Peggy Knobloch

@Tussinelda

Gute Frage, kann ich dir so nicht beantworten. Ich versuche, etwas darüber zu finden, aber sonst weiß Scipper evt. mehr.

@ramisha

ramisha schrieb:Kann ja sein, dass da jemand lag, aber ob es eine Leiche war, ist fraglich,
wer es war, weiß man auch nicht und warum und wohin sie nach kurzer
Zeit, ob auf eigenen Füßen oder durch andere verbracht, verschwand,
kann nicht mehr geklärt werden. Es sei denn, die Person selbst oder ein
aussagekräftigerer Zeuge oder der Verbringer meldet sich.

Und was ist, wenn dort ein Kind auf dem Boden lag? Der Zeuge sah angeblich ein puppenhaftes Gesicht und nahm an, dass es sich um ein totes Kind handelt. Denn das war ja keine Gegend, wo man damit rechnen muss, einen angetrunkenen oder müden Obdachlosen im Gras schlafen zu sehen. Immerhin wurde in dieser Gegend nach dem vermissten Kind Peggy gesucht und daher hat der Mann richtig gehandelt, indem er sofort die Polizei alarmierte. Er hätte besser auch noch einen Notarzt (Feuerwehr) angerufen, sofern das angeblich leblos wirkende Kind nur betäubt war und ärztliche Hilfe benötigt hat.

@Scipper

Er hätte erst mal besser selber nach dem Kind sehen müssen,
das ist PFLICHT!

@Tussinelda

Ich finde gerade leider nichts genaues. Ich gehe aber davon aus, dass er bis auf einige Meter an die vermeintliche Leiche herangetreten ist, da er von einem "puppenhaften Gesicht" gesprochen hat. Letzteres ist aber reine Spekulation.

@ramisha

Richtig, wenn ein Mensch leblos oder bewusstlos auf dem Boden liegt, leistet man erste Hilfe oder man ruft einen Notarzt oder die Feuerwehr zwecks sofortigem Krankenabtransport an. Der Zeuge scheint aber gemeint oder geglaubt zu haben, dass dort ein totes Kind liegt, denn er rief nur die Polizei an.

Ich nehme an, dass er aufgrund der Vermisstensuche (Medienrummel) sofort an Peggy dachte und aus dem Grund nicht näher an die "Leiche" herantrat, zumal er vermutlich kein Arzt oder Sanitäter ist.

@1947:

Deine Frage an mich bezog sich auf die Frage, in wie weit mir bekannt sei, ob ein vorbereitetes Mittagessen für Peggy am 07.05.2001 bereit stand. Ich bin mir absolut sicher dies gelesen zu haben. Den Nachweis finde ich nach über Tausend an Seiten in diesem Forum nicht mehr.

Unabhängig davon müsste ja Peggy irgend wie versorgt gewesen sein. Ihre Mutter war nachweislich ausser Haus. Es gab keine "Zeitlücke". Die Familie B., die so gerne via Handy bei Facebook postet, war bis zum Nachmittag in Weiden/Oberpfalz unterwegs. Um am Nachmittag, also auf der Rückfahrt aus Weiden, Peggys Schwester vom Kinderhort in ? ab zu holen. Das hat ja wohl funktioniert. Dafür sollte Peggy um 14:00 Uhr des 07.05.2001 zuhause sein. Obwohl niemand anwesend war. Auch nicht der Stiefvater, der am Vormittag ein Fahrzeug anmeldete. Mit Sicherheit mit diesem Fahrzeug danach zu seinem Arbeitsplatz fuhr. Sonst wäre dieser nicht gleich nach seiner Festnahme zügig freigelassen worden. Sein "Zeitfenster" beurteile ich persönlich für "schlüssig" und absolut glaubhaft :)

Wir haben also eine Mutter und einem Lebenspartner, die nebst der Familie B. über ein lückenloses Alibi verfügen. Obwohl Familie B. nebst 5 Wohnungsdurchsuchungen auch noch gefühlte 48 Stunden vernommen wurde *, vermute ich innerhalb des Wohnhauses von Peggy sowie seiner sämtlichen Bewohner somit keinen Straftäter zum Nachteile von Peggy.

* = Siehe Facebook

Wen wir schon bei "Facebook" sind. Alle relevanten Beiträge wurden zwischen dem Dienstag dem 03. September und in der Hauptsache am Donnerstag dem 05. September eingestellt. Danach waren wohl die Handy-Accus der Teilnehmer restlos erschöpft. Gott sei Dank!

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Wann wurde eigentlich festgestellt, dass das Alibi des Hallensers falsch war?
Gleich? Mitnichten - viel später!

Wird eigentlich immer so müde bei der Feststellung der Richtigkeit eines An- oder
Abwesenheitsnachweises gearbeitet?

@ramisha:

Das "Alibi" des Hallensers wurde nicht mehr in Frage gestellt. Ulvi hatte ein Geständnis abgelegt. Somit war zu diesem Zeitpunkt für alle Beteiligten die Angelegenheit erledigt.

Das das Alibi einem Irrtum unterlag, ist bei "Facebook" nach zu lesen. Auch wer dieses in Zweifel zog und eine entsprechende Aussage tätigte. Der "Hallenser" hat einen entschiedenen Nachteil: Keiner will mehr mit seinem Namen in Zusammenhang gebracht werden. Weil das Internet niemals vergisst.

