Peggy Knobloch

@Schimpanski

bitte... habe ich einen Knopf mit der Aufschrift " repeat again and again " auf der Stirn ? Lies bitte meine Beiträge hierzu alle und genau, dann hast du meine persönliche Erklärung dafür, die ich jetzt bereits mehrfach geschrieben habe.

@BigMäc
Das mit der Angst vor dem Stiefvater würde ich mit Vorsicht genießen. S.K. sagte zunächst, dass Peggy mit ihm gut klar gekommen wäre und er sie nie geschlagen hätte. Nachdem die Beziehung beendet war, erzählte sie das genaue Gegenteil. Über ihn wurde wohl am allermeisten getratscht. Zurecht?

@Schimpanski

Schimpanski schrieb:Ihre schulischen Leistungen hatten doch stark abgenommen und sie vergaß auch zunehmend ihre Hausaufgaben.

Hierzu hätte ich gerne mal eine Quelle.

@Schimpanski

Unabhängig von S.K. erzählte Peggy es ja auch in ihrem Umfeld. Man kann S.K. jetzt natürlich unterstellen, sie habe da gelogen , aber damit unterstellt man das auch Peggy.

BigMäc schrieb:Das legt doch nahe, dass sie Bedenken vor etwas hatte, das ihr auf dem Hin- oder Rückweg passieren könnte. Und ihre Bedenken waren ja offensichtlich berechtigt.

Da sie auf dem Rückweg wohl keine Angst mehr hatte (Barbiepuppen etc.), liegt es doch nahe, dass sie vor der Schule Angst hatte.

@jaska
Buch von Lemmer/Jung.

@Schimpanski

Mir legt es nahe, dass sie vor dem SchulWEG Angst hatte , begründet habe ich es mehrfach. Du musst ja nicht meiner Meinung sein. Und ich habe extra geschrieben - spätestens ab der Ankündigung mit den Barbiepuppen war für sie wohl wieder Normalität eingekehrt.

@Schimpanski
Ich meinte eine Quellenangabe.

@jaska
Ist das etwa keine Quellenangabe?

@BigMäc
Das mit den Barbiepuppen war auch auf dem Schulweg. Vor wen oder was sollte sie denn auf dem Schulweg Angst gehabt haben?

Lemmer/Jung schreiben auch, Peggy sei vor Verlassen des Hauses noch mal zurück gekehrt,
um ihrer Mutter zu sagen: "Ich hab dich lieb, Mama!"

Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine 9jährige mit Angst, das Haus zu verlassen,
noch mal auf die Idee kommt, ihrer Mutter eine Liebeserklärung zu machen.

Frau Knobloch sagt selbst die Unwahrheit in dem Bericht, wenn Sie angibt, dass Peggy am Tag des Verschwindens morgens noch mal zurück kam und zu ihr sagte: “ Mama ich hab dich lieb.“

Es ist aktenkundig, dass sie Peggy nur noch mal hörte und dann feststellte, dass Sie bereits wieder weg war.

http://www.allmystery.de/themen/km79175-8#id7548465

Ich bin mir sicher, dass in einem der beiden vorstehenden (gelöschten) Videos eine
Aussage dazu zu finden war.

Und man fragt sich, warum erst diese Aussage und dann eine aktenkundige, die anderes
aussagt und nun auf einmal Angst, das Haus zu verlassen.
Was stimmt denn nun?

@Schimpanski
Nein. Lemmer und Jung haben Fehler drin und verweisen auf Informantenschutz, wenn man Quellen wissen möchte. Zudem haben sie in den Vorbemerkungen zum Buch angegeben, manchmal Personen samt Vorgängen verfälscht zu haben. Wann genau wird im Buch nicht gekennzeichnet, insofern ist dieses Buch als Quelle ungeeignet.
Ich kenne bzgl Deiner Behauptung die Aussage des Lehrers vom 8. Mai 2001 und der sagt eben gerade nichts über eine Verschlechterung aus. Er bezeichnet Peggy als durchschnittlich intelligent und dass sie ihre Hausaufgaben unregelmäßig mache. Es klingt so, als habe sie das die ganze Zeit so gehandhabt, solange er sie unterrichtete.

@Schimpanski
Nochmal, lies meine diesbezüglichen Beiträge alle und richtig und nicht selektiv .

@jaska
Zitat:
"Immer wieder kommt sie zu spät oder ohne Hausaufgaben in die Schule. Konzentration sei nicht gerade ihre Stärke gewesen, sie habe sich leicht ablenken lassen, manchmal regelrecht abwesend gewirkt, erinnert sich Peggy's ehemalige Lehrerin Christl Maier."

Jung/Lemmer, der Fall Peggy, S.27.

@Schimpanski

Wie @jaska absolut korrekt anmerkte und ebenso korrekt begründete : Das Buch disqualifiziert sich durch die autoreneigenen Einschränkungen selbst als Quellenangabe, egal zu was.

@Schimpanski
Und wie kommst Du von dem zitierten Text auf

Schimpanski schrieb:Ihre schulischen Leistungen hatten doch stark abgenommen und sie vergaß auch zunehmend ihre Hausaufgaben.

Waren die schulischen Leistungen früher besser gewesen? Vergass sie erst neuerdings die Hausaufgaben?
Mit Deiner Behauptung implizierst Du, dass sich Peggys Verhalten in der Schule auffällig verschlechtert hat.
War das so?
Jetzt haben wir ja schon 2 Quellen von Lehrern, die Peggy kannten, und keiner sagt was in diese Richtung.

@jaska
Der schlechte psychische Zustand von Peggy hatte sich doch vor dem Verschwinden offensichtlich bemerkbar gemacht. S.K. war doch mit ihr deshalb beim Arzt und bekam Medikamente verschrieben.
Warum sollte gerade dieser Abschnitt Fiktion sein?
Vielleicht findet sich ja eine andere Quelle. Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass Peggy an diesem Tag ganz einfach keine Lust auf Schule hatte. Find ich jedenfalls eher normal als seltsam.

@jaska
Zuvor steht dort, Zitat:

"Sie besitze eine gute Auffassungsgabe, die allerdings oft unter ihrer Unlust leide. Mit dem Wechsel zu Anfang der dritten Klasse auf die Grundschule Lichtenberg scheint ein deutlicher Leistungsabfall einhergegangen zu sein. Ihre Schulnoten sind durch die Bank mäßig."

Jung/Lemmer, der Fall Peggy, S.27.

@Schimpanski
Ein Schulwechsel kann schon mal solche Folgen haben.
Dann hast Du einfach nur interpretiert, Peggy sei zunehmend schlechter geworden und habe ihre Hausaufgaben immer mehr vernachlässigt, richtig?