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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:29
Ich bin echt gespannt, wie die Staatsanwaltschaft mit H.E. umgeht. Im Prozess ist er als Zeuge geladen und gleichzeitig gilt er im neuen Ermittlungsverfahren als Verdächtiger.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:38
@Schimpanski
Eben, da bin ich auch gespannt. Eigentlich ist der ja noch Verdächtiger, muss er denn da überhaupt etwas sagen? Ich meine er macht sich ja nicht erst durch eventuelle Aussagen verdächtig sondern er ist ja schon verdächtig und das sogar offiziell.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:45
@Frau.N.Zimmer
Im Ulvi WAV ist er als Zeuge geladen und nicht als Angeklagter. Die Aussageverweigerung gilt für ihn nur, wenn er sich mit einer wahrheitsgemäßen Aussage selbst belastet würde.
Im laufenden Ermittlungsverfahren bleibt er verdächtig. Ob das nachdem Prozess noch so ist?


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:49
@Schimpanski
Das weiß ich ;) Ich meinte wenn er als Verdächtiger bei der Polizei geführt wird ist das doch nicht aufgehoben nur weil er im WAV Zeuge ist. Er ist der Tat verdächtig.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:54
@Frau.N.Zimmer
Das ist ja gerade das Paradoxe. Trotzdem ist er im Prozess "nur" Zeuge. Ich vermute, dass H.E. von Euler und dem Staatsanwalt gehörig in die Mangel genommen wird und das als "Zeuge" ohne Rechtsbeistand.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:56
@Schimpanski
Wäre doch egal was er sagt - verdächtig ist ALLES :D


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 09:59
@Frau.N.Zimmer
Wir werden's ja sehen. Das gleiche gilt auch für J.B..


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:03
@Schimpanski
Ja, das gilt auch für den. Ein Teufelskreis! Die einen Zeugen können und wollen nicht aussagen, die anderen müssen und können vermutlich nichts relevantes zur Tat sagen..


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:17
gestern um 23:19

Wenn sich Peggy Holger E. wirklich anvertraut hat, wie es ja seiner Androhung gegenüber Peggys Stiefvater , die er einem Freund gegenüber geäussert haben soll, zu entnehmen ist, dann könnte Holger E. aussagen , Peggy habe ihm aber nichts Negatives über Ulvi erzählt.
Somit könnte er Ulvi vielleicht ent- und sich gleichzeitig nicht belasten.
Warum soll sich Peggy dem Holger nicht anvertraut haben? Einiges spricht für die Möglichkeit,
denn inzwischen wurde der Austausch von Zärtlichkeiten zugegeben, das Medaillon und die
Bilder an der Wand, die Peggy zeigen, sind ein sicheres Zeichen dafür, dass Holger den engen
Kontakt zu dem Kind zugibt, was nicht bedeutet, dass dies sexueller Natur gewesen sein muss,
geschweige denn, dass Holger der Mörder von Peggy ist.

Ich gehe davon aus, dass man unter diesen Umständen bei Gericht darauf hofft, Aussagekräftiges
über die näheren Lebensumstände der Vermissten zu erfahren, u.U. auch darüber, warum Peggy
Angst hatte, nach Hause zu kommen, was Ina Jung mehrfach in den hier vorstehend zur Kenntnis gegebenen Interviews erwähnte. Wenn Holger der Peggy so nah war, wird es ihm auch ein Anliegen sein, hier Klarheit zu schaffen und zwar ohne Ansehen der Person, die er damit evtl. belasten würde.

Die Aussagen seiner Mithäftlinge, er hätte über den Mord erzählt und die Leiche würde man
nie auffinden, halte ich hingegen für wenig glaubwürdig. Was hätte Holger E. davon, außer
die Gewissheit, dass das weitergetragen wird und letztendlich Justitia erreicht?


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:25
In einem anderen Forum schreibt eine Frau die engen Kontakt zu Prggys damaliger Freundin hat. Peggys Freundin sagt dass Peggy wohl vor dem Stiefvater Angst hatte.
Peggys Mutter jedoch hätte nur geschimpft wenn Peggy zu spät nachhause kam oder ihre Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht hat.
Warum dies von Lemmer/Jung nicht so widergegeben wird ist die Frage...
Kann man nur vermuten, weil es nicht dem Bild einer Mutter entspricht die ihr Kind vernachlässigt.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:26
@Redjune
Ja, unterkellert ist das Haus scheinbar. Zumindest deutet eine Tür links unterhalb der Treppe, im Eingangsbereich des Hauses darauf hin. Ob man in dieser Region so baute, dass die Nachbarhäuser durch die Keller miteinander verbunden (untereinander zugänglich) sind oder waren, ist mir nicht bekannt. Wir müssen dieses Thema jetzt auch nicht seitenlang diskutieren. Die Wahrscheinlichkeit das eine mögliche Leiche innerhalb des blauen Hauses versteckt sein könnte halten die meisten User wohl für unwahrscheinlich. Ich schließe es zumindest für mich nicht aus. Die Geruchsbelästigung durch eine verwesende Leiche ist mir Gott sei Dank selbst nur durch Hörensagen bekannt. Allerdings habe ich gerade kürzlich erst wieder eine Doku gesehen, in der es u.a. auch um den Tod eines Mannes ging, der über Monate tot in seinem Sofa (in einem großen Mehrfamiliehaus) lag und verweste. Letztendlich wurde die Leiche erst dann gefunden, als sein Bruder sich darüber wunderte, dass der Mann sich nicht mehr meldete. Nachbarn hatten nichts bemerkt! Aber lassen wir das.....


