Peggy Knobloch

@ramisha

Eher andersrum :D Es gäbe dann weniger Unfälle. Da wundert es doch auch, dass der Griff zum Handy verboten ist, 6 Sek. sind lang.

ramisha schrieb:Da musst du Herrn H. fragen!

Warum ich? :D Herr H. sprach doch von einer " Lichtung" aber die "Blickfeldsache" wäre eher Waldrand. Kann ja jeder glauben was er mag :)

@Frau.N.Zimmer
Ich weiß nicht, ob du beim Autofahren einen "Tunnelblick" entwickelst, aber normalerweise bekommt man außer der Fahrbahn auch die Umgebung mit - zum Glück - denn sonst würden viele, die im Straßengraben verunfallen, noch heute dort liegen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Und wenn man schon so weit entfernt sehen konnte, dass da was ist? Nennt man das noch Lichtung oder eher Präsentierteller ? Ansonsten sind doch auch Bäume im Blickfeld.

Und das fragtest du mich, worauf ich dich aus Unkenntnis an Herrn H. verwies. Ist doch nur korrekt, oder?

@ramisha

ramisha schrieb:normalerweise bekommt man außer der Fahrbahn auch die Umgebung mit - zum Glück

Ja, bei " Sonntagsfahrern " die mit 130 dahinzuckeln mag das so sein ;) Ich bin etwas schneller unterwegs, da gibt mir die " Gegend" nix.

@Frau.N.Zimmer
Ja, und dann sind da auch noch die LKW-Fahrer, die mit ihren 80 km/h nur den Verkehr aufhalten. ;-)

Fahr doch so schnell du willst (oder kannst), Hauptsache, du bekommst noch die Hinweisschilder am Straßenrand mit. Oder entgehen die dir auch??

@DelCornisa
89km/h? 6s? Dabei hätte er eine Strecke von 150m zurückgelegt.
Nicht nur, dass mir das mit den 89km/h merkwürdig vorkommt (ein LKW, der nur 89km/h läuft und mit dieser Höchstgeschwindigkeit ist Herr H. dann im Wald unterwegs???). Und er weiß genau, dass er 6s Zeit hatte, diese Beobachtung zu machen. Er sieht in 300m Entfernung nicht nur die Gestalt des Typen sondern auch wie tief das gegrabene Loch ist sondern auch noch die Automarke, -farbe und Besonderheiten. Und der vermeintliche Mörder hat sich einen Platz ausgesucht, der von einer Straße aus auf mind. 150m einsehbar ist?

Ehrlich, ein paar weniger Details hätten der Geschichte Glaubwürdigkeit verliehen. Mit diesen Zahlen und Auffälligkeiten wirkt das für mich konstruiert. Und damit meine ich erst mal ausschliesslich DEINE Version dieser Beobachtung. Über diese Details hat Herr H. nicht mal im Zeitungsinterview Angaben gemacht.

@DelCornisa
@ramisha

Es hat keinen Zweck hier darüber zu Diskutieren. Würde es doch einen Ulvi als Mörder unmöglich machen, falls Peggy dort begraben wäre. Man wehrt sich schon prophylaktisch gegen so eine Suche. Dabei wäre das gar kein großer Aufwand an dieser Stelle zu Suchen und zu Graben im Gegensatz zur Suche z.B. im Stausee. Wozu hat man eigentlich die XY-Sendung gemacht? Doch wohl In der Hoffnung neuer Hinweise oder Zeugen, die sich melden. Wenn das Abarbeiten neuer Hinweise so aussieht, dass man sie erst gar nicht überprüft, dann kann man sich das Ganze m.M.n. auch schenken. Mit welcher Begründung wird dieser Hinweis abgewiesen?
Mit dieser vielleicht: "Och nö, dieser Hinweis ist uns zu doof und zu langweilig, ist ja direkt an der Autobahn bei einer Lichtung, das ist uns zu billig. Geben sie uns doch lieber einen komplizierteren Hinweis wie "Transsibirische Eisenbahn" oder Malediven etc.. Da würde wir uns gerne auf die Suche machen, um nichts zu Finden. Und irgendwie bleibt uns Ulvi dann auch als möglicher Täter erhalten.

@Schimpanski
Transsibirische Eisenbahn? Malediven? Sonst ist bei Dir aber Alles ok? Ist's die Hitze oder der Vollmond?

