Peggy Knobloch

@Xtralarge
@ramisha
Mir käme nur ein Fahrzeug in den Sinn

Im Prinzip sollte man gerade nach dem Aufruf von XY jedem Hinweis nachgehen, denn deswegen wurde der Fall ja erwähnt.

@lawine

Hier wird im Buch gesagt, dass das Auto angeblich auch rot war.

https://books.google.de/books?id=YFhrAgAAQBAJ&pg=PT82&lpg=PT82&dq=auto+vater+von+ulvi&source=bl&ots=x7i2RGk09B&sig=MvCLFs-eUscY2_ZSoCPjxWC-Kkk&hl=de&sa=X&ei=c1zqVKmpDsLiaJC1gegG&ved=0CCoQ6AEwBTge

https://www.allmystery.de/themen/km79175-2576#id13888518

http://www.tz.de/bayern/wurde-peggy-entfuehrt-leben-ermittler-gehen-alten-spuren-nach-tz-3415777.html

So taucht in Zeugenwahrnehmungen immer wieder ein roter Mercedes mit tschechischem Kennzeichen auf. Das Auto könnte mit Peggys Verschwinden in einem Zusammenhang stehen. Ein rotes Auto mit tschechischem Kennzeichen spielte zumal eine Rolle bei einem Mord im nur zehn Kilometer von Lichtenberg entfernten Geroldsgrün. Im März 2001, zwei Monate vor dem Fall Peggy, wurde dort der 17-jährige Hans-Joachim W. mit mehreren Schüssen getötet. Die Soko Peggy soll zwei Wochen nach deren Verschwinden den später wegen des Mordes verurteilten Ivan L. aufgesucht haben. Es ging dabei um ein rotes Auto, das vor dessen Haus abgestellt war. Der Autoschlosser soll damals angegeben haben, dass es sich um ein Fahrzeug seines Bruders aus Tschechien handle.

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Als Verdächtigen habe ich ihn ja auch nicht beschrieben, sondern als Beschuldigten. Verdächtigter ist man erst, wenn ein begründeter Tatverdacht vorliegt. Hat man jedoch die Vermutung, dass Robrt E. eine Tat begangen haben könnte, dann ist er Beschuldigter.

Scipper schrieb:
Im übrigen steht in einem Bericht, dass man angeblich sogar sein rotes Auto durchsucht hat, wobei man sich fragen muss, was man dort finden wollte, denn das Autos ist angeblich erst 9 Monate alt.

https://www.allmystery.de/themen/km79175-792#id10014071

@gurkentoni
@Xtralarge
@lawine
Ich hoffe, ich konnte meine getätigte Aussage ausreichend begründen.

@Schimpanski
Nachvollziehen kann ich das Abtun mit der Behauptung, es sei da nichts, ohne ernsthaft gesucht zu haben, auch nicht.

Vielleicht wird in 10 Jahren nochmal dort gesucht, wie im Falle des Stausees.

@ramisha
Danke!

@ramisha
Sorry, hab ich dann falsch interpretiert.
Nur außer R.E. war auch nur einer der offiziellen Verdächtigen der aktuellen Ermittlungen einer mit roten Pkw. Ich bin leider von diesen ausgegangen.

@gurkentoni
Ich vermute mal, dass die Entfernung die Ermittler Zweifeln lässt. Von Bayreuth nach Magdeburg sind es immerhin 300Km. Trotzdem wäre es ja kein allzu großer Aufwand gewesen mal an der Stelle zu Graben.

@Schimpanski

Es ist nicht unmöglich.
Und vor allem dann nicht, wenn man mal nicht von einem Menschen ausgeht, der keinen Führerschein besitzt.

@Schimpanski
Du meinst die Strecke an sich, dass die Ermittler nicht so weit fahren wollen? ..... die Ermittler waren in der Türkei!!!

Oder dass sie es ausschließen, dass der Täter so weit fährt? Im Fall Dennis wurde das Kind in Dänemark gefunden!!!

Man sollte dem Hinweis unbedingt nachgehen,für mich unverständlich nach dem Aufwand
an der Talsperre .

Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit das die Beobachtung etwas mit Peggy zu tun hat
nicht so groß aber der Beobachter kann ja ziemlich genau zeigen wo man
mal eine Grabung durchführen sollte.

Davon verarmt der Steuerzahler nicht.

gurkentoni schrieb:Oder dass sie es ausschließen, dass der Täter so weit fährt? Im Fall Dennis wurde das Kind in Dänemark gefunden!!!

Ja, ich vermute, dass die Ermittler auf Grund der Entfernung das ausgeschlossen haben. Trotzdem wäre eine Überprüfen wohl nicht zu viel verlangt.

