Peggy Knobloch
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Peggy Knobloch
29.12.2014 um 21:49@privatdetektiv
Meinst du, dass die Kinder im vollgesetzten Gerichtssaal vor aller Augen und Ohren vernommen wurden?
privatdetektiv schrieb:ich erwarte das die Justiz nicht nur aufgrund von Zeugenaussagen verurteiltErwarten kannst du viel, wenn der Tag lang ist.
Meinst du, dass die Kinder im vollgesetzten Gerichtssaal vor aller Augen und Ohren vernommen wurden?
Peggy Knobloch
29.12.2014 um 22:31Boah, er hat ja nur Kinder missbraucht, das ist kein Verbrechen ? privatdetektiv? Für mich ist jemand der Kinder missbraucht ein Kinderschänder und ein Pädo.
Und U.K. ist für mich noch lange nicht raus, der gehört genauso zu den Tatverdächtigen wie die anderen. Geholfen hat ihn bestimmt jemand, in den Nest halten eh alle zusammen (Falls er was damit zu tun hat)
Und U.K. ist für mich noch lange nicht raus, der gehört genauso zu den Tatverdächtigen wie die anderen. Geholfen hat ihn bestimmt jemand, in den Nest halten eh alle zusammen (Falls er was damit zu tun hat)
Peggy Knobloch
29.12.2014 um 22:41@VomWinde
Bei mir lösen Kinderschänder, Pädophile etc. auch Wut aus. Aber lass doch bitte die Verallgemeinerungen wie beispielsweise dass in Lichtenberg ja eh alle zusammenhalten würden etc. Damit tust du einer großen Anzahl unschuldiger Leute unrecht. Ja, diese Leute haben vieles verschwiegen und hätten bei manchen Dingen einschreiten sollen, das ist auch zu kritisieren. Aber mit Verallgemeinerungen macht man es nicht besser. Ebenso wenig mit Aussagen bezüglich Lernbehinderter etc.
Bei mir lösen Kinderschänder, Pädophile etc. auch Wut aus. Aber lass doch bitte die Verallgemeinerungen wie beispielsweise dass in Lichtenberg ja eh alle zusammenhalten würden etc. Damit tust du einer großen Anzahl unschuldiger Leute unrecht. Ja, diese Leute haben vieles verschwiegen und hätten bei manchen Dingen einschreiten sollen, das ist auch zu kritisieren. Aber mit Verallgemeinerungen macht man es nicht besser. Ebenso wenig mit Aussagen bezüglich Lernbehinderter etc.
Peggy Knobloch
29.12.2014 um 22:46Peggy Knobloch
29.12.2014 um 22:52@Blondi23
Besser ausgedrückt die fehlende Kongruenz beim nick@privatdetektiv
Sowas macht auch fuchsig.
Besser ausgedrückt die fehlende Kongruenz beim nick@privatdetektiv
Sowas macht auch fuchsig.
Peggy Knobloch
29.12.2014 um 22:58@Bravoo
Nur gut, dass ich mich gar nicht auf dessen Aussage bezogen habe. ;)
:D
Aber ich sehe schon......... .
Nur gut, dass ich mich gar nicht auf dessen Aussage bezogen habe. ;)
:D
Aber ich sehe schon......... .
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 00:58@Blondi23
Du hast schon recht, man sollte nicht verallgemeinern, aber in Lichtenberg herrscht trotzdem ein recht merkwürdiger Umgang mit dieser Tragödie.
Grade so manch Aussage der Bürgermeisterin stößt mir da sauer auf. Sinngemäß habe ich von ihr eher gehört, daß Lichtenbergs Ruf wiederhergestellt werden müsse, als daß es um das Schicksal Peggys ginge.
Und auch so etwas wie "unsere Kulacs" war in Lichtenberg zu vernehmen, während Peggys Mutter eher wenig Anteilnahme erfährt. Das ist schon krass...
Du hast schon recht, man sollte nicht verallgemeinern, aber in Lichtenberg herrscht trotzdem ein recht merkwürdiger Umgang mit dieser Tragödie.
