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Der Fall Nelli Graf

19.827 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 18:43
Ich denke der Leichenfundort spielt hier eine zentrale Rolle
im bisherigen Geschehen

ich ziehe mental einen Kreis von ca. 20 - 30 km um den Fundortort der Leiche

im Grunde zwei Zugangssmöglichkeiten bzw. Abgangrichtungen

einmal aus nördlicher Richtung
einmal aus südlicher Richtung

irren ist menschlich !

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 18:55
Der Täter muss über gewisse Ortskenntnisse verfügt haben, denn ein Ortsunkundiger hätte wohl kaum wissen können, dass dort eine Senke oder Mulde ist. Zudem hat der Täter offenbar gewusst, dass das Maisfeld einen gewissen Sichtschutz bietet. Nicht wissen konnte er jedoch, wann mit dem Abernten des Maisfeldes begonnen wird, denn das Datum der Maisernte stand vermutlich nicht vorher in der Zeitung. Die Annahme der Polizeim dass es sich beim Täter um einen Ortskundigen handelt, dürfte durchaus zutreffen. Denn solche Mulden oder Senken sieht man nicht auf Landkarten oder auf Google-Luftbildern. Der Täter kannte also diesen Ort, woher auch immer, sei es, weil er in der Nähe oder in dieser Gegend wohnt oder früher mal wohnte durch sonstige Umstände.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:03
ich denke der Tatverdächtige Z muss aufgrund gewisser Aktivitäten im privaten oder beruflichen
Bereich einen Bezug zum Leichenfundort haben oder gehabt haben

Diese Senke kannte ER !

wobei hier ohne weiteres auch Pendler in Frage kommen kann

der Tatverdächtige Z könnte aus meiner Sicht im Umkreis von ca. 20 - 30 km zufinden sein

ich sehe einen wesentlichen stärken Bezug zwischen Leichenfundort und Tatverdächtigen Z
als zwischen Fahrradfundort und Tatverdächtigen Z

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:12
Die Senke sieht man auf keinem einzigen Luftbild im Internet. Ich nehme an, dass der Täter genau wusste, dass sich dort an der Stelle ene Senke befindet. Er muss also dort öfters gewesen sein, denn nicht jeder in Halle kann diese Mulde oder Senke kennen, weil sie rund 6 km vom Zentrum weg liegt. Ich denke, dass der Täter in einem Radius von nur wenigen Kilometern um die Senke herum wohnt, denn wer 20 oder 30 Kilmeter entfernt wohnt, kennt keine Mulden oder Senken neben dem Kölkenweg.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:15
@Scipper
das sehe ich auch so er muss wohl gedacht haben

wunderbar ! ich hab die Lösunng

rein in das doch garnicht allzu schwere Edreich / Sand

seltsam ist auch dieses Erdreich / Sand

mit relativen gringen Aufwand die Geschädigte zuentsorgen

ich denke sogar das hier nicht einmal ein Spaten von nöten war

gurss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:19
@Scipper
manche müssen wohl denken diese minderwertige kreatur hat sich hier viel Mühe gemacht

und eine 40 x 40 x 200 grab geschaufelt

ich denke dem war garnicht so

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:29
Der Täter kannte nicht nur die Senke und den Sandboden, sondern wusste vielleicht auch, dass das Maisfeld ihm einen gewissen Sichtschutz bot, solange es noch nicht abgeerntet war. Er kannte sich also mit den Erntezeiten bei Maisfeldern aus, obgleich er vermutlich nicht wissen konnte, an welchem Tag und um welche Uhrzeit auf diesem Feld mit den Erntearbeiten begonnen wird. Es besteht Grund zu der Annahme, dass der Täter irgendwo aus der Gegend (Halle und Umgebung) kommt, zumal er auch am Hachhowe-Wald war, wo er das Fahrrad der Frau Graf abseits des Weges im Gebüsch oder Unterholz ablegte. Daher hat die Polizei zu recht die Vermutung, dass der Täter aus dieser Gegend kommt oder zumindest gewisste Ortskenntnisse haben muss. Der Täter muss aber nicht direkt aus Halle kommen, er kann auch aus einem Ort aus der Umgebung kommen. Der Kölkenweg ist laut Stadtplan als Radweg (HW2) ausgewiesen. Es kann sich also um einen Radfahrer handeln, der aber auch ein Auto besitzt.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:30
@Scipper
das ganze Entsorgen war doch eher von oberflächliger Natur

