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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

13.09.2014 um 10:45
@Redjune, von mir aus können die gegenrennen wo immer sie wollen, das wirklich Traurige und besorgniserregende ist, daß sie nun denen wieder Aufwind geben, die schon immer meinten zu wissen, daß nur SK die Schuldige ist.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 10:56
@seli
Ja diese 10 Leute die das europaweit glauben stehen jedoch ziemlich blöde da mit ihren Anschuldigungen. Jeder halbwegs intelligente Mensch hat die Bande doch längst durchschaut. Sollen sie doch zur sta. Und weiter? Wenn ich dran denke wieviel Leute "überzeugt" sind dass Maddies Eltern die Täter sind da ist der fall Peggy recht lächerlich im Vergleich. Es gibt keinen einzigen Hinweis der auch nur als Indiz dienen könnte. Deswegen wollen die ja auch die Akten. Zum schnüffeln und sich wichtig fühlen... Grotesk das man diese Leute nicht wegen Stalking belangen kann


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 11:03
@Redjune, leider sind das um einige mehr als 10 Leute und auch ich denke hier immer an die Eltern von Maddie, sie sind zumindest zu zweit ( mein Respekt an sie für die Kraft, die sie beweisen ), aber SK steht wohl alleine machtlos solchem Geschmiere und den Anfeindungen gegenüber und da finde ich schon, daß es möglich sein müßte, einer solchen "Unterstützergruppe" solche Äusserungen zu untersagen.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 11:09
@seli
Also was ich mitbekommen habe sind es maximal 10 Leute die aktiv gegen SK propagieren. Eher weniger. Die Mitläufer die sie zeitweise hinterherziehen zähle ich gar nicht denn die ändern sich ohnehin laufend weil der innere Kreis sich ja auch nur sektenartig zankt und jeder der es wagt eigene Überlegungen einzubringen sofort mit scharfen Krallen angegriffen wird. Das konnte man auf FB monatelang wunderbar beobachten. Dass Frau Rödel sich da lieber distanziert und bedeckt hält wundert eigentlich keinen so wirklich... Sie ist schließlich die einzige in dem Kreis der halbwegs Respekt und Anerkennung zusteht - etwas das man leicht verlieren könnte wenn man sich so unfair aufführt..


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 11:43
Zitat von jaskajaska schrieb:... man kann eine Bürgerinitiative oder einen Verein gründen. Aber inwiefern muss oder kann sich eine Staatsanwaltschaft bewegen lassen, etwas auf Zuruf zu tun?
"Zuruf" find ich gut! Glaube kaum, dass die Staatsanwaltschaft darauf reagiert, vor allem
wenn sie nach wie vor von einem Mord, ergo einem Mörder und letztendlich einer nicht vorhandenen Leiche ausgeht.

Darüber, dass die Bürgerinitiative ihre Forderung durchsetzt, besteht bei mir kein Zweifel.
Juristisch fundierte Unterstützung steht ihr mit Sicherheit zur Seite und so könnte man
davon ausgehen, dass auch keine Diffamierung der Frau Knobloch zu Anzeige oder
Ahndung Anlass geben wird. Man wird auch hier zwischen "Übler Nachrede, falscher
Bezichtigung, Verbreitung von Lügen" und Fakten, z.T. schriftlich in Akten durch Ermittler
fixiert, unterscheiden müssen.
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:Dass Frau Rödel sich da lieber distanziert und bedeckt hält wundert eigentlich keinen so wirklich... Sie ist schließlich die einzige in dem Kreis der halbwegs Respekt und Anerkennung zusteht...
Das von dir zu hören, wundert mich wiederum, obwohl ich hoffe, dass es auch noch andere
von dieser Sorte in dem "Kreis" gibt und vor allem auch "halbwegs intelligente", denn wie
formuliertest du so schön
Zitat von RedjuneRedjune schrieb:... stehen jedoch ziemlich blöde da mit ihren Anschuldigungen. Jeder halbwegs intelligente Mensch hat die Bande doch längst durchschaut.
Zitat von jaskajaska schrieb:Und was soll ich sagen: nennt mich Hellseher, die wollen Akteneinsicht. :D
In die Spurenakte.
Und weiter: der Pressesprecher Lauer erwähnt mehrfach "Unterlagen" und meint damit wahrscheinlich die Akten, die Frau Rödel in ihrer Funktion als Betreuerin erhalten hat. Wir wissen ja schon, dass Jung und Lemmer sich daraus bedienen durften (wenn Frau Rödel auf Facebook die Wahrheit sagte). Jetzt erweitert sich also der Kreis derer, die Einblick in die "freigegebenen" Akten haben dürften. Mit welchem Recht eigentlich?
Ich mag auch ...
Da haben wir doch etwas Schönes gemeinsam, ICH mag nämlich auch, wie wahrscheinlich
jeder, der am Verschwinden von Peggy interessiert ist und dem die bisherigen öffentlich gemachten Informationen zu einseitig oder dürftig waren. Ich finde es nicht verwerflich,
wenn sich jetzt eine Interessensgruppe mit Fakten befasst, denen offenbar bisher wenig
Beachtung geschenkt wurde, weil man damit befasst war, einen Täter dingfest zu machen.
Dass dem so war, nachdem Ulvi K. gestanden hat, wurde schon öfter bestätigt.

