Der Fall Nelli Graf

Soweit ich es sehe hat der engere Ort ( Leichenfundort ) etwas mit den
Bewegungsprofill des Tatverdächtigen Z zutun

inwieweit sei offen

ich gehe mal von ca. 20 - 30 Km aus +/- 5km

gruss

Der Sichtschutz des Maisfeldes spielt keine Rolle, aber wichtig ist, dass die Polizei davon ausgeht, dass die Leiche am Freitag dem 14. Oktober 2011 in der Senke vergraben worden sein könnte. Der Täter konnte die Leiche nicht am Samstag den 15. Oktober 2011 in der Senke vergraben, denn an dem Tag wurde das Maisfeld abgerntet und man hätte sicher gestaunt, wenn der Täter während der Maisernte am Samstag dort mit einer Leiche aufgetaucht wäre und mit seinen Grabungsarbeiten begonnen hätte. Ob er die Leiche erst nach den Erntearbeiten in der Senke vergraben hat, wissen wir nicht. Warum sollte er tagelang warten, bis er die Leiche vergräbt? Die Polizei geht davon aus, dass die Frau Graf am Freitag dem 14. Oktober 2011 ermordet und sodann in der Senke beim Kölkenweg vergraben wurde.

ich werde mich an dieser Stellle auf keine weitere Diskussion einlassen

ob nun ein Maisfeld stand oder nicht

das ist für mich nicht von Belange

entscheident ist für mich diese Senke und woher der Täter diesen Ort kannte

gruss

@goadude

Von Belang ist aber was die Polizei ermittelt hat: Frau Graf wurde vor der Maisernte vergraben !!!

@Scipper
das mag ja sein und da ist ihr gutes Recht und Plicht Sachverhalte einzubeziehen oder nicht

für mich ist wichtig woher der Tatverdächtige Z diesen Ort kannte
und warum er keine Alternative wählte

hier ist der Hacken

gruss

@goadude

Wir können nicht einfach alles beseite wischen, was der Chefermittler und die Profiler gesagt haben. Das sind versierte Fachleute, die den gesamten Fall kennen und die aus dem Grund auch genau wissen warum sie dies oder jenes annehmen, auch wenn manches Detail noch nicht genau rekonstruierbar ist.

ich differenziere zwischen zwei Handlungsorten

und halte diese Bewußt auseinander

das ist meine Art der Annäherung

mögen andere anders Denken und Handlen

ich respektiere das

gruss

hallo,

vielleicht hat sich der täter vor der tat die gegend angesehen.

@mysterioes74
auch dies ist möglich

warum nicht

guter gedanke

gruss

@goadude

Wenn die Polizei meint, dass der Täter in einem gewissen Radius um den Fahrradfundort (Ort A) oder um den Leichenfundort (Ort B) herum wohnt, dann wird sie dafür ihre Gründe haben. Es liegt nahe, dass der Fahrradfundort mit dem Tatort (Ort C) identisch ist und dass der Täter im Umkreis wohnt.

wie weit sind ort a, b und c von halle bahnhof entfernt?

@Scipper
ich denke es hat wenig Sinn über das Wenn und Aber hier zu debatieren

ob nun die Ermittler recht haben oder nicht

das ist nicht meine Aufgabe dies zubeurteilen

ich denke nur an einen Fakt

das sind 5 Mörder die noch nicht dort sind wo sie hingehören

und das reicht mir

gruss

Ich könnte mir vorstellen, dass der Täter Frau Graf zuerst genauso wie auch das Fahrrad irgendwo im Wald der Hachhowe abelegt hat.

Er könnte dann unterwegs gewesen sein um sich ein Fahrzeug für den Abtransport zu organisieren. Das Fahrzeug könnte er sich geliehen oder auch kurzfristig irgenwo im Freundes- oder Familienkreis entwendet haben.

Wenn es sich so verhalten hätte,dann könnte dieser Umstand Einfluss auf die Auswahl des Versteckortes gehabt haben, weil man das Fahrzeug um nicht aufzufallen möglichst schnell wieder zurückbringen musste.

Wäre es so gewesen, dann wäre Frau Graf noch in der Nacht von Freitag auf Samstag zum Wald im Kölkeweg gebracht und dort verscharrt worden.

@meermin
" Wäre es so gewesen, dann wäre Frau Graf noch in der Nacht von Freitag auf Samstag zum Wald im Kölkeweg gebracht und dort verscharrt worden."

ich denke das auch
maximal eine Zeitspanne von 8 - 12 Stunden

ich denke auch das daß Maisfeld am Leichenfundort eine untergeordnete Rolle spielt

der Zeitdruck schon eher

gruss

@meermin
Angesichst der Riskofaktoren die sowohl am Übergriffort herrschten
aber auch am Leichenfundort hätte auftreten können

denke ich das der Tatverdächtige Z Frau Graf bis Einbruch der Dunkelheit im Kofferaum belassen hat
ausser er hätte sie zeitweilig in einem geeigneten Ort zwischengelagert

ich denke auch das Frau Graf im Kofferaum verstorben ist

gruss

Da die Suchhunde das Fahrrad im Wald nicht gefunden haben wäre es durchaus denkbar,dass ein möglicher Ablegeort (einer zum Ablegezeitpunkt noch lebenden Frau Graf) ebenfalls nicht von den Hunden erschnüffelt werden konnte.

@meermin

Wenn der Täter das Fahrrad geschultert hat und ein paar Dutzend Meter vom Weg weggetragen hat, hätten die Hunde es überhaupt riechen können?

S.

@spekulatius
Das frage ich mich auch. Der oder die Täter könnten Frau Graf auch ein Stück getragen haben.

Die andere Frage wäre ob bei den Suchaktionen Leichensuchhunde oder Mantrailer zum Einsatz kamen.

Welche Hunde? Das Fahrrad wurde am Sonntag von Pilzsammlern im
Dickicht gefunden; da waren gar keine Hunde irgendwo unterwegs!!
Könnte man evtl. erst die Fakten sichten und dann posten?

@fortylicks
Danke für den Hinweis. Die Hunde konnten aber anscheinend an der Fahrradablegestelle keine Spuren aufnehmen, was daran gelegen haben könnte, dass das Fahrrad ins Dickicht getragen und nach dem Auffinden vom Finder gesäubert wurde.