@jaskaZunächst möchte ich noch mal hervorheben, dass ich von einer Täterschaft des H.E. überzeugt bin und auch eine mögliche Mittäterschaft seines Onkels J.B. nicht ausschließe. Dies ist aber nur meine, rein eigene Theorie.
Ja, eine Quelle ist das Buch. Der genaue Text aus dem Buch (Seite 284) dazu lautet:
Als nächstes überprüften die Polizisten, ob Thorsten (H.E.) die Wahrheit gesagt hat.
Holzers Kollege Koller (Namen verfremdet) aus Halle fuhr zur Berufsschule und fragte nach, ob Thorsten tatsächlich am 7.Mai dort gewesen war. Die stellvertretende Rektorin holte das Klassenbuch und sah nach. Das Resultat: Thorsten hatte geschwänzt, und zwar nicht nur am 7.Mai sondern auch die ganze Woche davor und die Tage danach.
Andere Quellen aus denen ich mir meine Meinung gebildet habe, sind u.a. die Kommentare der damaligen Freundin von H.E., die sich bei FB geäußert hat. Unter anderem Kommentare aus denen hervor ging, dass H.E. sich eben nicht wie bei seiner Freundin angekündigt auf Montage befunden hat um Geld zu verdienen, er sich unmittelbar nach Peggys Verschwinden auffallend eigenartig benommen hat, und zum fraglichen Zeitraum mit mindestens einer Person verkehrt hat, die der Freundin nicht bekannt war. Diese Person soll Ihn mit Auto an einem Bretterverschlag, den man als Club bezeichnete, abgeholt haben, angeblich um mit ihm zur Arbeit zu fahren.
Motiv, ist für mich das Vertuschen des Missbrauchs, den H.E. für mich persönlich ohne jeden Zweifel an Peggy begangen hat. Blut geleckt hatte er ja spätestens in der zweiten Woche der Osterferien, als er die Tochter von J.B. missbraucht hat. Warum dieses überhaupt möglich war, bleibt mir ein Rätsel. Wo waren A.B. und J.B. als das geschah? Vermutlich hatte man das/die Kind/er wie selbstverständlich dem Pädophilen in Obhut gegeben.
Indizien sind also die o.g. bzw. all das, was noch für H.E. als Täter spricht.
Beweise? Jaska, hätten wir mal welche!
Im übrigen muss H.E. ja nicht zwingend erst am 07.05.2001 in Lichtenberg eingetroffen sein.
Er kann sich ja auch schon tagelang dort aufgehalten haben. Offensichtlich befand sich das gesamte blaue Haus ja in der Gewalt der Familie B. und man konnte dort schalten und walten wie man es für richtig hielt.