@Dumas @Xtralarge bitte lasst uns doch jetzt da nicht in der gleichen Richtung weitermachen, wie es lange Zeit von einigen .U.K. Unterstützern gehandhabt wurde.
Lichtenberg bestand und besteht doch nicht nur aus Leuten, die was gewusst haben oder gewusst haben müssten.
Gemessen an der Einwohnerzahl gibt es eine auffällig grosse Zahl an ehemaligen pädokriminellen Aktivitäten. Angefangen bei dem , allerdings schon lange Zeit versetzen Pfarrer bis hin zu dem ehemaligen Maurer und Antiquitätenhändler E. .
H.E. hingegen war nie Lichtenberger .
Ich glaube, in anderen Orten wäre die Anzahl nicht minder erschreckend hoch, würde man mal hinter allen Türen sehen und in allen Höfen graben.
Deshalb schüttelt es mich immer, wenn ich "die Lichtenberger" und "jeder wusste Bescheid, aber keiner sagte was " als Verallgemeinerung lese.
Klar ist , H.E. gab bis heute nicht seinen tatsächlichen Aufenthaltort für den unglückseeligen Tag an.
Klar auch, er hat seine Nichte, die aber eben nicht wie gerne durch Lemmer manipulativ formuliert "eine Spielkameradin von Peggy " im üblichen Sprachgebrauchssinn war , während eines Aufenthalts in Lichtenberg missbraucht.
( die Nichte war deshalb keine Spielökameradin im üblichen Sprachgebrauchssinn, weil es den Gedanken forciert, die Mädchen hätten beide in dem Haus gewohnt und ständig miteinander Zeit verbracht )
Schon nicht mehr klar ist aber, was an seiner Aussage " Peggy hüpfte auf meinen Schoss ff " wahr ist. Denn es wurde lange vorher verbreitet, Peggy hätte von sich aus diverse Männer begrabscht. ( Ein widerlicher Versuch einem Kind ein Verhalten unterzujubeln, das man selbst als Entschuldigung für eigenes Verhalten werten könnte )
An diese Behauptngen in Bezug auf Peggy kann sich H.E. durchaus "angehängt" haben mit seiner Aussage über Peggys angebliches Verhalten ihm gegenüber.
Und die Aussagen von Mitgefangenen sind sowieso mit mehr als Vorsicht zu betrachten.
Solche angeblichen Geständnisse gegenüber Mitgefangenen sind ein bekanntes Phänomen.
Letztendlich hatte H.E. genauso viel oder wenig Motive an einem Verschwinden von Peggy interessiert zu sein wie U.K. Die Motive ergäben sich auch aus ganz ähnlichen Voraussetzungen , oder auch nicht.
Anderst hingegen sieht es mit der Möglichkeit aus, die bei H.E. wohl wesentlich geringer anzusiedeln ist, als es bei U.K. der Fall war.
Ich finde, wir sollten "aufpassen", dass wir ihn aus einer natürlichen Abscheu gegenüber seinen bisherigen Taten, nicht mehr in den Focus rücken, als es eine Neutralität, die eine ernsthafte Überlegung vorab bedingt , gebietet.
Denn dies birgt die Gefahr , ihn aus einer Form von Vorurteilen anzuprangern.
Selbst jemand der bereits getötet hat, ist nicht automatisch höchstwahrscheinlich auch für andere Morde in seiner Umgebung verantwortlich , egal ob die Voraussetzungen der Mordfälle sich ähneln.
Über Familie B. wurden, gerade in den letzten Monaten sehr gezielt diverse Gerüchte, auch rund um die Vernehmung von J.B. , gestreut . Die dahinter stehende Motivation dürfte jedem hier in den letzten Wochen klar geworden sein.
Gerade diese Gerüchte haben mich dazu veranlasst, mich mit dem Verdacht gegen J.B. sehr intensiv auseinander zu setzen .Es ist leider nicht mehr wirklich leicht, Gerüchte und Fakten wieder auseinander zu pfriemeln, für jemand , der nur Medienberichte und FB- Einträge zur korrigierten Meinungsbildung als Grundlage hat sogar nahezu unmöglich. Somit verstehe ich , dass manch einer an bestimmten Aussagen über J.B. und Frau festhält, weil er eben gar keinen anderen Blickwinkel bekommen kann.
Nichts desto Trotz, sollte man wenigstens bereit sein, auch Dinge hinzunehmen, die richtig gestellt werden und versuchen, dadurch wenigsten eine andere Bewertung in die eigenen Überlegungen mit einfliessen zu lassen.
Die derzeit aktive " Ermittlungsgruppe Peggy Knobloch" geht , korrekterweise , jedem Verdachtsmoment nach und wird natürlich jeden Verdacht als begründet ansehen, unabhängig von einer Wahrscheinlichkeitsbewertung. Somit ist eine öffentliche, persönliche eingefärbte, Bewertung einzelner Verdächtiger durch den Leiter der Ermittlungsgruppe in ihrer Ursache durchaus nachvollziehbar. Wobei ich allerdings finde, diese persönliche gefärbtenm Einschätzungen haben während laufenden Ermittlungen rein gar nichts in der Öffentlichkeit zu suchen, da sie die Gefahr einer Vorverurteilung in der Öffentlichkeit mit sich bringen.