sonst hätte man nicht gesagt " Beine freigespült "

wobei ich mir bei dem Freigespült nicht so sicher wäre

dies kann auch die Tiere im Wald verursacht worden sein

durch frei legen der Leiche

denn Tiere ( Fuchs etc machen sowas gerne )

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:38
Der Täter hat sich weder mit dem Verstecken der Fahrrades, noch mit dem Vergraben der Leiche sehr viel Mühe gemacht, denn beides wurde ja aufgefunden. Vor allem aber das Fahrrad war gar nicht gut versteckt, woraus zu folgern ist, dass der Täter sich am Hachhowe-Wald nicht lange aufhalten wollte, nachdem er die Frau Graf dort mutmaßlich gewaltsam mit Waffengewalt ins Tatfahrzeug gezerrt hat.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:53
Das Fahrrad konnte oder wollte der Täter nicht mit dem Tatfahrzeug mitnehmen, sei es, weil es nicht komplett in den Kofferraum rein passte oder weil er die Frau Graf in den Kofferraum legte. Daher hat der Täter das Fahrrad in der Nähe des Hachhowe-Tatortes belassen und es nur im Gebüsch abgelegt. Falls die Frau bereits dort zu Tode kam, musste er sie im Auto mitnehmen, um Zeit zu gewinnen. Ich nehme aber an, dass die Frau zuerst nur verletzt war, weil der Täter sie mit einem Messer attackiert hat. Denn man kann sich vorstellen, dass Frau Graf sich wehrte und dass der Täter zugestochen hat. Die Fesselung und Knebelung deutet darauf hin, dass das Opfer erst später umgebracht wurde oder an den Stichverletzungen verstorben ist. Die Mordmerkmale im Sinne des § 211 StGB dürften erfüllt sein, auch wenn der Täter den Tod des Opfers nicht plante und dessen Tod nur billigend in Kauf nahm.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 19:53
@Scipper
" Es besteht Grund zu der Annahme, dass der Täter aus dieser Gegend (Halle und Umgebung) kommt,"

ich sehe den täglichen Handlungsradius und Bewegungsradius des Tatverdächtigen Z
im Umkreis von ca. 20 - 30 Km um den Leichenfundort

Die Anwesenheit des Tatverdächtigen Z im Wald Hachhowe besagt nichts über seinen
gewöhnlichen Aufenthaltsort Ort aus. oder die räumlichen Nähe zum Opfer aus

Aus welchen Grunde er immer dort war blebit offen

evenutell da es Freitags war führte sein Weg zum Waldbereich Hachhowe

diese würde auch meinen Anahme bestästigen das Frau Graf auf dem Weg des Tatverdächtigen Z
in dessen Wahrnehmbarkeitsbereich kam.

ich denke auch das eine Annäherung des Tatverdächtigen Z via Marschweg stattfand
und auch die Nähe des Fahrradfundort denke ich besagt das der Tatverdächtige Z
seinen Wagen in der Nähe Marschweg Zugangsrichtung Nördlich geparkt hatte

man hat mir gesagt dies dort möglich ist
und somit eine gute Ausgangspostion war für den Tatverdächtigen Z sich an das später Opfer
zunähern.