Grade so manch Aussage der Bürgermeisterin stößt mir da sauer auf. Sinngemäß habe ich von ihr eher gehört, daß Lichtenbergs Ruf wiederhergestellt werden müsse, als daß es um das Schicksal Peggys ginge.
Und auch so etwas wie "unsere Kulacs" war in Lichtenberg zu vernehmen, während Peggys Mutter eher wenig Anteilnahme erfährt. Das ist schon krass...
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 01:55@Mao1974
@Blondi23
Wenn man mal schaut, was da Alles los war:
Der Polizei fiel das mauernde Verhalten auf, sie beklagten sich in einem Filmbeitrag über mangelnde Kooperation, wenn ich das recht erinnere.
Die damalige Ministerin Renate Schmidt kritisierte öffentlich die Lichtenberger, wurde dafür von Bürgermeister Köhler angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Soweit ich weiß kam dieses Treffen nicht zustande. Darüber las man 2003 (kurz nach Prozessbeginn damals):
Die Frankenpost vom 28. November 2003
Süddeutsche Zeitung, 02. Mai 2002
Im kostenpflichtigen Online-Archiv
Bürgermeister und Nachfolgerin äußerten sich ausschliesslich dahingehend, dass sie Ulvi K. die Tat nicht zutrauen. Über die sexuellen Missbräuche und die vielen kindlichen Opfer habe ich aus dieser Ecke noch keine Bemerkung gehört, keine ermutigende, bedauernde, kein Hilfsangebot - nichts.
Und auch jetzt noch werden einzelne Opfer als Lügner dargestellt, inklusive Peggy selbst.
Zudem muss man schon mal prinzipiell erklären, wie es über einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren zu zahlreichen Übergriffen kommen konnte, die allesamt nicht ernst genommen oder unter den Teppich gekehrt wurden. Bei mind. 18 Opfern, einer Selbstanzeige, einem eigeninitiierten medizinischen Gutachten zu eventuellen pädophilen Neigungen, erfolgloser Therapie sind da sicher einige Fragen erlaubt.
Im Nachhinein haben ganz bestimmt der Medienrummel, falsche Darstellungen in den Medien, zermürbende Vorwürfe, beständige Ermittlungen usw. Türen verschlossen. Und die BI hatte mit ihrer Lobbyarbeit ja auch Erfolg.
Ärzte, Kirche, Behörden, Eltern - sie alle kann man kritisieren.
Diese ganzen Dinge sind sicher nicht stellvertretend für alle Leute dieser Gemeinde zu sehen und Keiner ist alleine verantwortlich.
Allein dass das passieren konnte und kann ist sehr bedauerlich.
Dieses kritische Hinterfragen findet man nur in einem verschwindend geringen Anteil der Berichterstattung. Nach wie vor ist der Haupttenor der vom unschuldigen Ulvi K., der als Täter zu passend war und von bös-korrupten Behörden unschuldig eingesperrt wurde. Das wiederum hievt die Lichtenberger in eine legitime Situation: sie kämpfen nicht nur um ihren guten Ruf, sondern auch für eine gute Sache - für einen harmlosen unschuldigen Mitbürger.
@Blondi23
Wenn man mal schaut, was da Alles los war:
Der Polizei fiel das mauernde Verhalten auf, sie beklagten sich in einem Filmbeitrag über mangelnde Kooperation, wenn ich das recht erinnere.
