@JoniBoni Das kann ich nicht genau sagen.
Was ich zum Schützenhaus habe ist Folgendes (inklusive der üblichen Dopplungen in den Berichten):
rp-online, 23.10.2002
http://www.rp-online.de/panorama/wurde-peggys-leiche-eingemauert-1.2043371Noch immer fehlt jede Spur von der Leiche der ermordeten Peggy. Jetzt überprüft die Polizei ein Gerücht, demzufolge der Körper beim Bau eines Hauses eingemauert worden sein soll.
Es heißt, dass Körper der Neunjährigen beim Bau des Schützenhauses in Peggys bayerischem Heimatort Lichtenberg (Landkreis Hof) eingemauert worden sein könne, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Ernst Tschanett.
Bereits vor einiger Zeit sei das Schützenhaus schon einmal mit Hilfe eines Hundes untersucht worden. Damals habe es aber keine Anzeichen dafür gegeben, dass eine Leiche eingemauert worden sein könnte, erläuterte Tschanett.
e110.de, 24.10.2002
http://www1.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=50488Im Fall «Peggy» suchten die Ermittler weiter fieberhaft nach der Leiche des Mädchens. Man gehe unter anderem erneut einem Gerücht nach, der Körper der Neunjährigen könne beim Bau des Schützenhauses in Peggys bayerischem Heimatort Lichtenberg (Landkreis Hof) eingemauert worden sein, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Ernst Tschanett.
Bereits vor einiger Zeit sei das Schützenhaus schon einmal mit Hilfe eines Hundes untersucht worden. Damals habe es aber keine Anzeichen dafür gegeben, dass eine Leiche eingemauert worden sein könnte, erläuterte Tschanett.
e110.de, 24.10.2002
http://www1.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=50488&subid=50510Im Fall der ermordeten neunjährigen Peggy aus Bayern hat die Polizei das Schützenhaus im oberfränkischen Lichtenberg als Leichenversteck ausgeschlossen. Berichte, dass der Körper des Mädchens dort eingemauert sein könnte, seien eine «Ente», unterstrich ein Polizeisprecher in Hof heute. Ein entsprechender Hinweis sei schon frühzeitig bei der Polizei eingegangen und gründlich überprüft worden. «Es gibt im Moment keine konkreten Hinweise», unterstrich er.
Der Täter hätte gar keine Möglichkeit gehabt, die Leiche beim Bau des Schützenhauses zu einzumauern, sagte der Sprecher. Das Vereinsheim in der Kleinstadt an der Grenze zu Thüringen sei schon 1998 fertig gestellt worden - und damit rund drei Jahre vor Peggys Verschwinden. «Hier ist wohl ein Journalist zufällig an einen Bewohner Lichtenbergs geraten, der uns diesen Hinweis schon vor längerem gegeben hatte», mutmaßte er.
Mainwelle, 24.10.2002
http://www.mainwelle.fm/news/suche-nach-peggy-die-leiche-des-maedchen-soll-angeblich-eingemauert-worden-sein-3519Die Soko Peggy ist weiter auf der Suche nach der Leiche des Mädchens. Das Kind sei angeblich im Schützenhaus in Lichtenberg eingemauert worden; der leitende Oberstaatsanwalt bezeichnete dies jedoch als Gerücht.
Bereits vor einiger Zeit hatten die Ermittler mit Leichensuchhunden das Gebäude abgesucht, aber keine Hinweise gefunden. Auch bei erneuten Untersuchungen gab es keine Anzeichen dafür, dass sich die Kinderleiche in dem Schützenhaus befindet. Auch Arbeiter, die an dem Bau beteiligt waren, wurden befragt - sie konnten keine Hinweise geben.
Mitteldeutsche Zeitung, 24.10.2002
http://www.mz-web.de/archiv/Wurde-Leiche-von-Peggy-eingemauert-/HC-10-24-2002-0800002F6B52.htmIm Fall "Peggy" suchten die Ermittler gestern weiter fieberhaft nach der Leiche des Mädchens. Man gehe unter anderem erneut einem Gerücht nach, der Körper der Neunjährigen könne beim Bau des Schützenhauses in Peggys bayerischem Heimatort Lichtenberg (Landkreis Hof) eingemauert worden sein, sagte Oberstaatsanwalt Ernst Tschanett. Bereits vor einiger Zeit sei das Schützenhaus schon einmal mit Hilfe eines Hundes untersucht worden. Damals habe es aber keine Anzeichen dafür gegeben, dass eine Leiche eingemauert worden sein könnte, erläuterte Tschanett.
Hamburger Morgenpost, 24.10.2002
http://www.mopo.de/news/tote-peggy-im-schuetzenhaus-eingemauert-,5066732,6843696.htmlDas neueste Gerücht: Der Körper der Neunjährigen soll beim Bau des Schützenhauses eingemauert worden sein!
Das Gebäude war schon ein Mal mit einem Hund untersucht worden. Damals deutete nichts darauf hin, dass eine Leiche eingemauert worden sein könnte. Doch in Lichtenberg (Landkreis Hof) wird weiterhin gemunkelt, dass der Vater des mutmaßlichen Mörders Peggys Leiche dort versteckt hat. „Wir gehen weiter jedem Hinweis nach“, so der Leitende Oberstaatsanwalt Ernst Tschanett.