Mit Sicherheit wir es Zeugen zu seinem Tagesablauf des 07.05.2001 geben. Die halten eben Ihren Mund. Ist schon so lange her. Geht uns nichts mehr an. Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.

@Seethaler

Seethaler schrieb: Die halten eben Ihren Mund. Ist schon so lange her.

Leider, da sich so weder ein Beweis noch ein Gegenbeweis erstellen lässt.

@Blondi23:

Richtig formuliert! Schon die Tatsache in einem Orte mit nur damals 1.200 Einwohner in einem Mordfall zu ermitteln, dürfte zu einer "Strafarbeit" verkommen sein.

Nochmal was zu einer Leiche.
Ich habe schon viele gesehen, man sieht es einfach.
Die Hautfarbe wirkt fast durchsichtig. Wie bei einem Puppengesicht.

@antony100:

Jedoch nicht aus einer bestimmten Entfernung aus gesehen. Da könnte auch eine "Vogelscheuche" im Gebüsch gelegen haben. Ich bezeiche diesen Zeugen zwar nicht als "Wichtigtuer". Sein weiteres Handeln jedoch "merkwürdig".

Wann stand fest : Peggy kommt an diesem Tag nicht mehr nach Hause ?

Peggy wusste es sicherlich am Morgen nicht !

Die Person, welche zum fraglichen Zeitpunkt dort oben siedelte, ist in vielerlei Hinsicht kein unbeschriebenes Blatt. Die Gründe für sein Untertauchen zahlreich.

Auch die Information, der Hallenser habe 2001 in Hof gearbeitet, haben wir in unsere Überlegungen mit einbezogen. Allerdings bisher ohne die Erkenntnis, dass er dort Quartier bezogen hatte.

Da Peggy angeblich schon vor ihrem Verschwinden in diesem Bereich gesehen wurde, ist es von Interesse, ob Beziehungen des Bewohners, egal ob freundschaftlich oder familiär, zu Ihr bestanden.

1%

@antony100:

Es stand niemals fest, dass Peggy am 07.05.2001 nicht nach Hause kommen würde. Sie sollte ja, nach der Aussage Ihrer biologischen Erzeugerin um 14:00 Uhr zuhause sein. Also nach Schuluntericht gegen 13:00 Uhr in der Schulstraße zu Lichtenberg.

Darüber hinaus wollte Peggy am nächsten Tage, zur Einsichtnahme ihrer Schulfreundin, ihre Kinderpuppen mit zum Schulunterricht mit bringen. Also waren diese wohl noch im Kinderzimmer.

Am 08.05.2001 nicht mehr. Des weiteren fehlten Laptop / Nachthemd und Schulranzen von Peggy.

@Seethaler

Es sei denn die ganze Sache wurde geplant.

Aber mit Sicherheit nicht von der Peggy .
Wäre sie einfach weggelaufen dann wäre sie längst wieder zurück.
Nee, nee, da waren schon andere am Werk. Meine ICH

@antony100

Oder beide Faktoren spielten eine Rolle. Peggy muss nicht unbedingt weggelaufen sein, es ist aber gut möglich, dass sie Aufmerksamkeit auf sich zog, da sie einen solch "großen" Raum hatte, in dem sie sich frei bewegte. Solche Täter sind mit Sicherheit für solche Eigenschaften sensibilisiert.


Damit mache ich weder Peggy, noch ihren Eltern einen Vorwurf. Kinder sollen und dürfen sich frei bewegen.

@antony100:

Deine Aussage ist nachvollziehbar. Möchte ich nicht einmal abstreiten. Kann ich auch nicht. Jedoch sehr viel Aufwand für ein kleines blondes Mädchen. Davon rennen in einem Freibad in einer Großstadt mehr davon herum. Mal eben zum "wegschnappen". Mit ganz wenig Aufwand.

Oder sollte es so aussehen als sei sie ausgerissen ?
Wer könnte denn gesagt haben: pack ein paar Dinge und dann geht es........

@antony100

Meiner Meinung nach niemand, der sie nur kurz oder kaum kannte.

@Blondi23

Das denke ich auch.

@Seethaler

Woher wissen wir ob es da nicht den ein oder anderen gegeben hat,der ebenso die Bilder des Kindes gesehen hat?


Zumal der H. sehr gerne Fotos geschossen hat. Ist ja bekannt.
Verstehste was ich sagen will ?

@antony100

Du meinst einen Dritten, den wir nicht sehen/sehen können. Und dieser Dritte könnte darüber Bescheid gewusst haben, dass Peggy einen solchen Freiraum besitzt. Lichtenberg ist relativ klein und da war Peggy nachweislich auch sehr bekannt. Er hätte nicht viel Aufwand betreiben müssen, um Peggy auszumachen und ihren Aufenthaltsbereich genauer zu bestimmen/einzugrenzen.

Nein, jemand der viel mehr wollte als nur Bilder anschauen.
Im Buch steht, das es eine Tauschbörse gab, oder soetwas in der Art.
Nun ja, es steht aber nicht jeder nur auf Bilder .
Manche wollen da mehr, oder viel mehr.......

Vielleicht sollten wir das hier nicht ausspinnen, denn das ist ziemlich Krass was es da alles gibt.

Verstehe aber nicht warum bestimmte Dinge im Zimmer des Kindes fehlen.

@antony100

Ja, schon klar. Aber das ist doch dann auch eine dritte Person, die wir gegenwärtig nicht ausmachen können, da wir keine Fakten/Hinweise auf einen Dritten haben.