Sehe ich auch so. Denn wir wissen nicht, wie Peggy überhaupt mit dem Torf und den darin enthaltenen Pollen in Kontakt kam. Torf könnte sich bereits an der Kleidung, an der Folie oder im Kofferraum befunden haben und das unabhängig von Umtopfarbeiten.AVIOLI schrieb:Ich bin mir gar nicht so sicher ob MS definitiv vor 13:15 Uhr bereits umgetopft haben müsste damit Peggy die Pollen hätte ein , aber nicht mehr ausatmen können ?
was mich brennend interessiert.. wie es Monate später zu dieser Aussage kam, dass man Mutti beim 'umtopfen' geholfen hätte und warum die von Manuel S. an jenem 07. Mai getragene Zimmermanns-Hose (mit eingesteckten Meterstab), eine gewisse Aufmerksamkeit weckte..
genau.. - Fakt ist, dass Peggy diese spezifischen Pollen ein- aber nicht mehr ausgeatmet hat und dass diese vom Ursprung her nicht in Lichtenberg und Umgebung vorkommen.. (angeblich aber auch unter Gehwegplatten eines der Anwesen im Zusammenhang mit Manuel S. gefunden wurden..)emz schrieb:wir wissen nicht, wie Peggy überhaupt mit dem Torf und den darin enthaltenen Pollen in Kontakt kam. Torf könnte sich bereits an der Kleidung, an der Folie oder im Kofferraum befunden haben und das unabhängig von Umtopfarbeiten.
Von den gärtnerischen Abläufen her denke ich auch, dass MS die vollen Torfsäcke bei Muttern abgeladen und die Blumenkästen und Kübel halb mit Erde gefüllt hat, vllt dann die leeren Säcke wieder ins Auto oder zu Fuss zum Renohaus gebracht, um sie für Bauschutttransporte zu verwenden. Das Blumenpflanzen selber wird wohl ein Mutti-Ding gewesen sein, damit alles hübsch aussieht, wenn Gäste kommen. Sie wird nach ihrer Kerzenfahrt gepflanzt haben, und MS hat die Kästen und Kübel später noch positioniert, mit Handschuhen?
Das ist auch sowas, was ich nicht ganz verstehe. In der Forensik war er ja wegen der Missbräuche. Dies zeigt sich schon daran, dass nach seinem Freispruch wegen Mordes zunächst ein Antrag auf Entlassung aus der Forensik abgelehnt wurde und er erst später frei kam, fast so als befürchte man eine Art Rückfällig-Werden, obwohl es diesbezüglich keinerlei Anhaltspunkte gab, weder solche aus seiner Zeit in der Forensik, noch danach...
- Einen Mord,
den er möglicherweise im Knast abgesessen hätte, von dem er aber mangels Beweisen freigesprochen wurde und
- die Kindesmissbräuche,
für die er tatsächlich in der forensischen Psychiatrie saß, weil er sie begangen hat, aber schuldunfähig ist.
So wie es Saschenbrecker in der Kneipenkonferenz ausführte, gab es ein Gutachten, dass UK nach wie vor als gefährlich einstufte. Deshalb war es nicht möglich, ihn einfach so wieder nach Hause entlassen zu können. Er machte darauf hin den Vorschlag, Rödel solle sich um eine betreute Wohneinrichtung bemühen und sich dann abermals an die Strafvollstreckungskammer wenden. Himmelkron war bereit, UK aufzunehmen und die Strafvollstreckungskammer gab ihr Einverständnis, ihn dort unterzubringen.schärlook schrieb:fast so als befürchte man eine Art Rückfällig-Werden, obwohl es diesbezüglich keinerlei Anhaltspunkte gab, weder solche aus seiner Zeit in der Forensik, noch danach...
Was ja, wie wir wissen, so gar nicht funktioniert hat! Zumal Frau Rödel ihn tatkräftig unterstützt hat! Soll heißen! Sie begleitete ihn zu Orten, wo Alkohol konsumiert wird!
