Der Fall Nelli Graf

@mysterioes74
Frau Graf kam laut Aussage der Polizei in einem umschlossenen Raum zu Tode.

Der initierende Überfall könnte dennoch im Wald stattgefunden haben. Stichverletzungen führen nicht unbedingt zum sofortigen Tod.

hat man schon eine vermutung wo der umschlossenene raum gewesen sein soll?

@meermin

soweit sich sich der Sachverhalt für mich darstellt

muss sich Frau Graf im Wald oder im nähren Umfeld des Waldes aufgehalten haben

und sie hat ihr Fahrrad mitgeführt

das ist für mich soweit erstmal klar

Hinweis : Der Zeifaktor kommt jetzt in Spiel Frau Graf wollte und mußte zurüück

gruss

@mysterioes74
Das weiss hier wohl niemand. Man könnte dabei an einen Fahrzeuginnenraum denken aber auch an ein verlassenes leerstehendes Gebäude, ausgehend davon,dass der oder die Täter Frau Graf nicht mit nach Hause nehmen konnten oder wollten.

Wenn der oder die Täter das Opfer mit zu sich nach Hause nahmen, dann gibt es viele Möglichkeiten.

Bei Objektiver Betrachtung bleiben im Grunde zwei Varianten

--------- #1

a. Frau Graf ist kurz nach dem Verlassen ihres Hauses auf der Höhe Pestallozistr.
bei jemanden eingekehrt

b. Frau Graf wurde in der Nähe der Schule abgegriffen


-------- #2

a. Frau Graf ist bis zur Hachhowe mit ihrem Fahrrad gekommen weiter nicht !!
bzw. bis zum leerstehenden Bauernhaus

b. Frau Graf ist im Wald angekommen mit Fahhrad

eventuell fällt jemand noch eine andere Option ein

gruss

wenn man den leichenfund sieht, gerade ca. 6 kilometer von der bank entfernt und alles so nahe beieinander ist, kann man evtl. davon ausgehen, dass sie auch in der nähe umgebracht worden ist.

positiv ist, dass an der leiche die dna des täters gefunden worden ist. es ist eine frage der zeit, dann ist der täter gefasst.

@mysterioes74
nun ich würde nicht zwingend einen Bezug zwischen Leichenfundort und Fahrradfundort
aufgrund der Distanz herstellen 6 km

ich denke der Fahrradfundort stellt eher einen Bezug her das Frau Graf im Waldbereich
gewesen sein kann siehe oben Variante 2

bzw. das der Fahrradfundort sich aus einer Handlung ergeben hat
das Frau Graf im Nahbereich des Waldes war

und der Tatverdächtige Z diesen Fahrradfundort aus pragmatischen Gründen gewält hat
auß der Dynmaik des Geschehens heraus .

Ausser Frau Graf war in einem Haus
dann hat der Tatverdächtige Z diesen Fahrradfundort gewählt weil es für ihn geeignet schien
und er wußte das dort kaum Menschen sind

wobei sich hier die Frage stelt warum hat er dies getan

Dummheit denn so würde man den Tatverdächtgen im Nahbereich suchen
was man jetzt letzlich auch tut

oder wollte er eine fingierte Spur legen
das man eben genau das denkt und genau das tut was man jetzt tut ????????

hätte er nicht eine Alternative gehabt sofern er in einem Haus war
keller ... das Fahrrad demontieren ... oder das Fahrrad 20 Km irgendwo versenken oder es begraben ..etc.

Auch hier wieder ein kategorisches NEIN

er hat auch dies nicht getan

gruss

sind denn überhaupt häuser an dem waldstück?

@mysterioes74
Es gibt vereinzelt Objekte dort

zumindest im Nahberich des Waldes

auch leerstehende Gebaude ( Bauernhaus )

gruss

hat man die leerstehenden objekte nach spuren untersucht?

@mysterioes74
ich hoffe ja , aber ich kann es nicht sagen

ich hätte es getan für sicher

gruss

wünsche eine gute nacht :-)

@mysterioes74
danke

Es bleibt zu hoffen,dass die leerstehenden Häuser im Umkreis des Fahrradfundortes mit Spürhunden untersucht wurden.

Wir wissen nicht wie die konkrete Spurenlage zur Zeit ausieht und können daher nur Spekulationen hinsichtlich der Täterschaft und des Tathergangs anstellen.

Ausgehend von den veröffentlichen Informationen zum Fall Graf einerseits und dem Hinzunehmen der verübten Verbrechen in und um Halle andererseits würde ich spontan an zwei denkbare Täterkreise denken. Daran denken bedeutet aber keineswegs dass es so gewesen sein und eine Verbindung bestehen muss.

Dennoch hätte ich als erstes die DNA des Täters im Fall Graf mit der im Fall Amtenbrink gefundenen verglichen. In beidenFällen waren ältere Frauen das Opfer. Beide Opfer wurden am hellichten Tag in den Mittags- bzw. Nachmittagsstunden ermordet. Beide Opfer wurden ausserhalb ihrer Wohnung umgebracht und im freien Feld abgelegt bzw. vergraben.

