Peggy Knobloch

@Scipper

Meine Fragen zum Datenschutz war auch nicht böse gemeint.

Ach komm, du wolltes mit dieser Diskussion das Buch als Quelle in Frage stellen. Warum sonst hattest du diesen Kontext gesetzt:

Scipper schrieb:Von mir aus kann meine Meinung zum Fall Peggy sogar gegen die Meinung des Papstes sein, denn die Bibel und die Bergpredigt lege ich ja auch so aus, wie ich es für richtig halte. Ich habe Gott sei Dank jetzt endlich den kurzen "Blick ins Buch" gelesen bei Amazon und festgestellt, dass im Vorspann auf das Privatleben der Mutter von Peggy eingegangen wird. Das mag zwar sehr unterhaltsam sein, aber wie steht es mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der betroffenen Person? Hat die Mutter von Peggy der Veröffentlichung ihrer Daten oder ihres Lebenslaufes vorher schriftlich zugestimmt?

Und was mich in diesem Zusammenhang dann wundert, ist deine Kerhtwende um fast 180 Grad

Vielleicht auf ich mir das Buch demnächt, denn ich fand die Leseprobe "Blick ins Buch" sehr gut

denn eingangs schriebst du folgendes

Scipper schrieb:ch habe Gott sei Dank jetzt endlich den kurzen "Blick ins Buch" gelesen bei Amazon und festgestellt, dass im Vorspann auf das Privatleben der Mutter von Peggy eingegangen wird. Das mag zwar sehr unterhaltsam sein, aber wie steht es mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der betroffenen Person?

Du widersprichst dir mehrmals auf gerade mal 2 Seiten hier

@bayernwastl80

Ich glaube an nicht daran, dass Peggy da Zettel hinterlassen hat, bzw. dass die dann auf den aktuellen Aufenthaltsort von Peggy haben schließen lassen. Denn wer Kinder kennt, der weiß, dass die im Alter von 9 Jahren - einfach das tun, was gerade die Situation ihnen vorgibt - . Und das heißt, dass wenn Peggy auch schreibe würde ich gehe zu XY sie sicherlich unterwegs von anderen Kindern abgefangen werden könnte und genau was anderes tun würde, was sie auf den Zettel geschrieben hat. Das wurde doch denke ich auch von Lichtenberger Bürgern so vernommen, dass Peggy ja leider ein Leben auf der Straße führte und mal da mal dort ihre Schulaufgaben machte und zu Mittag aß.

@ramisha
kurze anmerkung zum lehrer: ich kenne es so, dass gerade bei einem unruhigen, schnell ablenkbaren klassenverband auf jegliche materialien, die nicht gerade gebraucht werden verzichtet wird. wenn der lehrer darauf bestand, dass nur ein stift und das heft auf dem tisch zu finden sind, dann müsste es in dem fall nur einem mitschüler aufgefallen sein, nämlich dem, den peggy um einen stift bat. stellt sich die frage, ob dieser schüler befragt wurde bzw. das nicht als unwichtig ansah und sich deshalb nicht von selbst äußerte.

@bayernwastl80

Wie ich etwas meine, ob ich es gut oder böse meine, kann nur ich selbst wissen. Du kannst aber weiter hier den Ferndiagnostiker spielen und Charakterbeurteilungen abgeben. Wie es dir beliebt.

PS: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich !

@PillePalin
ich hatte das glück, kein schlüsselkind zu sein. aber meine damals beste freundin von gegenüber war eins und hatte alle freiheiten die man sich so wünschen kann als kind^^. ich kann aber von mir sagen, wobei ich relativ behütet und gut bürgerlich aufgewachsen bin, dass mich diese beste freundin schon oftmals als kind dazu überredet hat, doch einfach mal mit dem fahrrad wegzufahren, weil es irgendwo in der gegend was interessantes gab. auch wenn ich mit mir gerungen habe, habe ich dennoch zugesagt aber, einen nachricht geschrieben, damit meine eltern bescheid wissen. und das auch, wie ich mich erinnern kann, als ich in dem alter war. ausschließen würde ich es also nicht, auch wenn äußere einflüsse sehr stark sein können.

@Blondi23

Nun ja - also ich war ein Schlüsselkind - aber wir waren immer drei Kinder zusammen. Also da konnten wir tun und lassen was wir wollten und machten gerade das, was wir zusammen ausheckten... hehehe.. und das konnte ich nicht vorhersagen.

@Scipper

Scipper schrieb:Du kannst aber weiter hier den Ferndiagnostiker spielen und Charakterbeurteilungen abgeben. Wie es dir beliebt.

Das steht mir garnicht zu. Dafür ist ja schon @traces zuständig und nicht ich ;) Ich will nur deine Posts verstehen und den dahinter steckenden Kontext und Gedanke. Mehr nicht. Und für mich kamen deine Beiträge anfangs eben so rüber, dass du das Buch als Quelle in Frage stellst. Denn nach deinen Worten kann man das schon annehmen. Deine Worte waren: "Das mag zwar sehr unterhaltsam sein (das Buch - Anm. von mir), aber wie steht es mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der betroffenen Person?"

Also hattest du nicht nur eine Frage, sondern deine Frage kam, weil du anscheinend damit ein Problem hast.