Erstens sprich mich bitte direkt an, wenn Dich was stört. Ansonsten wirkt diese indirekte Kritik sehr gezwungen.
Ich hab nie behauptet, dass diese Aussage doof ist. Schon die Grundversion beinhaltet viele Merkwürdigkeiten, das habe ich herausgestellt. Die nun nachgeschobenen Details ohne nachprüfbare Quelle sind für mich eher dazu geeignet, diese Aussage noch weniger zielführend einzuschätzen, als zuvor.
Das heißt mitnichten, man solle das nicht überprüfen.
Zudem weiß man ja überhaupt nicht, ob die Polizei damals oder jetzt nicht doch vor Ort war. Deswegen sind Parolen wie "solange nicht alle Hinweise überprüft sind kämpfe ich notfalls sogar gerichtlich" einfach platte Stimmungsmache.

@jaska

jaska schrieb:Erstens sprich mich bitte direkt an, wenn Dich was stört. Ansonsten wirkt diese indirekte Kritik sehr gezwungen.

Ich wollte Dich gar nicht Ansprechen - auch nicht indirekt. Falls Du Dich trotzdem angesprochen fühlst, ist das Dein Problem.

jaska schrieb:Zudem weiß man ja überhaupt nicht, ob die Polizei damals oder jetzt nicht doch vor Ort war

Wieso sagen sie dann nicht, dass sie vor Ort waren? Damit wäre doch die Geschichte vom Tisch.

jaska schrieb:Transsibirische Eisenbahn? Malediven? Sonst ist bei Dir aber Alles ok? Ist's die Hitze oder der Vollmond?

Elmabagi, Tschechien, Tornados, Schnitzelessen mit dem damaligen Hauptverdächtigen und Schulranzen nach 14 Jahren im Stausee suchen etc. - woran lag's denn da? Zu wenig Sonne, Wärme und ungünstige Mondphasen?

@Schimpanski

Schimpanski schrieb:
Es hat keinen Zweck hier darüber zu Diskutieren. Würde es doch einen Ulvi als Mörder unmöglich machen, falls Peggy dort begraben wäre.

Weshalb denn unmöglich , bitte ?

Ja eben, @Schimpanski , mach doch diese Möglichkeit nicht zunichte! Ist doch alles offen, vor allem, wenn zahlreiche Alibis so morsch sind, wie Totholz im Hochwald. Aber um sich darum zu kümmern, müsste man erst einen Anlass haben und der triftigste wäre, fündig zu werden ... ist beileibe nicht mein Wunsch; ich hoffe noch immer auf eine quicklebendige P.K.!

In lichtenberg hats einen grossen see und einen campingplatz und direkt daneben einen teich, weiss jemand ob in diesem teich schon gesucht wurde ?

wenn man von lichtenberg richtung westen nach bad steben fährt führt direkt ein waldweg zum teich.

ich denke ein ideales versteck.

@patrickjane
Im Umkreis von 4km um Lichtenberg wurde Alles abgesucht. Inklusive Tauchern vom DLRG, die die Gewässer durchsuchten.

danke

@all

Soweit ich weis sind wir nunmal nicht bei "K11" oder "auf Streife" in SAT1. Auch sind wir bei csi, was weis ich wo.
Die Medien verfolgen nicht jeden Schritt der Ermittler, auf der einen Seite wäre es gut, weil die Polizei damit viel Geld für Videoaufnahmen von Aussagen oder Tonband Aufzeichnungen sparen könnte. Letztendlich müssen wir uns mit dem zufrieden geben, was der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Sicher sind diese Aussagen auch nicht immer objektiv korrekt und verfälschen das Bild. Aber damit müssen wir auch leben. Was hätten wir in Foren wie dieses zu diskutieren, wenn die Polizei uns immer alles recht machen würde? Da gäbe es kein Platz mehr für Spekulationen und unsere armen Reporter hätte keine Sensationen oder Skandale mehr. Wäre doch echt langweilig. Da sind doch solche Darstellungen, wie die Polka vom Herrn Lauer auf seiner behördenstressseite mit den vielen Paukenschlägen, das gefundene fressen für wie sagte es der Herr lemmer so schön nannte "Verschwörungstheoretikern", wobei er ja einer der größten ist.
Kurzum, sehen wir was man noch seitens der Ermittler bekannt gibt.

@Lukasheinrich
Ich würde auch viel lieber mehr von den Ermittlern hören, als irgendwelche "Paukenschläge".

