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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

31.01.2013 um 14:49
Zitat von stupormundistupormundi schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass die Tat so ablief, wie es im Urteil steht, dann ist die Rolle der Mutter natürlich völlig egal, das ist mir und denke auch allen anderen klar.
Wenn Ulvi sie auf dem Weg nach Hause abgepasst hat, ist es völlig schnurz, wer oder wo die Mutter war oder was sie vorher oder nachher getan hat oder nicht getan hat.
Selbst wenn es jemand anders gewesen wäre und nicht Ulvi, spielt es keine Rolle.
Zitat von stupormundistupormundi schrieb:Aber selbst dann kommt sie schon ins Spiel:
Ulvi soll sie ja ein paar Tage vorher vergewaltigt haben, Peggy hat dies aber der Mutter nicht erzählt. Ist das glaubhaft?
Und um solche Frage zu erörtern, ist es eben nötig auch über sie möglichst viel zu wissen, ob nun positiv oder negativ.

Jetzt klar worauf ich hinaus will?
Selbst dann ist es nicht von Relevanz, ob sie häufig oder selten Zuhause war und eine vorbildliche, oder weniger vorbildliche Mutter war.
Auf die Frage ob es glaubhaft ist musst Du mir eine Gegenfrage gestatten. Gibt es Menschen und Kinder, die aus welchen Gründen auch immer, verheimlichen, dass sie sexuell missbraucht, vergewaltigt, oder belästigt wurden? Ist die Zahl der Menschen/Kinder, die eine solche Tat verschweigen geringfügig, oder doch verhältnismäßig hoch?

Aber auch diese Fragestellung von Dir impliziert, dass die Mutter etwas gewusst haben könnte und somit eine gewisse Mitverantwortung tragen könnte.

@hopingfortruth
Habe ich schon verlinkt


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 14:51
@der_wicht

20 Fälle


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 14:53
@hopingfortruth
Und wenn es 10 Kinder in 20 Fällen waren, relativiert es seine Taten nicht. Er hat Kinder missbraucht.
Von mir aus sind es 20 Fälle und keine 20 Kinder. Fakt ist, er hat Kinder missbraucht.

Oder willst Du das abstreiten?


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 14:54
@stupormundi
Zitat von stupormundistupormundi schrieb:Und wenn Rotkäppchen vom Wolf überfallen wird auf dem Weg zur Großmutter kann sie auch nichts dafür, aber es wäre halt nicht passiert, wenn die Großmutter nicht im Wald wohnen würde.
Die Großmutter wohnt im Wald. Das Kind will zur Großmutter und wird im Wald vom Wolf entführt. Schuld an der Straftat ist also in diesem Fall der Wolf und nicht das Kind und seine Großmutter.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 14:54
@der_wicht

Du gehst genau so reißerisch vor, wie Du es einer B.I. unterstellst.

Damit bin ich nicht einverstanden.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:00
@hopingfortruth
Das stört mich nicht im geringsten, ob Du damit einverstanden bist, oder nicht. Die sogenannte BI wird damit leben müssen, dass sie Kritiker hat, die ihre Methoden hinterfragen und offen anprangern. Ob es 20 Fälle sind, oder 20 Kinder sind ändert nichts an der Tatsache, dass er es in mehreren Fällen getan hat. Dann habe ich halt 20 Fälle fälschlicherweise mit 20 Kinder interpretiert. Das ist kein reißerischer Fehler, sondern ein menschlicher. Das was die BI macht, ist eine bewusste und beabsichtigte reißerische Art. Du merkst den Unterschied?


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:06
@Scipper

genau das schreibe ich, Du musst schon den Zusammenhang auch mit lesen.

@der_wicht

Du kannst oder willst offensichtlich nicht verstehen,
was ich ausdrücken will, tut mir zwar leid aber auch okay.

Habe auch nicht das Gefühl dass Du hier ernsthaft versuchst,
zu diskutieren in dem Sinne, dass auf andere Argumente eingegangen wird.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:16
@hopingfortruth
Wenn es um Argumente geht, die die Mutter in eine Mitverantwortlichkeit verstricken, dann bin ich auch nicht bereit zu diskutieren. Die Methoden und Versuche der BI, die Mutter zu diskreditieren, sie schlecht zu machen und als Rabenmutter darzustellen, sind hinlänglich bekannt und das werden wir nicht tolerieren. Das ist ganz einfach. Ihr könnt viele Spekulationen diskutieren, sprich nichts dagegen, aber die Forenverwaltung wird nicht zuschauen, wie gezielt Stimmung gegen die Mutter gemacht wird.

Das eine ist die Tat und das andere ist die Mutter mit ihren erzieherischen Fähigkeiten. Hier eine Verbindung herzustellen, die die Mutter in irgendeiner Weise diffamiert, sind zu unterlassen.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:18
@der_wicht

Es war in einem Bericht von rund 20 Missbrauchsfällen die Rede. Die genaue Anzahl ist unklar. Es war aber bisher nicht die Rede von 20 Vergewaltigungen, sondern von einer Vergewaltigung. Diese eine Vergewaltigung des Kindes Peggy soll am 3. Mai 2001, einem Donnerstag, stattgefunden haben.