Frankenpost, 24.10.2002
Printausgabe
Hofs Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Ernst Tschanett bestätigte der Frankenpostgestern Nachmittag auf Anfrage, dass unter anderem das Lichtenberger Schützenhaus überprüft werde. Tschanett: "Es ist erneut als Gerücht auf dem Markt, dass Peggys Leiche dort eingemauert worden sein soll. Ich habe deshalb die Sonderkommission gebeten, das nochmals zu überprüfen."
Vor einiger Zeit sei das Schützenhaus schon einmal mit Hilfe eines Leichensuchhundes untersucht worden. Damals habe es aber keine Anzeichen dafür gegeben, dass der Körper der Neunjährigen dort eingemauert worden sei. Auch die beim Bau beteiligten Personen habe man bereits befragt.
Tschanett betonte, einen konkreten Hinweis über das bloße Gerücht hinaus gebe es nicht. Man werde aber jeder weiteren Spur nachgehen, um das tote Mädchen zu finden.
rp-online, 24.10.2002
http://www.rp-online.de/panorama/peggys-leiche-offenbar-nicht-eingemauert-1.2043447Hof (rpo). Die Leiche der ermordeten Peggy ist offenbar doch nicht in einem Schützenhaus eingemauert. Laut Polizei hatte der Täter keine Möglichkeit, den Körper des Kindes beim Bau des Hauses auf diese Art verschwinden zu lassen.
Im Fall der ermordeten neunjährigen Peggy aus Bayern hat die Polizei das Schützenhaus im oberfränkischen Lichtenberg als Leichenversteck ausgeschlossen. Berichte, dass der Körper des Mädchens dort eingemauert sein könnte, seien eine "Ente", unterstrich ein Polizeisprecher in Hof am Donnerstag. Ein entsprechender Hinweis sei schon frühzeitig bei der Polizei eingegangen und gründlich überprüft worden. "Es gibt im Moment keine konkreten Hinweise", unterstrich er.
Der Täter hätte gar keine Möglichkeit gehabt, die Leiche beim Bau des Schützenhauses zu einzumauern, sagte der Sprecher. Das Vereinsheim in der Kleinstadt an der Grenze zu Thüringen sei schon 1998 fertig gestellt worden - und damit rund drei Jahre vor Peggys Verschwinden. "Hier ist wohl ein Journalist zufällig an einen Bewohner Lichtenbergs geraten, der uns diesen Hinweis schon vor längerem gegeben hatte", mutmaßte er.
Frankenpost, 25.10.2002
Printausgabe
Die Polizei in Hof hat am Donnerstag mitgeteilt, dass es weiterhin keine konkreten Hinweise auf das Versteck von Peggys Leiche gebe. Die Meldung, der Körper des Kindes könnte im Schützenhaus von Lichtenberg eingemauert worden sein, bezeichnete ein Polizeisprecher als "Ente".
Noch am Mittwochabend allerdings hatte Hofs Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Ernst Tschanett unserer Zeitung gegenüber bestätigt, dass er die Soko gebeten habe, das Schützenhaus nochmals zu überprüfen, nachdem erneut das Gerücht aufgetaucht sei, die Leiche des Kindes könnte dort versteckt sein.
Die Hofer Polizei teilte gestern mit, diese Spur sei "mehrfach überprüft worden". Außerdem sei das Schützenhaus bereits drei Jahre vor Peggys Verschwinden fertig gestellt worden.
Oberpfalznet, 25.10.2002
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/69500-142-keine_leiche_im_schuetzenhaus,1,0.htmlIm Fall der ermordeten neunjährigen Peggy aus Bayern hat die Polizei das Schützenhaus im oberfränkischen Lichtenberg als Leichenversteck ausgeschlossen.
Berichte, dass der Körper des Mädchens dort eingemauert sein könnte, seien eine "Ente", unterstrich ein Polizeisprecher in Hof am Donnerstag.
Ein entsprechender Hinweis sei schon frühzeitig bei der Polizei eingegangen und gründlich überprüft worden. "Es gibt im Moment keine konkreten Hinweise", unterstrich er.
Der Täter hätte gar keine Möglichkeit gehabt, die Leiche beim Bau des Schützenhauses einzumauern, sagte der Sprecher. Das Vereinsheim in der Kleinstadt an der Grenze zu Thüringen sei schon 1998 fertig gestellt worden - und damit rund drei Jahre vor Peggys Verschwinden. "Hier ist wohl ein Journalist zufällig an einen Bewohner Lichtenbergs geraten, der uns diesen Hinweis schon vor längerem gegeben hatte", mutmaßte er.
@1947 @mac61713 1947 schrieb:Das stand im Buch "Der Fall Peggy" und auch in verschiedenen Berichten.
Da bitte ich um entsprechende und überprüfbare Quellen. Danke.
Bislang taucht das lediglich im Buch auf und der Autor gab als Quelle Susanne Knobloch an. Da nicht klar wurde, inwiefern Peggys Mutter überhaupt mit den Autoren bei der Entstehung des Buches mitgewirkt hat oder bei welcher anderen Gelegenheit sie diese Gegenstände als ebenfalls vermisst erwähnt hat sehe ich das als sehr fragliche Information an. Solange da keine genauere Quelle bekannt wird ist diese Info wertlos.
Es wäre entscheidend gewesen für die Suche und für die Festlegung des exakten Zeitpunktes von Peggys Verschwinden. Keine einzige Suchmeldung erwähnt aber diese Gegenstände. Nicht mal in der neuesten Berichterstattung aus diesem Jahr finden diese Gegenstände Beachtung.