Also hoffen wir doch mal, dass sich die Staatsanwaltschaft belatschern lässt und auf den
Antrag der "Bürgerinitiative" eingeht, die das auch ohne Vorverurteilung und Beleidigungen
gegenüber evtl. involvierten Personen schaffen sollte.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 12:18
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb: Ich finde es nicht verwerflich,
wenn sich jetzt eine Interessensgruppe mit Fakten befasst, denen offenbar bisher wenig
Beachtung geschenkt wurde, weil man damit befasst war, einen Täter dingfest zu machen.
Du verstehst überhaupt nicht, worum es geht.
Es ist gut, dass nicht jeder Hinz und Kunz Einsicht in die Akten hat. Denn von den bislang mehr als 100 Verdächtigen sind mind. 99 unschuldig. Dass die Bürgerinitiative so viele Schriftstücke kannte ist schon - nun ja - auffällig. Soweit ich weiß muss ein begründetes Interesse vorliegen und da gehört bösartige Neugierde nun einmal nicht dazu. Welches Recht hat denn ein Privatmensch, hier Weiteres zu fordern?
Dann kommt hinzu, dass sie bisher nur eine kleine, feine Auswahl zur Verfügung hatten bzw. veröffentlichten. Und das ist schlichtweg Irreführung. Wenn schon auf Transparenz gemacht wird, dann bitte konsequent. Ohne was zu verheimlichen oder vorzuinterpretieren, ohne dass der Leser dann genau zu diesem einen einzigen gewollten Schluss kommen muss. Denn neben diesem Teil der Akten MUSS es noch einen anderen geben, einen riesigen. Sagen wir mal, uns (also der Öffentlichkeit) wurden großzügigerweise kleine Schnipsel aus 100 Aktenseiten gezeigt, und das ist schon wohlwollend geschätzt. Jeder, der weiß, dass vor 2 Jahren schon 17.000(!) Seiten existierten, muss sich verarscht vorkommen. Ulvi K. wurde jedenfalls nicht als Täter in Betracht gezogen und im ersten Prozess verurteilt, weil da nie was mit Kindern war oder weil sich seine Opfer keinen Spätfolgen bewußt sind oder weil man in ihm einen schnellen Ermittlungserfolg vorweisen wollte.

Ich verstehe es ja noch, dass man sich FÜR eine Sache engagiert, wenn man nach Durchsicht ALLER Informationen zu einer festen Überzeugung kommt.
Sich aber ohne Wissen und v.a. ohne Belege öffentlich GEGEN eine Person zu stellen und zudem noch gegen eine Mutter, die ihr Kind verloren hat, ist erbärmlich.


@Redjune
Bitte keine Heiligsprechung. So viel kann sie gar nicht leisten, um die Bösartigkeiten wieder aufzuwiegen.
Zitat von RedjuneRedjune schrieb: lieber distanziert und bedeckt hält
Sorry, das kann ich jetzt überhaupt nicht nachvollziehen.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 12:25
@seli

Vor allem hätte SK eine Tacheles redende und ermittelnde Justiz gebraucht , die aber nicht dazu gewillt war.

Es ist ein regelrechter Skandal , wie unsere Justiz mit SK umgesprungen ist bei den Ermittlungen um Peggy, das muss man ganz klar sagen und zum Glück gibt es noch andere Irrtümer in diesem Bereich
von Ermittlungen.