Unter Vorbehalt : Sofern ein Abgriff im Wald stattgefuden hat

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:03
Unter Vorbehalt ist alles was wir hier sagen, denn wir wissen es ja nicht genau. Aufgrund der Berichte ist aber anzunehmen, dass Frau Graf im Hachhowe-Wald angegriffen und gewaltsam entführt wurde. Und weiterhin ist anzunehmen, dass die Frau Graf sich gegen diesen Entführungsangriff gewehrt hat, so dass sie dabei Verletzungen erlitt, und zwar durch Messerstiche in den Oberkörper, weil die Polizei und die Rechtsmediziner an der Leiche mehrere Stichverletzungen im Oberkörper der Frau festgestellt haben. An diesen Stichverletzungen kann Frau Graf entweder sofort am Tatort verstorben sein oder ein paar Stunden später verblutet sein, je nachdem wohin diese Messerstiche die Frau trafen. Da die Frau aber vom Täter gefesselt und geknebelt wurde, hat sie vermutlich noch eine gewisse Zeit lang gelebt.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:05
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Der Täter hat sich weder mit dem Verstecken der Fahrrades, noch mit dem Vergraben der Leiche sehr viel Mühe gemacht, denn beides wurde ja aufgefunden.
e4a633 P1050575Original anzeigen (3,1 MB)

40 - 80 m durch so einen Wald das Rad tragen, finde ich schon sehr große Mühe. Der Täter konnte ja nicht ahnen, das am nächsten Tag Pilzsammler durch das Unterholz laufen.


@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb: sondern wusste vielleicht auch, dass das Maisfeld ihm einen gewissen Sichtschutz bot, solange es noch nicht abgeerntet war.
Ihr schreibt, er hätte NG evtl. am späten Abend oder in der Nacht wahrscheinlich in d. Senke abgelegt. Aber jetzt Im September ist schon früh dunkel u. im Oktober erst recht. Da brauchte er doch nicht mehr das Maisfeld als Sichtschutz?


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:07
der täter würde die leiche aber nicht dort ablegen, wenn man ihn damit in verbindung bringen könnte.

das heißt, das er den ablageort nur als besucher mal entdeckt hat. oder kannte .
hatte also bekannte in der gegend ,oder eine freundin mit denen er an diesen ort war.
oder hatte früher mal dort in der nähe gewohnt und den wald genutzt .

hat also jetzt eher keinen bezug mehr zu dem ort .


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:14
@Löwenmutter
ich habe das Maisfeld am Ablageort überhaupt nicht in meine Überlegung einbezogen

ob dort ernte war oder nicht ist für mich nicht von Belange
ob dieser das Maisfeld als Sichtschutz miteinbezog ebenfalls nicht

mich hat nur die die Senke und dessen Erdreich / Sand interressiert

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:15
@Löwenmutter

Nach meiner Vorstellung ist es nicht mühsam ein Fahrrad nur 40 oder 80 Meter weit in ein Gebüsch zu legen, denn das dauert nur eine Minute. Daher sagte ich, dass der Täter sich mit dem Verstecken nicht sehr viel Mühe (Arbeit) machte. Er hatte keine Zeit, weil er schnell vom Hachhowe-Tatort weg wollte. Das Fahrrad war dem Täter in dem Moment volkommen egal. Er wolte so schnell wie möglich mit dem Tatfahrzeug und dem Opfer des Entführung vom Tatort verschwinden, bevor irgenwelche Spaziergänger oder Hundebesitzer aufkreuzen konnten.


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:18
@Löwenmutter
vielen dank für das Bild

gruss


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:19
@goadude
Zitat von goadudegoadude schrieb:ich denke das der Tatverdächtige Z sehr bewußt die Maisfelder als Sichtschutz miteinbezog
ich denke auch das Frau Graf nicht zeitnhah zum Leichenfundort verbracht wurde
Dein Zitat eine Seite zuvor ! :-)


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:22
ich würde sagen der täter hat das rad nur außer sichtweite gebracht ,mehr nicht
und er wird dazu nicht mehr als 50m in den wald gelaufen sein .
von welcher stelle ist die frage ??


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Der Fall Nelli Graf

27.09.2012 um 20:22
@Löwenmutter
das Bezog sich auf den Anäherungweg zum Wald Hachhowe bzw. dortige Abgansrichtung

und eventuell Zugangsrichtung zum Ablageort

nicht als Sichtschutz am Ablageort selbst

gruss


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