Die damalige Ministerin Renate Schmidt kritisierte öffentlich die Lichtenberger, wurde dafür von Bürgermeister Köhler angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Soweit ich weiß kam dieses Treffen nicht zustande. Darüber las man 2003 (kurz nach Prozessbeginn damals):
Die Frankenpost vom 28. November 2003
LICHTENBERG – Die Ministerin hatte am 4. November im ZDF in der "Johannes-B.-Kerner-Show" vor einem Millionenpublikum und im Beisein von Peggys Mutter Susanne Knobloch erklärt, die Einwohner Lichtenbergs hätten eine "Mauer des Schweigens aufgebaut und weggesehen". Dem 25-jährigen geistig zurückgebliebenen Ulvi K. wird in einem Prozess in Hof vorgeworfen, die neunjährige Peggy ermordet zu haben. Er bestreitet das. Misshandlungen mehrerer Kinder, auch die Vergewaltigung Peggys, hat er jedoch gestanden. Diese Taten und die, wie Schmidt meint, unzureichenden Reaktionen darauf waren Anlass ihrer pauschalen Beschuldigungen.Köhler war übrigens genau derjenige Bürgermeister, der 2002 Folgendes sagte:
In einer Bürgerversammlung erklärte Köhler, Renate Schmidt habe "in aller Öffentlichkeit eine Stadt und deren Bürger beleidigt und verleumdet". Bereits zwei Tage nach der Sendung habe er sich in einem Schreiben an die Ministerin gewandt und ihr vorgeschlagen, nach Lichtenberg zu kommen und mit den Bürgern zu sprechen. Die Zusage Schmidts liegt inzwischen vor.
Unter großem Beifall zitierte der Bürgermeister bei der Versammlung aus seinem Brief: "Es trifft nicht zu, dass die Lichtenberger eine Mauer des Schweigens aufgebaut haben, und es trifft nicht zu, dass sie weggesehen haben. Wer sich, ohne alle Hintergründe zu kennen, ohne sich bei den Bürgern zu informieren, ohne jemals in dieser schweren, traurigen Zeit in Lichtenberg gewesen zu sein, in dieser Art und Weise öffentlich äußert, der kann nur einen Informationsstand haben, der dem Niveau der Bild-Zeitungsberichte entspricht."
Köhler nahm in dem Schreiben an seine Parteigenossin die Bürger in Schutz: "Alle Lichtenberger haben um die kleine Peggy getrauert und tun es noch." Die Feuerwehr und viele Lichtenberger Jugendliche hätten sich an der Suche nach Peggy beteiligt. Die Bürger hätten der Polizei Rede und Antwort gestanden, sich auch freiwillig gemeldet und Beobachtungen mitgeteilt.
"Zurückhaltender sind die Bürger erst geworden, als verschiedene Medien in Lichtenberg eingefallen sind." Die hätten sechs bis zehn Jahre alte Kinder bis in die Schule verfolgt und befragt, ihre Kameras vor der Schule aufgebaut, die Kinder bei Schulbeginn und Schulschluss gefilmt und auch die Eltern von Schülern zum Teil mehrfach aufgesucht. "Als dann die ersten Sendungen ausgestrahlt wurden und die Tendenz der Berichterstattung erkennbar wurde, wurden die Eltern in ihren Äuße rungen vorsichtiger – und das mit Recht."
Der Bürgermeister stellte der Ministerin Lichtenberg als eine "kleine, aber weltoffene Stadt" vor und wies auf das "Haus Marteau" hin, in dem Musiker aus aller Welt ausgebildet werden. Die Gäste würden von den Lichtenbergern mit offenen Armen empfangen. Köhler schrieb Renate Schmidt ins Stammbuch: "Die Stadt gibt trotz ihrer katastrophalen finanziellen Lage viel Geld aus, um den Tourismus zu fördern; Ihre populistischen Äußerungen machen vieles zunichte."
Köhler: "Es mangelt uns Lichtenbergern keineswegs an Mut oder Einsicht. Es wird nichts verschleiert und nichts vertuscht. Alle Bürger werden in die soziale Gemeinschaft integriert, wenn sie es wollen. Und gegen Behinderte und andere, nicht der ,Norm‘ entsprechende Mitmenschen werden keine Hexenjagden veranstaltet."
Der Bürgermeister: "Ich denke, dass Sie die Zeit aufbringen können, den von Ihnen öffentlich verunglimpften Menschen in Lichtenberg zuzuhören und ihnen zu antworten. Uns würde ja schon die Zeit genügen, die Sie für die ,Kerner-Show‘ benötigt haben."
