelle für eine "Entsorgung" des Rades gemacht, dafür etwas mehr, sich dessen habhaft zu machen. Der "lange" Weg ins Unterholz erkläre ich mir dabei, mit einem Adrenalinschub. (hat der Fahrrad - Verbringende - Täter überhaupt noch spüren können, wie weit er mit diesem Rad läuft)
Was mir dazu eher Gedanken bereitet ist, dass die Fahrtrichtung dementsprechen vorgegeben wurde, der Tatort jedoch, scheinbar bis Heute nicht gefunden wurde.
@beha beha schrieb:daß man nicht vorhatte,N. sofort zu töten
So denke ich auch. Es war Freitag und das Wochenende folgte. Und der Pfarrer erwähnte "Qualen" bei der Trauerfeier.
Zu was ich mir auch Gedanken mache, ist diese Sportjacke.
Die Familie hatte sie nicht in Verbindung bringen können. Da stellen sich mir ein paar Fragen.
Sollte diese Jacke in der Garderobe gehangen haben, kann ich mir eine unbeachtete Verbindung der Familie mit dem Verschwinden der Jacke gleichzeitig mit Frau G., kaum vorstellen. (auch wenn das vielleicht etwas länger gedauert hätte, als spontan an den Tagen ihres Verschwindens)
Sollte sie die Jacke z.B. regelmässig für Gartenarbeiten oder Ähnliches getragen haben, kann ich mir kaum vorstellen, dass Mitglieder der Familie sie nicht bereits darin gesehen hätten und ergo, das Verschwinden ebenfalls bemerkt hätten.
Sollte diese Jacke, in der Garage in einem Kleidersack gelegen haben, dazu kann ich mir kaum vorstellen, dass Frau G. ausgerechnet aus einem Kleidersack eine Jacke greift, wenn sie aus dem Haus will.
Egal wohin ich diese Jacke fiktiv "hinlege", einen "normal" erkennbaren Nenner zu den Geschehnissen, finde ich nicht.
Der einzige noch einigermassen brauchbare Gedanke dazu wäre, wenn sich in dem Haus (übertrieben) 30`000 Kleidungsstücke befunden hätten, doch zu so Etwas gibt es keinen Hinweis. Alles wird ordentlich und gepflegt dargestellt.
Und dazu stellt sich mir eben auch die Frage: Wollte Frau G. überhaupt aus dem Haus.