@ramisha
Das ist aber genau das Problem, man hat Leuten Dokumente anvertraut, die sich nicht wirklich der Verantwortung dessen bewusst sind. Es ist viel zu viel nach außen gedrungen und das sage ich immer und immer wieder. Nicht verschwörungtheoretiker oder hobbyermittler

@Lukasheinrich
ach ja? Und wenn ich zum Beispiel sage, dass ich solche Veröffentlichungen - egal von wem - als fraglich empfinde, dann findet man das scheisse? Interessant.....es brüstet sich doch jeder, der irgendwelche Info hat, mit eben diesen und scheut sich nicht, diese in die Welt zu tragen......auch wenn es nicht jeder so exzessiv betreibt wie die BI/GR

@Lukasheinrich
Wenn man Unbefugten Dokumente überlassen hat, die diese dann für ihre Zwecke verwenden, ist das eine Unüberlegtheit und sträflich leichtsinnig. Man kann dann zwar im Nachhinein damit hadern, dass diese Informationen öffentlich gemacht werden - aus welchem Grund und von wem auch immer -, nur der Informierte, die breite Öffentlichkeit und somit auch wir können uns über Interna nur freuen, die ansonsten vorenthalten würden.

Wir wollen doch möglichst viel, wenn nicht gar alles wissen und mir persönlich ist es egal, woher das kommt,
die Hauptsache ist, es entspricht der WAHRHEIT. Lieber schockierende Fakten, als Verschweigen, Beschönigen, Drum-Herum-Reden oder Abwiegeln und Beschwichtigen.

Deiner Äußerung

Lukasheinrich schrieb:... man hat Leuten Dokumente anvertraut, die sich nicht wirklich der Verantwortung dessen bewusst sind. Es ist viel zu viel nach außen gedrungen ...

entnehme ich, dass vieles, das vonseiten der BI geäußert wird, auf diesen Dokumenten basiert, ergo der Wahrheit entspricht und in die Überlegungen interessierter Diskutanten durchaus mit einbezogen werden kann. Was ist daran falsch?

Widerlichkeit kennt keine Grenzen! Wer jetzt noch sagt, die handelten aus hehren Motiven oder wollten gar Peggy finden, ist völlig weltfremd unterwegs.

Behördenstress, 07. Juli 2015

Folge 34:

Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)

Wussten Sie schon, dass Heike L. sich damals in den Medien beschwerte, Pfarrer und Bürgermeister hätten sich nicht nach dem Befinden ihres Sohnes erkundigt, beide hätten gewusst, dass sie bzw. ihr Sohn ein Missbrauchsopfer von Ulvi ist! Tatsächlich war das abnormale Verhalten ihres Sohnes im Ort bereits schon vor dem Verschwinden von Peggy bestens bekannt und stand in k e i n e m Zusammenhang mit Ulvi. Die Thematik „Peggy/Ulvi“ sei jedoch für diese hervorragend geeignet, um von eigenen Problemen abzulenken!

Bereits im Mai 2000 verging sich Ulvi K. an dem achtjährigen Florian. Erst Tage später offenbarte sich Florian seinem sechs Jahre älteren Bruder Markus. Auch der war einst den Trieben des Sexualtäter ausgesetzt, konnte ihm jedoch entkommen. Nachdem ihm sein Bruder von den schrecklichen Erlebnissen erzählt hatte, ging Markus zu seiner Mutter. Heike L., 39, war schockiert und stellte Ulvis Mutter Elsa K. zur Rede. Da brach es aus ihr heraus: "Was ich schon alles mitgemacht habe, immer muss ich mit der Angst leben, dass Ulvi etwas anstellt." Elsa K. versprach, ihren Sohn in Behandlung zu geben - doch zunächst passierte nichts.

Am 14. Juni 2000 stellte sich dann Ulvi selber der Polizei. Wegen Schuldunfähigkeit wurde er jedoch gleich wieder auf freien Fuß gesetzt, das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt. Und das, obwohl Ulvis Mutter bereits 1998 ein Gutachten in Auftrag gegeben hatte, das seine pädophilen Neigungen belegte.

http://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html

https://www.allmystery.de/themen/km79175-359#id8774883

Schlimm genug, wenn sich U.K. an einem ohnehin schon auffälligen Kind vergreifen konnte und auch dessen Bruder belästigt wurde. Zumindest hätten die Dorfoberen (Pfarrer und Bürgermeister) sich nicht nur bei ihnen, sondern auch bei allen anderen Missbrauchsopfern nach ihrem Befinden erkundigen können.

Und möglicher Weise wäre ab Juni 2000 weniger in der Richtung passiert, hätte die Polizei anders reagiert und auch Peggy wäre - vielleicht - nicht verschwunden.