Wie Köhler bei der Bürgerversammlung berichtete, liegt die Antwort Renate Schmidts auf sein Schreiben schon vor. "Einen Fehler habe ich zweifelsohne gemacht, ich hätte meinem Satz hinzufügen sollen: So wie Sie es darstellen, Frau Knobloch, habe ich den Eindruck . . .", erklärt die Ministerin in ihrem Schreiben vom 12. November. "Das habe ich leider nicht getan, aber aus dem Geschilderten ist bei mir schon der Eindruck entstanden, dass eine ganze Menge an Fehlverhalten zusammengekommen ist. Angefangen von dem der Mutter Ulvi K.s, die der irrigen Meinung war, mit der psychischen Störung ihres Sohnes selbst fertig zu werden, bis hin zu dem Eindruck, dass es sich hier um den Sohn eines geachteten Bürgers handelt, bei dem andere Maßstäbe angelegt werden als bei anderen." Da ihr die Vorgänge vom Bürgermeister nun allerdings ganz anders geschildert worden seien, sei sie gerne bereit, nach Lichtenberg zu kommen, schreibt Renate Schmidt .
Der Besuch soll nach Abschluss des Verfahrens gegen Ulvi K. stattfinden.
Süddeutsche Zeitung, 02. Mai 2002
Im kostenpflichtigen Online-Archiv
„Der Super-GAU wäre es, wenn tatsächlich ein Lichtenberger Peggy umgebracht hätte”, sinniert Bürgermeister Köhler.Aus demselben Artikel:
Susanne und Jasmin Knobloch sind weggezogen. Ein unangenehmer Abschied. Einige Lichtenberger sollen Peggys Mutter wütend beschimpft haben, weil die in Interviews ihre Mitbürger als gefühlskalt kritisiert hatte.Die, die sich dann nach Bekanntwerden öffentlich äußerten sind weggezogen (Knobloch, Lang). Frau Knobloch soll bespuckt und beschimpft worden sein. Die anderen Opfer(familien) äußern sich nicht.
Bürgermeister und Nachfolgerin äußerten sich ausschliesslich dahingehend, dass sie Ulvi K. die Tat nicht zutrauen. Über die sexuellen Missbräuche und die vielen kindlichen Opfer habe ich aus dieser Ecke noch keine Bemerkung gehört, keine ermutigende, bedauernde, kein Hilfsangebot - nichts.
Und auch jetzt noch werden einzelne Opfer als Lügner dargestellt, inklusive Peggy selbst.
Zudem muss man schon mal prinzipiell erklären, wie es über einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren zu zahlreichen Übergriffen kommen konnte, die allesamt nicht ernst genommen oder unter den Teppich gekehrt wurden. Bei mind. 18 Opfern, einer Selbstanzeige, einem eigeninitiierten medizinischen Gutachten zu eventuellen pädophilen Neigungen, erfolgloser Therapie sind da sicher einige Fragen erlaubt.
Im Nachhinein haben ganz bestimmt der Medienrummel, falsche Darstellungen in den Medien, zermürbende Vorwürfe, beständige Ermittlungen usw. Türen verschlossen. Und die BI hatte mit ihrer Lobbyarbeit ja auch Erfolg.
Ärzte, Kirche, Behörden, Eltern - sie alle kann man kritisieren.
Diese ganzen Dinge sind sicher nicht stellvertretend für alle Leute dieser Gemeinde zu sehen und Keiner ist alleine verantwortlich.
Allein dass das passieren konnte und kann ist sehr bedauerlich.
Dieses kritische Hinterfragen findet man nur in einem verschwindend geringen Anteil der Berichterstattung. Nach wie vor ist der Haupttenor der vom unschuldigen Ulvi K., der als Täter zu passend war und von bös-korrupten Behörden unschuldig eingesperrt wurde. Das wiederum hievt die Lichtenberger in eine legitime Situation: sie kämpfen nicht nur um ihren guten Ruf, sondern auch für eine gute Sache - für einen harmlosen unschuldigen Mitbürger.
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 02:08@jaska
Danke Dir!
Das hast Du sehr schön ausgeführt!
Ich schließe mich an!
