Peggy Knobloch

Ich erlaube mir den freundlichen Hinweis, man sollte sich die Mühe machen und den ganzen Artikel lesen.

jaska schrieb:http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/peggy-suche-nach-wahrheit-3466751.html

@jaska
Danke für den tiefgründigen Bericht über das werte Befinden der Frau Jung, das hat gerade noch gefehlt!

jaska schrieb:Danke für diese Info. Die ist verlässlich?

Ich denke schon, die userin hat die Zusammenhänge erklärt woher sie Peggys Freundin sehr gut kennt, das ist durchaus nachvollziehbar aber ich werde die Hintergründe hier nicht breittreten.
Es gab ja auch noch mehr Infos wie z.B. um die goldene Kette die Peggy ihrer Freundin am Tag des Verschwindens geschenkt hat. Da wurde ja zuletzt behauptet es hätte sich um ein Abschiedsgeschenk gehandelt.
Die Freundin sagt dies wäre nicht so gewesen denn es war ausgemacht, dass sie am nächsten Tag für Peggy etwas mitbringt.
Auch die Puppen wollte Peggy am nächsten Tag mitbringen.

@Frau.N.Zimmer
Danke.
Das mit der Kette kannte ich nich nicht. Verwundert mich aber nicht, denn Vieles, was man auch "unaufgeregt" interpretieren kann, hat in der Zeit seit Peggys Verschwinden eine Eigendynamik entwickelt und da wurde vieles reininterpretiert, was nicht unbedingt notwendig ist.

@jaska
Jedenfalls gibt für mich SK das Bild einer normalen Mutter ab, sie wurde sauer wenn Peggy zu spät heimkam - also nichts mit " bis mitten in der Nacht stromern dürfen"
Weiterhin war sie sauer wegen unerledigter Hausaufgaben, zeugt auch nicht von Desinteresse oder Verwahrlosung.
Peggy durfte ein goldenes Kettchen verschenken , das muss sie ja zunächst selbst geschenkt bekommen haben.
Hätte Frau Jung vllt besser recherchieren sollen, vllt ist ihr aber auch deshalb schlecht weil jetzt so Manches ans Licht kommt?

Jetzt gehen wir mal davon aus, dass die Aussage der Mitinsassen stimmt, völlig egal,ob er nun sagte,die Leiche würde nie bzw leicht zu finden sein: was ich mich frage: wie kommt die Info an die Öffentlichkeit?

Ich meine, keiner von denen wird vom Gefängnis aus bei der BILD angerufen haben .... Ist bekannt, wie genau das gelaufen sein soll? Ist es theoretisch möglich die Mitinsassen als Zeugen zu laden, um Ulvi zu entlasten?

Na, mir wäre auch schlecht angesichts der möglichen Verleumdungsklage von Richter
und Gutachter - oder lassen die Gnade vor Recht ergehen - oder ist es garkeine Verleumdung?

TVO berichtet morgen um 18 Uhr noch einmal umfassend zu dem Fall und ab
Donnerstag aus dem Gerichtssaal.

@gurkentoni

Irgendwo habe ich gelesen dass Euler diesen Starfgefangenen laden lassen will, ob das in einem Verfahren gegen einen völlig anderen Angeklagten als HE möglich ist, frage ich mich.

@Frau.N.Zimmer
Na, aber im Prinzip wäre der Mitinsasse ein wichtiger Zeuge, der durch seine Aussage Ulvis Unschuld bewahrheitet und darum geht es ja in diesem Prozess: ihn zu entlasten bzw zu belasten.

@gurkentoni
Wenn es denn stimmen würde was er der Bild erzählt. Dann wäre er ein wichtiger Zeuge - allein mir fehlt der Glaube, wie blöde müsste HE sein?

@Frau.N.Zimmer
Ja, seh ich genauso ... WENN ....

@gurkentoni
HE ist mit Sicherheit zur Genüge verhört worden und hat, wenn er denn etwas zu verbergen hätte dichtgehalten. Dann soll er sich einem anderen Verbrecher anvertrauen? Komisch.. dann sollte man ihn wegen Blödheit einsperren.

@Frau.N.Zimmer
Machen doch so einige, die dann intern plaudern ...

Und wegen Blödheit sitzt er ja schon ...

@gurkentoni
Nun, WENN der Mitinsasse gegenüber dem Gericht einen solchen Ausspruch seitens Holger E. bestätigen würde, dann wäre das noch keine Entlastung von Ulvi.

@jaska
Nein, das ist richtig, denn der Beweis für einen Mord würde weiterhin fehlen, das stimmt ...

http://www.tvo.de/mediathek/video/fall-peggy-wiederaufnahmeprozess-startet-am-donnerstag/#.U0QpC1fAHTo

Der Bericht von TVO.

Nicht nur für Herrn Kulac, sondern für alle Verdächtigen gilt in gleicher Weise: Ein Gericht muss dem Verdächtigten eine Tat beweisen.

@liso11
In einem Indizienprozess ist das etwas anders.

@Schimpanski

Für einen Indizienprozess muss man diese aber auch haben.

Nein, ein Indiz ist ein anerkannter Beweis, sonst gäbe es keine Indizienprozesse.