Peggy Knobloch

Hi @ramisha, hallo mein Freund,

Da stimme ich Dir zu. Ich bin über das Foto von dem Roller auf den Artikel gekommen, doch leider stand dort nicht wo genau in Lichtenberg.

Das wäre mir wichtig zu wissen. Leider hab ich nicht die Möglichkeiten der Bullerei und will auch nicht einfach Leute mit meinen Fragen behelligen.

1000 Dank Dir erst einmal. Bist Du aus der Gegend?

LG von COMANCHE

Hallo,

ich bin noch dabei, mich durch den Thread und das Buch zu lesen und habe mich deswegen hier noch nicht zu Wort gemeldet.

Weiß vielleicht jemand, wo das Ferienhaus der Fam. K von Peggys bester Freundin Sandra in Lichtenberg lag? Könnte es sein, dass es am Carlsgrüner Weg lag und Peggy dort auf dem Grundstück ihr „Lager“ hatte?

Viele Grüße

Servus @Nymue, (und alle)

hab gelesen, dass Du über die Kneipe im Bilde bist.

Ich bin dabei, mir einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Mir persönlich wurde bekannt, dass es in der Sonne schon im Vorfeld RAMBAZAMBA gegeben hat und das Ding wurde lange vor dem Verschwinden des Kindes von dem Pächter aufgegeben. Vermutlich Schulden.

Was wir von dem Mädchen wiisen, sie war viel unterwegs und Stammgast in dem Lokal.

Später ändert sich ihr Verhalten, sie ist nach Aussagen des Lebensgefährten der Mutter oft in der Wohnung und zieht sich dort zurück.

Wo sollte sie denn sonst sein, man muss sich vor Augen halten, der Sommer neigt sich mit dem Niedergang der "KASCHEMME" dem Ende entgegen, die Tage werden kürzer, die Temperaturen kälter und es gibt kaum einen Anreiz sich viel im Freien aufzuhalten.

Ich kann mir vorstellen, wenn der Gemütszustand der Kleinen nicht der beste war, hatte das alles einen Einfluss.

Wer hatte den die Einrichtung danach gepachtet?

LG von COMANCHE

Sorry das ich widerspreche,
Also die Kneipe wurde schon 2000 aufgegeben und stand dann meines Wissens nach leer.
Der Sommer neigte sich nicht dem Ende, es war Anfang Mai als Peggy verschwand und ihr Verhalten wurde ca. 8 Wochen vor dem Verschwinden auffällig, und zwar so das es selbst ihre Mutter nicht ignorieren konnte.

Allerdings kam mir beim Ansehen des Berichts ein ganz anderer Gedanke, ein Gedanke der weder mit Missbrauch noch Mord zu tun hat, was wäre wenn Peggy einfach wirklich ausgebüchst ist, sehr glücklich war sie ja nicht mit der bestehenden Familienkonstellation. Vielleicht war ja Missbrauch durch die netten Nachbarn im Knoblochhaus nur der letzte Funke. Gepackt scheint sie ja zu haben.
Alleine hätte sie aber nicht so untertauchen können. Wer würde ihr dabei helfen, wer wäre in Lage dazu.
Nur mal angenommen der Anruf Monate später war echt, wo könnte sie sich da aufgehalten haben,
Wie weit würde eine Mutter gehen um ihr Kind zu schützen. Von wo wäre dann für Peggy die Gefahr gekommen?

Hi @Nymue, (und alle)

da hast Du was falsch verstanden, aber begriffen auf was ich hinaus will. Die Möglichkeit hat durchaus ihre Berechtigung.

ich schrieb: Der Sommer neigte sich mit dem Niedergang der "KASCHEMME" dem Ende entgegen

Da ist der Sommer 2000 gemeint und mit Beginn das Schuljahres verschlechterten sich auch ihre Leistungen.

Vielleicht gab es da jemand, der sie motivierte, wenn sie die Hausaufgaben erledigte.

Mit der Aufgabe des Lokals, hatte dieser keinen Einfluss mehr auf das Kind. Es gibt schon Leute, mit denen macht das Lernen Spass, das müssen nicht unbedingt Lehrer sein.

LG von COMANCHE

@COMANCHE

Da hat wohl nicht nur @Nymue dich falsch verstanden.

Mich wundert eines, wenn doch schon 3 Lichtenberger auf dich zukommen um dir " ungefragt " etwas erzählen, warum fragst du denn nicht vor Ort nach?
Du bist doch anscheinend näher an der " Materie" als wir anderen dies wohl jemals sein könnten?
Es gibt ja doch noch sehr viele offene Fragen..

Hi @avatar455, (und alle)

Ist das wirklich so unklar, wenn ich schreibe:

der Sommer neigte sich mit dem Niedergang der "KASCHEMME" dem Ende entgegen...?

Mir ist es wichtig, mich mit Leuten auszutauschen.

Den Fall aufklären werde ich sicher ganz gewiss nicht, aber um neue Ansätze zu finden sind manchmal andere Betrachtungsweisen hilfreich.

Aus welcher Gegend stammst Du den? Wenn Du Fragen hast, stell sie einfach?

LG von COMANCHE

Hi @le_crime, (und alle)

Du hast ähnliche Denkansätze, wie ich feststellte.

Mir hat auch keine Ruhe gelassen, was die Gegend so anziehend macht.

Der Spielplatz an sich ist es nicht allein. In unmittelbarer Nähe kann man sehr gut mit dem Roller fahren, dann gibt es noch die Feuerwehr und man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass sich das Mädchen die Zeit vertreiben musste.

