@jerry142:
Ich halte es für eine gute Idee, mal zu betrachten, welche Richtung (zuerst?) gewählt wurde.
Das wird die Schulfreundinn zwar ggf. auch ausgesagt haben können. In der darauf nächtlichen Vernehmung und der am nächsten Tage stattgefundenen Befragung, dürfte dies keine Relevanz erbringen. Zwischen beiden Wege könnte jedoch ein Spender für Kaugummis oder Spielkugeln gestanden haben. Bringt mir etwa 25 Sekunden mehr an Zeitverzögerung am Henri-Marteau Platz.
Diese hätte ich ehrlich gesagt gerne "mitgenommen". Diese Tatsache ist nicht bewiesen = Gestrichen.
Wenn man sich in diesem Fall schon immer zu fragt: Was war an diesem Tag anders als sonst,..a) Peggy ist am Montag den 07.05.2013 um 7:30 Uhr viel zu spät am Lebensmittelgeschäft erschienen, um sich an der restlos überfüllten Schultasche eine Käsestange nebst 3 Lutscher und Kaltgetränk in eine Seitentasche vom Händler einpacken zu lassen. Sie wollte die für den Wochenbeginn enorm schwere Schultasche nicht vom Rücken nehmen. Dieser Schulranzen war schwer. Mit Mühe und Not erreichte sie gerade noch den Unterrichtsbeginn um 7:50 Uhr. An einem Montag gehe ich von einen noch späteren Termin aus. Der Lehrer wird wohl erst gegen 8:00 Uhr im Klassenzimmer "eingetrudelt" sein. Peggy konnte den Zeitverlust durch "rennen" nicht kompensieren.
Sie ist jedoch gerannt.
b) Der Tag war für die sonstig üblichen Witterungsverhältnisse nebelig, es viel teilweise bis in die Nachtstunden des nachvollgendenden Dienstages Sprühregen.
c) Peggy Mutter war nach verspäteter Ankunft im Altenheim "neben der Kappe". Hatte "aufgequollene" Augen. Ich unterstelle mal, das das vergangene Wochenende für Peggy nicht zu den erfreulichsten Tagen in ihrem kurzen Leben gekennzeichnet war. Für Susanne K. wäre es zeitlich
ggf.. nicht möglich gewesen, mal eben Peggy nach der Schule "abzufangen" und zu verbringen. Zumindestens "unbeobachtet" am Henri-Marteau Platz. Zeitgleich wäre ihr Ulvi entgegen gelaufen. Dennoch muss für die Mutter von Pegy an diesem Tage etwas "anderes" gewesen sein.
d) Der Lebensgefährte von Susanne K. meldete am Vormittag ein Kraftfahrzeug an. Macht man nicht jeden Tag. Familie K. verfügte schon immer über zwei Fahrzeuge. Oder doch nicht?
Ich gehe mal von einem Fahrzeug aus. Susanne K. arbeitete ja erst seit wenigen Wochen.
Was ist mit den erwähnten Mietschulden? Was für Mietschulden überhaupt? Im Raum Hof bekommt man Wohnraum nachgeworfen. Für einen Apfel und einem Ei. Sowas bräuchten wir hier in Nürnberg!.
e) Der Lebensgefährte von Susanne K. arbeitete als Techniker in einem Nachbarort. Wollte diese Firma ggf. als "Einzelunternehmer" übernehmen. Danach Susanne K. heiraten. Da stehen noch Fragen offen. Im Prinzip "irrelevant". Wenn da nicht: -- > .. an diesem Tage keine "Taschenlampe" vorhanden gewesen wäre. Er musste zu einer Autobahn-Tankstelle fahren, um eine Taschenlampe zu erwerben. Für die Suche nach Peggy. Ich habe noch niemals in meinem Leben einen 4 - Personen Haushalt erlebt, der über keine funktionsfähige Taschenlampe im Haushalt oder dem KFZ verfügt. Ich als Single verfüge über 5 Taschenlampen. Alle funktionieren. Brauche ich als "Computertechniker".
f) Peggy liebte Autos. Aber keine "Spielpuppen". Somit hatte sie an diesem Tage ein Problem. Die begleitende Freundin nach Schulschluss, wollte am nächsten Tage, also dem kommenden Diestag dem 08.05.2013, die Puppen von Peggy ansehen. Peggy versprach, diese zum Schulbeginn mit zu nehmen. Somit war an diesem Tage etwas anders, als an anderen Tagen.