Es sollen die Befragten aber laut Frankenpost meist frühere Nachbarn von Peggy bzw. von MS gewesen sein. Ob die UK so gut kannten? Irgendwie ist mir der Sinn dieser Befragung noch nicht ganz klar, aber natürlich steckt da etwas Bestimmtes dahinter.margaretha schrieb:Die Ermittler aber "Einschätzungen" brauchen von Menschen die den Ulvi Kulac näher kannten auch um das von MS Ausgesagte bewerten zu können?
Das halte ich für ausgeschlossen. Die Veröffentlichung dieser Informationen ist mit der Staatsanwaltschaft abgesprochen.Misetra schrieb:Ich wundere mich schon etwas über den Artikel von Herrn Lapp. Wie kommt es, dass jetzt möglicherweise Informationen über die Ermittlungen durchgestochen wurden?
Sollen deshalb jetzt keine Informationen veröffentlicht werden?
5. Manuel S. hat gestanden, die Leiche transportiert, nicht aber getötete zu haben. Wie wahrscheinlich ist das? Das ist schwer zu sagen. Zwar habe die Soko ihre Ermittlungen auch in Richtung des namentlich bekannten Mannes ausgedehnt, wie Polizeisprecher Jürgen Stadter bestätigt.https://www.infranken.de/regional/bayreuth/fall-peggy-k-sieben-fragen-die-sich-nach-dem-gestaendnis-nun-jeder-stellt;art213,3707719
... In den vergangenen Wochen haben Ermittler der Bayreuther Kripo bei mehreren Bürgern aus Lichtenberg geklingelt, um ihnen diesen Mitschnitt vorzuspielen. ...
... "Sie wollten wissen, ob ich es für glaubwürdig halte, was Ulvi K. da seinem Vater erzählt", berichtete am Freitag einer der Befragten dieser Zeitung. ...
...Holger Knüppel bewertet die neuesten Befragungen in seiner Stadt zurückhaltender. ...
... Knüppel, dem die Beamten nun ebenfalls das Tonband vorspielten, sagte auf Anfrage, er befürworte "alles, was die Ermittler probieren, um den Fall zu lösen". Dazu gehörten auch "Methoden, die auf den ersten Blick vielleicht unkonventionell erscheinen mögen"....
Dort schnitten die Ermittler ein Gespräch zwischen den beiden heimlich mit.Hmmm. Es wird geklingelt und dann wird es unkonventionell? Ermittler klingeln bei vielen Bürgern und spielen ein heimlich mitgeschnittenes Band ab? Auf den zweiten Blick erscheint es weniger unkonventionell?
Mit Ermittlungen um Vertrauen kämpfen? Das klingt nach Scheinaktionismus und das sehe ich nun gar nicht so.FadingScreams schrieb:ich werde den Verdacht nicht ganz los, dass die jetzigen Ermittler mit diesen Aktionen um Vertrauen kämpfen
Ich meine damit den Cousin, wobei wir nicht wissen, wann die beiden vor 15:17 Uhr aber nach der (mutmaßlichen) Tat plus Verbringung aufeinander trafen.emz schrieb:Ich kann jetzt nicht zuordnen, wer dieser Mitfahrer bei MS ist.
Magst du mir da bitte weiterhelfen?
Auch ein Foto aus der Sparkasse in Lichtenberg brachte Zweifel. Dort war er zusammen mit seinem Cousin fotografiert worden, als er Geld abhob. Entgegen seinen Aussagen war er also auch mit seinem goldfarbenen Audi 80 an diesem Tag in Lichtenberg unterwegs.
Ich denke, dass es da weniger um die pure Einschätzung der Nachbarn bzgl. der Glaubhaftigkeit des Vater-Sohn Gesprächs ging, sondern um die Begründung derselben aufgrund (bisher nicht genannten) persönlichen Kontakten / Beobachtungen.
Danke ja!
5. Manuel S. hat gestanden, die Leiche transportiert, nicht aber getötete zu haben. Wie wahrscheinlich ist das? Das ist schwer zu sagen. Zwar habe die Soko ihre Ermittlungen auch in Richtung des namentlich bekannten Mannes ausgedehnt, wie Polizeisprecher Jürgen Stadter bestätigt.https://www.infranken.de/regional/bayreuth/fall-peggy-k-sieben-fragen-die-sich-nach-dem-gestaendnis-nun-jeder-stellt;art...
Genau. Seitens der BI wird ja behauptet, MS und UK hätten keinerlei Kontakt gehabt.Sector7 schrieb:ergänzende Ergebnisse zu den Umfeld-Ermittlungen von 2001. Wenn das UK-Umfeld blockt, war das vllt. eine Option.
dass das (Teil)GEständnis verwertet werden darf, ist in der Tat eine sehr gute NachrichtGeorgeThorne schrieb:Es gibt keinen Haftbefehl, weil der Tatverdacht dafür nicht ausreichend ist. Das Gesetz verlangt in diesem Fall "dringenden" Tatverdacht.
Die Einlassung aus der Vernehmung kann verwertet werden. (Das ist auch meiner Ansicht nach die aktuell interessanteste Information).
Für mich nicht nachvollziehbar was so eine Aktion bewirken sollte? Die Lichtenberger Bürger wollen doch sowieso mit Ermittlern usw. nichts mehr zu tun haben. War das nur ein Vorwand um bei den Bürgern wieder einmal aufzuschlagen? Was haben die Lichtenberger Bürger mit dem Verschwinden von Peggy zu tun. Was sie wussten sollen die doch gesagt haben und es wurden aber "ungenehme" Aussagen gar nicht aufgenommen?https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.neun-indizien-puzzle-arbeit-der-ermittler-im-fall-peggy.35093b3c-9395-47cb-...
Dort schnitten die Ermittler ein Gespräch zwischen den beiden heimlich mit.
Hmmm. Es wird geklingelt und dann wird es unkonventionell? Ermittler klingeln bei vielen Bürgern und spielen ein heimlich mitgeschnittenes Band ab? Auf den zweiten Blick erscheint es weniger unkonventionell?
Ehrlich gesagt, kommt mir das total merkwürdig vor. Die Intention ist mir einfach nicht nachvollziehbar.
Das ist doch wohl seine Aufgabe als Verteidiger. Im Gegensatz zu Herrn Euler, der keine Gelegenheit ausgelassen hat das Kind Peggy, während des WAV, in ein übles, dreckiges Licht zu rücken.
Was soll das Geschwurbel? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil beide Rechtsanwälte sind, hat der Anwalt von M.S. was getan und was hat der Anwalt von U.K. getan? Was hat der Anwalt von M.S. als Aufgabe und was hat der Anwalt für U.K. für Aufgabe gehabt?Frau.N.Zimmer schrieb:GeorgeThorne schrieb:
Der Verteidiger sagte dagegen, der Beschuldigte habe mit der Sache nichts zu tun (einschließlich der Verbringung des Leichnams, wenn ich es richtig verstanden habe).
Das ist doch wohl seine Aufgabe als Verteidiger. Im Gegensatz zu Herrn Euler, der keine Gelegenheit ausgelassen hat das Kind Peggy, während des WAV, in ein übles, dreckiges Licht zu rücken.