Einerseits zu behaupten, SK sei "möglicherweise" damit verwickelt und aber andererseits
alle bestens verwertbare Hinweise dann so verdrehen , dass sie als nichts aussagend hingestellt wurden^^....

Habe gerade nochmal nach dem Zeitpunkt des Vaterschaftstest gesucht , fand jetzt aber nur die Info, dass EÜ dies erst 2-3 Wochen (oder auch 4-5 Wochen vorher?) vor Peggys Verschwinden gegenüber SK zur Sprache brachte , wo ich doch bisher von einer Info ausging, dass der Vaterschaftstest zumindest noch im Jahr 2000 erfolgte .
Er hätte in diesem Fall also ca. 4 Monate , bevor SK davon erfahren durfte und ca.2 Monate, bevor Peggy verschwand, was bedeuten würde..... dass EÜ 4 Monate Zeit hatte, um Vorbereitungen zu treffen ,ohne dass SK davon wusste , wie er ihr diese Neuigkeit beibringen wollte, verbunden mit dem Anspruch einer höheren "Strafgebühr" ?

Dazu passen würde auch ,dass er SK dazu bewegte, wieder einer Arbeit nachzugehen, die sie 2 Monate zuvor begann, um diesen Plan durchziehen zu können. Vllt hat er die Arge dafür informiert , dass sie SK in ihre "Maßnahmenprogramm " aufnahmen ?

Bei diesen Recherschen im Forum stolperte ich über den von @jaska am 07.05.14 um 11:09 reinkopiertes Posting von einem Jörg Völkerling , einem BILD-Reporter mit Infos über Twitter,
das für mich in diesem Fall Peggy einer Offenbarung gleicht.

Demnach hat die BILD auch manchmal doch den richtigen Riecher , man muss das Ganze nur von der richtigen Seite betrachten.
Von Anfang an war ich hierbei der Meinung, dass Peggys Verschwinden etwas mit "Kapital" zu tun
hat, dass EÜ offensichtlich nach der Erkenntnis des Vaterschaftstest von Jasmin sich als grösstes Opfer sah, die Zeit mit ihr und den beiden Mädchen als reine Zeitverschwendung ansah, dafür
eine Entschädigung von SK erwartete.
Schon DESHALB, weil es in EÜ's Familie so üblich zu sein schien ,dass man sich selbständig macht, wenn EÜ's Schwägerin für ihre damals übernommene Imbissbude 50.000 DM Ablöse bezahlt hatte......und nur so hatte ich auch diese SMS von EÜ auch verstanden, dass man mit
diesen 50.000 DM viel anfangen könne auf dieser Scheißwelt.....weil ihm das noch bevorstand mit der Firmenübername......

EÜ hatte SK gegenüber kein Geheimnis diesbezüglich , dass er diese Firma , in der er damals beschäftigt war, einmal übernehmen wolle, schon deswegen keine "Verlustgeschäfte" akzeptieren
kann und wie berechnend er wirklich war...... das mit Jasmin sah er als solches an.

Diese war wohl zuerst angedacht für eine Entführung, wenn er Wochen vor Peggys Verschwinden über SMS oder Telefon (?) nachfragte, was ihm passieren könnte, wenn er Jasmin in die Türkei entführe..... War diese Frage damals auch an SK gerichtet ??

Die Annahme von SK mit dem "Kopfgeld" spricht schon für sich selbst , in welcher Gefahr sie sich befunden hatte.....

Ich halte es deshalb für sehr gut möglich, dass SK an der Stelle nicht die Wahrheit sagen konnte, dass sie an dem Tag, als Peggy verschwand, mittags, bevor sie so verstört bei der Arbeit ankam , doch bei der Bank war, um dort um einen Kredit über diese 50.000 Mark ersucht hatte (?) und danach oder davor in diesem Quelle-Shop war ?

Das sie auch deshalb arbeiten gehen sollte, um ihren Kredit finanzieren zu können ?


Die Zeichen könnten ja auf Messers Spitze gestanden haben , weil da dieser öminöse Herr mit dem Taxi auftauchte, der sich nicht erkenntlich gezeigt hatte ? Erst da wird es SK gedämmert haben, wie ernst es EÜ mit seiner Entschädigung war ?

EÜ konnte an diesem Tag ganz beruhigt zur Arbeit fahren, wenn andere das alles regelten......