Nehmen wir mal an, dass das stimmt: Warum hat der Ulvi sich erst am Montag dem 7. Mai 2001 auf die Bank gesetzt, um das Kind nach der Schule abzufangen und um sich bei ihm zu entschuldigen?

Abgesehen davon stellt sich die Frage, ob es stimmt, dass das Kind Peggy laut der Schülerin im Bus bereits an der Bank vorbei gelaufen war und sich im Bereich Markplatz / Kirchgasse befand, so dass also der Tathergang nicht so gewesen sein kann, wie bisher dargestellt, sondern vielleicht anders?


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:22
@Scipper
Ich habe keinen Schimmer, wie Ulvi in dieser Hinsicht tickt, oder was er sich in diesem Moment gedacht hat. Darüber zu spekulieren ist auch müßig. Wenn dann muss über die Zeitdiskrepanzen diskutiert werden, das Geständnis, vorangegangene Ereignisse mit Entführungsversuchen anderer Kinder im Ort, oder Ortsnähe.
Aber die Frage warum er am Montag dort gesessen haben will und sich entschuldigen wollte, kann niemand beantworten.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:25
@stupormundi
Zitat von stupormundistupormundi schrieb:@Scipper

genau das schreibe ich, Du musst schon den Zusammenhang auch mit lesen.
Ich habe das richtig verstanden und wollte nur hervorheben, dass nur der Täter schuld an allem ist.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:31
@der_wicht
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Ein Serienvergewaltiger wurde aus dem Verkehr gezogen.
Frankenpost - 23.10.2002

Nach Auskunft des Chefs der Hofer Staatsanwaltschaft ging es bei diesen Fällen um ein Entblößen des Verdächtigen vor den Kindern im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren, das in einigen Fällen in selbstbefriedigende Handlungen übergegangen sei. Diese Taten habe Ulvi K. bereits Anfang September 2001 gestanden. Sie seien auch durch die Befragung der Opfer im Wesentlichen so bestätigt worden. Diese Erkenntnisse hätten seinerzeit zur Einweisung in die Psychiatrie geführt.

Der ,,Fall Peggy'' war Tschanett zufolge der erste anders gelagerte.


Eine wenig Relation wäre zumindest angebracht.

Jeder wie er mag.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:31
@Scipper

Freut mich, dass mich heute hier wenigstens noch einer versteht.....


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:36
@hopingfortruth
Ok ich relativiere, er hat Kinder nicht penetriert, sondern sich "nur" vor ihnen ausgezogen, sich selbstbefriedigt, oder sich befriedigen lassen.
Geht es Dir jetzt besser?


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:38
Ich finde es unerhört ,einer Mutter ,die ihr Kind verloren hat ,auch noch zu unterstellen ,sie hätte dieses an irgendwelche Leute verscherbelt ,wenn man wirklich Null Beweise hat und so einen geistig ethischen Ausfall dann noch als
"Spekulation" zu verkaufen.

Das ist meine Meinung dazu.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:42
@Luminarah
Wer hat das so denn hier wirklich behauptet und wann?

Sachen in diese Richtung kamen doch vom 1 oder 2 Usern,
die seit etlichen Seiten nicht mehr hier sind.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:44
@stupormundi

Wenn man Umstände in Betracht zieht, für die niemand etwas kann (das Rotkäppchen ging durch den dunklen Wald, weil die Großmutter dort wohnte und fiel im Wald dem Wolf zum Opfer), dann könnte man auch mal so sagen: Warum durfte der Ulvi überhaupt nachmittags mit Schulkindern spielen?

Ich meine das mit dem Spielen wörtlich, denn er hat noch mit Autos gepielt, wie man las, also wie ein Kind mit anderen Kindern gespielt, obgleich er bereits kein Kind mehr war und eher in eine betreute Sozialeinrichtung (Werkstatt für Behinderte) mit einer Beschäftigung am Nachmittag gehört hätte.

Es kann nicht Sinn der Sache sein, hier Schuldfragen zu stellen, denn der Ulvi war kein Kind mehr und konnte daher auch nicht dauernd von seinen Eltern oder von den Nachbarn beaufsichtigt werden, aber wenn man es mal so sieht, wäre er tagsüber besser mit einer sinnvollen Arbeit beschäftigt worden.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 15:55
@hopingfortruth
Zitat von hopingfortruthhopingfortruth schrieb:"Frankenpost - 23.10.2002: Nach Auskunft des Chefs der Hofer Staatsanwaltschaft ging es bei diesen Fällen um ein Entblößen des Verdächtigen vor den Kindern im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren, das in einigen Fällen in selbstbefriedigende Handlungen übergegangen sei. ..."
Es handelte sich somit um sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit (Exhibitionismus). Wenn dem so war und dies im Ort wohl kein Geheimnis war, warum wurde dem dann nicht vorher Einhalt geboten?