Es kann nicht sein, daß sich eine Bürgermeisterin an die Seite einer Frau Rödel stellt und kein kritisches Wort zu deren Angriffen auf Frau Knobloch anmerkt (war in TV-Berichten zu sehen). Auch Peggy und ihre Mutter waren Einwohner dieses Städtchens und nicht nur die Kulacs!
Beide Bürgermeister stellen Ulvi als "harmlosen Kerl" dar, der halt irgendwie zum Stadtbild gehörte. Vor dem Hintergrund seiner Übergriffe mehr als bitter!
Danke Dir!
Das hast Du sehr schön ausgeführt!
Ich schließe mich an!
Es kann nicht sein, daß sich eine Bürgermeisterin an die Seite einer Frau Rödel stellt und kein kritisches Wort zu deren Angriffen auf Frau Knobloch anmerkt (war in TV-Berichten zu sehen). Auch Peggy und ihre Mutter waren Einwohner dieses Städtchens und nicht nur die Kulacs!
Beide Bürgermeister stellen Ulvi als "harmlosen Kerl" dar, der halt irgendwie zum Stadtbild gehörte. Vor dem Hintergrund seiner Übergriffe mehr als bitter!
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 09:26Mao1974 schrieb:Beide Bürgermeister stellen Ulvi als "harmlosen Kerl" dar, der halt irgendwie zum Stadtbild gehörte. Vor dem Hintergrund seiner Übergriffe mehr als bitter!Naja, beide dürften Ulvi persönlich kennen sowie eine Menge Personen, die Ulvi ebenfalls kennen.
Persönlich glaube ich Menschen mit Informationen aus erster Hand viel mehr als Menschen, die sich ihre Meinung aus Akten, Zeitungsberichten, Vorurteilen oder Gutachten bilden.
Die mehr als dubiose Rolle der Ermittler wurde hier ja auch noch nicht aufgeklärt, anscheinend besteht da keinerlei Interesse.
Hat denn hier schon jemand begriffen, warum Ulvis "Geständnis" erst am nächsten Tag zu Papier gebracht wurde?
Ich habe da so meine Zweifel.
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 09:54@atlasman
Kein Mensch kennt einen anderen richtig. Schon gar nicht, wenn man nicht ins Beuteschema fällt.
Wie viele Ehefrauen von später gefassten Straftätern hätten sowas nie vermutet? Wie viele Kumpels sind erschüttert, weil sie ihm sowas nie zugetraut hätten?
Diese Art der Reaktion ist überall zu finden und sagt überhaupt nichts über die Realität aus.
Kein Mensch kennt einen anderen richtig. Schon gar nicht, wenn man nicht ins Beuteschema fällt.
Wie viele Ehefrauen von später gefassten Straftätern hätten sowas nie vermutet? Wie viele Kumpels sind erschüttert, weil sie ihm sowas nie zugetraut hätten?
Diese Art der Reaktion ist überall zu finden und sagt überhaupt nichts über die Realität aus.
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 10:09@jaska
Grundsätzlich hast du recht. Bei Ulvi handelt es sich aber um einen geistig Schwerbehinderten. Es ist schon erstaunlich welch eine Raffinesse man ihm unterstellt, wenn es einem in den Kram passt. Konnte er doch seine wahre Natur über all die Jahre verbergen.
Um das zu glauben muss man schon wirklich wollen.
Grundsätzlich hast du recht. Bei Ulvi handelt es sich aber um einen geistig Schwerbehinderten. Es ist schon erstaunlich welch eine Raffinesse man ihm unterstellt, wenn es einem in den Kram passt. Konnte er doch seine wahre Natur über all die Jahre verbergen.
Um das zu glauben muss man schon wirklich wollen.
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 10:18@atlasman
Sprichst Du Geistig Behinderten Rafinesse generell ab? Dann unterhalte Dich mal mit Ärzten und Pflegern...
Und dann musst Du noch an knapp 20 Kindern vorbei kommen, die mit frappierender Übereinstimmung zu Ulvis eigenen Aussagen den Ablauf und die Mechanismen der Übergriffe schilderten.