Und natürlich wird unsere Justiz auch nicht stutzig, wenn EÜ's Eltern für Monate nach Peggys Verschwinden in die Türkei reisen......!?

Dann ordnet unsere Justiz die SMS von EÜ's Handy auch noch EÜ selbst zu, (Stichwort Pforzheim "dass er seine Mama schon längere Zeit nicht mehr gesehen habe!??, natürlich , der arme......, wo doch Peggy schon 4 Wochen vermisst wurde !!


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 12:41
Zitat von jaskajaska schrieb:Sich aber ohne Wissen und v.a. ohne Belege öffentlich GEGEN eine Person zu stellen und zudem noch gegen eine Mutter, die ihr Kind verloren hat, ist erbärmlich.
Ich nehme doch mal an, die Mitglieder der Interessensgruppe handeln nicht so unklug,
"ohne Wissen und Belege" ihren Antrag an die Staatsanwaltschaft zu stellen. Im Übrigen
habe ich persönlich nicht das Empfinden, dass sie sich GEGEN Frau Knobloch stellen,
sondern dass berechtigte Annahmen bestehen, dass die Mutter weiß, warum und an
wen sie ihr Kind verloren hat - so jedenfalls der Tenor der Interessensgruppe.

Übrigens: Immer wieder gebetsmühlenartig "eine Mutter, die ihr Kind verloren hat"
zu wiederholen und mit Prädikaten wie "erbärmlich, scheußlich, ekelhaft, widerlich"
zu belegen, macht die Sache auch nicht besser. Alle kennen den Tatbestand, dass
das Kind von jetzt auf gleich weg war und ich selbst habe hier auch schon mehrmals
meinen Eindruck bekräftigt, dass Frau K. der Verlust von Peggy sehr schmerzt.
Aber das fortwährende "Auf-die-Tränendrüsen-drücken" nervt.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 12:49
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb: Im Übrigen
habe ich persönlich nicht das Empfinden, dass sie sich GEGEN Frau Knobloch stellen,
Ja dann...


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 12:50
Vor dem WAV hat die BI auch rumgetönt, sie hätte Beweise für Ulvis Unschuld und Beweise, dass es nie einen Mord in Lichtenberg gegeben hätte. Letztendlich sind mir jedenfalls keine großartigen Beweise aufgefallen, die Ulvi zweifelsfrei entlasten und gegen einen Mord spricht nur, dass bisher keine Leiche gefunden wurde. Diese könnte aber auch einfach nur gut versteckt worden sein.

Ich schätze, dass wird bei der jetzigen "Unterstützergruppe" genauso sein. Große Klappe, nix dahinter Und die Staatsanwaltschaft wird nur in diese Richtung ermitteln, wenn es wirklich stichhaltige Hinweise darauf gibt, was nach meinem Kenntnisstand nicht der Fall ist..


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 12:55
@bellady
Wenn S.K. vor Gericht aussagt, ihr Ex hätte sich 50.000 DM beschafft, um einen
Profikiller auf sie anzusetzen, dann schließe ich eine anderweitige Verwendung
dieser Summe aus. Und wie du darauf kommst, dass er das Geld von S.K. haben
wollte, erschließt sich mir auch nicht. Schließlich wusste er aus eigenem Erleben
um die prekäre finanzielle Situation der Familie.

Die 50.000 DM Kopfgeld können von juristischer Seite auch nicht so einfach unter den
Tisch fallen. Es wurde eine eindeutige Aussage im Zeugenstand getroffen, der
nachgegangen werden muss und diese kam von dem geplanten Opfer persönlich.
Wäre auch ein Fakt, dessen sich die Staatsanwaltschaft annehmen sollte.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 13:12
Zitat von Daisy_DuckyDaisy_Ducky schrieb:Und die Staatsanwaltschaft wird nur in diese Richtung ermitteln, wenn es wirklich stichhaltige Hinweise darauf gibt, was nach meinem Kenntnisstand nicht der Fall ist..
Wie ist denn dein Kenntnisstand und worauf basiert er?