@PillePalin
wie gesagt, ich kann ja nur für mich sprechen. ist bei dir vll auch ne andere situation, weil ihr zu dritt gewesen seid und man sich da mehr ausdenkt, als wenn ein behütetes und ein freieres kind zusammen nen ausflug machen^^

@Scipper

Datenschutz... schützt mittlerweile nur noch die Ganoven.. hehehe - der gläseren Bürger ist dir sicherlich ein Begriff...... Datenschutz ist ne leere Hülle. Aber ich denke das reicht doch jetzt hier zum Thema. Wenn du doch Konkakte zum Autor hast, warum stellst du dann die Frage nicht direkt an ihn? Verstehe ich nicht... hier seitenlang zu spekulieren..

So jetzt habe ich aber einen anderen Gedankengang, der mich schon ziemlich lange beschäftig. Bisher hat man weder eine lebende Peggy gefunden, noch eine tote Peggy. Wenn Peggy tot sein sollte und der Täter aus der Umgebung stammen könnte, dann wäre die Frage, ob der Verschaffer der Leiche nicht auch die Möglichkeit gehabt hätte, den Leichnam in einem Grab auf einem Friedhof zu entsorgen!? Denn dort sucht man ja offenkundig nicht nach einer Leiche - wäre ja schon absurd dies zu tun. Aber so könnte der Verschaffer der Leiche eine Möglichkeit haben, die Leiche auch für immer verschwinden zu lassen - zumindest für sehr viele Jahre

@bayernwastl80
einen besseren Platz würde es nicht geben, wer sucht schon eine Leiche auf dem Friedhof. War im Umfeld ein Bestatter?

Und jetzt kommt was Wesentliches:

wo ist das Federmäppchen sachdienlich und glaubhaft zu Hause aktenkundig gemacht

Wenn es dort aufgefunden wurde, müsste die SoKo das registriert haben,
weil u.U. davon ausgegangen werden kann, dass Peggy mittags zu Hause war,
vorausgesetzt, der Lehrer wurde wegen des fehlenden oder eben nicht fehlenden
Federmäppchens befragt (s.o.).

und WO - wenn es zu Hause war - lag es?

Ich weiß jetzt nicht mehr konkret, woher oder von wem ich das hörte:

Es soll AUF dem Küchenschrank gelegen haben!

Wenn dem so ist, wollte jemand es dem 1,30 m großen Mädchen unzugänglich machen!

Das ist jetzt keine überbordende Phantasie meinerseits und ich hätte gerne jemanden,
der diese Aussage entweder belegen kann durch einen entsprechenden Vermerk
- der greifbar ist - ich habe weder Link noch Akteneinsicht - oder man möge mich eines
besseren belehren.

Das würde die Grundfrage klären: "War Peggy mittags zu Hause oder nicht?"

Andererseits ist schon so viel als unwichtig abgetan worden, warum nicht auch ein
profanes Federmäppchen ...

@PillePalin

Ich habe keinen Kontakt zum Buchautor - sondern habe ihn gestern nur durch Zufall hier in diesem Forum angetroffen und nur durch reinen Zufall waren wir gestern beide zeitgleich hier anwesend.

Im übrigen habe ich nur eine simple Frage gestellt und nur der @bayernwastl80 hat es aufgebauscht, um mir dann eine Moralpredigt zu halten, weil ich es wagte eine Frage zum Datenschutz zu stellen.

eben, weil man dem in der hektik keine bedeutung beimisst @ramisha
also aus lehrerperspektive kann ich auch sagen, dass es nicht immer auffällt, wenn der schüler kein mäppchen dabei hat. es sei denn man hat mathe und unterricht gerade iwas mit geometrie und da war dann bleistift und geodreieck drin und der schüler kann sich nicht beteiligen. das fällt schon auf.

@Scipper

Empfinde ich auch so, dass du hier so den Moralfinger zeigst und darauf hinweist, dass es da Datenschutzprobleme geben könnte beim Buch.

leute bitte, nicht streiten, das bringt doch nichts. lasst uns lieber gemeinsam nachdenken=)

@Scipper

Scipper schrieb:Im übrigen habe ich nur eine simple Frage gestellt und nur der @bayernwastl80 hat es aufgebauscht, um mir dann eine "Moralpredigt" zu halten, weil ich es wagte eine Frage zum Datenschutz zu stellen.

Also bitte... Wenn hier jemand was Seitenweise und in mehreren Einträgen kurz hintereinander aufbauscht, dann bist du das, nicht ich. Ich versuche dir lediglich eine Antwort zu geben - soweit es mir möglich ist. Aber du fährst dich immer wieder voll auf etwas ein - ein Beispiel ist das Grab. Das Thema war eigentlich schon abgeschlossen, dann kamen deine rechtlichen Überlegungen. Das steht dir natürlich zu, aber darfst dann nicht anderen vorwerfen, dass sie was "aufbauschen" würden.

@PillePalin

PillePalin schrieb:Und das heißt, dass wenn Peggy auch schreibe würde ich gehe zu XY sie sicherlich unterwegs von anderen Kindern abgefangen werden könnte und genau was anderes tun würde, was sie auf den Zettel geschrieben hat.

Wenn Peggy Laptop und Nachthemd in ihren Ranzen packt, kann man davon ausgehen,
dass sie länger weg bleibt, dort zu übernachten gedenkt und deshalb einen Zettel
hinterlassen will. Es ist auch wahrscheinlich, dass sie dann mit der Zustimmung der Mutter
gerechnet haben könnte, da sie ohne vorherige Nachfrage gehandelt hätte.

@ramisha

Davon habe ich hier immer gelesen - Laptop und Unterhemd.... aber wie kam man da drauf, dass sie diese Sachen mitgenommen hat. Denke im Buch habe ich das überlesen.. wenn es dort auch steht.