@ramisha
danke

Grundsätzlich kann ich das auch nicht verstehen, warum diesem Hinweis nicht nachgegangen wurde. Zumal dieser ja auch schon kurz nach Peggys Verschwinden kam, beim ersten Mal. Und so ein bisschen Graben ist ja nun nicht so aufwendig, wenn man das mit den Maßnahmen vergleicht, die bisher in die Wege geleitet wurden. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass der "Zeuge" der Polizei bekannt ist, weil er vielleicht öfter "Hinweise" parat hat.

@Themis

Themis schrieb: Das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass der "Zeuge" der Polizei bekannt ist, weil er vielleicht öfter "Hinweise" parat hat.

Das war auch meine Überlegung. Der zweite Gedanke - vllt war ja sogar jemand da und hat " gestochert" , man erfährt ja auch nicht jeden Schritt.
Zumal wenn er mit " ätsch, reingefallen" endet.

Mich wundert immer wieder, dass man sich bei so hochbrisanten Sichtungen das Autokennzeichen nicht merkt. Zumindest teilweise? Ein Kennzeichen aus der Gegend oder nicht, sowas in der Richtung. "Roter Passat" konnte er ja feststellen, da sich Kombis doch recht ähneln muss er ja dichter dran gewesen sein.

@Frau.N.Zimmer
Hehe
Also wenn bei meinem Kombi die heckklappe offen ist sieht keiner mehr das Kennzeichen zumindest nicht von hinten ;)
Aber wenn ich 800 km fahr um so ne Lichtung zu suchen, dann bring ich auch ne Schaufel mit.. Da der andere dort ungestört buddeln konnte hät ich auch losgelegt...

@Redjune

Redjune schrieb:Da der andere dort ungestört buddeln konnte hät ich auch losgelegt...

Das sowieso, ich hätte den Förster oder Jagdpächter um Mithilfe gebeten.
Aber ich wüsste auch das Kennzeichen , bei SO einer Beobachtung. Irgendwann muss der " Graber" doch dort auch wieder weggefahren sein.

@Frau.N.Zimmer
Ich weiß ja nicht wie "verdächtig" die Situation war. Sah er explizit eine Leiche oder etwas das wie eine verpackt war? Oder sah er nur en Kerl mit Schaufel? Ich hab ja auch schon im Wald Steine aufgeladen, gut dass es keiner gesehen hat...
Aber wenn ich nachts nicht schlafen kann weil ich so überzeugt bin.. Dann geh ich das anschauen .. Und sei es nur zur persönlichen Beruhigung

@Redjune

Redjune schrieb:Ich weiß ja nicht wie "verdächtig" die Situation war.

Immerhin so verdächtig, dass er heut noch damit zur Zeitung rennt, 14 Jahre später.
Wenn er selbst schaut und findet nix , hat er ja keine Story mehr. Manche wollen die Wahrheit dann gar nicht so genau wissen.
Echt, da halte ich die Leichensichtung im Wald für glaubwürdiger. Der Mann hat ja noch was getan um seine Aussage zu untermauern.

Wie kann ein LKW-Fahrer per Telefon im Jahr 2001 konkrete Angaben über ein Waldstück übermitteln, das er nicht kennt?
Wie kann er das nach mehr als 10 Jahren "wiederfinden"?
Mich wundert ehrlich gesagt nicht, dass die von der Polizei das skeptisch gesehen haben. Das heisst nicht, dass ich sowas für gut und richtig erachte. Bei tausenden von Hinweisen, die eingehen, könnte das eben einer sein, der untergeht oder zurückgestellt wird. Auch wenn es der entscheidende sein könnte.

Was ich damit sagen will: die Polizei muss die einzelnen Hinweise priorisieren und die vielversprechendsten zuerst untersuchen.
Dass ein Mörder eine Leiche bei hellichtem Tag an einer Stelle vergräbt, die von der Straße aus einsebar ist noch während in den Medien die Suchmeldungen laufen - schon weit hergeholt.

Schon merkwürdig die Beobachtung. Da gräbt jemand irgendwo an einer Lichtung ein metertiefes Loch und niemanden interessiert das.
Ich persönlich finde auch die Polizei könnte sich das mal näher ansehen - auf die paar Penunzen kommt es in dem Fall nicht mehr an.

@kokablue

Metertief war das Loch wohl nicht, wenn der Grabende bis zur Hüfte darin stand ;-)

Egal was der Mann da sah, ich finde es ungewöhnlich, dass jemand in einem weissen Hemd ein Loch im Wald gräbt. Irgendwie wirkt das auf mich "spontan".