Als Zweites hätte ich mir alle polizeilich bekannten Messerträger und Messerbenutzer aus Halle und Umgebung vorgenommen. Dabei denke ich vor allem an die Personen die Autoreifen und Fahrradreifen zerstochen haben. Frau Graf starb durch mehrere Stiche in den Oberkörper. Wer Autoreifen und Fahrradschläuche zerstechen kann, der besitzt ein Werkzeug mit dem er auch auf einen Menschen einstechen könnte und durch sein bisheriges Verhalten hat er gezeigt, dass er das Stechwerkzeug mit sich führt und bereit ist es einzusetzen.

Für die zweite Personengruppe spräche die Art wie das Fahrrad entsorgt wurde, das Beschädigen des Fahrrades und eigentlich auch die Art und Weise wie das Opfer letzendlich versteckt wurde,dilettantisch und "unprofessionell"im unmittelbaren Nahbereich des Tatortes.
Und es spräche zumindest nicht gegen diese Gruppe dass es sich bei der Tat weder um eine Sexualstraft noch um einen Raubdelikt handelt. Angenommen werden könnte also, dass das Opfer bei einer Messerattacke zu Tode kam und der Rest "Nachspielen" von aus dem Internet adaptierten "Heldenverhalten" war bzw. nur der eigentlichen Tatverschleierung diente.

Vielleicht sollte man einfach alle Messer in Halle konfiszieren und spurentechnisch untersuchen?
Und wer von den Messerbesitzern dann noch Panzertape und/oder Kabelbinder im Keller hat, ist vom Fleck weg zu verhaften. Dringender Tatverdacht, mindestens!

@Thorhardt
Mir würde es reichen wenn man alle Personen aus Halle und 'Umgebung überprüfen würde die nachweislich in der Öffentlichkeit mit Stechwerkzeugen hantierten und diese zwecks Sachbeschädigung oder eventuell zu Drohzwecken eingesetzt haben.

@meermin
Gestern abend zufällig Fernsehen geguckt?
Fall Jakob von Metzler, sehr gut gespielt, wie ich fand. Aber das nur am Rande.
Der Täter, Magnus Gäfken, ist vor der Tat nicht einmal negativ aufgefallen. Nicht einmal!
Was sagt uns das?

@meermin
Dein Eintrag strotzt nur so von Ungenauigkeiten, Halbwahrheiten und
spekulativem Fabulieren.
@meermin

Welche leerstehenden Häuser meinst Du in Nähe des Fahrradfundortes?
Gibt nämlich keine, Null oder Zero, wie hier ja auch gerne geschrieben wird.
Und du hättest als Erstes die DNA mit dem Fall Amtenbrink verglichen. Nee,
echt? Da ist die Soko sicher gar nicht drauf gekommen.....

Jo - und dann alle Messereigner überprüfen. Ja klar. Mein Mann, mein Sohn
und eigentlich jeder Mann, den ich kenne, hat eins; Schweizer Messer, sehr
beliebt bei Menschen mit Hobbies wie Angeln etc. Campingfreunde haben
auch eins, Dosenöffner ist gleich dran. Wahrscheinlich hat Herr Östermann
auch eins, sollte man nicht vielleicht?!

Und das Opfer wurde "im unmittelbaren Nahbereich des Tatortes versteckt"?
Woher weißt du, wo der Tatort ist? Dann melde das mal schnell, der wird
nämlich heftigst gesucht.

Ja, im Fall ist es sehr ruhig! Aber das sollte und dürfte nicht der Grund sein,
hier mit den hanebüchensten Theorien aufzuschlagen.....

@meermin

Text:

Der initierende Überfall könnte dennoch im Wald stattgefunden haben. Stichverletzungen führen nicht unbedingt zum sofortigen Tod.

Wie kommst Du darauf ? Ich gehe mal davon aus das der Leichnam von Gerichtsmedizinern untersucht wurde.Dann dürfte auch mit 100% Sicherheit feststehen ob Messerstiche und in welcher Reihenfolge zum sofortigen Tod oder auch nicht geführt haben.
Das sollte garantiert feststehen.

@fortylicks
Ich scheine da einen wunden Punkt bei Euch getroffen zu haben. Denn ihr versucht mit allen Mitteln mich falsch zu verstehen auch nachdem ich klargestellt habe um welche Stichwaffenbesitzer es mir bei meinen Überlegungen geht, um die die bereits öffentlich durch Stichwaffenbesitz und Sachbeschädigung bzw. Androhung von Gewalt in Erscheinung getreten sind.

Zweitens hat Herr Östermann selber davon gesprochen dass man von einer Nahbereichstat ausgeht. Was wird der damit wohl gemeint haben?

Gestern wurden hier Fotos eines leerstehenden Bauernhauses eingestellt. Und dieses Gehöft befindet sich an der Tangente Pestalozzistrasse - Hachowe.

Dass bereits ein DNA Abgleich im Fall Amtenbrink gemacht wurde ist mir bekannt, daher kann man das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch ausschliessen. Aber ich wollte es erwähnt haben.


@Willy
berichtet wurde bisher nichts darüber wann und wie der Tod von Frau Graf genau eingetreten ist. Berichtet wurde lediglich, dass der Tod durch mehrere zugefügte Stichverletzungen verursacht worden sei.