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 13:20
@Daisy_Ducky
Danke. So seh ich das auch. Gleicher Kenntnisstand :)


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 13:23
Zitat von Daisy_DuckyDaisy_Ducky schrieb:Vor dem WAV hat die BI auch rumgetönt, sie hätte Beweise für Ulvis Unschuld und Beweise, dass es nie einen Mord in Lichtenberg gegeben hätte. Letztendlich sind mir jedenfalls keine großartigen Beweise aufgefallen, die Ulvi zweifelsfrei entlasten und gegen einen Mord spricht nur, dass bisher keine Leiche gefunden wurde. Diese könnte aber auch einfach nur gut versteckt worden sein.
Ja und darauf ist man auch hier im Thread vereinzelt reingefallen ;) Und jetzt geht es wieder los mit " Die würden doch nicht, wenn sie nicht Beweise ect. hätten" Blablabla...

Warten wir es ab. ;) Ich meine nach der lauwarmen Luft kommt nichts mehr - ein Pups im Weltall.

Geht ja schon wieder mit Lügen los! Und Lügen haben kurze Beine..


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 13:23
Aus dem Inhalt dieses Zeitungsartikels :
http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/13-jahre-nach-peggys-verschwinden-sagt-ihre-mutter-im-prozess-aus-35854780.bild.html
ergibt sich für mich folgender Widerspruch: Wenn dieser genannte Geldbetrag als "Kopfgeld" dienen sollte, wofür wurde sich dann angeblich eine Waffe besorgt?


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 13:51
@Grantler
Vielleicht hier nochmal das, was die Öffentlichkeit diesbezüglich chronologisch aus dem Prozess erfahren hat, zeitnaher und ungefilteter gehts nicht.

Blog BR
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/peggy-lichtenberg-prozess-104.html (Archiv-Version vom 14.06.2014)
10.54 Uhr: Peggy habe sich öfter verletzt, berichtet Susanne Knobloch auf eine entsprechende Frage des Gerichts. Die rätselhaften SMS spricht sie von sich aus an. Sie stockt und spricht mit belegter Stimme, mehrere Sätze fängt sie an, ohne diese zu beenden. Ihre Befragung wird unterbrochen, weil die Zeugenaussage eines Ermittlers eingeschoben wird. Zur Sprache kommt eine der rätselhaften SMS. So wurde am 7. Juni 2001, also vier Wochen nach Peggys Verschwinden, eine Nachricht von Ü.s Handy an eine Bekannte geschickt: "Ich habe meine Mama schon so lange nicht mehr gesehen." Die Polizei schlussfolgert, dass sich das nicht auf Peggy bezogen hatte, sondern auf Ü.s Eltern. Diese seien Ende Mai 2001 für vier bis sechs Monate in die Türkei gereist. Und auch für eine weitere SMS hat der Ermittler eine Erklärung parat: "Mit 50.000 kann man viel machen auf dieser Scheißwelt", hatte Ü. geschrieben. Schlussfolgerung der Ermittler: Ü.s Schwägerin habe eine Imbissbude übernommen und in diesem Zusammenhang eine Abschlagszahlung von 50.000 Mark geleistet. Weitere Überlegungen hätten die Ermittler nicht angestellt, berichtet der Polizeihauptkommissar. Dann geht es mit der Befragung von Susanne Knobloch weiter. Susanne Knobloch geht davon aus, dass es sich bei den 50.000 Euro um ein "Kopfgeld" ihres ehemaligen Lebensgefährten Erhan Ü. handelte, um sie zu töten. Zwischen dem Paar habe "die Luft gebrannt", berichtet sie. Der 7. Mai 2001 sei ein denkbar schlechter Tag gewesen. Sie habe private Probleme gehabt, Peggy habe nicht in die Schule gehen wollen, es sei neblig, dießig und regnerisch gewesen. "Der Tag war Scheiße", fasst Susanne Knobloch zusammen. Zur Aufklärung können auch die Nachfragen von Rechtsanwalt Euler nicht beitragen.
10.54 Uhr: Die Beweisaufnahme ist abgeschlossen. Plädoyers am Dienstag, 13. Mai.
10.55 Uhr: Das Urteil soll am Mittwoch, 14. Mai verkündet werden.
Twitter
https://twitter.com/jv_joevoe (Archiv-Version vom 05.12.2022)
10.56 Uhr: Mit Tamtam hatte Anwalt Euler angekündigt,Peggys Mutter zu "Tatverdacht" zu befragen - doch nach wenigen Minuten hatte er Pulver verschossen
10.57 Uhr: Er hängte sich vor allem an SMS von Knoblochs Ex-Verlobten auf, "mit 50000 Mark könne man viel machen". Er deutet das als Lösegeld für Peggy
10.57 Uhr: Susanne Knobloch erklärte es aber als "Kopfgeld", als Drohung ihres Ex - er habe gesagt, wenn er sie nicht haben könne, dann keiner
10.58 Uhr: Auch verheulte Augen am Tag von Peggys Verschwinden erklärte sie: Sie habe Probleme mit Verlobtem gehabt, habe das nicht ausblenden können
10.59 Uhr: Zwei, drei Wochen zuvor habe er sie von einem Vaterschaftstest informiert, wonach er nicht der Vater von Peggys Schwester sei
10.59 Uhr: "Das ganze war ein Scheißtag": So erinnerte sich Susanne Knobloch an den 7. Mai vor 13 Jahren.
11.00 Uhr: Das Gericht hat nun die Beweisaufnahme geschlossen. Am 13. Mai wird plädiert. Am 14. Mai sei das Urteil im Laufe des Tages zu erwarten.
Blog TVO
http://www.tvo.de/peggy2014/#.U4sxvnaF_Os
11.00 Uhr: Susanne Knobloch sprach, gefragt auf die angesprochene SMS, davon, dass die 50.000 DM ein Kopfgeld auf sie seien. Dieses war nach Knobloch-Aussage von ihrem damaligen Lebensgefährten Ü. auf sie ausgesetzt worden. Während Euler hier nachbohrte, gab die Staatsanwaltschaft in Richtung Euler zu bedenken, diesen Fall nicht zu einem Schauprozess verkommen zu lassen. Richter Eckstein gab an, dass es hier ausschließend und den Mordvorwurf gegenüber Ulvi Kulac geht.