Länger als ihre Spielgefährten, wie ich aus den Lebensumständen herleite.

Wie das alles mit dem Niedergang der "KASCHEMME" in Verbindung stehen könnte, wird bereits spekuliert. Ich vermute dort gab es einen Gast, der sie bei der Erledigung der Aufgaben motivierte.

Rechnen konnte sie garantiert selbst.

LG von COMANCHE

Hallo, @COMANCHE!

Ich war zwar schon mal in Lichtenberg, wohne aber weder da, noch in der Umgebung.
Aber du hast wohl die Möglichkeit, die @avatar455 vorschlug

avatar455 schrieb:... wenn doch schon 3 Lichtenberger auf dich zukommen um dir " ungefragt " etwas erzählen, warum fragst du denn nicht vor Ort nach?
Du bist doch anscheinend näher an der " Materie" als wir anderen dies wohl jemals sein könnten?
Es gibt ja doch noch sehr viele offene Fragen..

Und da habe ich mal eine Frage: Wohnt das Wirtsehepaar der ehemaligen "Sonne" noch
in Lichtenberg bzw. haben sie dort noch ihre "Seehütte"? Und stimmt es, dass

... Ulvi dort angeblich ein Zimmer hatte.
Der Sohn des Gastwirts gab auch an das Peggy keine Hausaufgaben dort machte sondern übernachtete. Und auch oft mit dem Gastwirt zur Seehütte gefahren sei.
Auch behauptete der Wird Ulvi hätte ein Verhältnis mit seiner Ehefrau.
Die Kinder ( es war eine Gruppe Kinder) blieben auch oft bis spät in die Nacht.

Und @Nymue stellte fest:

Nymue schrieb:Allerdings kam mir beim Ansehen des Berichts ein ganz anderer Gedanke, ein Gedanke der weder mit Missbrauch noch Mord zu tun hat, was wäre wenn Peggy einfach wirklich ausgebüchst ist, sehr glücklich war sie ja nicht mit der bestehenden Familienkonstellation. Vielleicht war ja Missbrauch durch die netten Nachbarn im Knoblochhaus nur der letzte Funke. Gepackt scheint sie ja zu haben.
Alleine hätte sie aber nicht so untertauchen können. Wer würde ihr dabei helfen, wer wäre in Lage dazu.
Nur mal angenommen der Anruf Monate später war echt, wo könnte sie sich da aufgehalten haben,
Wie weit würde eine Mutter gehen um ihr Kind zu schützen. Von wo wäre dann für Peggy die Gefahr gekommen

Ist es nicht so, dass sich

... die Frau des Wirtes immer um die Kinder gekümmert, ihnen zu Essen gemacht und mit ihnen die Hausaufgaben erledigt? Von daher erscheint es mir nicht ganz so abwegig, dass einige Kinder aus dem Ort (vielleicht auch Florian?), bei denen nach der Schule nicht immer jemand zu Hause war, gerne dort hingehen, weil sich die Wirtin so um sie sorgte.

Hat sich Peggy dort vielleicht heimischer gefühlt, als zuhause?

ramisha schrieb:Der Sohn des Gastwirts gab auch an das Peggy keine Hausaufgaben dort machte sondern übernachtete. Und auch oft mit dem Gastwirt zur Seehütte gefahren sei.

Offenbar war das Wirtsehepaar der Kneipe "Sonne" dann doch nicht kinderlos,
sondern kinderlieb, wenn es sich der Betreuung annahm.

@ramisha

Deshalb hatte S.K. auch angemerkt, dass da Peggy´s Nachthemd und Laptop fehlte? Also Laptop finde ich eigentlich für ein neujähriges Kind, damals 2001 irgendwie nicht ganz "kindzeitgerecht"! Warum sollte Peggy da einen Laptop mitnehmen?

@PillePalin

Von @trullala:

Das Nachthemd und der Kinder-Laptop werden in einem einzigen Satz im Buch erwähnt.
Frau K. gibt demnach in der Nacht zum 08.05. an, dass diese 2 Dinge (+ Ranzen) nicht aufzufinden seien. Ende.
Aber daraus lässt natürlich leicht ableiten: Wollte / Sollte übernachten...

KINDER-LAPTOP!

Kinder-Laptop? Gab es so was überhaupt? Das Wort Laptop gab es doch damals noch gar nicht, bzw. auch keinen Kinder-PC.... ich wüßte nicht, dass so was als Spielzeug angeboten wurde.

@PillePalin
Doch die gab es ganz sicher, ich habe die Dinger damals für den Marktführer promotet. Allerdings waren die welche für 9jährige interessant waren nicht ganz billig aber auch nicht unerschwinglich.

Ne also kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Damals 2001 gab es nicht mal flächendeckend Internet... wieso sollte das so ein Kind, das einen "Kinderlaptop" mitgenommen haben?

@PillePalin
Ein Kinderlaptop ist ein Gerät zum Lernen, mit verschiedenen Lernspielen drauf, das braucht kein Internet. Meine Tochter besitzt so etwas auch und sogar ICH hatte so etwas ähnliches als 10jährige.

@PillePalin
Ins Internet konnte man damit natürlich nicht ;) Es waren halt verschiedene Lernprogramme und Spiele installiert. Das Teil sah aus wie ein laptop ...

@nudelsalat
warst schneller ;)

@nudelsalat

Nicht vergessen - es geht um das Jahr 2001!!!! Da gab es nicht mal Internet für Jedermann....

@PillePalin
Jaaaa..... ich weiß noch wie ich meine Brötchen verdiente :)))