Sprichst Du Geistig Behinderten Rafinesse generell ab? Dann unterhalte Dich mal mit Ärzten und Pflegern...
Und dann musst Du noch an knapp 20 Kindern vorbei kommen, die mit frappierender Übereinstimmung zu Ulvis eigenen Aussagen den Ablauf und die Mechanismen der Übergriffe schilderten.
atlasman schrieb:Um das zu glauben muss man schon wirklich wollen.Genau!
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 10:32@atlasman
atlasman schrieb: Bei Ulvi handelt es sich aber um einen geistig Schwerbehinderten.Wo hast du denn bitte diese Diagnose her? Da gibt es Gutachten, die sprechen gerade mal von lernbehindert.
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 10:43wollte ich auch gerade schreiben, Ulvi ist keineswegs schwerbehindert, sondern lernbehindert, das ist für mich ein feiner Unterschied.
Deswegen schrieb ich das Ulvi ein Schauspieler ist, er hat zwei Gesichter, den Trottelchen zu spielen, sorry, kann das nicht anders schreiben, und dann das zweite Gesicht seine Pädo Neigungen.
Ulvi ist vielleicht jetzt harmlos, weil er in der Psychiatrie sitzt. Früher sah das aber anders aus unter Drogen und Alkhohl, wenn er doch so harmlos was, warum hatten die kinder damals Angst vor ihm.
Und lügen ja, aufeinmal sind alles Lügen was er erzählt, wenn es es gegen ihn spricht, wenn es zu seinem Vorteil ist, dann ist es die Wahrheit. Sehr seltsam..
Ulvi ist eine ganz falsche Person, der es weiß, sich als armen Menschen hinzustellen. Und es gibt leider immer noch Menschen, die auf sowas rein fallen
Deswegen schrieb ich das Ulvi ein Schauspieler ist, er hat zwei Gesichter, den Trottelchen zu spielen, sorry, kann das nicht anders schreiben, und dann das zweite Gesicht seine Pädo Neigungen.
Ulvi ist vielleicht jetzt harmlos, weil er in der Psychiatrie sitzt. Früher sah das aber anders aus unter Drogen und Alkhohl, wenn er doch so harmlos was, warum hatten die kinder damals Angst vor ihm.
Und lügen ja, aufeinmal sind alles Lügen was er erzählt, wenn es es gegen ihn spricht, wenn es zu seinem Vorteil ist, dann ist es die Wahrheit. Sehr seltsam..
Ulvi ist eine ganz falsche Person, der es weiß, sich als armen Menschen hinzustellen. Und es gibt leider immer noch Menschen, die auf sowas rein fallen
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 10:44jaska schrieb:Sprichst Du Geistig Behinderten Rafinesse generell ab? Dann unterhalte Dich mal mit Ärzten und Pflegern...So gut kann die Täuschung ja nicht gewesen sein, wenn Ärzte und Pfleger das gleich bemerkt haben.
Da ist Ulvi dann wohl ein ganz anderes Kaliber. Haben die Mitarbeiter im Krankenhaus ihm doch ein tadelloses Verhalten bescheinigt. Was für ein raffinierter Hund, dieser Ulvi.
Ist hier noch jemand so clever?
Dann kann er sicher diese Frage beantworten: "Warum ist Ulvis "Geständnis" erst am nächsten Tag zu Papier gebracht worden?"
emz schrieb:Wo hast du denn bitte diese Diagnose her? Da gibt es Gutachten, die sprechen gerade mal von lernbehindert.Oh, es gibt auch ein Gutachten, in dem Ulvis Geständnis Erlebnis basiert war, Ulvi war zweifellos der Täter.
Ganz ehrlich, ich scheiße auf Gutachten, meine eigenen Einschätzungen sind erheblich zuverlässiger.
Peggy Knobloch
30.12.2014 um 10:46So haben ihn ein tadeloses Verhalten bescheinigt, dann ist es dir wohl entgangen, das es in der Klinik Vorfälle gegeben hat