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:28
@Xtralarge
der dürfte nicht verwest sondern mumifiziert sein...aber ot


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:34
Ich kann mir in meinem laienhaften Denken auch vorstellen das Mord-Ermittlern Verwesungsgeruch bekannt sein dürfte, die gingen doch im blauen Haus ein und aus.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:44
@Xtralarge
Seit dem fall wo der Gatte seine Frau in der Garage einbetoniert hat ist für mich nichts mehr unwahrscheinlich. aber du hast recht man muss es nicht ausweiten.

Hast du inzwischen meinen Post gesehen mit dem Zitat von Jb. Zum Thema Mercedes? Dieser krasse Widerspruch zwischen ihm und lemmer scheint aber auch keinen zu interessieren.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 10:58
@Redjune
Ja, dein Post habe ich gelesen. Um ehrlich zu sein stehe ich allen Äußerungen des J.B. sehr skeptisch gegenüber. Der hat mir einfach schon zuviel wirres Zeugs losgelassen. Ob wissentlich oder eher nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Wenn man das überhaupt so sagen kann, bringe ich da eher den Aussagen des Hr. Lemmer Vertrauen entgegen. Wir müssen uns wohl noch einige Tage in Geduld üben.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 11:03
@Redjune
Zitat von RedjuneRedjune schrieb: Dieser krasse Widerspruch zwischen ihm und lemmer scheint aber auch keinen zu interessieren.
Na, Herr Lemmer muss es doch wissen :D Er hat das" Buch der Bücher" mit verfasst.. aber wer weiß vllt. ist ja gerade das eine Stelle die verfremdet wurde? Leider kann man da eigentlich nichts mehr glauben die Autoren betonen ja ausdrücklich das nicht alles stimmen muss was in dem Buch steht ;)


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 11:09
@Xtralarge
Ich bin generell dann sehr skeptisch wenn ich ein hohes Maß an Geltungssucht wahrnehme :) und in diesem fall trifft das auf sehr viele zu. Ich bin schon lange an den Punkt wo ich mir denke dass niemand wirklich etwas weis. Oder anders gesagt "zu viele Leute die ständig reden ohne was zu sagen zu haben".


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 13:49
@Frau.N.Zimmer
Danke für diese Info. Die ist verlässlich?
Generell war Peggy nicht vernachlässigt.
Und wenn das doch behauptet wird, dann stell ich wieder die Frage, wo denn da die ganzen Schimpfer waren, die jetzt Alles so genau wissen? Man kann in solchen Fällen neben Lästern auch Hilfe anbieten oder fragen, was los ist.

@Redjune
Genau so seh ich das auch, gut formuliert.


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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 14:24
Der Merkur hat nen neuen Artikel, diesmal auch was über Frau Jung:


Merkur online, 8.4.2014
http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/peggy-suche-nach-wahrheit-3466751.html
Peggy und die Suche nach der Wahrheit
...
In den Nächten schreckt Ina Jung, 55, immer wieder hoch: „Was mach‘ ich da eigentlich?“, schießt es ihr dann durch den Kopf. Ihr wird heiß, ihr Herz schlägt schneller. Jung ist Journalistin aus München, und seit acht Jahren führt sie einen Kampf, der an ihr zehrt. Sie sucht die Wahrheit. Sie will herausbekommen, wie die kleine Peggy Knobloch 2001 aus Lichtenberg verschwunden ist. Spurlos. Weder fand man eine Leiche, noch Tatspuren.

Bei ihren Recherchen stieß Ina Jung auf ein Gewirr aus Irrtümern und Lügen. In den Nächten zweifelt sie an ihrer Arbeit. „Kann das alles stimmen?“ Am Morgen setzt sie sich an den Schreibtisch, liest Gutachten, Ermittlungsakten. Dann weiß sie: Sie ist auf der richtigen Fährte. Der Fall Peggy, da gibt es für sie keinen Zweifel, ist ein Justizskandal.
...
Ich war’s, sagt Ulvi K., doch noch vor dem Urteil zieht er sein Geständnis zurück. „Ich bin kein Mörder“, sagt er immer wieder. Die Richter verurteilen ihn 2004 trotzdem zu lebenslanger Haft. Wegen Mordes. Seither sitzt er in der Psychiatrie. Viele zweifeln schon damals. Ein geistig Behinderter soll ein perfektes Verbrechen begangen haben? Ohne, dass eine Leiche gefunden wird? Ohne Spuren zu hinterlassen? Trotz aller Zweifel: Der Fall gilt als abgeschlossen. Ein Fehler, wie man heute weiß.

Das ahnt Ina Jung erstmals 2008. Sie trifft privat einen Polizisten aus der ersten Ermittlergruppe. Der erzählt ihr, wie sehr er noch immer leidet unter dem Fall. Dass er nachts Musik hört, um schlafen zu können. Und dass es ihn wundert, wie die neue Sonderkommission Ulvi K. als Mörder festnehmen konnte – dafür hätten ihm und seinen Kollegen die Beweise gefehlt. Ina Jung wird hellhörig.
...
Jung lernt auch die Frau kennen, die von Anfang an gegen eine Verurteilung von Ulvi K. gekämpft hat: Gudrun Rödel. Ulvis Eltern haben sie zur gesetzlichen Betreuerin ihres Sohnes erklärt, die ehemalige Rechtsanwaltsgehilfin gründet eine Bürgerinitiative und beauftragt einen Juristen mit einer Verfassungsklage. Aus der wird nichts, doch Rödel kommt an die Akten heran. Und gibt sie an Ina Jung weiter.
...



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Peggy Knobloch

08.04.2014 um 14:33
@lawine

Danke für die Paragraphen. Ich les mir lieber die Gesetzestexte durch als mir diese RTL-Shows anzusehen. Da werde ich nervös, was an den Darstellern liegt.^^


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