@jaska @Frau.N.Zimmer Ich bestreite ja auch nicht, daß Frau Knobloch Opfer ist. Das ist sie natürlich.
Und natürlich ist sicher später einiges auch erst durch Peggys Verschwinden eskaliert. In punkto Verhaltensänderungen von Peggy stellt sich mir aber einiges doch anders dar als noch vor dem WAV. Es war ja schon klar, daß Peggys Zuhause nicht gerade ideal war, aber da wurde eben auch offenbar einiges untertrieben.
Kinder sind von einer Trennung immer betroffen, auch das ist klar. Wenn aber jeden Tag buchstäblich die Fetzen fliegen und es zu Drohungen und handfesten Auseinandersetzungen kommt, dann kann ich mir vorstellen, daß auch das unter Umständen Dinge wie einnässen, Unruhe usw hervorrufen kann. Insofern ist das ein zusätzlicher Faktor, der die Beurteilung Peggys letzter Monate erschwert.
Und ich glaube eben nichtmehr unbedingt daran, daß die Erwachsenen in dieser Situation ihr Augenmerk so auf Peggy gerichtet hätten, daß sie so genaue Angaben machen konnten, wie sie das taten. Für mich ist es nichtmals mehr klar, ob nun tatsächlich wirklich extra wegen Peggys Auffälligkeiten ein Arzt aufgesucht wurde oder eben zB wegen des anst. Impftermins, hatte ich ja schon angesprochen.
Konnte die Mutter tatsächlich genau am 03.05. eine deutliche Veränderung feststellen oder hat sie das erst getan, nachdem UK für diesen Tag eine Vergewaltigung gestanden hatte ( was verständlich wäre)? Da ist für mich schon einiges, das vorher sicher schien, ins Wanken geraten.
Daß es Übergriffe von UK an Peggy gab ist unbestritten, aber gab es da noch anderes? Das ist doch die Frage...
Peggy war doch in einer Situation, in der sie ein leichtes Opfer war. Jeder Täter, der möglicherweise ein wenig Verständnis heuchelte, hätte sich an dieses Kind heranmachen können...