Die Kneipentouren passen auch nicht in das Bild eines geistig behinderten Menschen, wenn man bedenkt, dass er angeblich einmal eine Alkoholvergiftung hatte (laut Film mit Dr. Thomas Müller).


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 16:10
Exhibitionismus kann auf einer psychischen Krankheit oder auf einer Persönlicheitsstörung beruhen:
"Exhibitionismus ist eine sexuelle Neigung, bei der die betreffende Person es als lustvoll erlebt, von anderen Personen nackt oder bei sexuellen Aktivitäten beobachtet zu werden. Sie stellt damit das Gegenstück zum Voyeurismus dar. ...

Nach ICD-10 ist der Exhibitionismus eine Persönlichkeits- oder Verhaltensstörung in Form einer Störung der Sexualpräferenz (Schlüssel F65.2), die als wiederkehrende bzw. anhaltende Neigung beschrieben wird, die eigenen Genitalien vor meistens gegengeschlechtlichen Fremden in der Öffentlichkeit zu entblößen, ohne dass ein näherer Kontakt eingefordert oder gewünscht würde. Ob es sich um eine Störung der Sexualpräferenz handelt oder lediglich um eine Abweichung zu inzwischen allgemein akzeptierten Sexualpräferenzen, ist heftig umstritten. Die Entblößung kann auch vor gleichgeschlechtlichen Fremden erfolgen, die Art ist im Wesentlichen von der eigenen sexuellen Ausrichtung abhängig (heterosexuell, homosexuell etc.).

Das Entblößen führt beim Exhibitionisten zu einer persönlichen Genugtuung, häufig auch zu sexueller Erregung. Im Falle der sexuellen Erregung kann eine Masturbation nachfolgen. Exhibitionismus kommt bei Männern häufiger vor als bei Frauen.

Quelle: Wikipedia: Exhibitionismus
Ulvi hat sich angeblich auch in Kneipen entblößt, für ein Freibier, wie in einem Bericht stand.


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Peggy Knobloch

31.01.2013 um 16:40
Beim Suchen im Internet fand ich einen relativ neuen Bericht, den vielleicht noch keiner hier kennt:
Der Fall Peggy K.

Jetzt landete eine ganz besonders dramatische Akte in seinen Händen: Elf Jahre nach dem Verschwinden der neunjährigen Peggy K. soll der vermeintliche Mörder Ulvi Kulac in einem
Wiederaufnahmeverfahren entlastet werden. Denn es gebe sehr viele Ungereimtheiten.
Gudrun Rödel, die gerichtlich bestellte Betreuerin des zu lebenslanger Haft Verurteilten, Filmautor Christian Stücken und der Frankfurter Anwalt Michael Euler versuchen engagiert, den sehr wahrscheinlichen Justizirrtum aufzuklären. Sie meldeten sich bei Klaus Reusch, „sie
wünschten sich meine Expertise und außerdem ein Filminterview“. Der heute bei der Firma Kast „Tachograph Analysis“ angestellte Sachverständige sagte honorarfrei zu: „Sie übergaben mir die 1:1-Kopie der Bus-Tachoscheibe aus den Ermittlungsakten von der bayerischen Polizei – ich kam dann selbst zu der Überzeugung, dass da etwas mit der Fahrtdauer nicht stimmt.“

Interview im Fernsehen

Offiziell analysieren kann Klaus Reusch erst, wenn er durch richterlichen Beschluss dazu aufgefordert wird und die Original-Tachoscheibe zur Ausmessung erhält. Jedoch sagt er
bereits jetzt im Gespräch mit dem Stadtanzeiger und in der ARD-Fernsehdokumentation
„Mord ohne Leiche – Neue Spuren im Fall Peggy“, die am 18. Juli 2012 gesendet wurde: „Es
geht um die entscheidende Aussage einer Zeugin, die Peggy K. in Lichtenberg vom Linienbus aus noch lebend gesehen hat. Ulvi K. wurde vor allem deshalb verurteilt, weil die SOKO der
Polizei die Tatzeit auf 13.15 Uhr interpretierte. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bus jedoch, laut dessen Diagrammscheibe, noch nicht im Ort angekommen sein.“

Klaus Reusch hat sehr gerne mitgeholfen bei der Zusammentragung von neuen Indizien und Beweisen für die Unschuld von Ulvi Kulac. Anwalt Michael Euler ist ihm dankbar und teilt mit: „Das Abgabedatum für unseren Antrag auf Verfahrenswiederaufnahme soll definitiv noch in diesem Jahr sein. Momentan kommen noch so viele entlastende Fakten hinzu, dass ich mit den Ohren schlackern muss. Nach der Fernsehdokumentation gibt es auch laufend neue Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.“

Quelle: Schwarzwald-Baar, 19. September 2012, Nr. 38 . Jahrgang 47, Seite 7 des Berichtes:
http://www.anzeiger-suedwest.de/pdf_archiv/pdf_asw_manager/daten/Stadtanzeiger-Schwarzwald-Baar/Anzeiger_SchwarzwaldBaar_2012-09-19.pdf
Die Schülerin saß aber nicht im Linienbus, sondern in einem kleinen Schulbus, wie man las !!!


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