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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 14:10
Zitat von GrantlerGrantler schrieb:Wenn dieser genannte Geldbetrag als "Kopfgeld" dienen sollte, wofür wurde sich dann angeblich eine Waffe besorgt?
Für beides wäre Ehan Ü. der richtige Ansprechpartner - natürlich nur für prädestinierte Fragesteller.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 14:19
@jaska
Vielen Dank, du kannst immer sehr schnell viele Informationen bereitstellen...
Die eingestellten Artikel ändern aber nichts an dem Widerspruch, den ich darin sehe.

Außerdem: Laut Artikel BR soll sie die SMS ungefragt erwähnt haben, laut TVO soll sie dazu befragt worden sein, wie auch immer- die Antwort bleibt ja die gleiche.

Ich habe noch eine Frage zu der erwähnten Imbissbude: War der Vorbesitzer der Imbissbude E.Ü.?


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 15:13
Zitat von GrantlerGrantler schrieb:Wenn dieser genannte Geldbetrag als "Kopfgeld" dienen sollte, wofür wurde sich dann angeblich eine Waffe besorgt?
Ein Zeuge: “ Peggy hatte mir erzählt, dass sie von ihrem Stiefvater geschlagen werde und er sie erschießen wolle; die Pistole liege im kleinen Schrank neben dem Bett“.
Wenn das so stimmt - und vielleicht ist das ja aus den Akten ersichtlich, in die die BI Einsicht
hat - dann war die Waffe schon lange vor Peggys Entführung im Besitz von E.Ü..
Und wenn das so war, wäre bei einer "scharfen" Waffe ein Waffenschein erforderlich gewesen,
bei einer Gaspistole der "kleine" oder es hat sich gar um eine Wasserpistole gehandelt.
Aber dem sind die Ermittler sicherlich auch nachgegangen.

Es muss auch nicht zwangsweise jeder Waffenbesitzer seine Ex bei Diskrepanzen persönlich
um die Ecke bringen; daher hätten die von S.K. als "Kopfgeld" deklarierten 50.000 DM noch
immer ihre Daseinsberechtigung.

Nur mal so zur Existenz von Pistole UND 50.000 DM für einen Killer.


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Peggy Knobloch

13.09.2014 um 15:25
Das ändert für mich aber immer noch nichts an dem Widerspruch, in einer Aussage, zu erwähnen, dass es als "Kopfgeld" gemeint sei und er sich angeblich schon eine Waffe besorgt habe.

@ramisha
In deinem Beitrag sieht es so aus, als hätte ich einmal diese Zeugenaussage zitiert. Ich habe diese aber nie zitiert, sie ist mir auch völlig unbekannt.

Wer ist denn dieser Zeuge? Woher hast du diese Information? Wurde dies von dem Zeugen zur Anzeige gebracht?


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