Bereits im Prozess 2004 wurde vom behandelnden Arzt über sexuelle Übergriffe in der Forensik berichtet.
Wie der Zeuge Dr. P. jedoch auch berichtet habe, sei es beim Angeklagten auch während des Aufenthalts im Bezirkskrankenhaus BayreuthQuelle: https://www.allmystery.de/bilder/km79175-292
zu einer mangelnden Normbeachtung der dort aufgestellten Regeln
wie auch zu sexuellen Übergriffen auf andere Patienten gekommen,
obwohl für ihn hieraus resultierende negative Konsequenzen......
Wenn es üblich ist, bei solchen Verfahren die Ärzte von ihrer Schweigepflicht zu entbinden, ist das eine durchaus berechtigte Frage...kätzchen4 schrieb:Im WAV wurden die Ärzte NICHT von ihrer Schweigepflicht entbunden. Was könnte der Grund hierfür gewesen sein?
Gab es nicht sogar mal ne Unterschriftensammelaktion der Betreuerin, wo sie die betroffenen Mitinsassen persönlich aufsuchte und sich bestätigen ließ:jaska schrieb:2013 gab es ein Gutachten, das Dinge enthielt, die seiner Betreuerin "sehr bitter aufgestossen" sind
Da scheint sich ja dann was verlagert zu haben, denn ursprünglich war er ja wegen Kindesmissbrauchs in Therapie. Die Mitpatienten dürften jedoch volljährig gewesen sein. Warum es keine Äußerungen der Mitpatienten bzgl. dieser "Übergriffe" gibt bleibt ein Rätsel. Fest steht: Es gab Übergriffe, die nur den Gutachtern bekannt waren. Das muss auch hier wohl wieder mal reichen, von Nachfragen ist abzusehen, die Ermittlungen wurden nie eingestellt.
Obwohl sich Polizei und Staatsanwaltschaft bedeckt hielten, kam rasch heraus, dass Manuel S. wiederum Ulvi K. als den Mann beschuldigt hatte, von dem er das leblose Mädchen übernommen haben wollte. Ulvi K.s Betreuerin Gudrun Rödel ist darüber zutiefst empört.Quelle: https://www.nordbayern.de/region/wollte-peggys-morder-eine-andere-tat-vertuschen-1.8397743
Nicht nur, dass sie diese Aussage für völlig abwegig hält, auch ein anderer Aspekt lässt sie den Kopf schütteln. An dem Bushäuschen seien zur Mittagszeit Scharen von Schülern vorbeigekommen, selbst Manuel S.’ Bruder habe sich dort aufgehalten, versichert sie. Ein lebloses Mädchen wäre dort keine Sekunde unentdeckt geblieben. Ulvi K. habe die neuerliche Beschuldigung so mitgenommen, dass er vorübergehend ärztlich behandelt werden musste. Auch Polizei und Staatsanwaltschaft hatten offenbar Zweifel: Der geschilderte Geschehensablauf sei "nicht mit weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen", heißt es in der Erklärung.
Ob es ihm tatsächlich auf Alter und Geschlecht ankommt, oder ob sein Opfer einfach nur schwächer als er sein muss, ist erst noch die Frage. Die Übergriffe fanden ja in der Psychiatrie statt, könnte es vielleicht sein, dass die Opfer sich gar nicht dazu äußern können?
Nein, ich denke vielmehr, dass bei GR, wie bei fast allen anderen auch, noch tief in den Köpfen verwurzelt ist, dass die Tat sich um die Mittagszeit abgespielt haben muss, was jahrelange Ermittlungen ergeben haben und dies ist quasi in Beton gemeißelt. Interessant ist, dass GR völlig unmotiviert den Bruder von MS ins Spiel bringt, der sich angeblich, warum auch immer, um die Mittagszeit in der Nähe aufgehalten hat.
vielleicht besuchte besagter Bruder eine Schule außerhalb von Lichtenberg und fuhr daher mit dem Bus .
